Du zauberst mir mit Deinen Fotos und Berichten
immer ein Lächeln ins Gesicht
Das unterschreib ich.
St. Foxameter
Danke Euch sehr herzlich! Ich bin froh, daß es Euch nicht in der Zwischenzeit schon anödet. Immer dieselben Schnuten.
😳
Noch mal zur Erfreuung des Gemütes gaaaanz genau geguckt.
Dieser Blick erinner mich ungemein an die junge,scheue Lady Diana.
Weißt Du was? Das stimmt total!
Ich hab es Foxy schon gesagt und er schaute mich so an, als würde er sagen wollen "....wie jetzt? Wie eine
Frau?"
🙄 Aber da hab ich ihm gesagt, daß ich ihn schließlich auch oft mein kleines Ferkelgesicht nenne, obwohl er kein Schwein ist. Da wollte er es wohl mal hingehen lassen, den Kopf hat er zumindest wieder nieder gelegt.
(In Wirklichkeit dachte er sich vermutlich mehr was in der Richtung von "...bei der wird's jetzt dann auch bald knapp unter der Perücke,aber mir kann's ja egal sein....")
😳 Carla hab ich es auch erzählt, aber die schaute mich unverwandt mit ihren unergründlichen Augen an, als würde sie über etwas nachdenken und könnte sich von meinen Belangen nicht rausbringen lassen. War wohl auch so.
🙄
Seht Ihr den Unterschied zu den ersten Fotos die du vorn im Faden gezeigt hast?
Die Veränderung ist wahnsinnig!!
Weiter so Foxilein!!
Das stimmt schon. Gott sei Dank kein komplett hoffnungsloser Fall!
Armer Hase. Ich glaube, daß der erste wichtige große Schritt bei beiden, aber besonders bei Foxy war, feste Bezugspersonen zu haben, mehr Platz, Futter soviel sie wollen und im Großen und Ganzen ein ruhigerer Alltag. Gleichbleibende Rituale. (Wenn man die brutal-krass-schlimmen Weltuntergänge nicht berücksichtigt, die durch einzelne Kracher im Keller hervorgerufen werden.
🙄) Wenn man bedenkt, wie sie beide waren, da kann der Tierheim Betrieb ja auch nicht wirklich hilfreich gewesen sein. Ich bin so froh, daß wir sie nehmen durften. Schon mal sowieso und außerdem noch, weil sie so das erste Mal Ruhe haben konnten und sich, wenn auch langsam, wo zugehörig fühlen.
Huhu,
merkt man eigentlich bei Foxy, dass ihr die BB's ausschleichen lasst?
Also macht er trotzdem Fortschritte oder wird er wieder scheuer?
Kannst du mal wieder von Foxys Fortschritten berichten? Was geht, was vorher nicht ging etc.? Weißt schon, was ich meine 😀
Zum Thema Bachblüten, weil Du das ansprichst: Als die zwei Wochen ihrem Ende zugingen, fragte ich Ina, wie und ob es nun weiter gehen müsse und sie wollte von mir wissen, ob ich finde, da wäre noch Potential für eine zweite Runde, oder nicht. Das war eine total schwierig zu beantwortende Frage für mich! Denn ich stecke ja nicht in der Materie drin, kann nur sagen, wie unglaublich gut sie Foxy geholfen haben und muß mir immer wieder Ina's Erklärung in Erinnerung rufen, daß es sich hier nicht um ein Medikament handelt, sondern um etwas , das Impulse gibt. Ist also nicht so wie beim Mann mit dem Rheumabein, der mit Sorge das Pillenglas beäugt, in dem nicht mehr viel drin ist und der fürchten muß, bei nicht rechtzeitigem Beschaffen von Nachschub sich wieder mit schlimmeren Schmerzen rumquälen zu müssen. Aber den Grundreflex versteht man: Oh Mann, jetzt sind die zwei Wochen rum mit den Bachblüten, die taten ihm so gut, am Liebsten würde man sie ewig geben und jetzt sind sie alle!
😉
Bisher kann ich sagen, daß sich seit Ausschleichen nichts verschlechtert hat. Mir ist nichts aufgefallen. Bin gespannt, ob sich da tatsächlich nochmal etwas zum Schlechteren verändern wird, möglich ist es anscheinend? Aber wie gesagt, bisher gar nicht. Er geht ganz nah an mir vorbei, sagen wir mal meistens. Kann auch vorkommen, daß er sich einbildet, mal wieder schnell weglaufen zu müssen, aber da dreht er dann wieder um, als wäre nichts gewesen, sodaß man sieht, es ist so eine lang eingeübte Handlung, hinter der eigentlich nicht wirklich Angst vor meiner Person mehr steht.
Er hatte sich schon vor den Bachblüten nett mit dem Hinterteil und aufgestelltem Schweif am Türstock entlang geschoben, wenn ich ihn rechtschaffen beschmalzte, aber das ist nochmal mehr geworden und häufiger und auf's Allerliebste goldig. Ich könnte den fressen!
😱
Futter: Erste Verbesserung war, daß er nicht mehr auf Distanz saß und guckte, bis ich hingestellt hatte und wieder weit genug weg war, sondern daß er gleich rankam und mal schnupperte, was es wieder Schreckliches gibt. (Und momentan gibt es ja wieder mal nur Schreckliches. Frauchen hat reichlich an Schrecklichem aufgestockt. Zooplus hat jetzt Lieferschwierigkeiten. Ihr könnt dort jetzt nur noch Gutes kaufen, denn das kaufe ich ja niiiiiiie nicht.....
😳) Zweite Verbesserung war dann von einem Tag auf den anderen, daß er nicht nur sofort rankam ganz nah, sondern auch gleich beim erstbesten Napf zu fressen anfing,
obwohl ich noch daneben stand. Hochgucken beim fressen tut er auch nicht mehr. Er weiß nun endlich, daß ich ihn dabei nicht packe. Ich bin so froh darüber, denn das muß ja auch ein wirklich ätzendes Gefühl gewesen sein für ihn, oder? Diese ständige Angst und das Mißtrauen? Nicht mal beim Fressen Ruhe?
Heute z.B. braucht Ihr alle nicht losgehen und narrische Schwammerln zu kaufen versuchen, denn die sind ausverkauft, der Foxy hat sie alle intus. Kom-plett Nuts!
Carla kann da überhaupt nicht mithalten, nach einer Weile legt sie sich wo hin und guckt nur mehr. Mit ihr spiele ich dann extra, wenn Foxy schon schläft, das genießt sie sehr. Sie spielen zwar gerne Laufspiele miteinander, aber wir alle drei, das geht nicht mehr. Da sind sie zu unterschiedlich geworden in den Vorlieben. Liegt wohl auch dran, daß sie Katze und Kater sind?
Foxy ist wirklich sehr selbstbewußt geworden. Ich weiß, das klingt merkwürdig. Wie kann man ihn "selbstbewußt" nennen, wenn er dann doch wieder mal wegrennt? Schwer, Worte dafür zu finden. Natürlich ist er trotzdem noch mein kleiner Schisser, je nach Situation. Anfassen? Nicht die Bohne. Die Zeit ist noch nicht angebrochen. Mit der Hand den Federwedel entlang hochrutschen, jedesmal ein wenig mehr, um schließlich beim Streicheln den Wedel mit der Hand zu vertauschen? Noch nicht möglich. Das ist nochmal eine große Hürde für ihn. Sein Körper, sein Fell, ist Tabuzone. Darf sie auch sein.
Aaaaaaber: Ich hab was Anderes zu berichten. Wie meistens bei dem Herrn Schutzpatron, kann man von dieser einzelnen Sache leider nicht auf das Gesamtverhalten schließen und sagen "super, jetzt hat es knacks gemacht und jetzt ist alles anders". Es ist buchstäblich ein (noch) vom restlichen Verhalten abgekapseltes Ding. Man stelle sich vor: Seine geliebte Vogelangel.
Erst muß man sie rum und rum und rum fliegen lassen, mal etwas damit angeben, was das Vögelchen so alles kann.
😳 Dabei holt er sich quasi den Appetit. Und dann noch ein paarmal rum mit dem Teil von links nach rechts, so nun geht's los,jetzt haut er sich drauf. Unmöglich, ihn anzufassen natürlich. Und dann sucht er mit dem Mäulchen die passende Biss-Stelle am Vögelchen, solange er die noch nicht hat, geht auch nix. Und dann kommt der Moment, wo er das Vögelchen passend angepackt hat zum Weitertransport und er sich aufrichtet, um an mir vorbei den ganzen Kladdere Datsch rauszuschleppen. (Das machen wir ganz oft hintereinander. Er will es erbeuten, raus in den Cube zerren, etwas drüber wachen und dann kommt er wieder, weil er das ganze wieder von vorne haben mag.)
Wenn der also aufsteht und (oh wie bin ich gemein!) mit Vogel im Maul nichts anderes im Sinn hat, als raus aus dem Bett (ja, das Spiel muß im Bett gespielt werden...) und nach draußen wetzen in den Cube, streiche ich ihm so hintere Mitte des Körpers, über den Hintern drüber und über den Schweif hinaus, wenn er an mir vorbei geht. Ich kann nicht mal sagen "er läßt es halt über sich ergehen, weil er grad Wichtigeres zu tun hat", er schaut noch nicht mal zu mir her, es ist als würde es nicht existieren. Geht mit dem Vögelchen nach draußen, ganz als wäre nichts und gibt auch keinerlei Anzeichen, daß er es
überhaupt bemerkt hätte!
Ohne Vögelchen, absolut keine Chance, da zieht er den Hintern ein und bringt sich in Sicherheit. Nächste Runde mit Vögelchen im Maul: Merkt anscheinend nicht, was ich da tue.
Und jetzt sag ich nochwas: Ich habe noch
nie ein Fell gefühlt, wie dieses.
Es ist ganz
unglaublich fein und weich und seidig, ich halte jedesmal buchstäblich die Luft an!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und starre ihm ungläubig hinterher.
😱 Wer
bist Du, Kater? Woher kommst Du und wo wohnen andere wie Du????
😱 Und wie soll einer wie Du als 8 Wochen Keks in einer Gegend, wo Fuchs und Has sich Gute Nacht sagen, halb kaputt aufgetaucht sein???
😱
Wenn wir das oft hintereinander machen, je nachdem wie er es mag, bin ich oft förmlich erschöpft davon, wie ich mich dabei fühle. Als ob man platzen könnte. Weiß nicht, ob Ihr versteht, was ich meine?
Der Herr vom Magistrat (so nenne ich ihn auch manchmal, wundert Euch nicht...) ist jetzt zu Bette gegangen, jetzt gehen Carla und ich Pünktchen verkloppen spielen, das ist ihr Liebstes. Danke für die Zeit, die Ihr gebraucht habt, all den Kram zu lesen!