Streunerkater verhält sich - seltsam

  • Themenstarter Themenstarter Starfairy
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Ich muß das Zimmer auf jeden Fall erst aus- und umräumen.

Da muß ich mal drüber nachdenken. Alleine werde ich das wohl nicht schaffen, aber wenn ich mir Hilfe suche..
Er muß aus dem Flur die Treppe rauf, oben geht es links, rechts und rechts-rechts in Zimmer rein. Und gerade aus der Durchgang auf den Dachboden, wo die andere Klappe ist.

Rechts in das Zimmer soll er rein. Also die Türen zu von den anderen beiden Zimmern, und jemanden vor dem Dachboden hinstellen, da er dort nicht durchgeht. Hmmmm.

Wie reagiert so ein Kater in so einer Situation? Läuft er dahin, wo der Weg frei ist, oder schießt er panisch durch die Gegend oder was sonst?

Profeus, mir sind bereits mehrere Katzen zugelaufen. Und nein, nicht jeder unkastrierte Kater entwickelt solche Allüren. Manche sind auch potent absolut sozial und nur froh, ein Zuhause zu finden.

Mein Strolch saß einfach eines Tages im Wohnzimmer. Und der war niemals in irgendeiner Form unfreundlich zu irgend jemand anderen.

Und meine Erfahrungen sind leider, diejenigen, die als potente Tiere so machomässig auftreten, behalten das auch nach der Kastra bei.
 
A

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Das befürchte ich leider auch, aber man weiss ja nie.
Ist ja schliesslich keine Katze wie die andere, wie wir hier ja täglich lesen könne!

Tja, wie er sich verhält, desgleichen. Klar, kann er in Panik ausbrechen.
Mit dem Dachbodendurchgang ist doof.
Und Jemand hinstellen so eine Sache...

Aber guck mal, viell. hilft dir der Zufall und es klappt "einfach so"...

ich wünsche dir viel Glück!
Und hoffe, er lässt deine Katzen bis dahin in Ruhe!
 
Das ist ja blöd. :sad: Dabei hörte es sich bisher so gut an.
Kannst du den Gang zum Dachboden mit großen Kartons versperren?
 
Ich würde kein "Hinleitungsexperiment" machen, einfach weil der Weg ungewohnt ist und quasi voll von der Sicherheit (draußen/Tür raus) in die Kernzone führt. Die Chance, daß euch der Kater steil geht, ist hoch und dabei wird er seine eigene Route irgendwohin finden, wo er nicht hinsoll und er wird notfalls auch angreifen - weil er gelernt hat, wie man sich in Notsituationen (aus seiner Sicht ist das eine) verhält und überlebt.
Außerdem bliebe das Problem ihn für die Kastra einfangen zu müssen.

Daher würde ich lieber gleich beides in eins packen, wie einen Wendepunkt, sodaß die Situation für ihn im Raum allein und kastriert, auch eine Chance "runterzukommen" und sich selbst neu zu arrangieren, ist.

Die Kastraaktion würde ich so fix wie geht machen, bevor sich sein Verhalten gegenüber den anderen manifestiert und die anderen dann entsprechend eingeschliffen auf ihn reagieren.

Die Gefahr, daß er auch später "Starallüren" behält, ist da, das sehe ich wie du. Aber noch sehe ich auch die Chance ihn dahingehend noch zu lenken (kastriert).

Der Leo hier hat ja schon vor dem Einfangen voll nach Kater gestunken, wenn ich ihn gestreichelt habe, rochen auch meine Hände danach. Als wir ihn im Eingangsraum gejagt haben, um ihn dann in die Box zu bekommen, hat er natürlich auch hier und da Urintropfen verteilt. Wenn das bei deinem Robin auch so sein könnte, bedenke ob dabei irgendwas dauerhaft "versaut" wird, denn man bekommt nun mal nicht alles mit Biodor oder waschen wieder hin. Dementsprechend würde ich die Falle verwenden oder den vorpräparierten Hausflur.
Bevor Leo vom TA zurückkam, habe ich den Raum gelüftet und akribisch jeden Urinfleck entfernt, dann alle Fensterbretter (Holz) und Liegeflächen mit Inkontinenzunterlagen (gibt's bei Amazon in Großpacks recht günstig) abgedeckt, darüber Fleecedecken (die billigen von Ikea und Co, nach ein paar Mal 60Grad Wäsche ging der Uringeruch nicht mehr raus, also entsorgt).
So ähnlich würde ich dir das auch raten bzw. gleich Einrichtung aus Wegwerf- oder waschbar Materialien.
Jeder Kater reagiert wohl anders, Leo hat nach ein paar Tagen angefangen zu markieren. Vor allem die Schafplätze und strategisch guten Orte mit Sicht "nach draußen" - allerdings konnte er auch alle Revierfeinde draußen langlaufen sehen und genau am Raum vorbei, das wird die Situation verschärft haben. An die Tür nach drinne hat er nie markiert.
Natürlich war es Leo langweilig, er hatte ja nun nix mehr zu tun quasi. Also habe ich abends mit ihm Angelspiele mit Federteilen gemacht und nach drei Wochen eine Gittertür eingebaut, damit er die anderen Katzen sehen kann und vom Leben im Haus was mitbekommt.
Obwohl ich Leo sanfter einschätze wie Robin, habe ich mich das erste Mal nicht getraut einfach die Tür zu den anderen aufzumachen und den Rest nur zu lenken. Vor Leo habe ich noch nie eine Gittertür verwendet.
Ich war auch im Zweifel, ob Leo das Markieren einstellt. Das Markieren wurde weniger und hörte tatsächlich auf, als ich schon begann die Hoffnung aufzugeben - die sechs Wochen waren eigentlich kurz, aber eben lang, wenn man jeden Tag Decken wäscht, Unterlagen wechselt und jedem Uringeruch nachschnüffelt bis man die Ursache gefunden hat. Bei Leos Einzug roch das ganze Haus nach Kater, obwohl da noch eine richtige Tür zu seinem Zimmer war.
Ich wünsche dir sehr, daß Robin gar nicht erst markiert, aber besser du bereitest dich drauf vor, sicherheitshalber.

Nachdem Leo nicht mehr markierte und auch sonst vom Verhalten "offener" wurde und neugierig auf die anderen, die Begegnungen an der Gittertür waren "entspannt", habe ich die Tür geöffnet und versucht nur von fern zu "überwachen". Leo blieb ruhig sitzen, die anderen liefen zu ihm rein, weil sie auch ihren Raum vermißt hatten... Anfangs rannte Leo bei Unsicherheit in seinen Raum zurück, doch als er dann nach einer Woche etwa das ganze Haus kannte, war im OG unterm Bett sein Safeplatz.
Leo hat sich den anderen gegenüber immer deeskalierend verhalten, bei Stunk seitens der anderen wich er etwas zurück und wartete ab. Ob er sich unkastriert drinnen genauso verhalten hätte, bezweifel ich ernsthaft. Ich denke, es hätten sich drin im Haus mit den anderen Katern "mit Ecken und Kanten" in der Gruppe sehr schnell Mißverständnisse auf hohem Niveau eingestellt und die Herren hätten sich gefetzt. Unkastriert wäre Leo einfach zu sehr Zündstoff gewesen.
Und nach der Zeit im Raum allein, wußte er ja auch, um Futter brauche ich nicht mehr kämpfen, das ist da, immer genug, bleibt immer was über.

Hier ist allerdings noch neben Leo selbst, die Gruppe mitentscheidend, in die er kastriert und "eher entspannt" dann richtig hineinkam: zwei Mädel und vier Kater, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und draußen auch keinen Spaß verstehen, wenn ihnen jemand quer kommt. Und bei jeder Auseinandersetzung draußen, die einem Kater widerfuhr, rannten die anderen drei umgehend zu Hilfe - das ist auch ein Punkt der Leo mit Sicherheit klar war. Dann noch das Weib, was Futter verteilt und Katzenquerschüsse nicht duldete, ... . Er hätte alle gegen sich gehabt, wenn er Starallüren bekommen hätte.

Es sind so viele Faktoren die jeweils Einfluß nehmen, ich glaub man muß den Weg einfach gehen und dann steuern, was sich steuern läßt.
Hätte Leo die Gruppe hier angefangen aufzuräufeln und sich nicht bremsen lassen von mir, hätte er nur wieder vor der Tür leben können. Aber er hat sich ganz anders entwickelt als gedacht, viel besser, das wünsche ich dir mit Robin auch!

Liebe Grüße
Karen
 
Ja, ich glaube, du hast recht. Noch dazu wären die Helfer nur sehr bedingt Katzenerfahren. Da kann zu viel schief laufen.

Morgen abend läuft die Versteigerung für eine Falle aus. Drückt mir die Daumen, das ich die zu einem günstigem Preis bekommen kann.

Ich habe jetzt die Haustür verrammelt, das er jetzt nicht mehr rein kann. Meine Katzen müssen sich zumindest hier drinnen sicher fühlen können.

Hazelcats, wenn deine Katzen dann so zusammenhalten, das ist echt toll.

Heute draußen habe ich ähnliches beobachtet, Robin ist auf die Raya los, dann haben ihn von hinten die Jenny und die Alina angesprungen. Aber generell machen die das eher nicht.
Generell raufen meine Katzen überhaupt nicht. Wäre es anders, hätte sich die Situation so gar nicht ergeben, dann hätten sie ihn gar nicht her heimisch werden lassen.

Wer in deiner Signatur ist denn der Leo? Und was machst du bei "Katzenquerschüssen"?
 
Ich hoffe es klappt mit der Falle!

Hier sind ja die Grundstücke stadtbedingt kleiner und die Reviere streng aufgeteilt. Untereinander rauft hier auch keiner.
Teddy, Bonny und Leo sind die zugezogenen Streuner und Teddy duldet Fremdkatzen nur, wenn sie sehr sehr nett sind. Bonny und Teddy waren bei Zuzug absolut "anfaßbar/händelbar/zahm", Leo war stockscheu und läßt sich nur von mir anfassen.
Nun gibt es immer mal "Diskussionen", wenn Nachbarkatzen und unsere sich plötzlich an einem Busch gegenüberstehen oder einer ein wenig die Grenzen übertritt - meine sind Stundenweisefreigänger, alle andere komplette Freigänger, daher treiben sich grad im Winter auch mehr "Fremdkatzen" bei uns rum, was im Frühjahr dann "diskutiert" wird, wenn meine mehr draußen sind. Da sind meine Katzen dann ein Team. Allerdings ist das bei 6 oder damals 5 auch einfacher als bei deiner Anzahl schätze ich.
Leo wurde seltsamerweise von Teddy nie vertrieben, er konnte ihn irgendwie gut leiden. Das habe ich damals auch als Zeichen gewertet, sonst hätte ich keine Chance gehabt ihn zu integrieren.

Leo ist in der Signatur ganz links, ich muß das Foto mal austauschen, da war er grad ein paar Tage drin und guckt noch sehr skeptisch. Rechts neben ihm ist Bonny, der zuerst zugelaufene Streuner und ganz außen rechts ist Teddy, der Zweitzugelaufene, der sich damals draußen mit Bonny schwere Kämpfe geliefert hat. Drin brauchte es seine Zeit, nun sind sie ein Team mit "Geknirsche" hier und da, aber sie achten aufeinander.

Wenn einer hier anfängt Grenzen zu überschreiten, zu moppern, dann gehe ich zwischen den beiden Katzen durch um die Situation aufzulösen, einfach beiläufig, das habe ich draußen auch in kniffligen Situationen mit Leo gemacht (z.B.wenn die fünf ihn unabsichtlich umringt haben weil jeder von woanders ankam, nachdem Leo gefressen hatte und vom Grundstück gehen wollte). Wenn Teddy drin anfängt Bonny zu sehr nachzulaufen, blockiere ich ihn erst beiläufig, reicht das nicht aus, dann nachdrücklich, bis er aufgibt, notfalls wird er gestellt und übertreiben durchgeknuddelt, da steht er nicht drauf.
In den letzten Wochen hat Teddy gern den Hauseingang "blockiert" indem er so dicht dabei saß, daß Leo nicht an ihm vorbei reingehen konnte (er hätte können, hätte aber einen Angriff, mehr oder weniger spielerisch von Teddy riskiert). Ich sehe das natürlich, gehe raus und mach irgendwas, rufe Leo und dann geht er vor mir oder mit mir rein - und Teddy dann oft hinterher. Oder erst kommt Teddy rein, ich schieb ihn durch die nächste Tür, mache zu und dann kann Leo in Ruhe reinkommen... ein bischen wie im Kindergarten. Teddy ist eben mit Ecken und Kanten, hat wohl lange allein mit einer Besitzerin gelebt und damals sein Revier beherrscht.
Mit der zeit lernen sich alle besser kennen und können die Ecken der anderen einkalkulieren. Heute hat Leo draußen mit Teddy Katerrennspiele gemacht.

Ich weiß nicht was kniffliger ist, viele Katzen im Freigang friedlich auf sehr großem Revier oder meine paar sechs auf doch eher begrenztem Raum. Wobei sechs hier wohl echt die Obergrenze ist, wegen der Raumaufteilung des Innenreviers (Haus). War auch nicht mein Ziel, hat sich vom Schicksal so ergeben und scheint einen Sinn zu haben.
Schätze du hast die deutlich größere Herausforderung🙂 und Robin hat dich auch nicht ohne höheren Grund gefunden 😉.

Liebe Grüße
Karen
 
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die Falle die du evtl. gemeint hast lief bei ebay eben grade mit 25.- Euro aus.

hast du sie bekommen ?
 
Solches Verhalten habe ich schon bei Kastraten erlebt. Sie kämpfen um ihren
aus ihrer Sicht neuen Platz. Nicht einfach, so was.
Ich würde ihn nirgens hin bugsieren, sondern per Falle draussen einsacken.
Je nachdem kannst Du ihn nach der Kastra in das Zimmer schaffen.
Da ist er ja in einer Box.
Allerdings, wenn Du Dir Sorgen machst, wie das werden soll in Zukunft,
würde ich ihn nach der Kastra im Stall raus lassen.
Bei Katern geht das problemlos, die sollten nur wach sein.
Katzenklappe evtl wechseln, eine Chip-gesteuerte einbauen. Wenn Deine Katzen gechippt sind, eine gute Lösung. Nur sie können dann rein.
Robin wird das schnell merken.
Du kannst dann in Ruhe abwarten, ob er sich vom Verhalten ändert.
Futter und Wärme hat er ja auch im Stall.


Grüsse
Tadi
 
ja, ich würde ihn auch jetzt einsacken - Falle ausleihen oder vielleicht geht er ja mit entsprechendem Futter in die Transportbox. Und dann sofort kastrieren lassen. DAnach ein wenig ausruhen, bis die Narkose vorbei ist und ihn frei lassen. Da muss kein Katzenzimmer ausgeräumt und eingerichtet werden. Der war bisher draussen und kann genauso wieder draussen rausgelassen werden. Wenn du ihn aufnehmen willst, dann mach du die Regeln.

Bei meinem Strassenkater war es ähnlich. Der hat meine Felisa immer bedrängt und ich musste sie so einige Male aus dem Baum vor ihm retten.
Er hat mir das Haus vollmarkiert von aussen und war Chef. NAch der Kastra ist er dann langsam reingekommen, wobei er deutlich machte, dass er bei uns wohnen wollte. Bedingung war nur, dass meine beiden sich gut fühlten. Also in dem Moment in dem der Strassenkater Stunk gemacht hat, musste er raus. Die Chipklappe war für ihn von aussen nciht zugänglich, aber wenn er im Haus war, konnte er dadurch rausgehen. Das war sehr praktisch - so hatte ich die Kontrolle über sein Reinkommen. Irgendwie hat das gut geklappt. Jetzt ist er ein total zahmer und süsser Kater, den ich aber leider weitervermittelt habe, weil mir das mit ihm irgendwie zuviel war (mein Paar ist so symbiotisch und er war irgendwie immer drittes Rad am Wagen) ....

Vielleicht geht das bei euch auch so?
 
Hazelcats, so wie du machst, mach ich das auch. Ich glaube, das lernt man automatisch, wenn man mit einer größeren Gruppe Katzen zusammenlebt.😀

Sooo, es wird ernst. Also die Falle von Ebay habe ich nicht, aber ich habe eine zum ausleihen gefunden.🙂 Am Donnerstag kann ich sie abholen.

Das mit dem draußen lassen hat auch was. Es würde für mich auf jeden Fall eine Menge weniger Arbeit bedeuten.

Ich habe ihn jetzt 2 mal rausgeschickt, und komischerweise, er akzeptiert das. Er miaut mich zwar an und fragt, aber es scheint so, als möchte er eingeladen werden zum reinkommen. Na ja, das ist im Augenblick nicht.
Dafür ist er draußen im Stall und so wieder sehr präsent. Ich wette, der läßt sich bald anfassen.
Ok, mal sehen, wie er die Kastra verkraften wird.

Draußen ist er viel friedlicher. Es geht zwar nicht immer ohne Zusammenstoß, aber doch deutlich entspannte als drinnen.

In solchen Situationen wünsche ich mir, man könnte es ihnen erklären.

Bei uns ist heute fürchterliches Wetter. Draußen ist es spiegelglatt. Es regnet bei -2°.
Und das Streuauto ist noch gar nicht gefahren. Vielleicht kommt das den Berg nicht rauf.
Wenn es morgen früh noch so ist, habe ich keine Ahnung, wie ich in die Arbeit kommen soll.
 
Ich habe jetzt die Falle hier. Tja, theoretisch weiß ich, wie das jetzt geht. Praktisch steh ich da wie der Ochse vorm Tor.😳

Wo stell ich die Falle hin? Was mach ich rein? Womit decke ich den Boden ab? Und vor allem - wann stell ich sie hin?
Es sollte ja so sein, wenn er reingeht, das ich zeitnah zum Tierarzt fahren kann. Puh!

Wie kommt der denn da wieder raus? Ob sich der da drin umdehen kann?

Meine anderen Katzen finden das Ding übrigens sehr interessant. Ich wette, wenn sie offen wäre, die wären bestimmt fast alle schon dringesessen.
 
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Nun ja, Plan A: Falle aufstellen und Kater läuft rein ging schon mal schief. Na ja.
Jetzt ist das Problem, ich kann die Falle nicht scharf gestellt länge stehen lassen, weil ich sonst die anderen Katzen der Reihe nach fange. Und ich vermute, wenn Robin das sieht, geht er gar nicht mehr rein.
Bis jetzt geht er nicht mal in die Nähe von der Falle.
Und ihn so auszuhungern, das er vor lauter Hunger hingeht, nun, das geht nicht.

Also Plan B: Ich habe jetzt die Falle offen und nicht scharf gestellt in die Scheune gestellt. Mit etwas Trockenfutter drin verteilt. Ich wette, das die anderen Katzen das ganz bald entdecken werden.
Und da Robin sich von den anderen sehr vieles abguckt, wird auch er sich hoffentlich bald an der Suche nach den Leckerlies da drin beteiligen. Und dann wird es hoffentlich bald möglich sein, ihn in die Falle zu bekommen.

Wobei heute die anderen gar nicht rausgehen. Kann ich verstehen, draußen ist Sturm und es regnet waagerecht. Sowas von eklig.
 
Ich werde noch irre. Der Kerl sitzt die ganze Zeit irgendwo auf einem Fensterbrett und glotzt rein.😱
Und läßt keine andere Katze raus.
Und geht nicht in die Scheune. Ob der überhaupt schon mal in der Nähe von der Falle war?
Ich glaube, wenn ich das Fenster aufmache und einen Schritt zur Seite gehe, kommt er rein.
 
Also, alle anderen Katzen aus dem Raum raus, Falle in den Raum stellen, Leckerlies rein, Fenster auf! Und vielleicht Dosi irgenwo hinter der Tür und beobachten.

Und im Idealfall - Kater in der Falle!😀

Ein Versuch wäre es doch wert - oder?
 
Na ja, so ähnlich habe ich es gestern abend im Flur schon probiert. War aber nix, der hat die Falle gesehen und war wieder weg.

Ab morgen haben sie jetzt endlich GsD trockenes Wetter gemeldet. Dann kann ich die Falle an seinen gewohnten Futterplatz stellen, ich hoffe, dort geht er zumindest mal in die Nähe.
Den Futterplatz in der Scheune aktzeptiert er bisher gar nicht. Der hockt eisern unter seinem Hänger, versucht mich durch die Fenster zu hypnotisieren und wird dann krätzig zu den anderen Katzen.
Also daran muß er deutlich arbeiten, weil ein Kater in der Gruppe, der alles aufmischt, das mache ich ganz sicher niemals wieder mit.

Vorhin habe ich ihm wieder sein Futter an den gewohnten Platz gestellt, und da hat er vom Teller gefuttert, den ich in der Hand hatte. Zwar sehr vorsichtig und unsicher, aber immerhin.
 
Hast du schon versucht, die Falle mit etwas abzudecken, so dass er es nicht mehr als Falle erkennte?

Ja, Ja, das mit grätzig werden, wenn es nicht nach Madam's (Tina's) Willen geht, das kenne ich hier auch zu genüge.:grummel:
 
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Ich glaube, das Problem ist, diese Falle ist für diesen Kater eigentlich zu klein. Die andere war aber auch nicht höher.

Meine Sikari ist vorhin durchgelaufen, die geht einfach so durch. Und der Kater muß sich richtig klein machen, der kann da drin unmöglich stehen.
Den muß ich unbedingt so fangen, das er zeitnah zum Tierarzt gebracht werden kann, eine Nacht oder so kann der nicht in der Falle bleiben.

Aber der ist riesig, ich schätze den auf gute 7 kg. Und der ist jetzt gut genährt, aber nicht wie mein Jaimy fett.
 
Ich drück mal fest die Daumen daß du das zeitnah hinkriegst.
Bin gespannt.....🙂
 
wenn der wirklich durchtrainierte 7 kg hat, dann verbiegt er dir die Falle...

ich kannte mal eine Frau, die hatte eine Kampfkätzin mit 5 kg, die zerlegte in Minuten alle Kennel und bekam eine Sonderanfertigung aus Baustahlmatte.

wen du den wirklich mal in der Falle hast, fahr sofort zur Kastra

und greif nicht in die Gitterstäbe, grins...
 
Und sicher die Klappe! Eine wilde, randalierende, stinksaure Katze im Auto möchtest du glaube ich nicht unbedingt haben.
 

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