Muß ich mal ganz dumm fragen: Wenn man sicher wüßte, daß es ein Lipom ist, müßte es trotzdem entfernt werden? Würde da sonst was andres draus werden mit der Zeit, sodaß man es nicht riskieren kann? Aber vermutlich heißt es ohnehin "erst wenn wir es raus haben, können wir mit Sicherheit sagen, was es ist"...
Das klingt ja echt gut mit dieser vierten Tierärztin, die Euch da betreut hat! Mal jemand mit Gefühl und Verständnis. Ich stelle ja immer wieder fest, daß unsere -mittlerweile laaaangjährigen- ortsansässigen Tierärzte durch die lange Tätigkeit sehr abgestumpft sind. Vermutlich sollte man nicht urteilen, ohne eine Meile in ihren Schuhen gegangen zu sein. Aber als Tierbesitzer nimmt man das halt sehr wahr. Umso erfrischender von jemandem zu hören, der dem offensichtlich noch nicht anheim gefallen ist!
Biene ließ sich streicheln! Das ist ja der Knaller!
Sie ist so eine Schnullerbacke und so braaaaaav! Gott sei Dank weiß sie noch von nichts. Vermutlich hat sie sich auf kätzische Art sogar gedacht "erklär mir mal einer, was
das nun gebracht hat beim Tierarzt. Hat doch gar nix gemacht und streicheln hätten sie mich auch zu Hause können!"
Selbst stört sie der Knubbeln nicht, oder? Leckt nicht dran oder so? Oder womöglich ohnehin an einer Stelle, wo man nicht gut drankommt als Biene.
Bei uns fing der Tag auch schon wieder mit einer Hiobsbotschaft aus der Zeitung an. In der Hauptstadt unseres Bundeslandes gibt es ein großes Tierheim namens Arche Noah und ich muß gestehen, daß ich da öfters mal schon Sachen gehört habe, wo ich mir gedacht habe, das kann wohl nicht ganz stimmen in einer staatlichen mitfinanzierten und somit regelmäßig kontrollierten Einrichtung. Aber nun hat der Amsttierarzt doch wieder gravierende Mängel festgestellt und es soll geschlossen werden. Die Tiere (sehr großes Heim, viele viele Tiere....) sollen dann auf andere Heime - die auch schon voll sind natürlich- irgendwie aufgeteilt werden. Ich hoffe immer noch, daß sich mit anderem Management und eventuell baulichen Veränderungen doch der Standort erhalten läßt und somit alle anderen entlastet werden können. Solange nicht ein schlauer Kopf auf die Idee kommt, daß das Areal sehr groß ist und als Tierheim nur Geld kostet, wogegen durch den Bau von Wohnungen auf dem Gelände Geld reinkommen würde....
Mir tun die Tiere so leid!
🙁
Lieben Dank für deine Anteilnahme. Ich werde ganz bestimmt dann noch einen Daumen-drück-Thread aufmachen.
Auf ein Lipom hoffen wir auch, es fühlt sich zumindest weich und beweglich an, so daß es das sein könnte.
Weil Biene sich so gern am Bauch streicheln läßt, haben wir die Stelle überhaupt entdeckt. Beim TA war es dann schon schwerer, da flippt sie ja immer aus. Deshalb haben wir sie schon nüchtern hingebracht, falls sie sediert werden mußte. In der Praxis sind vier Ärzte/innen. Drei kannten wir bis dato. Jetzt kam die vierte, und die war ein echter Gewinn. Sie hat sich auf Biene vorbereitet und deren Widerstand einfach in Grund und Boden gestreichelt. Sich viel Zeit genommen. Unsere Dicke konnte irgendwann nicht anders und mußte sich seitlich hinlegen und anfassen lassen. Das war richtig klasse, so kamen wir um das Sedieren herum.
Und jetzt sitzt sie hier und ahnt nichts. Andererseits ist das ihr Vorteil, denn sie muß sich keinen Kopf machen. Im Gegensatz zu uns Menschen, wie du ganz richtig feststellst. :-((
Eine Katze, die aus der Praxis abhaut, voller Panik - wie furchtbar. Da habe ich auch immer Sorge, daß so etwas passiert.
Knuddle mal bitte die Carla von mir und flüstere den beiden zu, daß sie ganz gesund bleiben müssen!!!