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JennySafiya
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- 24. Januar 2014
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Balu,
Zum einen muss die Katze sowieso kastriert werden, zum anderen ist es doch ein Unterschied, Foeten oder selbstaendig lebende Katzen in der Hand zu haben.
Wenn wir Luft hatten und Pflegestellen (die Mutter kann ja nicht inmitten von -zig kranken Katzen ihre Jungen werfen) hatten, haben wir Ausnahmen machen koennen und die Kleinen aufgezogen.
Das eigentliche Problem ist aber ein anderes.
Es kommen an einem Sonntag im Monat Leute mit rund 300 Katzen zur Kastra. Die werden alle genommen, ausser krank oder zu klein. Wer soll entscheiden, wann genau die Muterkatze wirft? Wo soll sie solange bleiben? Wer finanziert Pflege, Unterkunft, Essen solange? Wie lange?
Wenn es sich um eine Handvoll Katzen handeln wuerde, aber es sind doch immer recht viele traechtige dabei.
Wenn man so schon mit den Kranken und Kleinen am Limit ist, muss man Entscheidungen faellen, deren Ausgang einem nicht immer lieb ist.
Und die Kastras sind kostenlos, wohlbemerkt.
Jenny,
Du scheinst mir recht realitaetsfremd zu sein. Wenn Du mal in all dem Elend geholfen haettest, mit jedem Cent sparen musstest, wuerden Dir vielleicht die Augen aufgehen. Oder auch nicht. Nicht mit einer Pflegekatze, sondern in einem brechend vollen Heim.
Das bin ich nicht. Ich habe sehr viel Elend gesehen
Und weiß wie effektive Hilfe aussieht. Jedenfalls nicht so,
Dass auf einer Person herumgehackt wird, die eine strassenkatze
aufnimmt und für sie und die kitten sorgt. Abscheinend unterstützt
Ihr dann auch das rumänische Vorgehen. Nur nicht helfen...