Sind Katzen mit Balkon glücklicher?

  • Themenstarter Themenstarter Scherasade
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Hey Ho ….wie meinen? Welcher Userin?
Ich hab immer von kleinen Wohnungen ohne Balkon geredet. Da würde ich tatsächlich zu einem Umzug raten. Hab dabei keinen persönlich hier gemeint. Kenne die Verhältnisse ja gar nicht..
Dieser Part der Diskussion ist auf Seite 4 zu finden und der liest sich im Kontext leider genau so, wie ich es wenige Minuten vorher darstellte.
 
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Es käme ja auch niemand auf die Idee ein Pferd in einer Zweizimmerwohnung zu halten und da interessiert es ja auch keinen, dass die Haltung eines Pferdes nur "Privilegierten" möglich ist.
Sehr wohl gibt es das. Leider zu genüge und mit durchschnittlich 12m² auch deutlich weniger als eine Zweiraum-Wohnung.
Der Mist nennt sich dann Boxenhaltung und kostet ab 300€ aufwärts monatlich.
 
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Und das würde ich auch all den "empörten" Wohnungskatzenhaltern einfach mal empfehlen: Wenn IHR das Gefühl habt, dass es Euren Katzen an nix mangelt, dann lächelt doch einfach in Euch rein, lasst die Andersdenkenden reden und gut ist.
Das Hauptproblem ist, dass die Grundlage der Diskussion absolut nicht existiert.
Wenn ein wildfremder Neuuser Andere aufgrund ihrer Haltungsart als Neuroten bezeichnet und Tierquälerei vorwirft, ist da schon eine Grenze überschritten.
Ich bin nicht "empört", weil ein Wildfremder im Internet meine Haltungsweise nicht mag, sondern weil er/sie bewusst andere Katzenhalter beleidigt und ihnen vorwirft, den eigenen Tieren aktiv zu schaden damit.
Das ist in etwa so, als würde man Freikatzenhaltern vorwerfen, dass diese ihre Tiere tot sehen wollen aufgrund der Gefahren draußen.
 
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Das ist in etwa so, als würde man Freikatzenhaltern vorwerfen, dass diese ihre Tiere tot sehen wollen aufgrund der Gefahren draußen.

Was hier indirekt formuliert dauernd stattfindet. 😅
 
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Außerdem dem ging es um Tierschutz Vereine und Organisationen die Tier ausschließlich in Wohnungen mit Balkon oder Freigang vermitteln.
Und wie es bei euch ist mit den Tierschutz ist.
 
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Was hier indirekt formuliert dauernd stattfindet. 😅
Ich habe sowas noch nie empfunden, also mir hat noch keiner direkt oder indirekt gesagt, dass ich meine Katze wohl gern tot sehen möchte.

Ich denke, das liegt aber auch daran, dass ich mich nicht in diverse (gute) Haltungen einmische und es ohne Hintergedanken akzeptiere.
 
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Außerdem dem ging es um Tierschutz Vereine und Organisationen die Tier ausschließlich in Wohnungen mit Balkon oder Freigang vermitteln.
Und wie es bei euch ist mit den Tierschutz ist.

Hier in der Stadt vermitteln beide Tierheime zu 98% entweder in Wohnungen mit Balkon oder in den Freigang. Reine Wohnungshaltung ohne Balkon etc. ist die absolute Ausnahme, die eher bei älteren oder eingeschränkten Tieren in Frage zu kommen scheint.
 
Ich habe sowas noch nie empfunden, also mir hat noch keiner direkt oder indirekt gesagt, dass ich meine Katze wohl gern tot sehen möchte.

Ich denke, das liegt aber auch daran, dass ich mich nicht in diverse (gute) Haltungen einmische und es ohne Hintergedanken akzeptiere.
Danke, wollte ich auch gerade schreiben…
 
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Ich habe sowas noch nie empfunden, also mir hat noch keiner direkt oder indirekt gesagt, dass ich meine Katze wohl gern tot sehen möchte.

Ich denke, das liegt aber auch daran, dass ich mich nicht in diverse (gute) Haltungen einmische und es ohne Hintergedanken akzeptiere.

Indirekt wird das schon mit allgemeinen Aussagen wie: "Ja, toll, und am Ende wird die Katze überfahren. Ganz tolles Katzenleben..." ausgesagt.
 
Dieser Part der Diskussion ist auf Seite 4 zu finden und der liest sich im Kontext leider genau so, wie ich es wenige Minuten vorher darstellte.
Geht es nicht noch etwas genauer? Wenn du den Post als Antwort an verKatert meinst, der ist bei mir Seite 5, dann habe ich das ja eben nicht auf sie bezogen. Sondern allgemein gemeint.
Oder was jetzt..
 
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Ich habe sowas noch nie empfunden, also mir hat noch keiner direkt oder indirekt gesagt, dass ich meine Katze wohl gern tot sehen möchte.

So krass nicht, aber tendenziell kommt das bei mir hin und wieder schon so an.

Ich denke, das liegt aber auch daran, dass ich mich nicht in diverse (gute) Haltungen einmische und es ohne Hintergedanken akzeptiere.

Tue ich meines Erachtens auch nicht 🤷‍♀️
 
Meine Schwester hat vor einigen Jahren einen jungen griechischen Straßenkater aufgenommen. Die Vermittlung erfolgte in Einzel- und Wohnungshaltung. Sie hat nach einigen Monaten einen kleinen Freund dazu gesetzt, das war das einzig richtige. Nun gibt es noch das Problem, dass ihm in der Wohnung etwas fehlt. Er ist einfach keine Straßenkatzen-Couch-Potato geworden, wie der TS ihn einschätzte.

Ich nahm eine schwer bis gar nicht vermittelbare Kratzbürste aus dem TS in Einzelhaltung + Freigang. Er mochte zwar sehr wohl mit anderen Katzen in Interaktion gehen, aber neben sich im Zuhause hat er keine Katze akzeptiert. Die Einschätzung vom TS war richtig, auch wenn er erst max. 3 Jahre alt war. Freigang war das wichtigste, kostete ihn aber auch viel zu früh das Leben.

Das habe ich heute, nach zwei Jahren, noch nicht verwunden... Freigang kann ich daher emotional nicht mehr gewähren.
 
Was hier indirekt formuliert dauernd stattfindet. 😅
Das ist genauso unsachlich🤷‍♀️
Diskussion sollte auf normaler Ebene stattfinden, mit gewaltfreier Kommunikation.
Diese ist in solchen Situationen (Vorwürfe, Beleidigungen etc.) nicht mehr gegeben.
Der Ausgangsbeitrag hätte auch genauso von Freihaltung handeln können, das hätte ich ebenso unterirdisch gefunden wie über die Wohnungshaltung.

Welche Haltungsart nun angemessen ist basiert auf individuellen Faktoren, allen voran ob die Katze/n das überhaupt wollen (Stichpunkt Behinderungen/Krankheit, Alter, Trauma, etc.) und kann nicht generalisiert werden.
So als allgemeine Zusammenfassung meines Standpunktes. Freilaufbashing ist genauso - pardon - dämlich wie Wohnungsbashing.
 
Geht es nicht noch etwas genauer? Wenn du den Post als Antwort an verKatert meinst, der ist bei mir Seite 5, dann habe ich das ja eben nicht auf sie bezogen. Sondern allgemein gemeint.
Oder was jetzt..
Ich glaub jetzt hab ich das Rätsel gelöst...wenn du meine Antwort auf sleepy meinst und das so rüberkam, dann tut es mir leid, also das habe ich auch allgemein eben auf "Welt" bezogen und im Zusammenhang mit "Grundbedingungen für Katzenhaltung" gemeint.
 
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Das Problem entsteht doch erst dann, wenn man selbst ein schlechtes Gewissen bekommt, weil man halt zweifelt, ob das, was man annimmt, auch wirklich hinkommt.
Mh, für mich ist das eher „reflektieren“. Ich find‘s überheblich, wenn man selbst davon ausgeht, dass die eigene Meinung die einzig richtige ist. In den allermeisten Fällen ist die Welt nicht schwarz-weiß, richtig-falsch. Die meisten Dinge haben Vor- und Nachteile. Sich zu hinterfragen und die Ansichten des Gegenüber ernst zu nehmen, find ich eine wichtige Eigenschaft.

Ich glaube das ist es, was mich hier teilweise hat schlucken lassen. Diese völlige Überheblichkeit, mit der manche Ansicht vorgetragen wurde.
 
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rein statistisch haben wohnungskatzis eine längere lebenserwartung als freigänger (variiert je nach statistik, durchschnittlich ca 5 jahre).
das hat nichts mit "rumgehacke" auf freigang zu tun und ich schreibe das wertfrei.
jeder soll für sich selbst (respektive für seine katzis) entscheiden.
wenn jemand dieses risiko nicht tragen will oder kann, dann sollte das gerade in einem katzenforum respektiert werden.
was ich an diesem thread unter aller kanone finde, sind beleidigungen und abwertungen von foris (neurotisch, egoistisch, ignorant etc) und auch den katzis (verhaltensgestört, fett, träge, unglücklich).
auch die "these", dass alle, die geschrieben haben, unbewusst ein schlechtes gewissen haben sollen, finde ich eine ziemliche unterstellung, deren federführung vielleicht auch der gesinnung "dient" 😉
im gegenteil, wie will man solchen beleidigungen entgegnen, ohne sich auf das selbe unterirdische niveau herabzulassen? indem man eben postives über seine katzis berichtet, fotos zeigt und erzählt.
in diesem sinne hut ab für die contenance aller wohnungskatzenbesis!
 
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Mh, für mich ist das eher „reflektieren“. Ich find‘s überheblich, wenn man selbst davon ausgeht, dass die eigene Meinung die einzig richtige ist. In den allermeisten Fällen ist die Welt nicht schwarz-weiß, richtig-falsch. Die meisten Dinge haben Vor- und Nachteile. Sich zu hinterfragen und die Ansichten des Gegenüber ernst zu nehmen, find ich eine wichtige Eigenschaft.

Ich glaube das ist es, was mich hier teilweise hat schlucken lassen. Diese völlige Überheblichkeit, mit der manche Ansicht vorgetragen wurde.

Da gebe ich Dir recht, aber nichts desto trotz muss man doch irgendwann selbst zu einer Entscheidung kommen. Für sich selbst, für die Katze/n.

Und wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, dann ja aus gutem Grund.

Dann habe ich ja im Idealfall bereits nachgedacht und das Für und Wieder abgewogen. Das meinte ich mit: Dann muss ich nicht mehr zweifeln, weil dann HABE ich ja bereits überlegt und abgewogen und ich sehe ja auch als einzige Person wirklich meine individuellen Umstände vor Ort (und damit die er Katze/n). Diese ganzen "Menschen im Internet" die sehen ja gar nicht, was ich hier vor Ort sehen kann, können also auch nur eingeschränkt etwas dazu sagen. Da muss ich mich dann schon auf mich selbst verlassen können im Zweifel.

Mich persönlich befremdet diese Selbstunsicherheit sehr häufig. Ich meine: Über sowas mache ich mir doch VORHER Gedanken? Und informiere mich entsprechend? Dass man dann in bestimmten Situationen bei Bedarf nachsteuert, klar, aber ich zweifele doch nicht permanent eine wohl überlegte, bereits getroffene Entscheidung hinter der ich stehe ständig grundlos an?
 
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Da gebe ich Dir recht, aber nichts desto trotz muss man doch irgendwann selbst zu einer Entscheidung kommen. Für sich selbst, für die Katze/n.

Und wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, dann ja aus gutem Grund.
Ich bin sicher, das haben die meisten auch. Und sind sich sicher in ihrer Entscheidung für ihren ganz speziellen Fall. Ich glaube auch nicht, dass sich Wohnungskatzenhalter hier äußern, weil sie sich unsicher sind. Sondern weil ihnen von 1-2 Usern sehr direkt abgesprochen wird, dass sie ihre Entscheidung wohlüberlegt getroffen haben und es auch dafür Gründe gibt.

Wie gesagt, mir persönlich hat eher die Absolutheit und Arroganz sauer aufgestoßen. Wäre ich ein streitbarerer Mensch, hätte ich da sicher auch ein paar Dinge dazu zu sagen gehabt. Bin ich aber nicht, also denk ich mir meinen Teil. Mit Selbstunsicherheit hat das aber wenig zutun.
 
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