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Kimmycat
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 31. Dezember 2008
- Beiträge
- 326
- Ort
- 25813 Husum
Hallo,
mit unserem Golemann haben wir ja schon so einiges mitgemacht, seit er letztes Jahr im Februar zu uns kam. Im Januar fing er kurz mal an zu husten, was dann weg blieb und ende Februar wiederkam. Langsam stellte es sich von wenig Husten ein immer wiederkehrender Husten ein. Nur mal Nachts hustete er oder aber auch mal am Tag, aber meist nur 1-2 x und das war es dann auch schon. Die Steigerung des Hustens lang eher darin das es irgendwann täglich wurde und es schlich sich dabei eine Pumpatmung ein. Natürlich gingen wir zum TA, aber immer ohne Erfolg. Als die Pumpatmung für uns deutlich wurde, war klar das etwas passieren muss und so entschieden wir uns erneut zum TA zu fahren. Die TÄin hörte etwas auf der Lunge und ging von einem Infekt aus, das war Anfang März. Es gabe daraufhin für Golemann AB & Schleimlöser, denn die TÄin meinte Schleim auf der Lunge zu hören.
Alles brachte keinen Erfolg und unsere Sorge trieb uns zu einer guten TÄin meiner Freundin. Dort machte man ein RÖ-Bild der Lunge und sah erstmal nur etwas, was wie Flüssigkeit in der Lunge aussah. Es gab daraufhin erneut AB + Kortison und Entwässerungstabletten. Das Husten hörte mit der Behandlung für rund 5 Tage auf, aber kommt ganz schwach zurück. Da wir unter der Behandlung keine extreme Verbesserung verzeichnen konnten, fuhren wir nochmal hin. Man war Ratlos, aber da Golemann langsam wieder besser fraß und wacher wurde, konnten und wollten wir über Erlösung noch nicht nachdenken. Also wurde wieder ein Rö-Bild gemacht, besser gesagt zwei. 1x seitliche Lage und in Bauchlage. Dann kam der Schock, denn in Golemann sieht alles ein wenig sehr anders aus. Das Zwerchfell endet nicht dort, wo es enden müsste und die Leber liegt ebenso anders, eigentlich dort wo die Milz sitzen müsste. Im Grunde liegen fast alle Organe nicht wirklich dort wo sie sein sollten.
Der rechte Lungenlappen könnte durch Organverlangerung so eingeschränkt sein das er nur noch 20% Lungenvolumen erreicht, so sah es in der Bauchlagenaufnahme aus. Evtl. ist durch die schlechte Belüftung des Lungenlappens eine Infektion darin entstanden. Da die Anatomie so anders ist,, wurde jetzt klar das wohl doch kein Wasser in der Lunge ist, aber man weiß erstmal nicht auf welches Medikament hin Golemann sich verbessert hat, denn der Husten war ja weg.
Wir mussten ihn in der Klinik lassen. Heute morgen wird erstmal Blut abgenommen und danach nochmal mit Kontrastmittel geröngt. Tut mir Leid, wenn ich vielleicht verwirrt geschrieben habe, aber ich stehe nach diesem Schock neben mir, denn wir wissen nicht ob Golemann das überleben wird.
Hoffen aber auf Erfahrungsaustausch und gedrückte Daumen für unser Golemännchen.
Ich hänge euch mal das Rö-Bild an. Die Klinik hat noch gestern Abend selbst eins gemacht, weil diese Aufnahme nicht die Beste ist, aber in der Klinik gleiches Bild, nur schärfer.
mit unserem Golemann haben wir ja schon so einiges mitgemacht, seit er letztes Jahr im Februar zu uns kam. Im Januar fing er kurz mal an zu husten, was dann weg blieb und ende Februar wiederkam. Langsam stellte es sich von wenig Husten ein immer wiederkehrender Husten ein. Nur mal Nachts hustete er oder aber auch mal am Tag, aber meist nur 1-2 x und das war es dann auch schon. Die Steigerung des Hustens lang eher darin das es irgendwann täglich wurde und es schlich sich dabei eine Pumpatmung ein. Natürlich gingen wir zum TA, aber immer ohne Erfolg. Als die Pumpatmung für uns deutlich wurde, war klar das etwas passieren muss und so entschieden wir uns erneut zum TA zu fahren. Die TÄin hörte etwas auf der Lunge und ging von einem Infekt aus, das war Anfang März. Es gabe daraufhin für Golemann AB & Schleimlöser, denn die TÄin meinte Schleim auf der Lunge zu hören.
Alles brachte keinen Erfolg und unsere Sorge trieb uns zu einer guten TÄin meiner Freundin. Dort machte man ein RÖ-Bild der Lunge und sah erstmal nur etwas, was wie Flüssigkeit in der Lunge aussah. Es gab daraufhin erneut AB + Kortison und Entwässerungstabletten. Das Husten hörte mit der Behandlung für rund 5 Tage auf, aber kommt ganz schwach zurück. Da wir unter der Behandlung keine extreme Verbesserung verzeichnen konnten, fuhren wir nochmal hin. Man war Ratlos, aber da Golemann langsam wieder besser fraß und wacher wurde, konnten und wollten wir über Erlösung noch nicht nachdenken. Also wurde wieder ein Rö-Bild gemacht, besser gesagt zwei. 1x seitliche Lage und in Bauchlage. Dann kam der Schock, denn in Golemann sieht alles ein wenig sehr anders aus. Das Zwerchfell endet nicht dort, wo es enden müsste und die Leber liegt ebenso anders, eigentlich dort wo die Milz sitzen müsste. Im Grunde liegen fast alle Organe nicht wirklich dort wo sie sein sollten.
Der rechte Lungenlappen könnte durch Organverlangerung so eingeschränkt sein das er nur noch 20% Lungenvolumen erreicht, so sah es in der Bauchlagenaufnahme aus. Evtl. ist durch die schlechte Belüftung des Lungenlappens eine Infektion darin entstanden. Da die Anatomie so anders ist,, wurde jetzt klar das wohl doch kein Wasser in der Lunge ist, aber man weiß erstmal nicht auf welches Medikament hin Golemann sich verbessert hat, denn der Husten war ja weg.
Wir mussten ihn in der Klinik lassen. Heute morgen wird erstmal Blut abgenommen und danach nochmal mit Kontrastmittel geröngt. Tut mir Leid, wenn ich vielleicht verwirrt geschrieben habe, aber ich stehe nach diesem Schock neben mir, denn wir wissen nicht ob Golemann das überleben wird.
Hoffen aber auf Erfahrungsaustausch und gedrückte Daumen für unser Golemännchen.
Ich hänge euch mal das Rö-Bild an. Die Klinik hat noch gestern Abend selbst eins gemacht, weil diese Aufnahme nicht die Beste ist, aber in der Klinik gleiches Bild, nur schärfer.