Sorge um Bürokater

  • Themenstarter Themenstarter Paulini
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Natürlich haben wir inzwischen mit der Frau gesprochen. Sie ist froh, dass wir uns um ihn kümmern. Ihre Tochter hat den Kater vor 8 Jahren angeschafft. Durch Umzug der Tochter ist er vor 4 Jahren zu ihr gekommen. Von Anfang an hat er sich bei ihr nicht wohl gefühlt. Er ist nie mit ihr warm geworden.

Da wir nicht wollten, dass er die Nacht draußen verbringt, haben wir mit der Frau ausgemacht, dass wir ihn zu ihr bringen. Er durfte im Zimmer ihres Sohnes im Bett schlafen. Süß. Sie hat noch einen Hund und eine kleine Katze. Sie meinte, dass der Kater den Tumult bei ihr nicht mag. Deshalb war er im Zimmer von dem Sohn. Am Freitag hat er auch nicht gefressen aber am Samstag. Zum Glück. Am Montag hat sie ihn rausgelassen. Er kam sofort zu uns. Es geht ihm zwar besser aber so richtig der Alte ist er noch nicht.

Wenn er doch nur zu ihr ginge.

Das alles hört sich für mich eher so an, dass ihr der Kater mehr oder weniger egal ist, sie ist froh, dass andere sich um ihn kümmern.
Scheint so, als fühle sich der Kater dort nicht wohl oder willkommen.
Außerdem ..... würde der Frau das nicht passen, hätte sie das sicher ganz klar gesagt, dass der Kater nicht mehr ins Büro gelassen und gefüttert werden soll und sie würde ihn dann wohl erstmal drinnen behalten.
Von daher würde ich jetzt nicht unbedingt sagen, dass man den Kater unterschlagen hat.
Ich kenne auch einen ähnlichen Fall, im Pflegeheim meiner Mutter hatte eine Frau ihre Katze mitbringen dürfen, die wurde dann dort auch Freigänger, die erste Zeit war alles gut, irgendwann kam diese Katze immer seltener nach Hause, bis man dann herausgefunden hat, dass die Katze sich tatsächlich ein anderes Zuhause in der Nachbarschaft gesucht hat und deshalb nur noch selten mal nach Hause kam und irgendwann gar nicht mehr. Leider ist die alte Dame kurze Zeit später gestorben, so war es in diesem Fall gut, dass die Katze weiterhin versorgt war.
 
A

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Du hast keine Freigänger, oder?
Vielleicht gehörst Du ja auch zu denen, die Freigang mit Vernachlässigung gleichsetzen. Ich kann Dir garantieren: So ist es nicht! Im Gegenteil, man macht sich große Sorgen wenn man nicht weiss wo sein Tier unterwegs ist, eben weil man sich dann nicht richtig kümmern kann falls mal was sein sollte.

Ich habe mittlerweile GsD nur einen Halbfreigänger, d. h. er ist lieber Zuhause als woanders. Ich gebe zu, ich wollte nie einen Freigänger haben und ich zwinge ihn zwar nicht Zuhause zu bleiben aber zeige ihm, dass es mir so lieber ist. 😉


Und ich denke mal wieder aus Sicht der Tiere und gestehe ihnen zu, dass sie ihr Leben da verbringen dürfen, wo sie es möchten. Es muss auch nicht schimmes sein. Man ist arbeitstätig, woanders ist man stets Zuhause und das Tier kommt immer wieder an, bis es einzieht.

Und bevor du fragst. Wenn ich wüsste, dass mein Kater woanders lieber ist und auch gern gesehen ist, dann würde ich mich schlau machen, ob es ihm da tatsächlich gut geht, dass er sich da wirklich so wohl fühlt.......und ja, dann würde ich es ihm, wenn auch mit schweren Herzens, aber doch gönnen.
 
Ich fange nochmal ganz vorne an.

Eins vorab. Lasst eure Freigänger chippen oder sonstwas. Und hätte das einiges erspart.

Wie gesagt, der Kater kommt seit Jahren. Erst saß er nur auf der Terrasse, dann kam er immer mal rein.
Das ging lange so. Ohne, dass wir ihn gefüttert hätten.
Im Sommer hatte er immer so viele Zecken, dass wir uns gar nicht vorstellen konnte, dass er ein zu Hause hat.
Irgendwann sah er ziemlich zerrissen aus, und wir haben angefangen bei den Nachbarn und dem Tierarzt um die Ecke nachzufragen, ob jemand etwas über ihn weiß. Fehlanzeige. Und so haben wir ihn irgendwann gefüttert und uns um sein Fell gekümmert. Als er mit verletzter Pfote ankam sind wir zum Tierarzt gefahren. Wir haben ihm gesagt, dass es nicht unsere Katze ist. Wir haben ihn gefragt, ob es schlimm sei wenn er doppelt geimpft wird (wir hatten überlegt ihn impfen zu lassen, es aber noch nicht getan). Er meinte, dass wäre nicht sooo schlimm, so wäre er wenigstens geimpft. Als seine Pfote verheilt war, wurde er von uns zum ersten Mal geimpft, das war vor 2 Jahren. Und er kommt bestimmt insgesamt schon 7 Jahre.

Durch einen Zufall haben wir vor Kurzem von der Frau erfahren und mit ihr Kontakt aufgenommen. Sie hat uns dann erzählt, dass er schon lange bei ihr "ausgezogen" ist, er sie sogar völlig ignoriert und sie froh sei, dass wir uns um ihn kümmern. Er wäre bei ihr nie richtig zu Hause gewesen. Er hat nicht mal mehr das Futter gefressen, dass sie ihm rausgestellt hatte.
Abends und Nachts ist er ja immer draußen. Da muss er doch mal Hunger haben, oder?

Jedenfalls finde ich nicht, dass wir fahrlässig oder leichsinning gehandelt hätten. Wir haben uns wirklich Mühe gegeben den Besitzer zu finden.

Und wir waren froh, dass er die Nächte bei ihr sein konnte, als es ihm so schlecht ging. Und ich denke nicht, dass man sich hier über mich lustig machen muss, nur weil ich schreibe, dass er so süß bei dem Sohn im Bett lag. Schäm dich dafür.

Ich habe Hilfe und Rat gesucht und bin weitgehen nur beleidigt worden.
Danke, ihr seid echt hilfreich
 
Könntet ihr die USA/ Mexico Diskussion vielleicht woanders führen? 🙄

So eine Diskussion gab es hier doch gar nicht.😕
Es war lediglich eine Parallele gezogen wurden, dass eine Firma ebenso wenig stabil ist, wie die Wahrscheinlichkeit, dass Mexiko die Mauer bezahlen wird, besteht.😉

Ich betrachtete das Thema eigentlich nicht als Nonsens Diskussion, danke.

OK, denn bei einer Firmenkatze denke ich auch an solche Dinge, wie Katze hat schoooon wieder auf den guten Teppich gekotzt, prima, wenn Besucher kommen, Katze ist unsauber geworden, da ist nicht jeder Kollege tolerant, Katze wird chronisch krank, wer bezahlt das auf Dauer, kann jetzt beliebig fortgesetzt werden.

Der Kater meiner Eltern, Hardcorefreigaenger, wurde in der ganzen Nachbarschaft dermassen gemaestet, trotz etlicher Gespraeche, der sah schon aus wie ein Ofenrohr vorm Platzen. Nicht lustig, wenn es all moeglichen Mist zum Fressen gibt.
Als wir einige Monate vorm Umzug standen, haben wir unsere 2 Ex-Streuner nicht mehr hinausgelassen. Horrorvorstellung, sie kaemen vorm Flug tagelang nicht nach Hause, da von anderen in der Wohnung einbehalten. Solange sie noch nicht gechipt waren, konnten wir da wenig machen, aber wenn eine Katze ein eindeutiges Zuhause hat, sollten auch eindeutige Besitz- und rechtliche Verhaeltnisse herrschen. Solch Kogelmogel kann, kommt es zu Zwischenfaellen, wo das Tier stirbt oder sehr hohe Kosten entstehen, oder das Tier einen Autounfall verursacht, kann jetzt auch fortgesetzt werden, finde ich immer bedenklich. Da kann es mal zu einem richtig saaftigen Gerichtsprozess kommen. Was in guten Zeiten funktioniert, kann beim Umschlagen auch schnell umschlagen.
 
Ich fange nochmal ganz vorne an.

Eins vorab. Lasst eure Freigänger chippen oder sonstwas. Und hätte das einiges erspart.

Wie gesagt, der Kater kommt seit Jahren. Erst saß er nur auf der Terrasse, dann kam er immer mal rein.
Das ging lange so. Ohne, dass wir ihn gefüttert hätten.
Im Sommer hatte er immer so viele Zecken, dass wir uns gar nicht vorstellen konnte, dass er ein zu Hause hat.
Irgendwann sah er ziemlich zerrissen aus, und wir haben angefangen bei den Nachbarn und dem Tierarzt um die Ecke nachzufragen, ob jemand etwas über ihn weiß. Fehlanzeige. Und so haben wir ihn irgendwann gefüttert und uns um sein Fell gekümmert. Als er mit verletzter Pfote ankam sind wir zum Tierarzt gefahren. Wir haben ihm gesagt, dass es nicht unsere Katze ist. Wir haben ihn gefragt, ob es schlimm sei wenn er doppelt geimpft wird (wir hatten überlegt ihn impfen zu lassen, es aber noch nicht getan). Er meinte, dass wäre nicht sooo schlimm, so wäre er wenigstens geimpft. Als seine Pfote verheilt war, wurde er von uns zum ersten Mal geimpft, das war vor 2 Jahren. Und er kommt bestimmt insgesamt schon 7 Jahre.

Durch einen Zufall haben wir vor Kurzem von der Frau erfahren und mit ihr Kontakt aufgenommen. Sie hat uns dann erzählt, dass er schon lange bei ihr "ausgezogen" ist, er sie sogar völlig ignoriert und sie froh sei, dass wir uns um ihn kümmern. Er wäre bei ihr nie richtig zu Hause gewesen. Er hat nicht mal mehr das Futter gefressen, dass sie ihm rausgestellt hatte.
Abends und Nachts ist er ja immer draußen. Da muss er doch mal Hunger haben, oder?

Jedenfalls finde ich nicht, dass wir fahrlässig oder leichsinning gehandelt hätten. Wir haben uns wirklich Mühe gegeben den Besitzer zu finden.

Und wir waren froh, dass er die Nächte bei ihr sein konnte, als es ihm so schlecht ging. Und ich denke nicht, dass man sich hier über mich lustig machen muss, nur weil ich schreibe, dass er so süß bei dem Sohn im Bett lag. Schäm dich dafür.

Ich habe Hilfe und Rat gesucht und bin weitgehen nur beleidigt worden.
Danke, ihr seid echt hilfreich

Ja genau, nun nach ein paar Posts von uns kommen diese Infos 🙄
Besprich es mit der Besitzerin, Du hast von Starfary super Tipps zum weitergeben bekommen.
Beleidigt hat Dich hier im übrigen keiner.
 
Ja genau, nun nach ein paar Posts von uns kommen diese Infos 🙄

Nö, das hat sie schon am Anfang auch geschrieben, vllt. etwas weniger ausführlich, weil man ja so eine Diskussion nicht erwartet hat. 🙄

Wenn aber die Infos nicht gereicht hätten, hätte man auch einfach nur fragen können, statt drauf zu hauen. 😉

Hallo zusammen,

ich habe mich hier angemeldet, weil ich den Rat von sachkundigen Menschen suche.

Seit Jahren kommt ein Kater zu uns ins Büro. Erst nur immer mal, seit längerem ständig. Er kommt morgens ganz früh und bleibt meist den ganzen Tag, bis wir Feierabend machen. Dann muss er raus. Bei Wind und Wetter.
Der Tierarzt sagt, wir müssten uns keine Sorgen machen, er würde einen Platz finden und er hat ein sehr dichtes Fell.

Inzwischen wissen wir, dass er nur ein paar Häuser weiter bei einer Familie gewohnt hat, aber dort "ausgezogen" ist.
Die Frau hat ihm aber im Garten einen Unterschlupf eingerichtet, den er nicht nutzt. Er ignoriert die Frau sogar seit ein paar Monaten. Wir haben ihm auch ein Häuschen hingestellt, er geht aber nie rein. Wir wissen nicht wo er die Nächte und die Wochenenden verbringt. Er kommt aber Montags nicht abgemagert zu uns, er wiegt 6 Kilo und sieht gepflegt aus.

Wir machen uns trotzdem immer Sorgen um ihn.
Besonders wenn er mal krank ist. Wir gehen auch mit ihm zum Arzt.

Schon lange überlegen wir, ob wir ein neues zu Hause für ihn suchen sollen. Aber er kennt sich in seinem Revier ja gut aus.
Bei meiner Kollegin und mir kann er nicht wohnen. Wir haben beide 2 Hauskatzen.

Was meint ihr?


Ich bleibe dabei, fragt die Frau, ob Ihr den Kater vermitteln dürft und dann vermittelt ihn. Ihr habt dann eure Sorgen los, die Frau wohl auch und der Kater hätte endlich ein richtiges Zuhause.

Ich danke Dir. 🙂
 
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Nochmals vielen lieben Dank Krissi.

Meine Bedenken sind nur, dass wir ihn aus seiner gewohnten Umgebung raus reißen und er sich bei neuen Leuten vielleicht auch nicht wohl fühlt. Bin ich da zu ängstlich?

Ich rede nochmal mit der Frau und meinen Kollegen.
 
Nochmals vielen lieben Dank Krissi.

Meine Bedenken sind nur, dass wir ihn aus seiner gewohnten Umgebung raus reißen und er sich bei neuen Leuten vielleicht auch nicht wohl fühlt. Bin ich da zu ängstlich?

Ich rede nochmal mit der Frau und meinen Kollegen.

Lese Dir meinen Thread durch, die ich am Anfang verlinkt habe....ist nicht lang.

Meine Trude hat nichts vermisst, sie war froh endlich von der Straße weg zu sein und wenn ich in dem letzten Herbst nicht das unbedingte Bedürfniss gehabt hätte, das sie nicht mehr draußen sein soll, dann hätte sie den nächsten Winter nicht mehr überlebt.

Ja, mit der Frau reden und dann könnt Ihr einen Freigängerplatz für ihn suchen.....(möglichst bisschen weiter weg, sonst kommt er wieder) 😉

Alles Gute
 
Am liebsten würde ich ihn mit zu uns nehmen. Habe aber Angst, dass er mit meinen Katzen nicht klar kommt bzw. umgekehrt.
Meine gehn auch nicht raus.

Oder könnte das doch klappen?
 
Wie alt sind deine Katzen? Kater oder Katze?
Wie alt schätzt du den Bürokater und ist er verträglich? Wie verhält er sich zu anderen Katzen?
Und wohnst du freigängertauglich?

Meine Trude ging in die Wohnung mit gesichertem Balkon und eventueller Option, wenn es gar nicht geht, dass sie raus kann...wäre aber schwierig, freigängertaugliche Gegend ja aber 3. OG.
Wie ich dann noch weiß (habe keinen Kontakt mehr), hatte sie nie wieder Freigang eingefordert, auf dem Balkon hatte sie eher Angst, sie war einfach froh, drin zu sein, ein warmes Zuhause und viel Aufmerksamkeit zu haben.
 
Meine Katzen sind 5. Katze und Kater. Der Kater ist wohl 8.
Meine Nachbarn haben Katzen die raus gehen. Das ist wohl kein Problem. Wir wohnen im 1. Stock. Hier sehe ich auch nicht das größte Problem.

Nur ob er mit anderen Katzen kann, ist mehr als fraglich.

Die Frau bei der er ausgezogen ist, hatte auch noch seine Schwester. Dann hat sie eine kleine Katze gefunden. Die ist jetzt 1 Jahr und lebt bei ihr. Aber die Schwester ist wohl auch ausgezogen, zum Nachbarn nebenan.

Vermutlich ist es am vernünftigsten ihn an jemanden zu vermitteln wo er alleine ist.
 
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Außerdem ..... würde der Frau das nicht passen, hätte sie das sicher ganz klar gesagt, dass der Kater nicht mehr ins Büro gelassen und gefüttert werden soll und sie würde ihn dann wohl erstmal drinnen behalten.
Wie gesagt - dazu hätte die Besitzerin aber erstmal wissen müssen wo sich der Kater rumtreibt. Sonst müsste man ja ständig durch die Gegend rennen und den Leuten Vorträge darüber halten, dass sie keine fremden Katzen anfüttern und reinlassen sollen. Eigentlich sollte man auch davon ausgehen dass es allgemein bekannt ist dass man das nicht tun soll (außer bei einem echten Notfall, der hier aber definitiv nicht vorliegt).
Und von wegen "erstmal drinnen behalten" - das geht nicht mit jeder Katze. Ein Hardcore-Freigänger zerlegt Dir die Bude wenn Du ihn zwangsweise drinbehalten willst und hat großen Stress mit dem Eingesperrtsein.

Von daher würde ich jetzt nicht unbedingt sagen, dass man den Kater unterschlagen hat.
Hier war doch sogar die Rede davon das Tier weiterzuvermitteln - spätestens dann ist das Diebstahl.

... irgendwann kam diese Katze immer seltener nach Hause, bis man dann herausgefunden hat, dass die Katze sich tatsächlich ein anderes Zuhause in der Nachbarschaft gesucht hat und deshalb nur noch selten mal nach Hause kam und irgendwann gar nicht mehr. Leider ist die alte Dame kurze Zeit später gestorben, so war es in diesem Fall gut, dass die Katze weiterhin versorgt war.
Die alte Dame war sicher todunglücklich über den Verlust ihres Tiers - vielleicht hat das sogar ihren Tod beschleunigt.
Warum haben die Leute, denen die Katze zugelaufen ist, nicht nach der Besitzerin gesucht? DAS ist doch das eigentliche Problem!
Wenn man sich einigen kann die Katze zu übernehmen ist das alles kein Thema.
Aber anfüttern und einfach behalten geht garnicht, das ist nicht nur rücksichtslos und unfair, das ist tatsächlich sogar strafbar.

Und ich denke mal wieder aus Sicht der Tiere und gestehe ihnen zu, dass sie ihr Leben da verbringen dürfen, wo sie es möchten. Es muss auch nicht schimmes sein. Man ist arbeitstätig, woanders ist man stets Zuhause und das Tier kommt immer wieder an, bis es einzieht.
Genau das ist hier aber nicht der Fall.
Man hat ein Tier aus purem Egoismus so lange angefüttert und reingelassen, aber nicht in einen normalen Haushalt wo stets jemand zuhause ist, sondern ausgerechnet in ein Büro, das garnicht als Zuhause dienen könnte weil eben 2/3 vom Tag und das ganze Wochenende niemand da ist der sich kümmern könnte. Und weil man dann doch so schlau ist zu merken dass das nicht gut ist, will man das Tier jetzt vermitteln... Ja geht's noch?
Und wann kommt das nächste Bürotier?

Und bevor du fragst. Wenn ich wüsste, dass mein Kater woanders lieber ist und auch gern gesehen ist, dann würde ich mich schlau machen, ob es ihm da tatsächlich gut geht, dass er sich da wirklich so wohl fühlt.......und ja, dann würde ich es ihm, wenn auch mit schweren Herzens, aber doch gönnen.
Das frage ich nicht, denn bezogen auf das Büro ist die Frage ja schon beantwortet: Da geht es ihm nur stundenweise gut, um den Kater kann sich nicht mal ein Viertel der Zeit gekümmert werden usw. - da spielt es keine Rolle ob er sich im Büro wohl fühlt, denn die Möglichkeit dort zu leben gibt es einfach nicht.
Wenn der Kater nicht mehr im Büro gefüttert und betüdelt wird dann will er vielleicht doch lieber wieder nachhause - hast Du das schon mal in Betracht gezogen?

Ich finde es mal wieder schlimm wie hier das bewusste Entfremden einer Katze schöngeredet wird - das stößt mir immer und immer wieder bitter auf in diesem und anderen Foren dass man sich gerne mal als rettender Held aufspielt und die Opfer dabei auch noch schlecht macht. Dabei hat man letztendlich nur was geklaut.
 
Irgendwann sah er ziemlich zerrissen aus, ...
Wir reden hier aber von einem gut genährten und gepflegten Kater...

Und wir waren froh, dass er die Nächte bei ihr sein konnte, als es ihm so schlecht ging. Und ich denke nicht, dass man sich hier über mich lustig machen muss, nur weil ich schreibe, dass er so süß bei dem Sohn im Bett lag. Schäm dich dafür.
Nein, ich schäme mich nicht dafür.
Schäm Du Dich dafür dass Du die Familie, der der Kater gehört, hier so schlecht darstellst, obwohl Du es doch offensichtlich süß fandest dass er beim Sohn im Bett schläft.
Dir muss doch klar sein dass wenn eine Katze in ihrer Familie im Bett schläft das ganz sicher kein Zeichen dafür ist, dass sie sich dort unwohl fühlt!

Wenn aber die Infos nicht gereicht hätten, hätte man auch einfach nur fragen können, statt drauf zu hauen. 😉
Mir haben die Infos völlig gereicht - hier wurde eine Katze über längere Zeit angefüttert und reingelassen ohne Notwendigkeit. Das ist wie ich hier gelernt habe sogar strafbar (und ich finde das gut und richtig so).
Man hätte auch einfach die Besitzerin suchen können und die fragen können ob man die Katze füttern darf, hat man komischerweise aber nicht getan.
Jetzt soll die Katze weitervermittelt werden weil man jetzt erst merkt dass man eine Katze in einem Büro nicht dauerhaft gut versorgen kann (hätte man sich auch vorher überlegen können, bevor man sie angefüttert hat).
Das Problem bestünde garnicht, wenn man sich an die Spielregeln gehalten hätte und sein Hirn VORHER eingeschaltet hätte.
Und jetzt ist man beleidigt wenn einem gesagt wird dass man was falsch gemacht hat.
Ganz großes Kino.

Ihr habt dann eure Sorgen los, die Frau wohl auch und der Kater hätte endlich ein richtiges Zuhause.
Nochmal: Der Kater HAT ein richtiges Zuhause, er schläft dort beim Sohnemann im Bett, warum will man ihn dort rausreissen?

Aufgrund dieser Aussage darauf zu schliessen oder zu unterstellen wie ich gedenke dies zu verwirklichen, wenn irgendwann die Bedingungen stimmen, (oder ob ich die oben geschilderten haltungsbedingungen gutheisse) ist mit Verlaub eine unterstellung.
Habe ich ja garnicht getan - sondern lediglich nachgefragt ob Du das wirklich für eine gute Idee hälst sowas wie eine "Bürokatze" zu kultivieren, obwohl es garnicht machbar ist sich dann anständig um das Tier zu kümmern.

manchmal habe ich das Gefühl das dieses Forum einem ganz anderem zweck dient.
Welchem denn? Den Leuten beizubringen wie man anderen ihre Katzen abspenstig macht? Oder vielleicht doch aufzuklären, wie man's NICHT machen soll?

Meine Bedenken sind nur, dass wir ihn aus seiner gewohnten Umgebung raus reißen und er sich bei neuen Leuten vielleicht auch nicht wohl fühlt. Bin ich da zu ängstlich?
Nein - es gibt keinen Grund ihn aus seiner gewohnten Umgebung rauszureissen.

Meine Trude hat nichts vermisst, sie war froh endlich von der Straße weg zu sein ...
Wir reden hier aber nicht von einer Streunerin die auf der Straße lebt sondern von einem gepflegten, wohlgenährten Kater der ein Zuhause hat.

Ja, mit der Frau reden und dann könnt Ihr einen Freigängerplatz für ihn suchen.....(möglichst bisschen weiter weg, sonst kommt er wieder) 😉
Genau - könnte ja sein dass er doch ganz gerne in sein Zuhause zurück will und zu Sohnemann ins Bett.

Am liebsten würde ich ihn mit zu uns nehmen. Habe aber Angst, dass er mit meinen Katzen nicht klar kommt bzw. umgekehrt.
Du weißt aber schon wie sich das anhört wenn Du jetzt erklärst dass Du ihn am liebsten behalten würdest? Mir klingen da gewaltig die Ohren und ich muss unweigerlich an unseren Louis denken. Vielleicht fand den auch einfach jemand ganz toll und hat ihn dann zu sich genommen - in eine Wohnung ohne Freigang, so dass er garkeine Chance hat heimzukommen, obwohl er es vielleicht gerne würde? Soll ich mir jetzt Hoffnungen machen dass er da irgendwann ausbüxen kann und dann wieder zu uns, in sein eigentliches Zuhause kommt?

Oder könnte das doch klappen?
Meiner Meinung nach kannst Du aus keinem Hardcore-Freigänger keine Wohnungskatze machen, allein der Versuch grenzt für mich an Tierquälerei.

Wie ich dann noch weiß (habe keinen Kontakt mehr), hatte sie nie wieder Freigang eingefordert, auf dem Balkon hatte sie eher Angst, sie war einfach froh, drin zu sein, ein warmes Zuhause und viel Aufmerksamkeit zu haben.
Wie gesagt: Du redest von einer ehemaligen Streunerin, das kannst Du nicht vergleichen.

Meine Nachbarn haben Katzen die raus gehen. Das ist wohl kein Problem.
Es hängt nicht davon ab ob schon Freigänger in der Gegend unterwegs sind. Wenn dann könntest Du die Eignung der Umgebung höchstens daran ablesen wieviele Freigänger da alt geworden sind ohne überfahren worden zu sein.

Nur ob er mit anderen Katzen kann, ist mehr als fraglich.
Nur weil er von der Jungkatze in seinem Zuhause nicht so begeistert ist?
Sorry, aber wie oft wird hier davon abgeraten ein Kitten zu erwachsenen Katzen zu setzen weil genau das passieren kann was hier passiert ist, dass nämlich die erwachsene Katze davon genervt ist und - da Freigänger - sich dann entzieht in dem sie sich nach draußen verbröselt (was im übrigen meiner Meinung nach das größte Problem bei der Zusammenführung von Freigängern ist).
Wie oft gibt's das hier dass man in solchen Fällen dazu rät die neu dazugekommene junge Katze abzugeben weil das ältere Tier auch die älteren Rechte hat?

Die Frau bei der er ausgezogen ist, hatte auch noch seine Schwester. Dann hat sie eine kleine Katze gefunden. Die ist jetzt 1 Jahr und lebt bei ihr. Aber die Schwester ist wohl auch ausgezogen, zum Nachbarn nebenan.
Am besten ihr vermittelt dann auch gleich die kleine Katze, so wie Du das darstellst muss die Frau ja eine ganz böse Katzenquälerin sein.
Und den Hund, bevor der auch noch abgängig wird, der arme kann ja nicht so einfach selbst abhauen.

Vermutlich ist es am vernünftigsten ihn an jemanden zu vermitteln wo er alleine ist.
Wieso? Nur weil ihm das Kitten zu viel Trubel ist?
Vielleicht würde er ja auch wieder mehr zuhause bleiben wenn das Kitten mal aus dem Schlimmsten raus ist.
Was ist denn das für eine Sichtweise wenn man jede Katze gleich zum Einzeltier machen will, nur weil sie sich mit einer anderen Katze nicht versteht die vom Alter und Geschlecht her nicht zu ihr passt?
Wozu schreiben sich die Leute hier im Forum immer und immer wieder die Finger zu diesem Thema blutig?
 
Du willst es nicht verstehen. Du bist einfach nur Kontra. Egal was geschrieben wird. Schade. Aber solche Menschen muss es auch geben. Anonym im Internet ist das auch so schön einfach.
 
Du willst es nicht verstehen. Du bist einfach nur Kontra. Egal was geschrieben wird. Schade.
Die Mehrheit der Leute die hier geschrieben haben sehen es so wie ich. Das merkst Du aber garnicht, Du hast Dich jetzt auf mich eingeschossen weil ich Dir als erste geschrieben habe dass Ihr Euch da falsch verhalten habt.
Schade dass Du so uneinsichtig bist und nicht zugeben willst dass IHR da etwas verheerend falsch gemacht habt, Euch sogar strafbar gemacht habt.
Und alles aus purem Egoismus, nur damit man im Büro nebenher noch ein bisschen Unterhaltung hat...
IHR habt ein Problem geschaffen mit dem Ihr jetzt überfordert seid.
Und redet Euch das schön in dem Ihr die Besitzer schlecht macht.
Ich finde das furchtbar und so wie Du dich jetzt hier verhälst denke ich man sollte Euch anzeigen, vielleicht bringt das die Einsicht die Euch aktuell offensichtlich fehlt.

Aber solche Menschen muss es auch geben. Anonym im Internet ist das auch so schön einfach.
Stimmt - sicher würdest Du diese Geschichte lieber nicht mit Deinem realen Namen und Deiner korrekten Adresse posten, macht man ja nicht so gerne sich selbst öffentlich zu einer Straftat bekennen.

Was mich interessieren würde:
Wie würdest Du denn reagieren wenn sich jemand Deine Katzen unter den Nagel reisst? Würdest Du den dann auch für einen Helden halten der nur das beste für Deine Katzen will? Wie fändest Du es wenn er Deine Katzen weitervermittelt, weil er der Meinung ist dass sie es bei Dir nicht gut haben?

Und jetzt willst Du auch noch einen Hardcore-Freigänger in die Wohnungshaltung zwingen. Ganz toll. Aber klar - dann wird er schon nicht von jemand angefüttert und eingesackt, soll ja vorkommen...

Es ist sehr, sehr traurig dass es offensichtlich immernoch nicht in den Köpfen angekommen ist (leider nicht mal in den Köpfen von Leuten die selbst Katzen haben) dass Freigänger kein Freiwild sind!
 
Wie gesagt - dazu hätte die Besitzerin aber erstmal wissen müssen wo sich der Kater rumtreibt. Und von wegen "erstmal drinnen behalten" - das geht nicht mit jeder Katze. Ein Hardcore-Freigänger zerlegt Dir die Bude wenn Du ihn zwangsweise drinbehalten willst und hat großen Stress mit dem Eingesperrtsein.


Die alte Dame war sicher todunglücklich über den Verlust ihres Tiers - vielleicht hat das sogar ihren Tod beschleunigt.
Warum haben die Leute, denen die Katze zugelaufen ist, nicht nach der Besitzerin gesucht? DAS ist doch das eigentliche Problem!
Wenn man sich einigen kann die Katze zu übernehmen ist das alles kein Thema.

Die Besitzerin wusste doch, wo der Kater sich rumtreibt, die TE bzw. die Bürokollegen haben doch mit ihr gesprochen und die Besitzerin fand es doch noch gut, dass sie sich um den Kater kümmern, sonst würde ich das ja anders sehen. 😕
Ja, mit dem Einsperren gebe ich dir recht, geht nicht mit jeder Katze.

Ja, die alte Dame war sehr unglücklich. Die Leute aus der Nachbarschaft, denen die Katze zugelaufen ist, haben nach der Besitzerin gesucht und sie auch gefunden. Da die Katze immer seltener kam, hat sie sich letztendlich damit abgefunden, dass sie nicht mehr kommt. Ich weiß nichts genaues, aber anscheinend wurde dann wohl vereinbart, dass die Katze dort bleiben kann. Eigentlich schade, denn die alte Dame hatte ein Zimmer mit direktem Gartenzugang, so dass die Katze nicht durchs Haus laufen musste. Was soll eine alte kranke Frau in einem Pflegeheim denn auch machen? Ich habe öfter gesehen, dass das Pflegepersonal Futter draußen hingestellt hat, aber die meinten, da würden meist fremde Katzen zum Fressen kommen.
 
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Schade dass Du so uneinsichtig bist und nicht zugeben willst dass IHR da etwas verheerend falsch gemacht habt, Euch sogar strafbar gemacht habt.
Und alles aus purem Egoismus, nur damit man im Büro nebenher noch ein bisschen Unterhaltung hat...
IHR habt ein Problem geschaffen mit dem Ihr jetzt überfordert seid.
Und redet Euch das schön in dem Ihr die Besitzer schlecht macht.
Ich finde das furchtbar und so wie Du dich jetzt hier verhälst denke ich man sollte Euch anzeigen, vielleicht bringt das die Einsicht die Euch aktuell offensichtlich fehlt.

Stimmt - sicher würdest Du diese Geschichte lieber nicht mit Deinem realen Namen und Deiner korrekten Adresse posten, macht man ja nicht so gerne sich selbst öffentlich zu einer Straftat bekennen.

Was mich interessieren würde:
Wie würdest Du denn reagieren wenn sich jemand Deine Katzen unter den Nagel reisst? Würdest Du den dann auch für einen Helden halten der nur das beste für Deine Katzen will? Wie fändest Du es wenn er Deine Katzen weitervermittelt, weil er der Meinung ist dass sie es bei Dir nicht gut haben?

Ich lese immer strafbar gemacht..... anzeigen ...... Straftat
Das kann aber doch nicht zutreffen, wenn die Besitzerin noch froh ist, dass jemand fremdes sich um den Kater kümmert, der nicht mehr nach Hause kommt.
Übrigens ..... ich glaube nicht, dass man das macht, um im Büro ein bisschen Unterhaltung zu haben zu haben. 🙁

Der letzte Absatz .... es ist natürlich nicht in Ordnung, sich eine Katze, die ein Zuhause hat, unter den Nagel zu reißen, aber zum wiederholten Mal ...... die Besitzerin scheint doch nichts dagegen zu haben. Somit kann ich das nicht als "unter den Nagel reissen" bezeichnen.
 
Die Besitzerin wusste doch, wo der Kater sich rumtreibt, die TE bzw. die Bürokollegen haben doch mit ihr gesprochen ...
Sie hätten mit der Besitzerin reden sollen BEVOR sie den Kater anfingen zu füttern - das ging ja offensichtlich schon monatelang so bevor man überhaupt mal drüber nachgedacht hat, dass es ja auch einen Besitzer geben könnte.
Erst zu fragen wenn man den Kater schon abspenstig gemacht hat ist viel zu spät! Sie hätten ihn nie füttern dürfen und schon garnicht reinlassen dürfen!

Wie gesagt: Eigentlich sollte man wissen dass man keine fremden Katzen anfüttern und reinlassen soll (außer im Notfall). Gerade wenn man selbst Katzen hat. Aber hier wurde trotzdem bewusst und absichtlich eine fremde gut genährte und gepflegte Katze angefüttert aus purem Egoismus, einfach nur zu Unterhaltungszwecken im Büroalltag. Wohlwissend dass man dieser Katze dabei garkein Zuhause bieten kann weil ein Büro nun mal kein Haushalt ist.
Und jetzt gibt man hier die beleidigte Leberwurst weil man nicht einsehen will dass man da was falsch gemacht hat.

Ja, die alte Dame war sehr unglücklich. Die Leute aus der Nachbarschaft, denen die Katze zugelaufen ist, haben nach der Besitzerin gesucht und sie auch gefunden. Da die Katze immer seltener kam, hat sie sich letztendlich damit abgefunden, dass sie nicht mehr kommt.
Die arme alte Dame - da hat sie ihr geliebtes Tier verloren weil jemand anderes es angefüttert hat. Vielleicht war das Tier ihr letzter Herzenstrost, und dann wird es ihr weggenommen. Und nein, sie kann sich keine neue Gefährtin mehr holen, eben aufgrund ihrer Situation.
Und das obwohl sie das ganz, ganz große Glück hatte die Katze mit ins Pflegeheim nehmen zu dürfen, das geht ja nur ganz selten mal, womöglich hat sie sich sogar ganz bewusst für dieses Heim entschieden nur weil's da möglich war. Und dann sowas.
Klar ist das dann immer ein großes Problem wenn die Katze alleine zurückbleibt wenn das Frauchen stirbt, da sollte man schon entsprechend vorsorgen wenn es schon so absehbar ist.
Wie unendlich traurig!
 
Ich lese immer strafbar gemacht..... anzeigen ...... Straftat
Das kann aber doch nicht zutreffen, wenn die Besitzerin noch froh ist, dass jemand fremdes sich um den Kater kümmert, der nicht mehr nach Hause kommt.
Das schreibt die TE - die nach eigenen Angaben den Kater am liebsten behalten würde. Ob das wirklich so stimmt wissen wir nicht.
Aber mir wär's oft auch lieber ich wüsste wo Ella sich so rumtreibt wenn sie den ganzen Tag unterwegs ist. Da wäre ich auch froh wenn Leute, bei denen sie häufig auftaucht, sich bei uns melden und Bescheid geben. Da würde ich mich dann wohl auch bedanken dass diese Leute sich gekümmert haben und mir Bescheid gegeben haben.
Zum Glück frisst Ella aber hier immernoch so viel dass es kaum vorstellbar ist dass sie woanders gefüttert wird. Und weil sie auch noch wahnsinnig scheu ist und sich von Fremden nicht anfassen lässt ist die Gefahr da auch nicht so groß wie beim weiter oben erwähnten "Zeitungskater" der einfach unglaublich anhänglich und schmusig bei allen Fremden ist und denen auch gerne durch die halbe Stadt nachläuft (obwohl er ein sehr gutes Zuhause und ein liebendes Frauchen hat).

Zum Thema Straftat: Wie gesagt, das habe ich hier im Forum gelernt dass das strafbar ist - wurde in einigen Threads angesprochen. Die entsprechenden Gesetzestexte bzw. Urteile habe ich nicht parat, vielleicht weiss ja jemand wo die gepostet sind und verlinkt das.

Übrigens ..... ich glaube nicht, dass man das macht, um im Büro ein bisschen Unterhaltung zu haben zu haben. 🙁
Warum sonst sollte man in einem Büro eine fremde Katze anfüttern und sie reinlassen? Dass sie im Büro nicht leben kann ist doch klar.
Aber vielleicht erklärt uns die TE ja noch wie sie überhaupt auf die Schnapsidee gekommen sind...

Mein Chef mag Katzen, aber aus dem Büro würden sie trotzdem hochkant rausfliegen und ich mit, wenn ich sie reinlasse und füttere.
Er weiss nämlich dass man das nicht tun darf, obwohl er selbst keine Katzen hat. Weder würde es ihm gefallen wenn ich mich da strafbar mache (und ihn da mit reinziehe weil es ja sein Büro ist) noch hätte er Verständnis dafür warum man anderen Leute ihre Tiere abspenstig macht.

Genau, die Frage bleibt:
Warum tut man sowas? Mangelndes Wissen? Mangelnde Empathie? Mangelnde Sozialkompetenz? Scheißegal-Mentalität?

... die Besitzerin scheint doch nichts dagegen zu haben. Somit kann ich das nicht als "unter den Nagel reissen" bezeichnen.
Die TE schreibt:
Natürlich haben wir inzwischen mit der Frau gesprochen. Sie ist froh, dass wir uns um ihn kümmern.
Das klingt für mich eher danach dass die Besitzerin einfach nur froh war dass man sich im Krankheitsfall (Blut spucken) gekümmert hat und ihr den Kater zurückgebracht hat.
Dass sie glücklich darüber war dass man ihr den Kater im Vorfeld entfremdet hat (wusste sie das überhaupt zu diesem Zeitpunkt?) kann ich da nicht rauslesen.

Wie gesagt: Wir wären selbstverständlich auch froh wenn Ella im Notfall von jemandem versorgt würde. Aber damit dass sie über Monate von Fremden angefüttert wird ohne unser Einverständnis ganz sicher NICHT.
 
Wenn die Rechtlichen und Seelischen Bedingungen erfüllt sind, die erfüllt sein müssen damit die Katze ein gutes und erfülltes Leben hat sofort.
Tja, dummerweise ist das aber nicht der Fall.
Die Katze kann im Büro nicht artgerecht versorgt werden und das Tier wurde illegalerweise bewusst angefüttert. Und dann wird ja vermutlich die Bürotüre auch nicht rund um die Uhr offenstehen...

Viele verschiedene Bedingungen müssten erfüllt sein damit man den Schritt mit der Katze gehen kann, aber das erspare ich Ihnen gern. das wollen Sie nicht wissen. Das wären ja ... wären ja.... alternative Fakten!
Oh - ich weiss das nur zu gut wie viele und was für Bedingungen da erfüllt werden müssen. Aber die TE offensichtlich nicht, und das erschreckenderweise obwohl sie selbst Katzenhalterin ist. Vielleicht sollte man in ihrem Haushalt mal genau hingucken?

Och bitte, ein wenig Kultivierter kann man sich doch gewiss ausdrücken ?
Na dann erzähl doch mal ganz kultiviert welche Zielrichtung Du dem Forum unterstellen willst. Dafür wäre ich sehr dankbar, werde ich doch offensichtlich da in einen Topf geworfen mit etlichen anderen Usern ohne überhaupt zu wissen welche Einstellung ich überhaupt zur Katzenhaltung habe.
Aber bitte drück dich einfach etwas klarer aus und nicht so verschwurbelt - Deine eigene Meinung sagst Du ja garnicht und der Rest bleibt irgendwie unklar.

Ich fange bei dem ein oder anderem langsam an anzunehmen das hinter (einigem) Wissen noch viel mehr gnatz, unzufriedenheit, missgunst und gehässigkeit steckt als einer konstruktiven Diskussion zuträglich wäre. Das ist sehr traurig und hilft KEINER Katze eher im Gegenteil.
Hast Du schon mal eine Katze verloren ohne zu wissen wo sie abgeblieben ist?
Anscheinend nicht, sonst könntest Du vielleicht nachvollziehen wie man sich fühlt wenn man dann sowas liest.

Bitte entschuldigen sie das ich sie nicht duze, DU sage ich nur zu meinen Freunden. oder zu netten Menschen.
Bleib ruhig beim "Sie", Freunde werden wir sicher nicht und ich sehe auch keinen Grund nett zu sein wenn illegale Verhaltensweisen verteidigt werden.
Aber dann bitte in korrektem Deutsch, also großgeschrieben. Sonst ist es beleidigend, und das willst Du ja sicher nicht, oder?
 

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