Der Bericht
Ja, da isser endlich
🙂
Wie es anfing, ist ja hier nachzulesen.
Mit den Wissen, Flugpatin zu sein, ging es dann ab nach Teneriffa.
Beim Hinflug schon die Vorfreude auf den Rückflug mit den Tieren.
Ich habe auf Teneriffa Bea telefonisch kontaktiert und ihr meine " Wohnadresse " durchgegeben.
Zum Ende des Urlaubs gab es dann noch ein Telefonat um den Treffpunkt abzuklären.
Da natürlich meine Frage : Und Bea, wieviel sind es denn ?
Ja, Bea hat uns zugepackt bis unters Dach.
3 Katzen, 2 Hunde
😱😀😱😀
Bea hatte sogar ein bisschen ein schlechtes Gewissen, aber das mußte sie nicht, denn ich habe ihr gesagt das sie einpacken soll, was geht.
Vorsichtig kam dann noch die Frage von Bea, ob wir die Tiere denn auch wirklich mitnehmen.
Aber BEA!
😱 Natürlich nehmen wir sie mit.
Treffpunkt war dann der übersichtliche Airport, Teneriffa Süd.
Unverkennbar, viele Frauen mit vielen Tieren.
Das muss sie sein.
Bis dato kannte ich Bea noch gar nicht.
Nur vom mailen und vom telefonieren.
Ich schaute mir die Tiere an.....äääääähm....öööööööööööhm.....zähl....
Alles klar, am Flughafgen standen 3 Katzen und 3 Hunde.
Alle für uns
Ein Hund, die kleine Trini, war noch nicht angemeldet.
Sie wurde dann sozusagen auf mich angemeldet.
Besitzer : Pointy
Oh, super...Nun hab ich offiziell einen Hund
😉
Das einchecken hat etwas gedauert.
Was aber auch mit daran lag, das die Boarding Dame noch " neu " war.
Bea und all die anderen ( habe leider die Namen vergessen ), haben uns unterstützt, bzw alles übernommen.
Wir mußten nicht viel machen.
Deutschkenntnisse gab es auch ausreichend.
1 Hund und 1 Katze durften mit in die Kabine, der Rest in den Frachtraum.
Wir haben uns herzlichst verabschiedet.
Eine hat uns bis zur Durchleuchtung begleitet und Bea hat die Tiere, welche in den Frachtraum mitfliegen durften, in den Keller begleitet von wo es aus dann für die Frachtraumtiere weiterging.
Wir haben noch Instruktionen bekommen, da der Düsseldorfer Airport als sehr schwierig bzgl. Auslandstiere bekannt ist.
Hui, ein bisschen angst hatten wir schon.
Das erste Mal Flugpate, 6 Tiere und ein schwieriger deutscher Zoll.
Also ging es erstmal ab zur Durchleuchtung.
Handtasche in das Körbchen, welche für das Fliesband für die Durchleuchtung bereit standen.
Und was ist mit den beiden befüllten Transporttaschen ??
Tja, Transporttasche sollte auf das Fliesband, allerdings ohne das Tier drin.
😱😱😱😱
Also haben wir jeweils ein Tier auf den Arm genommen.
Und ab durch die Personendurchleuchtung.
Mööööööööööp !
Bei mir hats gepiept.
Also, nochmal..Aber ohne Schuhe .
Also durfte ich mit nackten Füßen dadurch latschen, mit einem kleinen Wauzi auf dem Arm, der mich abgeschleckt hat
🙂🙂
Danach Hund und Katze wieder in die Taschen.
Puh, geschafft.
Ab in den Flieger..Natürlich wurden wir interessiert beäugt, von den Passagieren und von der Crew.
Wir mußten auch noch nach gaaaaaaaaaaaanz nach hinten.
Und jetzt kommt der Knaller.
Die Stewardess war so nett und hat uns zugeflüstert, das noch mehrere Plätze frei wären, wir uns aber erstmal so setzen sollten, wie gebucht.
Nachdem alle eingestiegen waren, durften wir dann innerhalb des Fliegers umziehen.
Geflogen sind wir mit der Condor.
3 Sitze rechts....Gang...3 Sitze links
Svenja durfte 3 Sitze, also eine Reihe besetzen und ich hatte 3 Sitze auf der anderen Seite
😎
Luxus pur.
Die Taschen mußten erst in den Fußraum, durften dann aber auf den freien Sitzplätzen jeweils neben uns.
Wauzi hat viel geschlafen.
Katzi hat gemaunzt und geschlafen.
Der Flug war ruhig ( über 4h ) und keinem Tier ist ein Malheur passiert.
Nun kam der Landeanflug.
Oh oh...Dachten wir, nun kommt gleich der schwierige Teil-
Der Düsseldorfer Zoll
😱
An der Gepäckausgabe gab es unsere Koffer und direkt daneben gab es die Sondergepäckausgabe, dort haben wir die Tiere entgegen genommen.
Tief Luft holen und ab zum Zoll.
Tadaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa....Nix passiert, keine Kontrolle kein gar nix.
Sind da aalglatt durchmaschiert.
Und da standen sie auch schon, die wartenden Adoptanten mit Fotoapparaten, glücklichen Gesichtern und kleine Geschenke für die Flugpaten.
Alle wollten natürlich ihr Tier zuerst.
Ein kleines Durcheinander bei der Pass und Tiervergabe und nach 20min war alles abgelaufen.
Die Adoptanten haben sich freudestrahlend verabschiedet und wir sind glücklich Flugpaten gewesen zu sein.
Zum Abschluss :
Ich danke Bea dafür, das sie sich so aufopferungsvoll für die Tiere einsetzt.
Ich danke ihr, das sie uns die Tiere anvertraut hat.
Ich danke ihr, das sie alles so gut gemanaget hat.
Ich danke den Helfenden hier aus dem Forum.
Ich hoffe, das alle Tiere glücklich sind, die Adoptanten viel Freude haben werden und ich hoffe am allermeisten, das wir vielleicht den Ein oder Anderen Fluggast, eine Flugpatenschaft näher bringen konnten.
Wir würden es immer wieder machen.
Einen dicken Schmatzer nach Teneriffa!
Bea, du bist echt spitze!
Und ein Dankeschön an die andere Dame, welche sehr gut deutsch sprach.
Leider weiß ich ihren Namen nicht
😳