nicker
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Ich denke auch, dass euer süßer Fratz groß werden wird, schon allein diese Pranken haben für einen Siam Seltenheitswert. 😀
Zwieback und Vagabund haben eher schmale, längliche Pfötchen. Feanors Pfoten gleichen ja fast Bandits Waldbrandaustretern. 😉
Klar, so ein junger Ori kann schon anstrengend sein. Seid froh über die große Anzahl eurer kätzischen Mitbewohner. Zwieback zog im zarten Alter von 3 Jahren hier ein und sein Sohn Vagabund jetzt im Januar mit knapp 3,5 Jahren. Ich merke jetzt wieder den Altersunterschied. Zwieback wird bald 7 und ist schon recht "ruhig" für einen OKH, während Vagabund als durchgeknalltes Duracell-Äffchen durchgeht. Die anderen Drei kümmern sich nicht mehr so um die Nervensäge, da bleibt viel bei uns. Nicht auszudenken, was so kleine, ganz junge Oris anstellen. 😀
Du kennst Nine und ihre Elbkähne nicht in natura, Susanne! *düstereblickewerf*
Nines Pfoten waren schon in ihrer Teeniezeit größer als die von Sternchen Nicki, dem Bauernkater!
Und Nine ist ein langbeiniges Katz, aber nicht so langbeinig und groß wie Moody, der übrigens auf vorschriftsmäßig ovalen und zarten Siamesenpfötchen durch die Teller latscht.🙄
Da Nine ja 1 zu 1 wie ihr Papa aussieht (einschließlich dieser kleinen Augen und der Elbkähne), kann man das eindeutig der holländischen Zucht anlasten, aus der ihr Papa stammt. Meine Vermutung ist, dass der Papa auf die Tupfen hin gezüchtet wurde und daneben halt auch die Schönheitsfehler ^^ mitvererbt hat. Mit den Elbkähnen sieht sie heute noch aus wie ein zu heiß gewaschener Gepard (auch was den kleinen Schädel angeht) *find*.
Teenies:
Als Teenie fand ich Mercy, den Flummi, am anstrengendsten. Rüssel-Moody war insofern in erster Linie von Neugier besessen, überall seine lange Siamesennase reinstecken zu wollen (er findet ja immer noch, dass er halt ein besonders haariger und auf vier Beinen gehender Mensch ist ), aber das Flummitier mit seinen Katz-trainiert-für-Olympia-Übungen um Mitternacht im Bett auf meinem Bauch toppt alles.
Und dazu das süße Stimmchen mit freudevollen entzückten Schreien, wenn ihr wieder ein Volltreffer auf meinem Bauch gelungen war (Katzentrampolin ist eine altehrwürdige olympische Disziplin, erzählte sie mir dann immer) - nein, da kann man nicht böse sein, da kann man sich nur noch in sein trauriges Schicksal fügen und stumm mit den geschlossenen Augen rollen....
Aber auch wenn ich mich daran erinnere, wie Mercy über Tische und Bänke und Schränke turnte und Pfötchens große ungläubige Augen ihr folgten, in denen in Großbuchstaben geschrieben stand "daaaaaaa will ich auch hin!", kann ich gerade Mercy nichts von ihren Turnübungen und zerstörerischen alpinen Ausflügen übel nehmen, denn durch sie hat Pfötchen den Ehrgeiz und den eisernen Willen entwickelt, überall dahin zu klettern und zu hoppeln, wo auch Mercy hingeht. <3
Moody war anfänglich extrem aufdringlich und klebrig. Er musste erst lernen, bei uns Katze zu sein. Moody und ich haben auch heute noch diese ganz besondere Verbindung, die er schon auf Anhieb entwickelt hatte (und die sicherlich davon kommt, dass er eben eine Handaufzucht war), aber ich konnte ihn dafür gewinnen, dass er sich freischwimmt und zuerst an die Mädels andockt und dann erst an mich.
Moody ist ein lustiger Vogel, ein echter Kasperkopp! Mit Mercy zusammen bildet er ja die Eilige Zweifaltigkeit, die immer auf Unsinn aus ist und so viele Dönekens macht, wie man sich gar nicht ausdenken kann, dass Katzen dies machen können. 😀
Nine und Pfötchen sind da ernsthafter veranlagt. Nine natürlich auch krankheitsbedingt, aber Pfötchen ist ein ordnungsliebendes und auf gute Vorratshaltung sowie Regeln bedachtes Katz. (Irgendwer muss ja in Ruritanien die gottgegebene absolutistische Ordnung aufrecht erhalten....^^)
Aber alle drei wandeln auf zierlichen Oripfoten einher, und auch Pfötchen ist übrigens langbeiniger, als man das immer so denkt bei ihrer Hoppelei und dem kompakten Körperbau. Wenn sie sich richtig hinstellt, ist sie nicht kleiner als Nine.... nur hat Pfötchen halt eine ganz andere Figur als unser Ninchen.
LG