Ich beschäftige mich im Moment mit dem Thema Tierkrankenversicherungen. Unsere zwei Mäuse sind ja mittlerweile 8 Monate. Natürlich haben wir Rücklagen für die Katzen, aber das es sehr schnell sehr teuer werden kann haben wir schon mehr als einmal erlebt und auch wie schnell dann die Rücklagen aufgebraucht sind. Von daher war klar, die zwei Jungspunde lassen wir versichern.
Im Rennen sind im Moment die Coya und die Agila. Dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, ist klar. Aber ein Optimum wäre schön.
Agila Pro
- viele positive Rückmeldungen hier im Forum über einenlangen Zeitraum
- Übernahme vom bis zu 4 GOT
- Unbegrenzt OP kosten
- Rassenspezifische Erkrankung (bei einer BKH "Look a like" bestimmt nicht unrelvant)
Contra:
- ab dem 5. LJ 20% Selbstbeteiligung
- evtl. sehr niedrige Leistungsgrenze ( 550 € ?)
Coya Pro:
- 100% Übernahme der Kosten bis zum 3 fachen GOT (Vollpaket) ohne Altersgrenze.
- Deckelung pro Schadensfalls 20.000 jährlich
- Zahlbehandlung + Extration sind im Versicherungschutz eingeschlossen
- mit den Beitragsanpassungen ( 7% pro Jahr) bis zum 7. LJ können wir leben ( in unserem Fall wären das ab 7.LJ knapp 37 Euro pro Katze)
- 30 Tage Wartezeit
Contra:
- Deckelung innerhalb der ersten zwei Jahre (12 Monate: 1.000 Euro, 24: 1.000 oder bei nicht Anspruchnahmen innerhalb der ersten 12 Monate: 2.000)
- Ausschluss von angeborenen oder im Erbgut angelegten Erkrankungen
Nun noch ein paar Fragen, vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
1. Zur Agila:
Habe ich es richtig verstanden, das Kosten, z. B. für Herzultraschall, Dentalröntgen, o.ä., die außerhalb von OPs anfallen mit 550 Euro pro Jahr gedeckelt sind? Das käme mir nämlich sehr niedrig vor.
2. Wie sind den die Beitragsanpassungen pro Jahr?
2. zur Coya:
Ich stoße mich am Ausschluss von angeboren oder im Erbgut angelegten Erkrankungen. Unsere zwei sind BKH. Nepomuk ist vom Züchter aus einer HCM und PKD freien Linie. Aber Olivia kam über den Tierschutz vom Vermeherer. Bei ihr sind also HCM oder PKD rein vom Erbgut nicht ausgeschlossen. Im Telefonat hieß es altersbedingt werden Herz - und Nierenerkrankungen übernommen,aber niemand konnte mir eine Altersgrenze sagen. Und eigentlich könnten auch im Erbgut von EHK ebenfalls angelegt sein ohne dass man es weiß. Im Telefonat wurde sich was das angeht eher auf Fehlstellungen und ähnliches bezogen. Aber ob in Olvias Fall im Alter von z. B. 5 Jahren HCM
Behandlungen übernommen werden konnt emir niemenad sagen. Habt ihr das Erfahrungswerte oder wäre mit dieser Klausel die Versicherung uninteressant?
Könnt ihr mir eine Rat geben, welche Versicherung in unserem Fal wahrscheinlich die bessere Wahl ist?