Savannah

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peekaboo

Das kommt doch auch aufs Tier an. Bei einem Hund der sehr sensibel ist kann man mit Klicker( kann auch ein lobwort sein) und Leckerli viel mehr erreichen als mit Druck und strafe, andersrum hatte ich auch schon eine Hündin die wenn man ihr den kleinen Finger gereicht hatte immer die ganze Hand wollte.

Mein Pony wird geklickert und belohnt, er verträgt druck überhaubt nicht, besonders wenn er nicht versteht und meint er wird ungerecht bestraft. Der geht dann mit gegendruck ran, das heißt wenn du ihn zur seite drückst, schubst er dich einfach zurück. Als ich ihn übernommen habe hat er getreten und lies sich nicht besonders gut führen, war nicht richtig eingeritten und konnte seine 350 kg gut einsetzen. Heute ist er ein richtig nettes Pony der spaß an der Arbeit hat, Zirkuslektionen kann und richtig Fußball spielt. Geklickert halt, was nicht heißt das man das was er kann noch klickern muß.

Mit Fauni mache ich es abgewandelt da er ja nicht hört. Der springt sogar durch einen Reifen .
 
A

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Das genau meine ich. Ich spreche nicht von Druck und Strafe! Es geht darum dem Hund ein Führer (Rüdelführer) zu sein, was seiner Natur entspricht un nötig ist damit der Hund kein Fehlverhalten entwickelt und glücklich das sein kann was er ist - Hund.

Die meisten vermenschlichen das Tier zu sehr, im Glauben dem Hund damit etwas gutes zu tun. Ein Trugschluss der sehr oft zu massiven Problemen führt und dem Hund schadet - wenn auch unbeabsichtigt.
Natürlich kann man schüchterne und ängstliche Hunde mit Clickern ablenken, beschäftigen und auch vielleicht ein Stück weit therapieren. Aber der Schlüssel ist dem Hund Sicherheit zu geben und ihm (indem man ein souveräner Rudelführer ist) zu ermöglichen dir zu vertrauen.
Das ist das was bei Cesar Millan so oft falsch verstanden wird und das was ich eigentlich sagen wollte^^ Er macht dem Hund keinen Druck, sondern löst diesen indem er den Hund einfach Hund sein lässt. Ich habe sogar selber schon Erfahrungen damit gemacht, ich hab auch mal als Dogwalker gearbeitet 🙂 Da hatte ich auch einen echten Problemfall. Der Hund war bei mir wie völlig verändert, aber leider wollten die Besitzer einfach keine Mühe investieren und haben den Hund lieber mit Drill-"Hundetrainern" noch mehr traumatisiert 🙁

Clickern finde ich auch total toll! Meine Freundin clickert sogar ihre Meerschweinchen! Bei Pferden habe ich das auch schonmal gesehen, ein TV Bericht war das. Mohico macht es einfach Spaß und er ist so gelehrig 🙂 Letztens wurde hier im Forum meine Methode allerdings mehr oder weniger als falsch dargestellt 😕 Es "entspräche nicht dem Prinzip" ... Fand ich etwas unsinnig. Man kann mit oder ohne Leckerli clickern und ich finde nichts falsch an der Methode die Katze durch Führung der Hand auf natürliche Weise in die gewünschte Position zu leiten. Klar geht das auch anders aber ich finde es besser als seine Katze zu frustrieren weil sie nicht weiß was ich will...

Wie cool das Fauni das so super macht obwohl er nicht hören kann. Wie machst du das eigentlich bei der Erziehung? Wenn er mal fatal Unfug treibt und nichts hört und dir den Rücken zugedreht hat? :verstummt:

sWILDCATs Bei mir gibts nicht viel neues. Mohico hat wieder eine Schmusephase, Spielen gibts nur noch in Form von "mit Vollkaracho durch die Wohnung fetzen. Über den Boden, die Wände hoch, die Wände wieder runter, durchatmen, laaaaaut schnaufen und weiterrennen 😀"

Hab in deinem Tagebuch gelesen, das klingt doch suuper. Aber bitte such dir dringend einen anderen Tierarzt! Das ist ja schrecklich, arme kleine Prinzessin. Sonst traumatisiert die Alte (war doch eine Ärztin oder?) das Tier noch auf ewig.
Mali wiegt schon 8kg! Krass! Aber ich finde eh dass die Shetanis etwas kompakter gebaut sind. So süß sind sie wie sie da liegen :pink-heart: Die haben so eine tolle goldene Farbe! Hat Mali Azana schon überholt? Ich finde bei Savannahs kann die Größe richtig heftig auseinandergehen was Kater und Katzen angeht. Ich habe letztens auf FB ein Foto von Mohicos Mama gesehen mit einem ihrer Söhne :wow: Der Kerl war viiel größer!! Haach, ich liebe es Fotos von Mohicos Familie anzugucken! Die sind sich alle total ähnlich hihi 🙂
 
Das magische Wort ist: Tierkommunikation 😀 also Telepatie.

Das heißt nicht das ich das richtig kann und das ich meine Tiere höre oder so, so ist es nicht. Ich habe zwar einen Kurs gemacht aber viel weiter gekommen bin ich damit nicht (obwohl ich da wohl nicht so schlecht war)

Aber sie können Menschen ganz gut lesen (Gedankenbilder sehen)

Also eigendlich habe ich mir nie groß Gedanken drüber gemacht ob sie mich vertehen oder nicht, ich bin irgendwie immer davon ausgegangen ich weiß auch nicht warum.

Kurz:

Dann kam Susanne zu uns (Bloodhound) total verstörrt, sehr änglstlich . Ich ging mit ihr in die Hundeschule aber vieles wie die es dort machten ging mit ihr gar nicht weil sie einfach zu groß war. Also habe ich einfach ganz stark dran gedacht was ich wollte und sie ahmte es nach.

Irgendwann konnte ich am Hundegebell unterscheiden wer grade am Haus vorbei ging, es hörte sich jedesmal anders an. Auch die Katzen konnten das nach einer Weile und je nachdem ob jemand nur vorbei ging oder aufs Haus zulief reagierten die Katzen unterschiedlich. Wenn Besuch sich ankündigte waren sie alle weg. Nun kann man sagen: Sie hören das halt auch am unterschiedlichen Gebell... nur dann kam Faun und er kann sie halt nicht hören, reagiert aber genauso.

Für uns ist es halt normal das wir mit den Tieren normal reden, ich denke überhaubt nicht darüber nach ob Zahir oder Faun nun Katzen sind oder ob Faun mich jetzt hören kann. Mir fällt es leichter mir etwas Bildlich vorzustellen wenn ich es laut auspreche. Fauni kann man zusätzlich auffordern herzuschauen wenn man auf den Boden stampft, weil Vibrationen bekommt er mit. Zusätzlich haben wir ihn für wichtiges Handzeichen beigebracht worauf er gut reagiert. Das muß man am anfang ständig wiederholen. Er bekommt halt Katzenleckerlis die er gerne mag wenn er was besonders gut macht und ist streichelsüchtig. Bei allem kann man sich halt nicht drauf verlassen das sie die Gedankenbilder richtig Interpretieren und Angst ist ein Killer von Komunikation. Wenn ein Tier Angst hat kann es sich nicht öffnen und liest die Bilder vieleicht aus nicht richtig. Kennt man ja auch von uns, in manchen Situationen kann man was gesagt bekommen wenn man dem aber nicht glaubt kann der andere behaubten was er will, wir glauben dem aber nicht.

Richtig viel Quatsch macht er eigendlich nicht mehr außer halt andere Katzen ärgern er ist aber auch wilder als die anderen . Und in den 5 minuten die sie ab und zu haben, hört keiner von den Katzen zu, dann toben sie halt rum und man kann nur abwarten bis es vorbei ist,lach. Zum Glück haben sie es nie zusammen. Meistens wollen die Tiere einem gut gefallen. Fauni reagiert halt auf die Hand wie auf einem Targetstick und man kann ihm so zeigen was man will. Man muß das aber grade am Anfang täglich üben und Leckerlis gibt es nur für *Arbeit* also nicht einfach so zwischendurch. Halte ich bei meinem Pony auch so und der verbiegt sich wie eine Brezel für ein Stück Möhre und macht sogar Platz oder Apportiert wie ein Hund 🙂

Ich sage immer: Im grunde sind wir auch nur Tiere, nur mit abgestumpften Fähigkeiten. Würde man uns unsere ganze Technik und Wergzeuge weg nehmen währen wir eine ganz arme Spezies.
 
Zuletzt bearbeitet:
An Vibrationen hatte ich auch schon gedacht 🙂 Dein Pony apportiert!?!?! :muhaha: Wie süß muss das denn aussehen?
Ich spreche auch mit meinen Tieren, mir ist völlig egal was andere Leute denken, früher oder später bemerken sie nämlich selbst: meine beiden verstehen (wenn auch nicht unsere Sprache), warum und wie auch immer, ganz genau was man von ihnen will! Einzelne Wörter ja sowieso, Beispiel ist da Sky mit seinen Stofftieren. Das hat er sich wohl einfach gemerkt, wenn man dann sein Schwein oder sein Zebra (oder...) erwähnt macht er sich sofort auf es zu finden 😀 Mohico muss ich nicht mal ansprechen, der merkt wenn er herkommen soll, sich hinsetzen soll, irgendwo weggehen soll, warten... Ganz egal. Mein Schnuddel weiß was geht 😀
 
Das mit der Tierkommunikation find ich ein interessantes Thema. Ich rede auch mit meinen Tieren, aber nicht übermäßig viel, was aber auch daran liegt, dass ich, wenn es nicht sein muss oder nicht gerade ein Thmea zur verfügung steht ich eh nicht so viel rede.

Aber, was mir aufgefallen war. Immer wenn Funny auf meinen Beinen sitzt und ich mir denke, hm....ich will aufstehen und in die Küche, will aber die Katze nicht verscheuchen, dann springt sie fast immer just in diesem Moment von meinen Beinen. Ich denke aber eigentlich, dass ich womöglich unterbewusst schon die Muskeln zucken lasse.
Was mir aber jüngst aufgefallen ist, Funny hört normaler weise aufs Wort, hat doch aber in letzter Zeit, als ich wenig Zeit hatte, stark nachgelassen und nun, als sie die letzten beiden male aus der Tür raus rannte und ich gerade überhaupt keine Lust hatte sie einzufangen, kam sie zurück als ich sie rief (und normal macht sie sich gerne ein Spaß draus bis ganz hoch zu rennen und wenn man oben ist wieder ganz runter ^^) Vieleciht passt das ja zum Thema 🙂
und bei Chena, ist es scheinbar ähnlich wie bei Faun, denn die ist auch total auf die Hand fixiert. Die läuft sogar rückwärts auf zwei Beinen, nur um an die Hand zu kommen mit ihrem Kopf um gestreichelt zu werden ^^
 
TK...
Meint ihr das könnte was sein für unsere Atonga?
Sie fängt jetzt an überall hin zu pissen wenn ich die Türe zum Büro zu mache wo die Mäuse drin sind.
Über ein halbes Jahr ging es ohne Probleme, und jetzt fängt sie an ständig an den Käfig zu springen. Und wenn ich misten muss oder den Màusen einfach mal Ruhe gönnen will, wird sofort irgendwo hingepisst wo ich nur schwer hinkomme 😡

Ich lass mich doch nicht erpressen von der! 🙁

Die Mäuse kommen fort!
 
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Kommt dazu, dass sie jetzt im Winter gar nicht mehr rausgeht und nur noch stääääändig unterhalten werden will...argh..
 
Ich frage mich manchmal, ob sie auf einem Bauernhof bei Verwandten besser aufgehoben wäre wo sie im Schlaf ins Heu pissen kann und viele Katzenkumpanen hätte 🙁
 
Klickern macht den meisten Tieren spaß ich würde es mit Atonga versuchen. Aber ich würde auch abklären ob es nicht eine Körperliche Ursache hat mit den markieren denn normal machen Tiere ja nicht unter sich und beschmutzen sich nicht selbst.

Hört sich so an als ob sie sich mit den Mäusen selbst stress macht. Frisst sie Mäuse? Wenn ja und sollte es sogar ihr Lieblingsfutter s ein kann es für sie ja auch dauer stress bedreuten ständig zu wissen dort ist das Futter und sie kann nicht ran. Wenn Mayas Lieblingsleckerlis aus sind (er bekommt jeden Abend einen Betthupferl) fängt er auch damit an.

Ja peekaboo Pony aportiert und noch viel mehr lach. Viele machen das ja , mit dem Klickern ist es gar nicht so schwer einem Pferd so sachen beizubringen. Ich wollte aber herrausfinden wieviele Worte sich ein Pferd merken kann, weil behauptet wurde/wird das ein Pferd sich nicht so viele Komandos merken kann. Luke kann schon mehr als die meisten Hunde und Unterscheidet auch Spielzeuge.Pferde sind ja Fluchttiere und durch die ganzen Spielereien ist er viel mutiger geworden und geht auf vermeintliche Gefahren auch gerne mal zu um zu schauen was das denn nun wirklich ist. Man bekommt ein Tier das auch selbst denkt. Doch die meisten wollen gar kein Pferd das selbst mitdenkt und entscheidungen trifft, es soll einfach nur funktionieren. Leider.
 
Noch was, mit normalen Putzen bekommt man den Urin geruch nicht wieder weg. Für die Katze riecht es immer noch danach und die versuchung ist groß wieder drüber zu machen. Es gibt aber Putzmittel die die Eiweißmoleküle zerbrechen. Ganz schlecht sind Putzmittel mit Amoniak die verstärken noch den Drang drüber zu pinkeln.
 
Ist auch grad aktuelles Thema hier.

BIODOR heisst das eine, "Bio Urin Attacke - Geruchsentferner bei Katzenurin"
das andere (was ich hier habe).

Da sind irgendwelche Enzyme drin, die die müffelnden Bestandteile abbauen.
Diese Reiniger benutzen wohl auch Profis auf öffentlichen Klos.

Es gab da so eine Lieblingsecke auf der Gästecouch......
Erstaunliches Zeugs auf jeden Fall.....
 
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Ich traue es mich noch gar nicht zu schreiben... aber wir bekommen wohl wieder ein Kitten. Manne holt ihn in zwei Wochen. Der Bub ist ca. 16 Wochen alt und ein F5 (wer hätte gedacht das wir uns noch mal in eine spätere Generation verknallen wo wir doch eigendlich gerne noch einen F2 Kater wollten, so kann es kommen )

Und wie das Schicksal es so will müssen wir dafür ganz in die Normandie (Frankreich) fahren (ABC Savannahs)
 
@Zahir

Tja, so kommt es manchmal. Man weiß oft selbst nicht was man will, bis es dann doch passiert. Als unsere Cooni-Dame verstarb, haben wir uns fest vorgenommen, keine Katzen mehr anzuschaffen. Die Probleme, mit Krümelmonster, sind einfach zu groß.
In den folgenden Tagen haben wir uns dann gegenseitig erwischt, wie wir uns im Internet Katzenbabys angeschaut haben.
Vor drei Tagen sind dann, vööööllllig überraschend, zwei kleine Norwegische Waldkatzen bei uns eingezogen. Die Versuchung war einfach zu groß.

Ich habe natürlich gehofft, wenn Krümelmonster auf 15 Wochen alte Babys trifft, würde er ein wenig von seiner Scheu, gegenüber anderen Katzen, ablegen. Die sind ja noch winzige Fellknäule. Leider kam es genau umgekehrt. Er hat tatsächlich sogar vor denen Angst. Er hat sich drei Tage in seiner Höhle versteckt, fast nichts gefressen und das Wenige wieder ausgekotzt. Der Stress war offensichtlich enorm. Heute Morgen kam er dann das erste mal wieder zum Vorschein und hat Gift und Galle gespuckt, als ich mich genähert habe. Kurz gesagt, die Sache war ein totaler Flop! Aber was soll es, jetzt haben wir sechs Katzen, und irgendwie wird es schon gehen.
Die Mülltonne reicht nicht mehr aus, weil wir zuviel Katzenstreu verbrauchen, wir finden keine Platz mehr, wo wir noch ein Klo aufstellen könnten, und manchmal beschleicht mich das Gefühl, wir müssten demnächst noch ein, zwei Zimmer anbauen.
 
Ach du liebe Güte und dann gleich zwei Babys.

Also vor Jungle hatten die andren am Anfang auch resprekt, der hatte sich aber auch aufgespielt 😀 Wir halten die Katzen die ersten Wochen immer getrennt, damit sich die Neue aklimatisieren kann und erst mal ankommt (einige Züchter fordern das auch) dafür wird mein Arbeitszimmer geopfert weil es sehr groß ist und man ein Bett rein stellen kann. Manne muß dann die ersten Wochen bei dem Baby schlafen.
Nach 2 Wochen können die Katzen sich dann das erste mal durch ein Gitter sehen, das lassen wir dann so lange bis die anderen es verstanden haben das da jemand neues ist. Danach lassen wir wahrscheinlich erst Maya unsere Hauskatze und dann Faun zu dem neuen. Ich hoffe ja das Faun sich besonders gut mit dem neuen verstehen wird, erst wenn die drei miteinander klar kommen werde ich ihn zu Zahir und Kajumba lassen. Bei Jungle damals hatte das super funktioniert und alle kamen mit ihm klar er durfte sogar bei uns und Zahir mit im Bett schlafen.
 
@Zahir

So gut es, bei den baulichen Gegebenheiten geht, machen wir es auch so. Unsere Normalos sind dabei unkritisch. Die brauchen drei Tage, dann haben sie die Neuen akzeptiert. An den alten Cooni-Kater schmeißen sich die Waldis schon ran, und die Ragdoll scheint mütterliche Gefühle zu entwickeln. Nur die Siam hält Abstand, aber das war zu erwarten. Sie mag eben keine anderen Katzen.
Das Problem ist wirklich nur Krümelmonster. Er hat mitbekommen, wie die Kleinen aus ihrem Transportkorb kamen, ist geflüchtet, und das war es. Die besagten drei Tage hat er dann allein in seiner Schlummertonne, in unserem Schlafzimmer verbracht. Die Tür war zu, aber er war trotzdem sticksauer. Im Moment trau ich mich überhaupt nicht an ihn ran, weil er sofort um sich schlägt.

Ach ja, es gehört zwar nicht in den Savannah threat, aber etwas Positives gibt es doch noch zu berichten. Ich habe vor einiger Zeit mal erwähnt, wir hatten vor Jahren einen kleinen Hauskater in Pflege. Er war ausgesetzt worden, stromerte allein durch die Welt und wurde krank. Wir haben ihn dann abgemagert im Wald gefunden. Er erholte sich bei uns, wurde aber nicht richtig heimisch. Irgendwann ist er dann einfach weiter gezogen, und alles suchen hat nichts genutzt. Er blieb verschwunden. Unser Tierarzt meinte damals, so etwas kommt vor. Potente Kater, die frei gelebt haben, gewöhnen sich oft nicht mehr an ein Leben im Haus.
Letze Woche haben wir ihn zufällig wieder gefunden! Er ist jetzt um einiges dicker und kräftiger. Es sind ja auch drei oder vier Jahre ins Land gegangen. Auf jeden Fall ist er mobsfidel und lebt am anderen Ende unserer Straße, mit lockerem Freigängerverhältnis zu einer Familie.
 
@funfex

Die Beseitigung von Uringerüchen ist schon etwas komplexer. Es gibt mindestens zwei Komponeneten, die den Geruch auslösen, tatsächlich wohl sogar noch mehr.
Zum einen sind es Proteine, die als Lockstoff oder zur Markierung dienen. Man bemerkt sie besonders bei Katern, welche diesen üblen Gestank verbreiten, wenn sie ihr Revier abstecken. Diese Bestandteile kann man enzymatisch zerstören.
Zum zweiten enthält Urin Harnstoff, der sich über die Zeit zu Ammoniak abbaut. Daher stinkt frischer menschlicher Urin nicht, ein, lange Zeit nicht gereinigtes, Klo aber sehr wohl. Ammoniak ist ein stechend riechendes Gas, eben der typische Geruch vom Bahnhofsklo. Ammoniak muss in anorganischen Salzen gebunden werden. Damit ist es nicht weg, sondern man reduziert nur den Geruch.
Irgendwann kommen dann natürlich auch noch Bakterien dazu, welche dann richtig stinken. Die müssen, mittels Bakterizid, gekillt werden.

Das wirklich kritische, an der ganzen Sache, ist die Tatsache, dass diese "Reiniger" zwar den Geruch bekämpfen, aber der Urin, bzw. seine Zersetzungsprodukte, nicht nachhaltig entfernt werden. Man glaubt, man mache etwas sauber, das stimmt aber nicht. Der Dreck bleibt und ist ein ständiger Nährboden für Keime. Man riecht ihn nur kurzzeitig nicht mehr!

Waschen, mit einem handelsüblichen Waschmittel, ist die einzige vernünftige Lösung. Es enthält alle oben beschriebenen Komponenten, entfernt aber auch die Zersetungsprodukte endgültig.

Kurz gesagt, was man nicht in die Waschmaschine stecken kann, bleibt schmutzig. Ein späterer Befall mit Bakterien oder Pilzen ist dabei immer möglich und auch gefährlich. Gerade der enthaltene Harnstoff ist nichts anderes als "Stickstoffdünger", wie man ihn auch für Blumen verwenden würde. Da wächst so ziemlich alles drauf.

Ich bin übrigens Diplom-Chemiker und Gegenstände, auf die eine Katze gepullert hat und nicht waschbar sind, gehen bei uns in die Tonne!
 
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Ich kenne das 🙂 , MIR geht DER da nicht aus dem Kopf:

ha1g3ofb.jpg


Ein ganz lieber, allerdings riesiger F4....... und noch zu haben

Einfach nicht hingucken/zuhören/lesen.....
 
Wir halten die Katzen die ersten Wochen immer getrennt, damit sich die Neue aklimatisieren kann und erst mal ankommt (einige Züchter fordern das auch) dafür wird mein Arbeitszimmer geopfert weil es sehr groß ist und man ein Bett rein stellen kann.

Interessant, so haben wir das mit Nouri auch gemacht.

Nur hat sie jetzt gar keinen Bock, da oben rauszukommen.
Schön ruhig, die anderen kommen ab und zu gucken und Madame
bleibt im Gästezimmer. Toll. Da heisst es wohl WARTEN.... oder so
 
Hui der ist auch schön, hat auch den besonderen Blick und anscheinend eine lange Schnauze. Ich mag lange Schnautzen die im Profil eine Ramsnase haben also eher gewölbt und nicht grade. Weiß auch nicht warum 😀

Baleza ist uns aufgefallen als ich alte Favorieten löschen wollte, die meisten taten ja nicht mehr. Tja unter anderen hatte ich auch die Seite gespeichert gehabt.

Funfex die kommt schon wieder raus *gg* irgendwann siegt die Neugierde.

Es geht ja bei der Karantäne nicht nur darum das sich die Katzen langsam kennenlernen sondern das grade bei kleinen Katzen das Imunsystem außer Kontrolle geraten kann. Das Baby ist dann grade von der Mama weg dann noch ein neues Umfeld, eine lange Autofahrt, neue Leute... Stress pur. Also kommt er erst mal in einen Raum wo er erst mal uns und einen neuen Raum kennen lernen kann. Nach 2 Wochen ( die Zücherin möchte zwei Wochen, bei anderen kann die Zeit auch kürzer sein, Jungle hatten wir 1 Woche Karantäne und 2 Wochen bis er das Zimmer mit Faun verlassen konnte.) Kommt er dann mit der ersten Katze zusammen, je nachdem wie das klappt vieleicht auch schon der Fauni dazu wir machen das dann von der Situation abhängig.
 
@Zahir

Das mit dem Immunsystem habe ich nicht bedacht. Du hast natürlich Recht. Unsere beiden Kleinen haben zurzeit tatsächlich etwas Durchfall. Der Doc sagt allerdings, das wäre vollkommen harmlos. Sie fressen auch wie Mähdräscher.

So richtig sinnvoll wäre eine Trennung in den ersten Wochen dann aber nur, wenn die alten Katzen den Raum vorher lange nicht, oder überhaupt nicht, betreten haben. Bakterien sind langlebige Viecher. So einen Raum haben wir leider nicht. Wie schon beschrieben, steht bei uns alles offen.
 

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