Stiftung Warentest hat wieder getestet

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Ich habe den test jetzt nicht vorliegen. Allerdings zitiert mac's die Stiftung hinsichtlich Phosphorgehalt, dass dieser für nierenkranke Katzen zu hoch sei. Und reagieren darauf indem sie sagen dass nierenkranke katzen speziell zu füttern sind. Wenn das wirklich so im test steht, machen sie es sich nicht zu einfach, sondern haben recht. Bereits nierenkranke katzen haben ein anderes Bedürfnis an den Phosphorgehalt.

Ich hatte es nur bislang so verstanden dass der test von zu hohen phosphorwerten für gesunde Tiere sprach. Und dann wären die werte tatsächlich nicht einfach so von der Hand zu weisen. Wobei ich da auch die haustiger Seite ganz interessant zu fand. Sollten die bedarfswerte seitens fediaf und nrc tatsächlich so niedrig angesetzt sein, dass sie auch von der Maus als beutetier überschritten werden, dann wären die bedarfswerte falsch.

Die Phosphatwerte weichen je nach Bedarfswertabelle aber auch super stark voneinander ab. Nach Horzinek und Wanner, kann ich Knochenmehl extra füttern, nach NRC ist in manchem Fleisch schon zu viel enthalten.

Ich war lange ein großer Fan von den NRC-Werten. Nachdem ich jetzt aber zwei Jahre danach gebarft habe, haben alle drei Katzen FORL entwickelt, was vorher nicht der Fall war, also bin ich wieder zu den Horzinekwerten zurück. Meine TÄ meinte zuerst auch: "ja lieber fallen ihnen die Zähne aus, als dass die Nieren in die Binsen gehen.", mittlerweile ist sie aber auch der Ansicht, dass es besser gewesen wäre, wenn ich nicht umgestellt hätte.

Man kann gerade an CFF erkennen, dass das Ergebnis bei den synthetisch supplementierten Marken sehr von der Charge abhängt. An der Rezeptur wurde nichts verändert, von mangelhaft auf gut verbessert. Die Schwankungen sind also zutatenbedingt ,vermutlich war diesmal wesentlich mehr Niere enthalten, was den guten B1-Wert erklären könnte
 
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Man kann gerade an CFF erkennen, dass das Ergebnis bei den synthetisch supplementierten Marken sehr von der Charge abhängt. An der Rezeptur wurde nichts verändert, von mangelhaft auf gut verbessert. Die Schwankungen sind also zutatenbedingt ,vermutlich war diesmal wesentlich mehr Niere enthalten, was den guten B1-Wert erklären könnte

Das hat mich auch verwundert!
 
War es denn beim letzten Mal auch Huhn&Fasan, was getestet wurde?
 
Das könnten aber auch Ente, Gans, Pute sein und damit könnten sich die Zusammensetzung bzw die Analysewerte wieder unterscheiden. DA muss ja nur ein Hühnerhals mehr bzw. weniger ins Futter wandern und schon könnten die Werte deutlich voneinander abweichen.

Mal ein Beispiel: CFF Kalb enthält mehr Jod als andere Sorten, da dort zusätzlich noch Seealgenmehl zugesetzt ist. Auch der Lebergehalt einzelner Sorten unterscheidet sich und damit der Vitamin A-Gehalt.
 
Umso fahrlässiger ist ja der Test. Denn rein theoretisch darf man Katz ausschließlich die gewählten Testsieger füttern und auch nur in der getesteten Geschmacksrichtung. Und dann müssten sie auch darauf hinweisen.
Stiftung Warenkotz.
 
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Wird das Phoshpor dem Katzenfutter als Konservierungsstoff zugefügt oder muss man einfach davon ausgehn, je hochwertiger das Futter umso mehr Phosphor ist enthalten. Also viel Eiweiß umso mehr Phosphor?
 
Denn Fleisch enthält per se schon sehr viel Phosphor, daher muss man es eben mit Calcium ergänzen.
 
Lieben Dank, Regine :smile:
 
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Ein Witz ist doch schon die "deutsche Durchschnittskatze", mit 4 Kilo, incl. "leichtem Übergewicht".

Aha.....

Dann hab ich schon mal drei "unnormale" Katzen 🙄🙄.
Hubs ist für einen Kater eher klein, 3,8 kg, "normal" schlank
Emma wiegt in etwa das Gleiche, dürfte optisch schon etwas "mehr" haben, was aber auf Grund ihrer körperlichen Behinderungen für sie nicht gut ist.
Und Silvester ist z.B. sehr groß und schön schlank, wiegt aber trotzdem deutlich über 5 kg.

Also stimmen für mich, bzw meine Katzen schon mal die Fütterungsangaben nicht, die ja doch ein "wichtiges Bewertungskriterium" waren.
Von den Besitzern mit den wirklich großen, schweren Rassen, Coonies, Norweger, Ragdoll, BKH's, ......, mal ganz abgesehen.

Gut, das mit dem Calcium/Phosphor sollte man im Auge behalten, ansonsten ist der Test für mich wieder mal das Papier nicht wert, auf dem er gedruckt ist.
 
Mein Papa hat mir auch am Wochnende erzählt dass er in der Zeitung was von einem Futtertest gelesen hat und dass da ein ganz billiges vom Edeka am besten abgeschnitten hat und viele teure Sorten sind durchgefallen.

Leider hatte ich in dem Moment den Test nicht vor Augen und konnte somit nicht entsprechend argumentieren.
Er meinte zB dass kritisiert wude, dass im Mac's kein knochenmehl enthalten ist.

Nun, was ich gelesen habe gehört das doch da aber eigentlich wirklich rein, gibt es da eine Rechtfertigung?
 
Nun, was ich gelesen habe gehört das doch da aber eigentlich wirklich rein, gibt es da eine Rechtfertigung?

Auch viele Barfer verwenden kein Knochenmehl, sondern stattdessen Calciumcarbonat oder Eierschale und Dicalciumphosphat.

WAs nun besser ist, darüber lässt sich streiten. Wenn ein Futter eh schon zu viel Phosphat enthält, wäre Calciumcarbonat eigentlich sogar besser, weil es im Gegensatz zu Knochenmehl kein oder kaum Phosphat enthält.

Ganz ohne Calciumzusatz wird Mac's sicherlich nicht sein, sonst dürfte es sich nicht "Alleinfutter" nennen.
 
Und gibt es etwas, was schlecht an Knochenmehl ist? Weil sie so explizit "ohne Tier- und Knochenmehl" auf die Dose schreiben :hmm:
 
Und gibt es etwas, was schlecht an Knochenmehl ist? Weil sie so explizit "ohne Tier- und Knochenmehl" auf die Dose schreiben :hmm:

Nö, eigentlich nicht. Mäuse enthalten schließlich auch Knochen.

Ich denke, das hat immer noch was mit dem BSE-Skandal zu tun, da spukt halt noch in vielen Köpfen herum, dass Knochenmehl grundsätzlich gefährlich und krank machend ist. Ergo schreiben Hersteller es als besonders Qualitätsmerkmal auf die Dosen. Genauso wie "ohne Zuckerzusatz" - schaut man dann aber mal auf die Deklaration, stecken jede Menge pflanzliche Zutaten im Futter.

In vielen Köpfen spukt ja nach wie vor auch herum, dass Schwein im Katzenfutter ganz, ganz böse ist.
 
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Jetzt hat auch das Morgenmagazin über den Test berichtet und via Facebook geht es wieder viral: https://www.facebook.com/morgenmagazin/?hc_ref=NEWSFEED&fref=nf

Eigentlich finde ich die Berichte des Moma meist sehr gut, aber in puncto (Haus-) Tiere ist in der Berichterstattung immer der Wurm drin. Wenn es nicht letztlich zu Lasten der Tiere gehen würde, wäre es ja egal, ob die Halter sich selbst schlau machen, was artgerechte Ernährung angeht. Dass aber Tierärzte, die ja eingehende Kenntnisse über die Physis von Katzen haben sollten, keinerlei Rückschlüsse auf die korrekte Ernährung ziehen können, leuchtet mir nicht ein. Nun gut, ich bin gerade zu müde, um einen langen Beitrag auf Facebook zu verfassen. Puh...
 
Oh! Ein neuer Test!
Ich werde mir das Heft auch mal besorgen und bin schon sehr gespannt auf den Test.
Habe ehrlich gesagt nicht gedacht, daß sie so bald wieder testen. Hatte beim letzten Mal den Eindruck, daß die
Stiftung Warentest regelrecht überhäuft wurde von (empörten) Kommentaren... und das man das nicht so gerne hat. 😛😉
 
MAC's hat einen Nachtrag zu den Phosphorwerten gemacht. Die Fütterungsempfehlung von MAC's liegt bei einer 4kg Katze bei 200-220g je nach Sorte. Stiftung Warentest hat für den Test jedoch 290g verabreicht und das ist die Ursache für die erhöhten Vitamine und Mineralstoffe. Selbst diese Werte "überlebt" eine gesunde Katze.
Für mich heißt das, wenn ich die Menge einhalte und sie nicht damit überfüttere ist der Phosphorgehalt vollkommen in Ordnung.
 
Das ist ja ein weiteres Problem an solchen Tests. Die fütterungsempfehlung ist ja nur eine Empfehlung. Katz soll ja eigentlich so viel davon fressen bis sie satt ist und nicht 220g.

Ich hatte hier schon unabhängig vom Gewicht extreme sparfresser in die ich so viel gar nicht rein bekommen hätte und kleine fresssäcke, die mich nach der menge gefragt hätten was es nun als Hauptgericht gibt die Vorspeise wäre ja ein netter appetitanreger gewesen. Überspitzt gesagt.
 

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