Siam/ OKH

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LG

Susann
 
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Sam :pink-heart:
 
Ihr macht hier ja wieder tolles Kino für die Ori-Fans.
Die sind alle echt toll, aber der gähnende Clooney ist der Oberhammer:pink-heart: Warum stehe ich eigentlich so auf diesen "verwegenen Typen"? Ich muss zum Psychiater😕
 
:pink-heart::pink-heart::pink-heart:
 
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wunderschöne Bilder!

ich habe an dieser Stelle eine Frage an Euch Kenner dieser Rassen

eine Bekannte mit Thaikatzen aus offenbar seriöser Zucht erklärte mir neulich, so gut wie alle Thais hätten einen leichten Silberblick (kein richtiges Schielen); ich dachte immer, dass genau mit so etwas nicht weiter gezüchtet wird;
könnt Ihr mich aufklären, würde mich wirklich interessieren

danke!
 
wunderschöne Bilder!

ich habe an dieser Stelle eine Frage an Euch Kenner dieser Rassen

eine Bekannte mit Thaikatzen aus offenbar seriöser Zucht erklärte mir neulich, so gut wie alle Thais hätten einen leichten Silberblick (kein richtiges Schielen); ich dachte immer, dass genau mit so etwas nicht weiter gezüchtet wird;
könnt Ihr mich aufklären, würde mich wirklich interessieren

danke!

Das Schielen von Siamkatzen (auch Thai, soweit ich weiß) gilt als schwerer Fehler, der zum absoluten Zuchtausschluss führt.

Dasselbe gilt übrigens für den Knickschwanz.

Und auch der "leichte Silberblick" ist ein absoluter Zuchtausschlussgrund nach dem, was mir über die verschiedenen Zuchtrichtlinien bekannt ist.


....neulich in Ruritanien....... ^^

Ein Karton! Ein Karton!


Ihre Pfotigkeit überwacht das Geschehen und die Arbeit der Zollbeamten.
Gleichzeitig kann man mal wieder was für die Hofberichterstattung posieren....




Hach, mit dem Personal hat man immer nur Ärger!
Nun muss der Karton eigenpfotig kontrolliert werden...





Blauaugenpfote! :pink-heart:






LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein wirklich toller Kerl ist er geworden, der Noah :pink-heart:

Aber das weiß ich ja schon länger ;-)
Die Ähnlichkeit zur Katzenmama ist nicht zu übersehen.

Und, ja.. hier geht es allen gut. Wenn man vom Drama um Isis im Frühjahr absieht, aber das ist vergessen und Isis zickt wie eh und je 🙄

Knutscher an die Fellnasen und besonders an Noah...

LG
Christine
 
Das Schielen von Siamkatzen (auch Thai, soweit ich weiß) gilt als schwerer Fehler, der zum absoluten Zuchtausschluss führt.

Dasselbe gilt übrigens für den Knickschwanz.

Und auch der "leichte Silberblick" ist ein absoluter Zuchtausschlussgrund nach dem, was mir über die verschiedenen Zuchtrichtlinien bekannt ist.

LG

Danke dir, genau so hatte ich das auch immer verstanden
 
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ich habe an dieser Stelle eine Frage an Euch Kenner dieser Rassen

eine Bekannte mit Thaikatzen aus offenbar seriöser Zucht erklärte mir neulich, so gut wie alle Thais hätten einen leichten Silberblick (kein richtiges Schielen); ich dachte immer, dass genau mit so etwas nicht weiter gezüchtet wird;
könnt Ihr mich aufklären, würde mich wirklich interessieren

danke!

Hallo Katzlinchen

Die Thaikatze, eine noch nicht sooo lange anerkannte Katzenrasse, ist in ihrem Aussehen ähnlich der klassischen Siam mit all ihren Ausprägungen.

Die Siamesen (ihr Ursprung soll im ehemaligen Königreich Siam gewesen sein) gehören einer der ältesten Katzenrasen der Welt an, erstmals wurden bereits im 14. Jahrhundert derartige Tiere erwähnt. Und ja, sie schielten und hatten einen Knickschwanz. Es ranken sich viele Legenden darum (Orakel, Tempelkatzen) und es gibt auch Erklärungsversuche woher ihr unvergleichlicher Charakter kommt.

Erst kurz vor 1900 kamen sie nach Europa, zunächst nach England.
Liebhaber begannen mit der Zucht und hatten manchmal sogar "fuzzy kitten" in ihren Würfen - viel später entstand daraus eine eigene Rasse, die Balinesen.
Und natürlich kam es so wie es bei Menschen kommen musste, man bildete sich Schönheitsideale ein und fand, dass ein Silberblick und ein Knickschwanz nun mal so überhaupt nicht akzeptabel sind.
Also begann man diese Merkmale weg zu züchten. Die Natur lässt sich jedoch nicht immer komplett überlisten und es waren und sind immer wieder mal Kitten mit diesen Merkmalen vertreten, mehr oder weniger. Auch meine ersten beiden Mädels, Anice und Bianca, Wurfgeschwister, hatten einen leichten Silberblick. Derartige Tiere sind dann nicht für die Zucht geeignet, es sind Liebhabertiere - kein Kommentar von mir. 😳

Beurteilen kann ich das nicht, dazu fehlt mir der wissenschaftliche Background, aber seit die Siamesen nicht mehr schielen dürfen, sollen sie auf kurze Distanzen schlecht sehen können.

Mein Fazit, und das ist meine ganz persönliche Meinung:
Weder ein leichter Silberblick noch ein Knickschwanz (wie auch immer man den definieren will) sind in meinen Augen ein Makel. Der unvergleichliche Charakter macht diese Rasse aus, aber Menschen definieren halt alles meist über die Optik.
Mir gefallen die extremen Zuchten bei denen jedes Ohr größer ist als der Kopf auch nicht.
Weder will noch werde ich von Erfahrungen mit Züchtern berichten, seriöse Zuchten, bei denen nur auf Optik gezüchtet wird (fast jede Zucht musste damals eine Tochter vom World Winner haben, mit all den bekannten (?) Macken die der hatte) und die Liebhaber dürfen später die Tierärzte reich machen.
Wirklich seriöse Züchter muss man heute mit der Lupe suchen, sorry, diese Erfahrungen habe ich gemacht. Es gibt sie noch, wenn sie nicht bereits die Zucht eingestellt haben, aus welchen Gründen auch immer.

Die sog. ideale Siam- oder Thaikatze die die heutigen Standards erfüllt ist also ein Produkt des Menschen. Ob die Evolution so gehandelt hätte, ohne Eingriff des Menschen? Keine Ahnung. 😕
 
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LG

Susann
 
@ UlliM ganz vielen Dank für deine ausführliche Antwort und Erläuterung!!!
 
Noch als kurze Ergänzung:
In Eva-Maria Götzens und Gesine Wolfs Büchlein zu den Siamkatzen (Sian & Co, 1999) wird schon darauf hingewiesen, dass Silberblick, Schielen und Knickschwanz ein Zuchtfehler seien.
Der in dem Büchlein zitierte FiFé-Standard nennt diese Fehler aber noch nicht als Disqualifikationsgründe.
Vermutlich ist die Klarstellung bei der FiFé insofern einige Jahre später erfolgt; aber als Zuchtfehler galten diese Merkmale jedenfalls auch schon vor fast 20 Jahren. 😉

------
Davon abgesehen:
Ein Knickschwanz mag mehr die optische Beeinträchtigung sein, jedenfalls wenn der Knick weit unten am Schwanzende sitzt. Aber das Schielen hat zur Folge, dass dreidimensionales Sehen nicht mehr möglich ist, und extremes Schielen hat die Folge, dass das schwache Auge wegen des Doppelbildes u. U. komplett unterdrückt wird, so dass die Katze dann (genau wie übrigens auch der Mensch, dessen Schielen nicht konservativ oder durch eine OP korrigiert wird!) nur noch einäugig sieht.
Daher ist es auch richtig, dass Silberblick und Schielen nun als schwere Fehler und Disqualifikation bei Siamkatzen gelten.

LG
 
Noch als kurze Ergänzung:
In Eva-Maria Götzens und Gesine Wolfs Büchlein zu den Siamkatzen (Sian & Co, 1999) wird schon darauf hingewiesen, dass Silberblick, Schielen und Knickschwanz ein Zuchtfehler seien.
Der in dem Büchlein zitierte FiFé-Standard nennt diese Fehler aber noch nicht als Disqualifikationsgründe.
Vermutlich ist die Klarstellung bei der FiFé insofern einige Jahre später erfolgt; aber als Zuchtfehler galten diese Merkmale jedenfalls auch schon vor fast 20 Jahren. 😉

------
Davon abgesehen:
Ein Knickschwanz mag mehr die optische Beeinträchtigung sein, jedenfalls wenn der Knick weit unten am Schwanzende sitzt. Aber das Schielen hat zur Folge, dass dreidimensionales Sehen nicht mehr möglich ist, und extremes Schielen hat die Folge, dass das schwache Auge wegen des Doppelbildes u. U. komplett unterdrückt wird, so dass die Katze dann (genau wie übrigens auch der Mensch, dessen Schielen nicht konservativ oder durch eine OP korrigiert wird!) nur noch einäugig sieht.
Daher ist es auch richtig, dass Silberblick und Schielen nun als schwere Fehler und Disqualifikation bei Siamkatzen gelten.

LG

Das mit den Problemen bei schielenden Katzen können wir bestätigen. Unsere Pippilotta (griechische Strassenprolette 😉 ) schielt ja extremst. Als sie hier vor fast 3 Jahren einzog hat sie sich die Wohnung regelrecht erarbeitet. Bis es soweit war, ist st sie diverse bei Sprüngen abgestürzt oder gegen Möbel gelaufen.
So putzig es manchmal auch aussehen mag, so sehr beeinträchtigt es die Katze im Alltag.
Kommt es zufällig dazu, ist es halt so. Die Tiere lernen, damit zu leben. Wenn man es "lenken" kann, sollte man solche Beeinträchtigungen vermeiden und die Tiere aus der Zucht nehmen, denn wirklich toll ist es nicht.


Das ist unsere Süße, inzwischen fängt sie hier auch Fliegen, wie auch immer sie das hinbekommt:

 
Das mit den Problemen bei schielenden Katzen können wir bestätigen. Unsere Pippilotta (griechische Strassenprolette 😉 ) schielt ja extremst. Als sie hier vor fast 3 Jahren einzog hat sie sich die Wohnung regelrecht erarbeitet. Bis es soweit war, ist st sie diverse bei Sprüngen abgestürzt oder gegen Möbel gelaufen.
So putzig es manchmal auch aussehen mag, so sehr beeinträchtigt es die Katze im Alltag.
Kommt es zufällig dazu, ist es halt so. Die Tiere lernen, damit zu leben. Wenn man es "lenken" kann, sollte man solche Beeinträchtigungen vermeiden und die Tiere aus der Zucht nehmen, denn wirklich toll ist es nicht.


Das ist unsere Süße, inzwischen fängt sie hier auch Fliegen, wie auch immer sie das hinbekommt:


Eine süße Maus, eure Pippi! :pink-heart:

Das mit dem Schielen hatte ich bei Dementia durch als Baby und Kleinkind. Mann, hat die um die Ecke geguckt! Und dann gleich auf beiden Augen.....😱:sad:
Zuerst hatte sie ne Brille (war auch weitsichtig 🙄), die sie total hasste und dann erfolgreich vernichtete 😎, und nachdem auf das wechselweise Abkleben der Augen nix brachte, wurde sie auf beiden Augen operiert, also die Muskeln, die die Augenbewegung steuern und die zu lang waren, wurde gekürzt.
Da war aber das Zeitfenster für das dreidimensionale Sehen schon geschlossen *seufz*, obwohl wir die ganze Zeit bei einem wirklich renommierten Augenarzt waren, der auch eine ophthalmologische Spezialistin beschäftigte, bei der Dementia regelmäßige Sitzungen hatte.
Die Augenprobleme hat Dementia gleich von beiden Eltern geerbt; meine Tante guckte als Kind genauso um die Ecke, die meisten weiblichen Verwandten von mir sind noch blinder ohne Brille als ich ^^, und die direkte Cousine vom Schwiegerpapa schielt auch ganz arg, ähnlich wie deine Pippi. :sad:
Aber der Mensch muss, anders als das Katz, auch nicht beim Jagen oder auf der Flucht (Freigänger oder Fangespiele in der Wohnung) im dreidimensionalen Raum mehr als das Doppelte seiner Körperlänge durch Springen überbrücken (von einem Schrank auf den anderen usw.).

Wobei die wirklich halbblinden Miezen (wie Sternchen Nicki und unser Halbpirat Moody) das sehr gut kompensieren, vermutlich durch den Bart (Vibrissen). Auch unser Blindfischchen Nine rennt wie eine besengte S*** durch die Gegend, und niemand käme auf die Idee, dass das Mädel komplett blind ist. Nine hat sogar die ganze TK erfolgreich getäuscht; erst durch den genauen Befund der Augenspezialistin war die Diagnose klar, dass Nine nix mehr hat, womit sie gucken könnte (komplette Degeneration der Sehnerven wegen Star infolge von Bluthochdruck).

Aber: man sollte Schielen nicht extra züchten! 😉

LG
 
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Ich sehe das auch so:

Die Tiere kommen damit klar, aber absichtlich herbeigeführt werden muss das nicht.
Zumal es wohl auch für diese Fälle echte Koryphäen geben muss:
Unsere damalige Tieräztin in der TK war erst einmal erstaunt, dass Pippilotta überhaupt etwas sieht. Dann, als klar war, dass "nur" das räumliche Sehen eingeschränkt war, meinte sie: "Egal, was manche Kollegen ihnen mal raten: versprechen sie mir, dass sie ihr auf gar keinen Fall ein Auge entfernen lassen."

Ich hatte damals gar keine Ahnung von schielenden Katzen, aber die Idee wäre mir niemals gekommen. Inzwischen wurde ich aber schon mehrfach gefragt, warum wir ihr nicht ein Auge entfernen lassen...
Zum Glück nicht von den Ärzten in unserer TK, obwohl die auch immer ataunen, wie heftig Pippilotta sxhielt - wenn sie denn dort mal die Augen öffnet und nicht ständig blinzelt...
 
wunderschöne Bilder!

ich habe an dieser Stelle eine Frage an Euch Kenner dieser Rassen

eine Bekannte mit Thaikatzen aus offenbar seriöser Zucht erklärte mir neulich, so gut wie alle Thais hätten einen leichten Silberblick (kein richtiges Schielen); ich dachte immer, dass genau mit so etwas nicht weiter gezüchtet wird;
könnt Ihr mich aufklären, würde mich wirklich interessieren

danke!
Das ist richtig, dass das vor URzeiten mal so war, aber - wie man dir schon geschildert hat - glücklicherweise heute zuchtausschließend sein sollte. Ich muss leider im Konjunktiv bleiben, da es leider von einigen nicht so genau genommen wird. Für mich sind das dann aber definitiv Zuchten, die ich nicht als sseriös bezeichnen würde. Mein Magic z.B. wurde mit "geradem" Blick geboren, entwickelte mit 12-14 Wochen plötzlich einen gaaaaanz leichten Silberblick, den er heute noch hat, wenn er sich auf etwas konzentriert, ansonsten glücklicherweise nicht. Das war mit ein Grund, warum er nicht in die Zucht ging.

[...] Ein Knickschwanz mag mehr die optische Beeinträchtigung sein, jedenfalls wenn der Knick weit unten am Schwanzende sitzt. [...]
Das ist aber etwas zu kurz gedacht - woher stammt denn der "Knick"? Ein Knickschwanz kann eine Deformation der Wirbelsäule bedeuten, und die muss nicht immer nur am Schwanz(ende) auftreten. Sicher kann ein Knicki auch durch unterschiedlich lange Sehnen hervorgerufen werden, aber darauf würde ich mich nicht verlassen...

[...] Aber das Schielen hat zur Folge, dass dreidimensionales Sehen nicht mehr möglich ist, und extremes Schielen hat die Folge, dass das schwache Auge wegen des Doppelbildes u. U. komplett unterdrückt wird, so dass die Katze dann (genau wie übrigens auch der Mensch, dessen Schielen nicht konservativ oder durch eine OP korrigiert wird!) nur noch einäugig sieht.
Daher ist es auch richtig, dass Silberblick und Schielen nun als schwere Fehler und Disqualifikation bei Siamkatzen gelten. [...]
Absolut! Katzen mit "Silberblick" oder gar Schielen bewusst zu züchten, ist in meinen Augen ein grober Verstoß gegen das, was Zucht bewirken sollte: Die Gesunderhaltung der Rasse.

Beides - Schielen und Knickschwänze - sind Fehler, mit denen KEIN Züchter weiterarbeiten sollte, auch nicht "ein bisschen"!
 
Zum Thema Schielen beim Menschen:
[...] Das mit dem Schielen hatte ich bei Dementia durch als Baby und Kleinkind. Mann, hat die um die Ecke geguckt! Und dann gleich auf beiden Augen.....😱:sad:
Zuerst hatte sie ne Brille (war auch weitsichtig 🙄), die sie total hasste und dann erfolgreich vernichtete 😎, und nachdem auf das wechselweise Abkleben der Augen nix brachte, wurde sie auf beiden Augen operiert, also die Muskeln, die die Augenbewegung steuern und die zu lang waren, wurde gekürzt.
Da war aber das Zeitfenster für das dreidimensionale Sehen schon geschlossen *seufz*, obwohl wir die ganze Zeit bei einem wirklich renommierten Augenarzt waren, der auch eine ophthalmologische Spezialistin beschäftigte, bei der Dementia regelmäßige Sitzungen hatte. [...]
Es kann auch einfach sein, dass man sie falsch behandelt hat... Es gibt nämlich zwei Arten des Schielens - eine, wie du beschreiben hast - bei der die Muskeln eines Auges zu kurz (oder lang) sind, die kann man operativ richten. Es gibt aber auch einfach nur "Funktionsstörungen", die man, wenn man dann operiert und einen Muskel kürzt, nicht beheben kann, sondern das Ganze verschlimmert, weil man DANN erst recht falsch guckt, denn jetzt IST ja ein Muskel tatsächlich kürzer. Man muss dann erneut operieren und das Ganze weider richten, was leider oft zu einem Verlust des dreidimensionalen Sehens führt. Ich hatte das "Glück", dass man zwei Kinder aus unserer Familie falsch behandelt hat (OP, danach nochmalige OP) und meine Mutter eine OP untersagt hat. Wir fanden einen super Professor und Oberarzt in einem KH, der mich alternativ (Brille, die erste mit acht Monaten, ich habe mit Brille laufen gelernt) behandelt hat und ja, ich schiele immer noch ohne Brille, aber ich habe fast 100% räumliches Sehen.
 

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