Sind Katzen mit Balkon glücklicher?

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@Lirumlarum du hast die Gerüche vergessen - von Blumenduft bis Gülle alles dabei. Und das Hörspiel gibt's gleich mit inklusive.
 
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Ich habe Mini gerade erzählt, dass sie eine „arme, eingesperrte“ Katze ist, aber aus irgendeinem Grund schien sie sich dafür nicht zu interessieren 🙃

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Sheldon setzt gerade ein Statement!

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Das mag wohl sein aber das Wissen, daß es eine Katze mit Freigang immer besser hat als eine arme eingesperrte Wohnungskatze, ist eigentlich logisch, liegt auf der Hand. Es sei denn, der Besitzer überschätzt sich selbst und seine Fähigkeiten, seinen Katzen so viel Abwechslung zu bieten, wie es draußen möglich wäre. Er kann es nicht. Meine Meinung.
Wie gut, dass deine Meinung nicht so häufig vertreten ist, sonst hätten noch so viel mehr Katzen kein Zuhause voller Liebe.
 
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Freddy ist entsetzt

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Es tut mir leid, wenn Du Dich angegriffen fühlst aber ich denke, wir beide finden bei diesem Thema keinen gemeinsamen Nenner, zudem schreibst Du am Thema vorbei. Ich habe eben keine Auswahl, wenn der Verein nur in Wohnung vermittelt. Ich meinte auch nicht die örtlichen Tierheime (wenn Du oben liest),
Ich habe gelesen und du hast das 👇 geschrieben ....... da sprichst du doch über örtliche Tierheime, oder was ist mit "unsere" gemeint?

Unsere Tierheime platzen aus allen Nähten, bei Hunden wie Katzen, hatten zwischenzeitlich sogar Aufnahmestopp, freiwillige Pflegestellen mussten einspringen, weil zwischenzeitlich so viele Tiere zurückkamen, die während der Lockdowns verantwortungslos angeschafft wurden, und dann werden an mögliche Adoptanten überzogene Forderungen gestellt oder der Freigang verboten nur weil das eben mal einer so will?
Sorry, da fehlt mir dann echt das Verständnis.



Ich bleib dabei, ein Tier ohne plausiblen Grund wie bei Erkrankung beispielsweise, aus rein persönlichen und menschlichen Gründen nicht in den Freigang zu vermitteln, obwohl die örtlichen Bedingungen ungefährlich sind, ist egoistisch und grenzt für mich an Tierquälerei. Das kann jeder gerne anders sehen.
Das Wort Tierquälerei in diesem Zusammenhang zu verwenden, disqualifiziert dich für mich für jede weitere ernstzunehmende Diskussion.



Das mag wohl sein aber das Wissen, daß es eine Katze mit Freigang immer besser hat als eine arme eingesperrte Wohnungskatze, ist eigentlich logisch, liegt auf der Hand.
Da du in der Einzahl schreibst - sprichst du von WohnungsEINZELKatzen oder generell allen Katzen in Wohnungshaltung?



Was sollte man denn aber mit all den Katzen machen, für die es kein Haus mit Garten gibt? Oder keinen anderweitigen Platz mit Freigang? Und das betrifft ja einige Millionen Katzen allein in DE.
Im TH schmoren lassen ist keine Option, denn dafür fehlen einige Mio TH-Plätze. Töten? Aussetzen und sich selbst überlassen? DAS wäre zumindest artgerecht...
Auf diese Frage (die ich ebenso oft schon gestellt habe) erfolgt allermeistens keine Antwort mehr, von denen, die so vehement die Wohnungshaltung anprangern.

Es ist natürlich einfach, nur kund zu tun, was man schlecht findet .......... aber ohne Lösungsansatz ist's dann nur eine einseitige Meinungsäusserung (was den Katzen in den Tierheimen und Vermittlungsstellen kein Stück weiter hilft).

(weisst du, arme eingesperrte Wohnungskatze, eigentlich ist Freigang viel schöner - wollte nur, dass du das weisst, denn ein Zuhause mit Freigang für dich habe ich leider keins - könntest aber zurück ins Tierheim und dort nochmal ein paar Jahre warten)
 
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Wie gut, dass deine Meinung nicht so häufig vertreten ist, sonst hätten noch so viel mehr Katzen kein Zuhause voller Liebe.

Besser wäre ja beides. Aber ob die Liebe die Freiheit ersetzen kann, das wage ich zu bezweifeln.

Da du in der Einzahl schreibst - sprichst du von WohnungsEINZELKatzen oder generell allen Katzen in Wohnungshaltung?

Generell alle. Mein erstes Katerpärchen, da wollte der eine gar nicht raus, der kannte aber nichts anderes. Der andere war in der Wohnung kaum zu "halten", der brauchte Freigang. Es ist also unterschiedlich. Klar kann man die Tiere im Welpenalter ans Sofa gewöhnen. Aber ob das so ein artgerechtes Katzenleben ist, wage ich zu bezweifeln.

Was man mit all den Katzen machen soll, für die es kein Haus mit Freigang gibt, das weiß ich auch nicht. Aber ich schilderte ja auch das umgekehrte, von Tierschützern selbst gemachte Problem, die partout nicht in Freigang vermitteln wollten. Also kann man das so pauschal auch gar nicht sehen. Weil es eben das Umgekehrte auch gibt: Es wird nicht in Freigang vermittelt, deshalb sitzen eben auch viele Tiere im Tierheim.
 
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Was man mit all den Katzen machen soll, für die es kein Haus mit Freigang gibt, das weiß ich auch nicht.

Das finde ich sehr schade.

Weil es eben das Umgekehrte auch gibt: Es wird nicht in Freigang vermittelt, deshalb sitzen eben auch viele Tiere im Tierheim.
In unserem TH wird individuell entschieden und gerade die Katzen, die wirklich Freigang brauchen, sitzen oft ewig lange dort.
Der Einzugsbereich ist recht landwirtschaftlich und dörflich geprägt, und trotzdem sind Freigängerplätze so rar.
 
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Was man mit all den Katzen machen soll, für die es kein Haus mit Freigang gibt, das weiß ich auch nicht. Aber ich schilderte ja auch das umgekehrte, von Tierschützern selbst gemachte Problem, die partout nicht in Freigang vermitteln wollten. Also kann man das so pauschal auch gar nicht sehen. Weil es eben das Umgekehrte auch gibt: Es wird nicht in Freigang vermittelt, deshalb sitzen eben auch viele Tiere im Tierheim.
Bei deiner, fett hervorgehobenen, Aussage gehe ich nicht mit und verneine das.

Es sitzen die Freigänger viel länger in den Tierheimen, weil sie nicht in Wohnungshaltung vermittelt werden können (und das ist vollkommen richtig so, man kann einen Freigänger nicht mehr in Wohnungshaltung vermitteln).
Das Angebot an Freigängern (die in Freigang müssen) übersteigt die Nachfrage bei Weitem.

Wieso sollte ich dann die wenigen Tiere, die in Wohnungshaltung können, noch zu Freigängern machen, wenn schon diejenigen, welche nur in Freigang können, keinen Platz finden?

Diejenigen Tiere, welche nicht in den Freigang vermittelt werden, sitzen nicht deshalb lange im TH - denn die Nachfrage nach Katzen für Wohnungshaltung ist groß genug - ich selbst musste schon mal 3 Tierheime "abklappern" bis ich EINE Katze für Wohnungshaltung angeboten bekam.
Wenn diese Tiere länger sitzen, dann nicht weil sie nicht in den Freigang dürfen, sondern weil es sich um alte und/oder vorerkrankte Tiere handelt.

Die gesunden und noch nicht alten Tiere für Wohnungshaltung sind in der Regel nicht lange im Tierheim.
 
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Ich finde, dass es individuell nach den Bedürfnissen der jeweiligen Katze entschieden werden sollte, was sie benötigt und sehr schade, dass manche Orgas nur in Wohnungshaltung oder nur mit Freigang vermitteln ohne auf das einzelne Tier einzugehen.

Für mich musste ich sehr schmerzlich die Entscheidung treffen, dass mir ungesichter Freigang hier trotz Dorflage zu gefährlich ist.

Also wurde die Terrasse großzügig vernetzt (wir haben damals auch zwei Bäume und einen kleinen Teil des Gartens mit einbezogen) und ich habe für mich ebenfalls entschieden, dass hier nur noch behinderte Felchen einziehen, um auch diesen die Möglichkeit geben zu können, Frischluft zu genießen und nicht einem gesunden Tier, die Möglichkeit des Freigangs zu nehmen.

Gerade meine Blindchen lieben es draußen zu sein und auch in den Bäumen zu klettern.

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Mir macht es sehr viel Freude meinen Katzen diese Möglichkeit bieten zu können.

Sollte das Haus irgendwann im Alter nicht mehr stemmbar (finanziell oder körperlich) sein, würde ich mich wahrscheinlich für ältere (behinderte) Tiere entscheiden, bei denen mit Sicherheit gesagt werden, kann, dass sie in Wohnungshaltung (bevorzugt mit Balkon) zufrieden sind.

Hier wohnt im Übrigen auch ein letzte Freigängerin, da ich ihr diesen nie hätte nehmen können. Sie ist inzwischen 13 Jahre und kommt wunderbar zurecht.
 
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Ich finde es wirklich schade, wie die Diskussion verläuft. Hier im Forum sieht man eigentlich sehr schön, wie toll ein Katzenleben sein - mit Balkon oder ohne. Mit unbegrenzten Freigang oder Garten. Dass nicht jede Form für jede Katze sinnvoll wäre und alle Arten Menschen brauchen, die sich Mühe und Gedanken machen.

Da pauschal etwas abzuwerten finde ich unfair
 
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Ich finde, dass es individuell nach den Bedürfnissen der jeweiligen Katze entschieden werden sollte, was sie benötigt und sehr schade, dass manche Orgas nur in Wohnungshaltung oder nur mit Freigang vermitteln ohne auf das einzelne Tier einzugehen.
Das wollte ich mit meinem Beitrag auch sagen, dass nicht wir allein das entscheiden, sondern es vor allem um die Bedürfnisse der Tiere geht.

Natürlich abgesehen von blinden, tauben und anderweitig eingeschränkten Katzen, denen man ungesicherten Freigang nicht gewähren kann, ohne ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

Es gibt zu dem Thema sicher keine Studien, aber mein Eindruck nach dem vielen Lesen im Forum und den Erfahrungen aus meinem Umfeld, ist es für eine Mehrzahl der Katzen schön, Zugang zu Natur zu haben. Ausnahmen, die kein Interesse am Draußen haben, scheint es zu geben, aber eben eher Ausnahmen.

Es würde mich auch wundern. Wir Menschen, evolutionär doch ein Stück weit weg von reiner Wildnis entwickelt, suchen ja auch in weiten Teilen Kontakt zur "Natur", dass Katzen, viel näher an tatsächlichen Wildtieren, ein größeres Bedürfnis danach haben, scheint - mir persönlich - logisch.
 
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@jinqwerding @Keyla @Felidae_1
Sollten Leute, die jetzt keinen Freigang oder Balkon bieten können ihre Katzen ins Tierheim bringen, damit sie ein besseres zu Hause finden können?
 
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Hab Baghira auch gerade erzählt, dass sie glücklicher wäre, wenn sie immer raus geht.. interessiert sie wohl nicht 🤷🏻‍♀️😁

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Nun muss man aber fairerweise sagen, dass Baghira die freie Wahl hat und drinnen zu bleiben ihre Entscheidung ist. 😉

Ich finde immer, Beispiele von Katzen, die raus können aber nicht wollen, sind kein "Beweis" (mangels besseren Wortes), dass Katzen, die keinen Freigang oder Balkon kennen, diesen auch nicht vermissen (ob sie das tun oder nicht, wage ich, ehrlich gesagt, nicht zu beurteilen bzw., das wird wahrscheinlich wieder individuell unterschiedlich sein). Weil das einfach völlig unterschiedliche Voraussetzungen sind.
Es ist halt ein Beweis dafür, dass manche Katzen nicht (mehr) so gerne rausgehen. Wobei Baghira da aufgrund ihrer Biographie gute Gründe für haben dürfte.

Ich kann meine Couchpotatoes (Fienchens "Freigang" besteht aktuell darin, sich aus der Haustür raus lassen zu lassen und nach spätestens 2 Minuten wieder durch die Klappe reinzukommen - ich klinge schon wie meine Mutter: "Geh doch mal ein bisschen raus, die Sonne scheint so schön" 😂 ) auch nicht mit einer Katze in einer Hochhaus-Innenstadt-Wohnung vergleichen, die (aus guten Gründen) noch nie draußen waren.
 
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Eigentlich hatte ich vorhin geschrieben, dass ich hier nicht mehr schreibe, aber auf die folgenden 2 Meldungen möchte ich doch noch antworten, weil sie das klassische Beispiel dafür sind, dass jemand einen Faden nicht von Anfang an liest, sich mitten in die Diskussion hängt, völlig aus dem Zusammenhang einen Post wählt und bewertet...

Das Wort Tierquälerei in diesem Zusammenhang zu verwenden, disqualifiziert dich für mich für jede weitere ernstzunehmende Diskussion.

Also 1. lies alles im Zusammenhang was ich geschrieben habe uns 2. ist es mir ziemlich egal, für was ich mich bei Dir qualifiziere.

"Tierquälerei" bezog sich niemals auf Wohnungshalter!!! sondern auf Organisationen, die ohne Ausnahme und Berücksichtigung des Charakters des Tieres in Wohnungshaltung vermitteln. Bei diesen Tieren gibt es mit Sicherheit welche dabei, die in reiner Wohnungshaltung unglücklich wären und arge Probleme machen würden (ich habe 2 solche Exemplare). Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass es nicht Katzen gibt, die Freigang nicht unbedingt brauchen (auch so eine Katze hatte ich) und dennoch glücklich sind, auf jedem Fall aber mehr als im Tierheim.

Der zweite Vorwurf bezüglich Tierheime und Organisationen die vermitteln ist aus dem Zusammenhang gerissen, der sich schnell herstellen lässt, wenn man wie gesagt alles liest und nicht mitten in eine Unterhaltung platzt.

Sollten Leute, die jetzt keinen Freigang oder Balkon bieten können ihre Katzen ins Tierheim bringen, damit sie ein besseres zu Hause finden können?

Du solltest auch zurück an den Start des Fadens, dann würdest Du nämlich feststellen, dass ich in keinem einzigen meiner Posts etwas gegen reine Wohnungshaltung gesagt habe, weil dieses Thema immer sehr individuell zu betrachten ist.

Nun muss man aber fairerweise sagen, dass Baghira die freie Wahl hat und drinnen zu bleiben ihre Entscheidung ist. 😉

Das gibt es, hatte ich wie gesagt auch. Sie war glücklich, wenn wir da waren, mehr brauchte sie nicht.

Aber wie gesagt, alles sehr individuell und wenngleich ich Fan des Freigangs bin ist mir dennoch bewusst, dass es Situationen gibt, die das einfach nicht zulassen aber wo Katzen dennoch ein glückliches Leben leben können.
 
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So, jetzt melde ich mich wirklich ab hier, die Diskussion dreht sich im Kreis, die Posts werden aus dem Zusammenhang gerissen, zudem das Wort im Mund verdreht.
 
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Eigentlich hatte ich vorhin geschrieben, dass ich hier nicht mehr schreibe, aber auf die folgenden 2 Meldungen möchte ich doch noch antworten, weil sie das klassische Beispiel dafür sind, dass jemand einen Faden nicht von Anfang an liest, sich mitten in die Diskussion hängt, völlig aus dem Zusammenhang einen Post wählt und bewertet...
Da versteh ich jetzt gerade ehrlich gesagt, nicht, warum du mich zitiert hast, aber gut ... Ich hab von dir ja überhaupt nichts bewertet, sondern auf den Post von @Black Perser reagiert. 🤷‍♀️

Aber wie gesagt, alles sehr individuell und wenngleich ich Fan des Freigangs bin ist mir dennoch bewusst, dass es Situationen gibt, die das einfach nicht zulassen aber wo Katzen dennoch ein glückliches Leben leben können.
Das kann ich so unterschreiben.

Wichtig finde ich, dass man sich die Katzen aussucht, die zu den eigenen Lebensumständen passen (bzw. zu denen die eigenen Lebensumstände passen) und sich dann um die bestmögliche physische und emotionale Versorgung bemüht. Wenn ich hier schon in einer Freigänger-tauglichen Gegend lebe und das Nervenkostüm für Freiganghaltung habe (ich finde, das ist auch ein nicht zu vernachlässigender Faktor), wäre es in meinen Augen unsinnig, Wohnungskatzen aufzunehmen, wenn es eh schon so wenig Freigängerplätze gibt.

Andersherum sind ihre Kater bei @verKATert (willkürlich gewähltes Beispiel) goldrichtig aufgehoben.
 
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Da versteh ich jetzt gerade ehrlich gesagt, nicht, warum du mich zitiert hast, aber gut ... Ich hab von dir ja überhaupt nichts bewertet, sondern auf den Post von @Black Perser reagiert.

Das Zitat kam wertfrei, nur um Deine Aussage zu bestätigen, deswegen hatte ich ja oben geschrieben, 2 Meinungen aber ich hab mir schon gedacht, dass auch das missverstanden wird, wollte es eh noch wegnehmen.

Und Ja, es ist genau dieses "Nervenkostüm"-Argument, das ich nicht akzeptieren kann.
Jeder Grund OK - viel Verkehr, mitten in der Stadt, Krankheit, was auch immer, aber wenn alles passt und nur aus der eigenen Angst heraus ein Tier, weches raus will, lebenslang in der Wohnung gehalten wird, weil u. U. was passieren könnte, dass dann auch noch so offensichtlich leidet, wie die Katze meiner Nachbarin (auch das hatte ich oben geschrieben), das ist echt undiskutabel.
 
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Andersherum sind ihre Kater bei @verKATert (willkürlich gewähltes Beispiel) goldrichtig aufgehoben.

Danke 😘
Tari will gar nicht mehr raus. Dem scheinen seine Kittenmonate allein auf der Straße tatsächlich noch nachzuhängen. So mutig er sonst ist (als einziger bei Silvesterfeuerwerk nicht unter dem Bett, wenn's klingelt, die Ruhe in Person), wenn's zum TA geht und wir draußen bei Straßen und Autos sind, hat er Riesenangst. Mit ihm können wir im Gegensatz zu den anderen nicht Bus und Bahn fahren, allein der Anblick von Autos auf seiner Höhe macht ihm Angst - da kommen die Erinnerungen an die Schnellstraße in Istanbul und den Mittelstreifen, auf dem er sich auf eine Palme gerettet hatte, sicher auch heute immernoch durch. Scheint tief verankert.

Leeno und Poncha haben wir uns ehrlicherweise geholt als sie noch (augenscheinlich) gesund waren. Sie und die Elterntiere kamen allerdings aus Wohnungshaltung und kannten es nicht anders. Ich denke, beide fänden einen gesicherten Freigang - nicht nur Balkon - super. Sofern das bei anderer Wohnlage möglich wäre.

Poncha käme auch in richtigem Freigang gut zurecht, Leeno allerdings läge nach 2min unter einem Auto. Der hat so eine unfassbar kaum vorhandene Aufmerksamkeitsspanne und lässt sich von jedem Pups ablenken.... der wäre platt gefahren, bevor man "Achtung, Auto!" sagen könnte.
Nun begann aber direkt nach Einzug der Diagnostikmarathon mit knapp 5 Monaten. Da wären sie eh noch nicht im Freigang gewesen und hätten nix vermissen können, wenn wir ihnen diesen dann wieder hätten nehmen müssen.
In unserem Fall gibt es hier also niemanden, der könnte, wenn er wollte. Für keinen der 3 wäre Freigang gut/möglich.
 
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Das Zitat kam wertfrei, nur um Deine Aussage zu bestätigen, deswegen hatte ich ja oben geschrieben, 2 Meinungen aber ich hab mir schon gedacht, dass auch das missverstanden wird, wollte es eh noch wegnehmen.
Alles klar, danke für die Klarstellung.
Und Ja, es ist genau dieses "Nervenkostüm"-Argument, das ich nicht akzeptieren kann.
Jeder Grund OK - viel Verkehr, mitten in der Stadt, Krankheit, was auch immer, aber wenn alles passt und nur aus der eigenen Angst heraus ein Tier, weches raus will, lebenslang in der Wohnung gehalten wird, weil u. U. was passieren könnte, dass dann auch noch so offensichtlich leidet, wie die Katze meiner Nachbarin (auch das hatte ich oben geschrieben), das ist echt undiskutabel.
Ja gut, man sollte dann natürlich keine Hardcore-Freigänger wählen. Das gehört ja auch zu "Eine Katze adoptieren, die zu mir und meinen Umständen passt." Ich finde halt, dass eigene "Befindlichkeiten" schon eine Rolle spielen dürfen. Sie sollten halt nur nicht über das Wohl des Tieres gestellt werden.

Ich halte Freigänger auch nicht aus rein altruistischen Motiven, sondern auch, weil ich keine Lust habe, im Sommer ständig drauf zu achten, dass alle Türen zu sind, mir die Nähe meiner (recht häuslichen) Freigänger reicht, ich offen gesagt für das nötige Beschäftigungsprogramm bei Wohnungskatzen keinen Nerv hätte (bzw. ständig ein schlechtes Gewissen, sie nicht genug zu beschäftigen) und schrecklich helikoptern würde, wenn ich immer alles unter Beobachtung habe. So, jetzt ist es raus. 😂

(Wobei, wenn ich so drüber nachdenke: Die beiden, die sich eher wie Wohnungskatzen benehmen, fordern weitaus weniger Beschäftigung ein als unsere "echte" Freigängerin. Hmmmmm .... 🤔. Das mag aber auch am Alter liegen).

Mit ihm können wir im Gegensatz zu den anderen nicht Bus und Bahn fahren, allein der Anblick von Autos auf seiner Höhe macht ihm Angst - da kommen die Erinnerungen an die Schnellstraße in Istanbul und den Mittelstreifen, auf dem er sich auf eine Palme gerettet hatte, sicher auch heute immernoch durch. Scheint tief verankert.
Der arme Drops 😢
 
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