Scheue Miezchen

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Guckt mal, in der wöchentlichen Lokalzeitung schreibt immer eine der örtlichen Tierärztinnen. Und es hat mich total überrascht, daß sie sich dafür ausspricht, Kätzchen mit 8 Wochen schon zu vergeben. Heißt es nicht immer mindestens 12 Wochen, besser noch 16?

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A

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Ich kenne es von früher (15 Jahre her) und vom Dorf, daß die Katzen so früh weggegeben werden. Diese Unsitte hält sich aber scheinbar hartnäckig, auch bei Tierärzten. Mit 12 Wochen haben Katzen alles gelernt und sind reif für eine Leben ohne Mutter. Es schadet aber auch nicht, sie noch etwas länger bei der Mutter zu belassen.
Sehr ärgerlich, daß so eine Meinung in der Zeitung verbreitet wird.:reallysad:

Fehlt eigentlich nur noch, daß Einzelhaltung bei Kitten empfohlen wird...was daraus wird, sehe ich täglich.
 
Heute hab ich mit Carla und dem Wurliwurm gespielt (sie LIEBT den, aber kann man halt nur unter Aufsicht...) und da stand ich hinter der hohen Lehne eines Sessels und sie saß davor auf der Sitzfläche. Und mit dieser "Barriere" zwischen uns durfte ich ihren Nacken kraulen! Sie hielt ihn mir sogar nochmal her, als ich schon dachte ich übertreib's mal lieber nicht und aufhörte auf mit kraulen. :wow:

Das könnte ich sicher nicht jeden Tag machen, es muß die Situation passen. Aber bin so happy!!:pink-heart:

The Lord of the Birds:

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jaaaa, Kraule-Miez. Herzlichen Glückwunsch, es wird.
 
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die große Hitze steht uns jetzt bevor, da kommt er sicher vermehrt zum Einsatz. Ich habe trotzdem noch das andere Trinkwasser an der alten Stelle stehen, man weiß ja nie...😉

Schicke Euch ein "Katzenherz" und wünsche schönes Wochenende!

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Der Trinkbrunnen ist aber wirklich eine Schau, bzw. wie die Katzen ihn annehmen. Schöne Sache!
 
Ich möchte Euch - wieder mal - um Eure Meinung bitten. Ich habe heute schon um 5 einen Anruf bekommen von unserer Tochter. Sie wohnt am Land, das Haus selbst weit weg vom nächsten, getrennt durch Wälder, aber dort sind alle "Nachbarn" weit voneinander entfernt.

Sie war auf dem Weg zum Auto und hörte vorm Haus eine Katze kläglich schreien. Die zwei hauseigenen Katzen hatten sich auf doppelte Größe aufgeplustert ob des Eindringlings, aber auf Zurufen unserer Tochter kam sie gleich mauzend gelaufen und ließ sich streicheln. Ganz offensichtlich an Menschen gewöhnt und auch nicht extrem mager, allerdings hat sie doch auf einen Sitz drei Portionen Futter vertilgt.

Dann ging das Schreien wieder los. Ich hab sie durch's Telefon gehört und nehme an, daß sie rollig ist. Keiner kann sagen, ob es eine Kätzin ist, aber dem dringlichen Klang nach denke ich schon. Wie gesagt die Nachbarn sind extrem weit voneinander entfernt, die Katze ist niemandem bekannt und keiner vermißt eine.

Daß Katzen weit laufen, bis sie einen potenten Kater finden, ist nichts Ungewöhnliches. Aber nachdem sie keiner kennt, was ist wenn sie ausgesetzt worden ist? Natürlich möchte kein Besitzer eines Freigängers, daß sie von jemandem geschnappt und im Katzenhaus abgegeben wird. Aber ganz ehrlich gesagt, eine nicht operierte Katze zu haben ist auch eine Gemeinheit,egal ob als Hauskatze, oder als Freigänger.

Sollte sie nirgends hingehören und es sieht ja nun so aus, wird sie sicher früher oder später gedeckt werden und was ist dann mit den Jungen? Sollte sie einfach nur sehr weit gelaufen sein und fix zu jemandem gehören, wird sie wieder zurück finden? Man ist ja geneigt zu sagen ja, Katzen finden überall hin, wenn es halbwegs innerhalb der Region ist. Aber soll man es darauf ankommen lassen?

Was würdet Ihr tun? Tätowiert ist sie nicht soviel steht fest. Ob sie gechipt ist, weiß natürlich keiner. Bestimmt werden auch nicht kastrierte/sterilisierte Katzen gechipt auf Wunsch. Und grad am Land gibt es auch KAUM gechipte Katzen, das ist also keine sichere Sache.

Unserer Tochter ist ganz flau im Magen, sie mußte dann zur Arbeit, aber es verfolgt sie natürlich, zumal auch die vielbefahrene Straße dort ist und die Katze unerfahren in der Gegend. Keiner hat die jemals gesehen. Im Normalfall hätte ich gesagt "wenn sie so zutraulich ist, nimm sie doch mal mit rein einstweilen", aber ihre zukünftigen Schwiegereltern dulden auch die eigenen Katzen nicht im Haus, das fällt also aus.

Ich habe das Katzenhaus noch nicht erreicht, die können auch nicht ständig dort sein, ich verstehe das. Ich wollte mal grundsätzlich deren Meinung hören,was sie sagen. Ob sie womöglich finden, eine zutrauliche, nicht abgemagerte Katze können sie nicht einfach holen, denn dann fällt diese Seite sowieso gleich mal weg. Behalten können sie die Katze auch nicht. Sie läuft dort am Hof herum und maunzt zum Steinerweichen, macht aber an sich keinen "kranken" Eindruck.
 
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Natürlich möchte kein Besitzer eines Freigängers, daß sie von jemandem geschnappt und im Katzenhaus abgegeben wird.
Unsere Katzen sind vor allem deshalb tätowiert, damit man sofort sieht dass sie jemand gehören. Ansonsten wäre es mir im Zweifel lieber wenn die Katzen eingefangen und zum Tierarzt gebracht würden, damit der den Chip ausliest und uns ausfindig machen kann wie wenn die Katzen verzweifelt durch die (dann wohl unbekannte) Gegend irren.
Hier in der Umgebung wissen die Nachbarn eigentlich wem die Katzen gehören - allerdings haben die schon ein größeres Revier und ich kann auch nicht wissen wieviele Mieterwechsel es in der Umgebung gegeben hat seid ich unsere Katzen per Kärtchen "vorgestellt" habe. Aber ich denke jeder würde da doch erstmal bei den Nachbarn rumfragen, oder?

Ich befürchte bei sowas eben immer den Fall dass eine Katze mit dem Auto mitgefahren ist oder Ähnliches - dann kann sie nicht mehr selbständig zurückfinden...

Aber ganz ehrlich gesagt, eine nicht operierte Katze zu haben ist auch eine Gemeinheit,egal ob als Hauskatze, oder als Freigänger.
Na das weiss man in dem Fall ja jetzt garnicht.
Ich bin auch für eine grundsätzliche Kastrationspflicht. Züchter sollen sich dann eben entsprechende Ausnahmegenehmigungen holen - das ist immernoch deutlich einfacher als andersrum.
Vielleicht könnte ihr die Katze ja mal etwas näher betrachten - bei einer ausgewachsenen Katze müsste es ja möglich sein das Geschlecht festzustellen und bei kastrierten Weibchen kann man soch bei einigen auch die Narbe finden wenn man genau hinguckt (und sie einen gründlich gucken lassen).

Tätowiert ist sie nicht soviel steht fest.
Nicht böse sein - aber Du hast gerade erst bei Deinen eigenen Hauskatzen die Tätowierungen überhaupt erst bemerkt - wie willst Du da sicher sein dass Deine Tochter diese bei einer fremden Katze sofort sieht?

Keiner hat die jemals gesehen.
Hat sie denn schon überall rumgefragt? Morgens um 5 wäre das hier bei uns nicht möglich, schon garnicht am Samstag.

Sie läuft dort am Hof herum und maunzt zum Steinerweichen, macht aber an sich keinen "kranken" Eindruck.
Nachbarskatz macht das hier auch häufig (ok - seit unsere eigenen da sind nicht mehr ganz so häufig).

Ich würde das auf jeden Fall erst ein paar Tage beobachten und erstmal alle Nachbarn befragen bevor ich was größeres unternehme. Mit ins Haus nehmen würde ich sie auf keinen Fall - sie muss die Möglichkeit haben heimzulaufen.
 
Bei den Nachbarn ist als Erstes gefragt worden. Wie gesagt, keiner kennt eine Katze dieser Farbe und keiner vermißt eine der ihren.

Das stimmt, es gibt so "witzige" Leute, die zutrauliche Katzen ein Stück mitnehmen und dann freilassen. Was es für einen Zweck haben soll, erschließt sich einem nicht. Ist es nur Dummheit, oder Bosheit auch?

die Tätowierung habe ich deshalb jetzt erst gesehen, weil unsere ja scheu sind. Ich kann nicht gucken. diese Katze ist sehr zutraulich und darum war es leicht,, nachzusehen. Sie hat es sich ja gefallen lassen. Ist, denke ich, ein sehr verschiedener Fall.

Am Land sind die Leute noch früher auf, sie müssen sich ja um das Vieh kümmern. Und wenn es um Tierangelegenheiten geht, kennt meine Tochter keine uhrzeitlichen Skrupel.

Mit ins Haus kann sie ohnehin keiner nehmen, weil es die Hausbesitzer nicht erlauben, wie gesagt. Aber besser, als gleich mal - in Abwesenheit unserer Tochter, die sich kümmern würde- überfahren zu werden, wäre es gewesen.

Danke für Deine Meinung, sie werden es sicher beobachten. Ist halt nur soooo unangenehm, wenn eine Katze so herumschreit, man MÖCHTE einfach etwas tun, damit es ihr besser geht.

unsere Katzen per Kärtchen "vorgestellt" habe. Aber ich denke jeder würde da doch erstmal bei den Nachbarn rumfragen, oder?

Ich befürchte bei sowas eben immer den Fall dass eine Katze mit dem Auto mitgefahren ist oder Ähnliches - dann kann sie nicht mehr selbständig zurückfinden...




Hat sie denn schon überall rumgefragt? Morgens um 5 wäre das hier bei uns nicht möglich, schon garnicht am Samstag.
 
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Bei den Nachbarn ist als Erstes gefragt worden. Wie gesagt, keiner kennt eine Katze dieser Farbe und keiner vermißt eine der ihren.
Deine Tochter hat morgens um 5 sämtliche Nachbarn befragt?
Ich glaub dafür würde ich gelyncht - schon unter der Woche, aber erst recht natürlich am Samstag morgen...
Und von der Arbeit aus telefonieren ginge bei mir jedenfalls nicht so einfach (zumal ich die Telefonnummern meiner Nachbarn auch erstmal raussuchen müsste).

Das stimmt, es gibt so "witzige" Leute, die zutrauliche Katzen ein Stück mitnehmen und dann freilassen.
Ich meinte eigentlich eher dass Katzen in ein Auto springen ohne dass der Fahrer das mitkriegt - oder auf einem LKW mitfahren etc.
Dass jemand das absichtlich macht fällt mir schwer zu glauben.

Am Land sind die Leute noch früher auf, sie müssen sich ja um das Vieh kümmern.
Also wenn das richtige Bauernhöfe sind ist das nochmal was anderes... Aber die kennen doch meist auch ihre Katzen - zumindest die zutraulichen.
Aber da ist's leider auch eher möglich dass die Katzen nicht kastriert sind, das ist selbst bei uns auf Bauernhöfen nicht Standard.

Ist halt nur soooo unangenehm, wenn eine Katze so herumschreit, man MÖCHTE einfach etwas tun, damit es ihr besser geht.
Wäre halt gut zu wissen warum sie rumschreit - bei unserer Nachbarskatz war das meistens weil sie reinwollte und beim Nachbarn niemand da war.
Unsere eigenenen schreien rum wenn sie wollen dass wir ihren Fang begutachten.
 
Ich glaube Dir, daß Du das schwer nachvollziehen kannst, aber Bauern sind schon früher auf, als das. Und in dem Fall wohnen sie so weit auseinander, von Waldteilen getrennt, daß vor der Arbeit alle abzuklappern auch kein Thema war. Allerdings waren die alle schon auf beim Anruf. Die Kühe wollen gemolken und gefüttert werden, da bleibt ihnen nix übrig, nehme ich an, denn die brüllen sonst, weil das Euter fast platzt! 😉

Es ist Tatsache, daß das gemacht wird. Ich lüge nicht. 😉Sogar der Golden Retriever eines ortsansässigen Wirtes wurde mehr als 20 km weit "mitgenommen". Gut, daß er die Adresse am Halsband hatte. Und bevor Du sagst, daß er da selber hingelaufen ist, er hätte es in er kurzen Zeit nicht mal annähernd zu Fuß schaffen können. Es gibt so Witzbolde....🙁

Das stimmt, man möchte einfach wissen, warum sie rumschreit. Buchstäblich weh scheint ihr nichts zu tun, denn sie hat sie hoch gehoben und gestreichelt und herum getastet an ihr, hat sie nicht weiter gestört.

Unsere Tochter arbeitet bis 18:00 Uhr, mal sehen, ob die Katze dann noch da ist.
danke für Deine Zeit!

Deine Tochter hat morgens um 5 sämtliche Nachbarn befragt?
Ich glaub dafür würde ich gelyncht - schon unter der Woche, aber erst recht natürlich am Samstag morgen...
Und von der Arbeit aus telefonieren ginge bei mir jedenfalls nicht so einfach (zumal ich die Telefonnummern meiner Nachbarn auch erstmal raussuchen müsste).


Ich meinte eigentlich eher dass Katzen in ein Auto springen ohne dass der Fahrer das mitkriegt - oder auf einem LKW mitfahren etc.
Dass jemand das absichtlich macht fällt mir schwer zu glauben.


Also wenn das richtige Bauernhöfe sind ist das nochmal was anderes... Aber die kennen doch meist auch ihre Katzen - zumindest die zutraulichen.
Aber da ist's leider auch eher möglich dass die Katzen nicht kastriert sind, das ist selbst bei uns auf Bauernhöfen nicht Standard.


Wäre halt gut zu wissen warum sie rumschreit - bei unserer Nachbarskatz war das meistens weil sie reinwollte und beim Nachbarn niemand da war.
Unsere eigenenen schreien rum wenn sie wollen dass wir ihren Fang begutachten.
 
Es ist Tatsache, daß das gemacht wird. Ich lüge nicht. 😉Sogar der Golden Retriever eines ortsansässigen Wirtes wurde mehr als 20 km weit "mitgenommen".
Ist mir ein Rätsel warum sowas gemacht wird - um die Tiere zu klauen, das wäre noch verständlich - aber einfach so?
Aber es gibt 'ne Menge Verrücktes in dieser Welt, da wundert mich das eigentlich auch nimmer...

Unsere Tochter arbeitet bis 18:00 Uhr, mal sehen, ob die Katze dann noch da ist.
Am Wochenende wirst Du in Sachen Tierarzt (Chip auslesen) ohnehin wenig erreichen können nehme ich mal an, von daher würde ich's wirklich erstmal beim Beobachten belassen.
Wenn's da so dünn besiedelt ist, dürfte da ja auch nicht so übermässig viel Verkehr herrschen, oder doch?
 
alle Tierärzte haben hier 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag Bereitschaft. (Ich wußte das auch nicht, hat mich sehr überrascht. Habe ich kürzlich erst gehört, als die Tierärztin meiner Mutter gesagt hat, sie und ihre Kollegen sind 24/7 erreichbar. )Aber man würde sie wohl nur wegen einem ausgesprochenen Notfall behelligen wollen...

Ja, mal sehen, ob sie nach da ist am Abend. Unsere Tochter wird sicher in der Mittagspause ihren Freund anrufen, um zu erfahren, was los ist.

Es ist eine Schnellstraße, die an beiden Seiten von Wald gesäumt wird. Sie ist die Hauptverbindung der Region zur Landeshauptstadt und wurde deshalb mehrspurig ausgebaut, um den Verkehr (auch Transit....) besser bewältigen zu können. Sehr viel Verkehr und 100 km/h erlaubt. Das Haus liegt circa 10 Meter von der Straße weg.

Am Wochenende wirst Du in Sachen Tierarzt (Chip auslesen) ohnehin wenig erreichen können nehme ich mal an, von daher würde ich's wirklich erstmal beim Beobachten belassen.
Wenn's da so dünn besiedelt ist, dürfte da ja auch nicht so übermässig viel Verkehr herrschen, oder doch?
 
alle Tierärzte haben hier 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag Bereitschaft.
Das ist natürlich super!
Bei uns ist das leider nicht der Fall, aber wir können jederzeit in die Katzenklinik nach Stuttgart reinfahren, das ist zwar 'ne halbe Stunde Fahrt aber das ist ja absolut im Rahmen (da hab ich hier im Forum schon ganz anderes gelesen, wir können uns da wirklich nicht beklagen).

Sehr viel Verkehr und 100 km/h erlaubt. Das Haus liegt circa 10 Meter von der Straße weg.
Örgs. Das ist dann natürlich schon reichlich gefährlich...
 
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Das ist toll, daß Ihr eine buchstäbliche Katzenklinik habt, sowas ist bei uns nirgends! Da sind sie spezialisiert und man wird rundum betreut. Wir sind hier sowieso ein wenig rückständig, da ist einfach so. :aetschbaetsch1: Muß man sich mit abfinden.😎

So hat halt jede Gegend ihre Vorteil und Nachteile. die Gegend, von der ich spreche, ist an sich wunderschön, aber um erst mal auf die Schnellstraße zu gelangen muß man ca. 2 km durch eine KLAMM fahren, ich weiß nicht ob Dir das was sagt, oder ob Ihr ein anderes Wort verwendet. Auf jeden Fall: Nein danke.

Gucken wir mal, was sich ergibt mit der Mieze.Ich bin generell nicht einverstanden mit den Denkweisen, die herrschen am Land bezüglich Katzen. Vielleicht wird die nächste Generation anders sein, die teilweise auch zugezogen ist. Ich hoffe es.

Das ist natürlich super!
Bei uns ist das leider nicht der Fall, aber wir können jederzeit in die Katzenklinik nach Stuttgart reinfahren, das ist zwar 'ne halbe Stunde Fahrt aber das ist ja absolut im Rahmen (da hab ich hier im Forum schon ganz anderes gelesen, wir können uns da wirklich nicht beklagen).


Örgs. Das ist dann natürlich schon reichlich gefährlich...
 
Das ist toll, daß Ihr eine buchstäbliche Katzenklinik habt, sowas ist bei uns nirgends! Da sind sie spezialisiert und man wird rundum betreut.
Ich war noch nie dort *aufholzklopf* aber was man so hört muss die Stuttgarter Katzenklinik wohl recht gut sein.
Trotzdem zieh ich natürlich erstmal den Tierarzt vor der unsere Katzen von Anfang an betreut hat (der auch einen sehr guten Ruf hat).

... muß man ca. 2 km durch eine KLAMM fahren, ich weiß nicht ob Dir das was sagt, oder ob Ihr ein anderes Wort verwendet.
Also ich kenne "Klamm" als Felsspalte, die meistens von einem Fluss ausgehöhlt wurde. Spontan fällt mir die Breitachklamm im Allgäu ein, die haben wir mal durchwandert, war beeindruckend.

Gucken wir mal, was sich ergibt mit der Mieze.Ich bin generell nicht einverstanden mit den Denkweisen, die herrschen am Land bezüglich Katzen. Vielleicht wird die nächste Generation anders sein, die teilweise auch zugezogen ist. Ich hoffe es.
Die Bauern argumentieren oft damit dass ihnen die Kastration zu teuer ist - was ich nicht wirklich verstehen kann weil die meisten Bauern garnicht so übel dran sind wie sie gerne tun, jedenfalls bei uns nicht. Klar, ohne die vielen Zuschüsse ginge es ihnen bei weitem nicht so gut, und ohne die vielen Solaranlagen die hier eigentlich auf jedem Stalldach liegen hätten sie auch weniger Einnahmen - aber für ein paar Kastrationen solle es eigentlich problemlos reichen.
Aber wenn's daran hängt, da wär ich dann eben auch für entsprechende Zuschüsse für Kastrationen - aber nicht nur für die Bauern sondern für jeden für den das ein finanzielles Problem sein könnte. Eine Kastrationspflicht durchzusetzen wird wohl nur mit entsprechenden Zuschüssen möglich sein.
 
Ja klopf auf Holz!!! Wer möchte schon, aber falls nötig, habt Ihr zumindest die Möglichkeit. Das ist toll, daß Ihr einen Tierarzt habt, dem Ihr vertraut. Das ist so wichtig!!! :stumm:

Das ist bei uns ähnlich. Seit die Bauern von der EU soviel gefördert werden (natürlich müssen sie Auflagen erfüllen dafür), sind sie nicht mehr so vom Ruin bedroht, wie früher oftmals. Aber es gibt eben diese weit verbreiteten, festgefahrenen Sachen, wie z.B.: Eine Katze braucht man nicht füttern, die sollen sich Mäuse fangen. Wenn man die füttert, fangen sie keine Mäuse mehr und die nehmen dann Überhand. - Oder: Ein Tier muß sich ausleben. Es ist unnatürlich, es zu kastrieren/sterilsieren. Oder: Wozu mit einer Katze zum Tierarzt gehen? Kostet nur Geld und die werden doch von selber kaputt. Es gibt genügend von ihnen, nimmt man sich halt wieder neue. :sad: Gegen die Logik kommt man nicht an.

Trotzdem zieh ich natürlich erstmal den Tierarzt vor der unsere Katzen von Anfang an betreut hat (der auch einen sehr guten Ruf hat).


Die Bauern argumentieren oft damit dass ihnen die Kastration zu teuer ist - was ich nicht wirklich verstehen kann weil die meisten Bauern garnicht so übel dran sind wie sie gerne tun, jedenfalls bei uns nicht. Klar, ohne die vielen Zuschüsse ginge es ihnen bei weitem nicht so gut, und ohne die vielen Solaranlagen die hier eigentlich auf jedem Stalldach liegen hätten sie auch weniger Einnahmen - aber für ein paar Kastrationen solle es eigentlich problemlos reichen.
 
Aber es gibt eben diese weit verbreiteten, festgefahrenen Sachen, wie z.B.: Eine Katze braucht man nicht füttern, die sollen sich Mäuse fangen. Wenn man die füttert, fangen sie keine Mäuse mehr und die nehmen dann Überhand. - Oder: Ein Tier muß sich ausleben. Es ist unnatürlich, es zu kastrieren/sterilsieren. Oder: Wozu mit einer Katze zum Tierarzt gehen? Kostet nur Geld und die werden doch von selber kaputt. Es gibt genügend von ihnen, nimmt man sich halt wieder neue. :sad: Gegen die Logik kommt man nicht an.
Ich glaube viele Bauern sehen Katzen eben einfach als Nutztier das dafür da ist den Hof mäusefrei zu halten. Tatsächlich ist das Zusammenleben zwischen Menschen und Katzen ja wohl auch mal so zustandegekommen.
Das kann man natürlich nicht vergleichen mit der Katze als "Schoßtier".
Die wenigsten klassischen Bauern dürften tatsächlich einen ganz persönlichen Bezug zu ihren Katzen haben, teilweise geben sie ihnen ja noch nicht mal Namen.
Trotzdem: Eine Katration würde daran ja nichts ändern, es würden ja weiterhin Mäuse gefangen.
 

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