Scheue Miezchen

  • Themenstarter Themenstarter Brickparachute
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Wie schön, daß Ihr wieder wohlbehalten zurück seid, Mata! Das klingt, als wäre es ein wunderbarer Urlaub gewesen, bin schon beim Gedanken dran ganz entzückt! 😉 Und auch bei Biene war alles paletti, mehr kann man sich gar nicht wünschen. Aber interessant, daß sie doch einmal gekratzt hat und das genau an dem Tag, an dem die Freundin mal länger weg war. Anscheinend ist das wirklich bei ihr so ein Punkt. Wurde daraus nochmal so ein richtiger Fleck, der behandelt werden mußte, oder geht es nochmal gut so ohne die ganze Palette inklusive Kragen? Ich hoffe es!

Oh, da sagst Du was. 😳 Ich hoffe, das wird nicht eintreffen von wegen Allergie. Wie sollte man der lieben Biene gewisse Futtersorten schmackhaft machen? Nein, daran will man gar nicht denken, vielleicht trifft es ja doch nicht ein. Eine Katze, die lautstark nach ihrem gewohnten Futter maunzt und trotz Hungers das andere, das sie fressen dürfte, nicht anrührt, möchte man sich gar nicht vorstellen.:stumm:

Ein kleiner Fleck wurde schon daraus, schon alleine, weil die Creme dafür sorgt, daß es aussieht "als hätte die Katze versucht sich zu erschießen" (Zitat meiner Freundin). Weißes Fell, Blutkruste und fettige Creme... Einen Abend bekam sie den Kragen verpaßt, weil meine Freunding sich einfach sehr unsicher war. Inzwischen geht es aber wieder. Biene sieht nur allgemein etwas mitgenommen aus, zum einen die Stellen an den Schläfen, an denen die Haare wieder wachsen, es aber noch dunkel durchschimmert. Zum anderen hat sie scheinbar kräftig in der Blumenerde gebadet, die Augen, die Nase, die Vorderpfötchen, die Haxen - alles ist schwärzlich. Dumm, wenn man ausgerechnet weißes Fell hat. Ich rücke immer mal mit einem feuchten Tuch an, aber so richtig sauber wird sie nicht. Das wird einfach die Zeit bringen, daß sie wieder blütenweiß ausschaut.

Der Foxy ist eine gute Seele, er bringt dir ein riesiges Vertrauen entgegen. Setzt er sich einfach vor dich hin und wartet auf Hilfe. Das berührt mich sehr. :pink-heart: Er hat einen langen Weg hinter sich. Das Verhalten, das er jetzt zeigt, spiegelt euren Respekt und eure Liebe dem Tier gegenüber. Ich bin absolut sicher, daß er zurückgibt, was er von euch bekommen hat. Auf seine Weise!

Und Carla zerschettert euch inzwischen die Bude. Recht hat sie, weg mit dem Scherbel. Wozu braucht man auch Rauchmelder?!😛 Sie spiegelt auch Eure Liebe und Zuneigung, nämlich dadurch, daß sie weiß: Es gibt keinen Ärger. Dieses Katzenmädel hat wirklich Hummeln im Hintern und Schabernack im Hirn. Ein Herzchen!
 
A

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Mata:
Freut mich, dass Ihr einen schönen Urlaub hattet! Ach Mensch, das ist aber blöd, dass Biene sich wieder aufgekratzt hat. Ich kenne ja jetzt die Vorgeschichte nicht, aber hat sie denn Verlustängste bzw. kann so gar nicht alleine bleiben? Hoffentlich bekommt Ihr es wieder schnell in den Griff und sie muss nicht wieder einen Kragen tragen.

Biene hat definitv Verlustängste und kann äußerst schlecht alleine bleiben. Wir bekamen sie schon aus dem Tierheim mit Wunden (sie kommt aus einer Sicherstellung, was auch immer das heißt, und saß mit den Hautwunden und schwerem Katzenschnupfen drei Monate in der Quarantäne), im Nacken und an den Vorderpfoten. Sie braucht menschliche Gesellschaft und tägliche Routine. Zum Glück können wir viel von zuhause aus arbeiten, so daß sie selten lange alleine ist. Aber es läßt sich natürlich nicht vollkommen vermeiden.
Bei den Wunden jetzt ist aber zu bedenken, daß die Schläfen die klassischen Stellen für eine Allergie sind. Insofern müssen wir da mal darauf aufpassen, ob es das Alleinsein war oder doch eine Unverträglichkeit vorliegt. Letzteres wäre schlecht, ersteres würde ins Muster passen.
 
Tja, unsere Baustelle! Ist im Moment das mich allein beherrschende Thema. Ich kann irgendwie an fast nichts anderes mehr denken, weil halt hinter allem riesige Fragezeichen stehen, wie wir das bewältigen sollen. Habe eben schon mal den Mieterschutz mit ersten groben Fragen angeschrieben und hoffe auf schnelle Antwort.

Das kann ich mir gut vorstellen, daß das ein Thema ist, das man nicht einfach so wegschieben kann. Vielleicht wird man irgendwann, wenn es vorbei ist, mal sagen "das kam dann gar nicht so schlimm, wie wir es befürchtet hatten", aber wie soll man das jetzt schon vorhersehen? Natürlich wälzt man "was machen wir, wenn...." und ist auch gut so, damit man für alle Eventualitäten gerüstet ist. Ich hoffe Ihr habt inzwischen schon erschöpfende Antworten vom Mieterschutz?

Ein kleiner Fleck wurde schon daraus, schon alleine, weil die Creme dafür sorgt, daß es aussieht "als hätte die Katze versucht sich zu erschießen" (Zitat meiner Freundin). Weißes Fell, Blutkruste und fettige Creme... Einen Abend bekam sie den Kragen verpaßt, weil meine Freunding die Augen, die Nase, die Vorderpfötchen, die Haxen - alles ist schwärzlich. Dumm, wenn man ausgerechnet weißes Fell hat. Ich rücke immer mal mit einem feuchten Tuch an, aber so richtig sauber wird sie nicht. Das wird einfach die Zeit bringen, daß sie wieder blütenweiß ausschaut.

!

:grin: Deine Freundin hat einen guten Humor! Biene sieht aus, als hätte sie sich erschießen wollen! 😳 Aber ich kann mir vorstellen, wie sowas aussieht, zumal noch an einer weißen Katze. Und dann hat sie sich auch noch vervollständigt mit schwärzlicher Verfärbung, das muß ja ausgesehen haben, als Ihr nach Hause kamt! 😛 Wie reagiert Biene da eigentlich? So als wärt Ihr gar nicht weg gewesen (sie hatte ja Service inzwischen) oder schmollt sie rum und will nicht angefaßt werden eine Weile?

Ich reiche ein paar Bilder nach:

Der Hahn auf dem Mist.
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"Guck mal, ich bin hühüüüübsch! Aber anfassen is nüscht."

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"Die Taschen sind okay so. Da brauchst du nix mehr drantackern."

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"Astrein, kann so bleiben."

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Der lange Transparentstoff-Tunnel quer durch's Esszimmer, gestützt vom Tisch, kommt sehr gut an. Man kann durchlatschen oder von außen auf einen Durchlatschenden draufkloppen.😉

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Schnegge tschegge.


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"Guck mal! Die geblümte Golden Gate Bridge haben sie wieder eröffnet!"

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Erst mal die kurze-Hosen-Lade auf Vordermann bringen. Die war völlig falsch sortiert. Jetzt paßt das.

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"Haben die glatt für die Touristen unten einen Eingang gemacht!"

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"Kein Scheiß, guck dich datt an!"

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"Ist aber mehr für Kleinwüchsige konzipiert......"***schieb***


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Und jetzt noch schnell die geblümte Brücke einweihen.

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Biene hat definitv Verlustängste und kann äußerst schlecht alleine bleiben. Wir bekamen sie schon aus dem Tierheim mit Wunden (sie kommt aus einer Sicherstellung, was auch immer das heißt, und saß mit den Hautwunden und schwerem Katzenschnupfen drei Monate in der Quarantäne), im Nacken und an den Vorderpfoten. Sie braucht menschliche Gesellschaft und tägliche Routine. Zum Glück können wir viel von zuhause aus arbeiten, so daß sie selten lange alleine ist. Aber es läßt sich natürlich nicht vollkommen vermeiden.
Bei den Wunden jetzt ist aber zu bedenken, daß die Schläfen die klassischen Stellen für eine Allergie sind. Insofern müssen wir da mal darauf aufpassen, ob es das Alleinsein war oder doch eine Unverträglichkeit vorliegt. Letzteres wäre schlecht, ersteres würde ins Muster passen.

Die arme Maus! Wer weiß, was sie schon erlebt hat, bevor sie das Glück hatte zu Euch zu kommen! Wie sieht es denn aus, wenn Ihr mal einen Abend weg seid, z. B. eingeladen oder nur mal essen geht? Geht das überhaupt?

Ich hoffe, dass Ihr die aufgekratzte Stelle schnell wieder in den Griff bekommt und keine Allergie vorliegt.
 
Brickparachute:

Ja, ich hatte heute Morgen noch ein Mail an den Mieterschutz geschickt und eben schon mit einer netten Dame gesprochen. Also, dass es gemacht werden muss, ist Fakt und auch, dass wir jemanden in die Wohnung lassen müssen bzw. den Schlüssel irgendwo bei einer Nachbarin deponieren müssen, wenn wir selber nicht da sind. Auf unseren Urlaub sollten sie Rücksicht nehmen und es geht auch nicht, dass sie uns Freitag sagen, dass sie Montag kommen - eigentlich müssen solche Maßnahmen drei Monate vorher angekündigt werden. Die Endreinigung muss von ihnen bzw. einer Reinigungsfirma vorgenommen werden, sollten wir das selber machen müssen, können wir dem Hausbesitzer 10 Euro in Rechnung stellen. Wenn wir das offizielle Schreiben vom Hausbesitzer haben, setzt sie mir auch ein Antwortschreiben auf. Naja, da wissen wir immer noch nicht, wie es genau laufen soll und wie das mit den Wutzeln laufen soll, aber wenigstens habe ich jetzt mal ein paar Infos.

Also, das Bild mit Foxys Wuschelbauch - wer würde da nicht gerne mal reingreifen und ihn tüchtig durchknuddeln. Schwer zu widerstehen! Und Eure Golden-Gate-Bridge - herrlich!
 
Wegen der 10 Euro: 10 Euro pro Stunde Reinigungsaufwand 😛!
 
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Brickparachute:

Ja, ich hatte heute Morgen noch ein Mail an den Mieterschutz geschickt und eben schon mit einer netten Dame gesprochen. Also, dass es gemacht werden muss, ist Fakt und auch, dass wir jemanden in die Wohnung lassen müssen bzw. den Schlüssel irgendwo bei einer Nachbarin deponieren müssen, wenn wir selber nicht da sind. Auf unseren Urlaub sollten sie Rücksicht nehmen und es geht auch nicht, dass sie uns Freitag sagen, dass sie Montag kommen - eigentlich müssen solche Maßnahmen drei Monate vorher angekündigt werden. Die Endreinigung muss von ihnen bzw. einer Reinigungsfirma vorgenommen werden, sollten wir das selber machen müssen, können wir dem Hausbesitzer 10 Euro in Rechnung stellen. Wenn wir das offizielle Schreiben vom Hausbesitzer haben, setzt sie mir auch ein Antwortschreiben auf. Naja, da wissen wir immer noch nicht, wie es genau laufen soll und wie das mit den Wutzeln laufen soll, aber wenigstens habe ich jetzt mal ein paar Infos.

!

Wegen der 10 Euro: 10 Euro pro Stunde Reinigungsaufwand 😛!

Ich hoffe, daß sie sich bei Euch dran halten von wegen "nicht am Freitag erst sagen, wenn sie Montag kommen". Da hatten wir nämlich auch schon so was.

Das ist ein Ding, daß Ihr da - falls Ihr selber reinigt- sogar was verrechnen könnte, bzw. vermutlich von der Miete einbehalten? Ist ja alles doof genug, aber leider kann man nichts tun, als es so gut wie möglich hinnehmen. Wir sagen auch immer: "Endlich tun sie mal was, hat ja lange genug gedauert, jetzt muß es uns auch Recht sein." Es sind halt dann die Details, wo der Wurm drin sein kann....

Wie das mit Euren Wutzels wird, bin ich schon mal gespannt. :verstummt: Ich weiß,die Gedanken,die man sich da macht!! :oha:

Guckt mal, was wir gestern ferngesehen haben! Ist doch mal ein außergewöhnliches Programm, oder? Und soviel besser, als der Fußball, der es eigentlich hätte sein sollen.😉

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Stattdessen gab es dann live Fußball. Der durchtrainierte Tormann warf sich dem Ball entgegen.

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Fast erreicht!

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Durch eine glückliche Wendung doch erwischt!

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Aber der Schiedsrichter natürlich, der sah wieder alles anders...

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Das finde ich so lustig. Foxy hat Dreck am Mund. Ein getrocknetes Blättchen, das er wohl im Heuhaufen aufgeschnappt hat. Störte ihn anscheinend nicht besonders, latschte lange damit rum und guckte hübsch.

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Mein Carlahäschen, sie ist so eine Süßschnute.:pink-heart:

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Bevor--Dreck-am-Mund-Schnappschuß.

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Da ist sie, die Spinne. Na warte!

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Jahr und Tag ging das flache Körbchen nicht. Nein, war bäh. Wer sollte sich da reinlegen? Undenkbar. 🙄 Gestern Abend:

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Und der indignierte Gesichtsausdruck mit den Segelöhrchen. "WAS?" :yeah:

Probehalber hab ich die Kratztonne wo anders hingestellt. Zumindest für Foxy war es sofort rasend interessant. Auch das Drumrum, alles war anscheinend "neu" und so ganz anders und ooooohhhhhhh die Aufregung! 😛

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Das war mal ein billiges Vergnügen! Kostete Null Euro! 😉
 
Oft sind es die kleinen Dinge die ganz besonders sind.😀 das kenne ich hier auch.

Was guckt denn aus dem mittleren Loch der Tonne? Ist das ein Frettchen?
 
Oft sind es die kleinen Dinge die ganz besonders sind.😀 das kenne ich hier auch.

Was guckt denn aus dem mittleren Loch der Tonne? Ist das ein Frettchen?


Ja, das ist eins der Frettchen. Ich habe den Eindruck, daß sie schon etwas "ausgestunken" haben. Carla beachtet sie nicht mehr, Foxy stürzt sich wohl drauf, wenn's wo vorlugt, aber der ganz große verlockende Gestank ist schon raus.😉
 
Also! :wow: Sachen gibt's, da muß man froh sein, daß es einen nicht trifft! Ich war im Tierheim, hab nur am Empfang Decken abgegeben, die ich aus schon zu lange hier im Schrank auf Verwendung wartenden Fleece-Stoffen zusammen gestoppelt hatte. Die eine Mitarbeiterin, mit der ich öfters plaudere, erzählte mir von einem Vorfall, der sich kürzlich zugetragen hat und der ihnen noch im Kopf herum geht, Ende der Geschichte bisher offen.

Eine graue Tigerkatze wurde im Tierheim abgegeben , ziemlich dünn, aber sonst heile. In der lokalen Wochenzeitung gibt es eine kleine Ecke mit entlaufen/zugelaufen und da wurde unter Anderem ein Foto des Neuzugangs veröffentlicht und die Angabe, wo sie aufgegriffen worden ist.

Bald darauf meldete sich eine ältere Frau, ihre graue Tigerkatze sei ihr entlaufen und sie kam, um die in Gewahrsam genommene Miez anzusehen. Foto hatte sie keines, sagte sie, aber es sei auf jeden Fall ihre Katze. Miez selber benahm sich nicht sonderlich so,als ob sie die Frau kennen würde, aber sie sei auch ziemlich verstört gewesen die ganze Zeit über im Tierheim und die alte Dame erkannte sie einwandfrei, wie sie sagte. Auch bei ihr sei sie nie super zutraulich gewesen. Sie sei ihr beim Lüften vom Balkon entwischt in etwa der Gegend,wo das Tigerchen aufgegriffen worden war.

Einige Tage später meldete sich eine andere Frau, sie hätte die graue Tigerkatze in der Zeitung gesehen, ihre sei Hardcore Freigängerin und nicht mehr nach Hause gekommen. Sie hatte eine Menge Fotos mit und die Katze darauf sah durch irgendeine spezielle Eigenheit am Öhrchen sehr wie die- nun ja nicht mehr im Tierheim befindliche- aus. Die Dame wohnt circa zwei Kilometer von dort, wo die Katze aufgegriffen worden ist und sie hatte sie nicht sofort vermißt, weil sie öfters mal im Sommer ein paar Tage weg geblieben ist.

So. Die Katze war nicht mehr da,man hatte aber in den Akten stehen, wer sie entgegen genommen hatte. Bei Kontaktaufnahme weigerte sich die ältere Frau, die Katze heraus zu geben, denn es sei ja ihre Katze. Sie wäre nur „seit ihrem Ausflug unzufrieden, weil sie die große weite Welt kennen gelernt hat und jetzt nicht mehr drinnen bleiben will“. Die halbe Nacht würde sie schreien und an den Fenstern kratzen, "das ganze Anspritzen mit der Wasserflasche" hätte nichts genutzt bisher. Klar, ein lebenslanger Hardcore Freigänger als Wohnungskatze geht nun nicht mehr.

Sie willigte nach längerem Hin und Her ein, daß die andere Dame sich die Katze kurz ansehen dürfte, „damit sie sieht, sie ist nicht ihre“. Der arme Tiger saß mit Tragflächenohren unter dem Küchenstuhl und kam nicht heraus. Mit Namen angesprochen, als die Besuchsdame die Katze an ihrer Hand wollte riechen lassen, kam ein fauchen von unterm Stuhl. Was die alte Dame wohl mit den Worten „sehen sie? Wenn das ihre wäre, würde sie ja auf sie zu laufen!“ kommentierte.

Der Tiger wird wohl bald mal was kaputt machen oder wo hinpinkeln anfangen, schätze ich. Der hält es doch drin nicht aus. Die andere Dame hat ihn übrigens einwandfrei erkannt wegen dem Öhrchen und war erschrocken über den körperlichen Zustand und die verängstigte Körpersprache. Was für eine ätzende Lage, keiner weiß jetzt, wie es weiter gehen wird. Muß man so etwas einklagen, nehme ich an?

Kommt das unter Umständen öfters vor, daß ein Tier vergeben wird und dann wieder raus gegeben werden muß,weil sich der rechtmäßige Besitzer gemeldet hat und dies auch irgendwie belegen kann? Der TH Mitarbeiterin sah man es an,daß die Geschichte nicht spurlos an ihr vorüber gegangen ist, man merkte es am Bedürfnis, davon zu sprechen. Sie war auch Diejenige, die der alten Dame die Katze mitgegeben hat. Natürlich findet sie jetzt, sie hätte da was anders machen sollen, aber hinterher sind wir ja alle klüger, das ist menschlich.

Nachtrag: Die Tigermieze ist weder gechipt, noch tätowiert.

Ich hoffe, daß es der älteren Dame bald zuviel wird mit der nach draußen verlangenden Katze und sie vielleicht nichts mehr dagegen hat, sie abzugeben. Freilich, wo ihr eigene Tigerkatze hin ist, keine Ahnung. Das tut mir ja für Frau und Katze auch sehr leid.
 
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Nachtrag: Die Tigermieze ist weder gechipt, noch tätowiert.
Und genau da sieht man's mal wieder warum das wichtig ist!

Falls unser Louis jemals wieder auftaucht, egal in welchem Zustand - durch den Chip ist er in jedem Fall eindeutig identifizierbar.
 
Und genau da sieht man's mal wieder warum das wichtig ist!

Falls unser Louis jemals wieder auftaucht, egal in welchem Zustand - durch den Chip ist er in jedem Fall eindeutig identifizierbar.

Wahre Worte!!! 🙁 Hier in der Provinz hat sich das noch gar nicht durch gesetzt, auch nach Jahren nicht.

Das ist mir entgangen, daß Euer Louis abgängig ist, tut mir von Herzen leid. Ich wünsche Euch, daß er wieder zurück kommt, auf welche Wege auch immer.
 
Die arme Maus! Wer weiß, was sie schon erlebt hat, bevor sie das Glück hatte zu Euch zu kommen! Wie sieht es denn aus, wenn Ihr mal einen Abend weg seid, z. B. eingeladen oder nur mal essen geht? Geht das überhaupt?

Ich hoffe, dass Ihr die aufgekratzte Stelle schnell wieder in den Griff bekommt und keine Allergie vorliegt.

Am Anfang war es wirklich schwierig, wenn unsere Abwesenheit schon tagsüber begann und sich bis in den Abend zog (z.B. Essen gehen und dann noch Kino). Dann hatten wir die aufgeschleckten Innenseiten der Vorderbeine oder Stellen im Nacken (Daher sind die Schläfen gerade so ungewöhnlich.) recht häufig. Das wurde besser, um so länger sie bei uns lebt. Sie hat wohl gemerkt, daß sie sich auf uns verlassen kann. Manchmal reagierte sie in so einer Situation auch mit Pinkeln aufs Sofa. Unschön, aber insgesamt viiiel besser!
Inzwischen ist diese Art von Lecken mit Ausnahme der jetzigen Situation lange nicht vorgekommen. Einmal waren wir sogar von nachmittags bis zum nächsten Mittag unterwegs, in der Zwischenzeit hat jemand dreimal nach ihr gesehen. Das hat wunderbar geklappt, wir waren sooo stolz auf sie.

Sie hat immer mal einen etwas kahlen Bauch, weil sie sich generell tranceartig putzt. Das kann man durch Rufen oder Klatschen unterbrechen. Und sie bekommt Bachblüten ins Wasser, damit sich ihre Unruhe legt (kann sich sonst nicht entscheiden, bei wem im Büro sie sitzt, läuft ständig hin und her, putzt sich hektisch).
Insgesamt haben wir das gut in den Griff bekommen. Deshalb verunsichert die jetzige Situation sehr, weil sie anders ist.

Irgendjemand fragte, wie Biene uns nach dem Urlaub empfängt: Sie guckt erst komisch, warum da nun Leute kommen. Dann wirft sie sich relativ schnell an einen ran. Und nachts schläft sie sofort wieder bei uns im Bett und nicht mehr im Gästezimmer. Also sehr unkompliziert. Keine eingeschnappte Katze.

Aber kennt ihr das, wenn die eigene Katze nicht mehr wie gewohnt riecht? Ein anderer Mensch benutzt andere Cremes und Seifen, das übeträgt sich auf die Katze. Und ich bin sehr geruchtsempfindlich. Es dauert immer ein paar Tage, bis Biene wieder wie Biene riecht.
 
Also! :wow: Sachen gibt's, da muß man froh sein, daß es einen nicht trifft! Ich war im Tierheim, hab nur am Empfang Decken abgegeben, die ich aus schon zu lange hier im Schrank auf Verwendung wartenden Fleece-Stoffen zusammen gestoppelt hatte. Die eine Mitarbeiterin, mit der ich öfters plaudere, erzählte mir von einem Vorfall, der sich kürzlich zugetragen hat und der ihnen noch im Kopf herum geht, Ende der Geschichte bisher offen.

Eine graue Tigerkatze wurde im Tierheim abgegeben , ziemlich dünn, aber sonst heile. In der lokalen Wochenzeitung gibt es eine kleine Ecke mit entlaufen/zugelaufen und da wurde unter Anderem ein Foto des Neuzugangs veröffentlicht und die Angabe, wo sie aufgegriffen worden ist.

Bald darauf meldete sich eine ältere Frau, ihre graue Tigerkatze sei ihr entlaufen und sie kam, um die in Gewahrsam genommene Miez anzusehen. Foto hatte sie keines, sagte sie, aber es sei auf jeden Fall ihre Katze. Miez selber benahm sich nicht sonderlich so,als ob sie die Frau kennen würde, aber sie sei auch ziemlich verstört gewesen die ganze Zeit über im Tierheim und die alte Dame erkannte sie einwandfrei, wie sie sagte. Auch bei ihr sei sie nie super zutraulich gewesen. Sie sei ihr beim Lüften vom Balkon entwischt in etwa der Gegend,wo das Tigerchen aufgegriffen worden war.

Einige Tage später meldete sich eine andere Frau, sie hätte die graue Tigerkatze in der Zeitung gesehen, ihre sei Hardcore Freigängerin und nicht mehr nach Hause gekommen. Sie hatte eine Menge Fotos mit und die Katze darauf sah durch irgendeine spezielle Eigenheit am Öhrchen sehr wie die- nun ja nicht mehr im Tierheim befindliche- aus. Die Dame wohnt circa zwei Kilometer von dort, wo die Katze aufgegriffen worden ist und sie hatte sie nicht sofort vermißt, weil sie öfters mal im Sommer ein paar Tage weg geblieben ist.

So. Die Katze war nicht mehr da,man hatte aber in den Akten stehen, wer sie entgegen genommen hatte. Bei Kontaktaufnahme weigerte sich die ältere Frau, die Katze heraus zu geben, denn es sei ja ihre Katze. Sie wäre nur „seit ihrem Ausflug unzufrieden, weil sie die große weite Welt kennen gelernt hat und jetzt nicht mehr drinnen bleiben will“. Die halbe Nacht würde sie schreien und an den Fenstern kratzen, "das ganze Anspritzen mit der Wasserflasche" hätte nichts genutzt bisher. Klar, ein lebenslanger Hardcore Freigänger als Wohnungskatze geht nun nicht mehr.

Sie willigte nach längerem Hin und Her ein, daß die andere Dame sich die Katze kurz ansehen dürfte, „damit sie sieht, sie ist nicht ihre“. Der arme Tiger saß mit Tragflächenohren unter dem Küchenstuhl und kam nicht heraus. Mit Namen angesprochen, als die Besuchsdame die Katze an ihrer Hand wollte riechen lassen, kam ein fauchen von unterm Stuhl. Was die alte Dame wohl mit den Worten „sehen sie? Wenn das ihre wäre, würde sie ja auf sie zu laufen!“ kommentierte.

Der Tiger wird wohl bald mal was kaputt machen oder wo hinpinkeln anfangen, schätze ich. Der hält es doch drin nicht aus. Die andere Dame hat ihn übrigens einwandfrei erkannt wegen dem Öhrchen und war erschrocken über den körperlichen Zustand und die verängstigte Körpersprache. Was für eine ätzende Lage, keiner weiß jetzt, wie es weiter gehen wird. Muß man so etwas einklagen, nehme ich an?

Kommt das unter Umständen öfters vor, daß ein Tier vergeben wird und dann wieder raus gegeben werden muß,weil sich der rechtmäßige Besitzer gemeldet hat und dies auch irgendwie belegen kann? Der TH Mitarbeiterin sah man es an,daß die Geschichte nicht spurlos an ihr vorüber gegangen ist, man merkte es am Bedürfnis, davon zu sprechen. Sie war auch Diejenige, die der alten Dame die Katze mitgegeben hat. Natürlich findet sie jetzt, sie hätte da was anders machen sollen, aber hinterher sind wir ja alle klüger, das ist menschlich.

Nachtrag: Die Tigermieze ist weder gechipt, noch tätowiert.

Ich hoffe, daß es der älteren Dame bald zuviel wird mit der nach draußen verlangenden Katze und sie vielleicht nichts mehr dagegen hat, sie abzugeben. Freilich, wo ihr eigene Tigerkatze hin ist, keine Ahnung. Das tut mir ja für Frau und Katze auch sehr leid.


Neinneinneinneinneinnein. Ich schlag mit dem Kopf auf den Schreibtisch. :sad::massaker::dead:

Und da kann man jetzt gar nichts machen? Ordnungsamt und Katze wegen Verwahrlosung rausholen? Die Frau tut mir auch leid, die mag ihre Katze ja offensichtlich und muß sich jetzt diese Sorgen machen. Die Bilder kriegt man doch nicht aus dem Kopf.
 
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Falls unser Louis jemals wieder auftaucht, egal in welchem Zustand - durch den Chip ist er in jedem Fall eindeutig identifizierbar.


Da drücke ich aber auch die Daumen, daß der Louis wieder auftaucht.
 
Also! :wow: Sachen gibt's, da muß man froh sein, daß es einen nicht trifft! Ich war im Tierheim, hab nur am Empfang Decken abgegeben, die ich aus schon zu lange hier im Schrank auf Verwendung wartenden Fleece-Stoffen zusammen gestoppelt hatte. Die eine Mitarbeiterin, mit der ich öfters plaudere, erzählte mir von einem Vorfall, der sich kürzlich zugetragen hat und der ihnen noch im Kopf herum geht, Ende der Geschichte bisher offen.

Eine graue Tigerkatze wurde im Tierheim abgegeben , ziemlich dünn, aber sonst heile. In der lokalen Wochenzeitung gibt es eine kleine Ecke mit entlaufen/zugelaufen und da wurde unter Anderem ein Foto des Neuzugangs veröffentlicht und die Angabe, wo sie aufgegriffen worden ist.

Bald darauf meldete sich eine ältere Frau, ihre graue Tigerkatze sei ihr entlaufen und sie kam, um die in Gewahrsam genommene Miez anzusehen. Foto hatte sie keines, sagte sie, aber es sei auf jeden Fall ihre Katze. Miez selber benahm sich nicht sonderlich so,als ob sie die Frau kennen würde, aber sie sei auch ziemlich verstört gewesen die ganze Zeit über im Tierheim und die alte Dame erkannte sie einwandfrei, wie sie sagte. Auch bei ihr sei sie nie super zutraulich gewesen. Sie sei ihr beim Lüften vom Balkon entwischt in etwa der Gegend,wo das Tigerchen aufgegriffen worden war.

Einige Tage später meldete sich eine andere Frau, sie hätte die graue Tigerkatze in der Zeitung gesehen, ihre sei Hardcore Freigängerin und nicht mehr nach Hause gekommen. Sie hatte eine Menge Fotos mit und die Katze darauf sah durch irgendeine spezielle Eigenheit am Öhrchen sehr wie die- nun ja nicht mehr im Tierheim befindliche- aus. Die Dame wohnt circa zwei Kilometer von dort, wo die Katze aufgegriffen worden ist und sie hatte sie nicht sofort vermißt, weil sie öfters mal im Sommer ein paar Tage weg geblieben ist.

So. Die Katze war nicht mehr da,man hatte aber in den Akten stehen, wer sie entgegen genommen hatte. Bei Kontaktaufnahme weigerte sich die ältere Frau, die Katze heraus zu geben, denn es sei ja ihre Katze. Sie wäre nur „seit ihrem Ausflug unzufrieden, weil sie die große weite Welt kennen gelernt hat und jetzt nicht mehr drinnen bleiben will“. Die halbe Nacht würde sie schreien und an den Fenstern kratzen, "das ganze Anspritzen mit der Wasserflasche" hätte nichts genutzt bisher. Klar, ein lebenslanger Hardcore Freigänger als Wohnungskatze geht nun nicht mehr.

Sie willigte nach längerem Hin und Her ein, daß die andere Dame sich die Katze kurz ansehen dürfte, „damit sie sieht, sie ist nicht ihre“. Der arme Tiger saß mit Tragflächenohren unter dem Küchenstuhl und kam nicht heraus. Mit Namen angesprochen, als die Besuchsdame die Katze an ihrer Hand wollte riechen lassen, kam ein fauchen von unterm Stuhl. Was die alte Dame wohl mit den Worten „sehen sie? Wenn das ihre wäre, würde sie ja auf sie zu laufen!“ kommentierte.

Der Tiger wird wohl bald mal was kaputt machen oder wo hinpinkeln anfangen, schätze ich. Der hält es doch drin nicht aus. Die andere Dame hat ihn übrigens einwandfrei erkannt wegen dem Öhrchen und war erschrocken über den körperlichen Zustand und die verängstigte Körpersprache. Was für eine ätzende Lage, keiner weiß jetzt, wie es weiter gehen wird. Muß man so etwas einklagen, nehme ich an?

Kommt das unter Umständen öfters vor, daß ein Tier vergeben wird und dann wieder raus gegeben werden muß,weil sich der rechtmäßige Besitzer gemeldet hat und dies auch irgendwie belegen kann? Der TH Mitarbeiterin sah man es an,daß die Geschichte nicht spurlos an ihr vorüber gegangen ist, man merkte es am Bedürfnis, davon zu sprechen. Sie war auch Diejenige, die der alten Dame die Katze mitgegeben hat. Natürlich findet sie jetzt, sie hätte da was anders machen sollen, aber hinterher sind wir ja alle klüger, das ist menschlich.

Nachtrag: Die Tigermieze ist weder gechipt, noch tätowiert.

Ich hoffe, daß es der älteren Dame bald zuviel wird mit der nach draußen verlangenden Katze und sie vielleicht nichts mehr dagegen hat, sie abzugeben. Freilich, wo ihr eigene Tigerkatze hin ist, keine Ahnung. Das tut mir ja für Frau und Katze auch sehr leid.

Oh nein, was ist das wieder für eine Geschichte - ohne Worte :stumm:. Ich hoffe sehr, dass sich noch alles zum Guten wendet.
 
Ich bin verliebt. Jetzt isses raus. :pink-heart:

Der alte Folterknecht, gell? Nur gucken, nicht hinlangen.😳

Inzwischen ist diese Art von Lecken mit Ausnahme der jetzigen Situation lange nicht vorgekommen. Einmal waren wir sogar von nachmittags bis zum nächsten Mittag unterwegs, in der Zwischenzeit hat jemand dreimal nach ihr gesehen. Das hat wunderbar geklappt, wir waren sooo stolz auf sie.

Sie hat immer mal einen etwas kahlen Bauch, weil sie sich generell tranceartig putzt. Das kann man durch Rufen oder Klatschen unterbrechen. Und sie bekommt Bachblüten ins Wasser, damit sich ihre Unruhe legt (kann sich sonst nicht entscheiden, bei wem im Büro sie sitzt, läuft ständig hin und her, putzt sich hektisch).
Insgesamt haben wir das gut in den Griff bekommen. Deshalb verunsichert die jetzige Situation sehr, weil sie anders ist.

Irgendjemand fragte, wie Biene uns nach dem Urlaub empfängt: Sie guckt erst komisch, warum da nun Leute kommen. Dann wirft sie sich relativ schnell an einen ran. Und nachts schläft sie sofort wieder bei uns im Bett und nicht mehr im Gästezimmer. Also sehr unkompliziert. Keine eingeschnappte Katze.

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Nicht auszudenken, wenn Biene nicht bei Euch gelandet wäre! :stumm: Ihr nehmt sie so , wie sie ist und unterstützt sie mit viel Einfühlungsvermögen , Verständnis und Liebe, wenn sie mal wieder eine Phase hat. Wenn es nicht so schwierig für sie wäre, müßte man fast sagen, es ist goldig von ihr, daß sie sich nicht entscheiden kann, in wessen Büro sie gehen soll. 😳 Darf ich fragen, wie machst Du das mit den Bachblüten? Einfach nur ins Trinkwasser?

Wie herrlich, daß sie dann gleich wieder bei Euch im Bett schläft! ***schmelz*** So eine schöne große weiche Prinzessin, wer möchte die nicht in der Pofe haben? :pink-heart:

Neinneinneinneinneinnein. Ich schlag mit dem Kopf auf den Schreibtisch. :sad::massaker::dead:

Und da kann man jetzt gar nichts machen? Ordnungsamt und Katze wegen Verwahrlosung rausholen? Die Frau tut mir auch leid, die mag ihre Katze ja offensichtlich und muß sich jetzt diese Sorgen machen. Die Bilder kriegt man doch nicht aus dem Kopf.

Das war der Wissensstand von gestern. Ich hoffe doch, daß man da noch was machen kann und vor Allem, daß die ältere Dame mit der unverschuldet bagschierigen Katze bald überfordert sein wird und sie ohne großes Gedöns heraus gibt. (Ich denke dabei jetzt mal nicht zu sehr weiter, denn natürlich ist auch ihre Katze weg und wenn die dann nicht auftaucht, kommt da womöglich eine neue in Einzelhaft. Aber ein Schritt nach dem anderen.) Die Mitarbeiterin vom TH hätte fast geweint, als sie es erzählt hat. 🙁 Von buchstäblich "Verwahrlosung" hat sie nichts erwähnt, wo angesetzt werden könnte. Das ist alles sooooo scheußlich unangenehm für alle Beteiligten, Mensch und Tier! Ich mußte heute auch schon wieder dran denken und hoffe ganz fest, daß sich was ändern läßt. Das Allerbeste wäre es, wenn die Katze der Frau auch erwischt und ihr zurück gegeben werden könnte. Aber das wäre wohl sehr viel verlangt von Gevatter Zufall...😳

Hab was Nettes zu berichten. Unsere Katzen kommen ja leider nicht ins Bett, wenn wir drin liegen. Aber die letzten paar Nächte kam Carla laut schnurrend auf meiner Seite daher, um sich ausgiebig, spannenlang mit dem Kopf zum Fußende ausgestreckt, kraulen zu lassen. Dabei krabbelte sie immer weiter hinunter. Wenn mein Arm nicht mehr hinreichte, drehte sie um und fing wieder an,von oben nach unten, ganz lang gemacht, zu krabbeln und sich striegeln zu lassen. Ich habe ja den Verdacht, daß sie mit dem Futter nicht einverstanden gewesen ist. 😉 Und daß sie mich hochkriegen wollte zu dem Zweck. Aber nett ist es trotzdem, ich hoffe, sie behält das bei und gibt's nicht irgendwann wieder auf, weil sich doch nichts rührt am Futternapf.😛
 
Und genau da sieht man's mal wieder warum das wichtig ist!

Falls unser Louis jemals wieder auftaucht, egal in welchem Zustand - durch den Chip ist er in jedem Fall eindeutig identifizierbar.

Daumen sind auch hier fest gedrückt, dass er wiederkommt!
 

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