Tierkrankenversicherungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ich bin bei der Barmenia Direct und zahle 42€ im Monat pro Katze. Meine Katzen sind fast 3 Jahre alt. Es ist Premium Schutz.
Wieviel zahlt ihr so?
Mir kommt das sehr hoch vor.
 
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Ich bin bei der Barmenia Direct und zahle 42€ im Monat pro Katze. Meine Katzen sind fast 3 Jahre alt. Es ist Premium Schutz.
Wieviel zahlt ihr so?
Mir kommt das sehr hoch vor.
Mit oder ohne Selbstbeteiligung? Ohne würde ich es als normal ansehen. Ist bei dem Tarif eine Erstattung von Vorsorge (Impfung usw.) von 70-100 Euro pro Jahr enthalten?
 
100€ Vorsorge. Keine Selbstbeteiligung.500€ Zahnbehandlungen steht da.

So genau was das bedeutet hmmmmm, ob die dann Forl nicht zahlen würden ?
 
100€ Vorsorge. Keine Selbstbeteiligung.500€ Zahnbehandlungen steht da.

So genau was das bedeutet hmmmmm, ob die dann Forl nicht zahlen würden ?
FORL bedeutet fast immer Zähne raus ... das deckt dann die OP-Versicherung ab, würde ich meinen.
 
FORL bedeutet fast immer Zähne raus ... das deckt dann die OP-Versicherung ab, würde ich meinen.

Sicher ist das nicht. Bei der Hanse Merkur gibt es ja zum Beispiel den Extra-Zahnteil, den man dazu buchen muss.
 
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100€ Vorsorge. Keine Selbstbeteiligung.500€ Zahnbehandlungen steht da.

So genau was das bedeutet hmmmmm, ob die dann Forl nicht zahlen würden ?
Die Zahnbehandlung bedeutet, das auch Füllungen usw. (bis 500 Euro) bezahlt werden, die bei den meisten anderen Tarifen nicht mal abgedeckt sind. Bei Forl wird nicht behandelt, sondern eine Extraktion durchgeführt. Insofern ist der Tarif preislich in Ordnung. Ich denke nicht, das du woanders dauerhaft viel sparen kannst.
 
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Was waren bei euch denn bisher so, gerade bei höheren Summen, die maximalen jährlichen Kosten je Katze (Wohnungskatze)?
 
Hier auch Barmenia mit knapp 43 Euro pro Katze. Zähne raus wurde über op abgerechnet. War kein Problem. 😊
 
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Was waren bei euch denn bisher so, gerade bei höheren Summen, die maximalen jährlichen Kosten je Katze (Wohnungskatze)?
Was meinst du, was man so an Tierarztkosten im Jahr im Worst Case hatte?

Also eine unserer Katzen hatte Nierenprobleme, waren dann im ersten Jahr mit der Initialbehandlung und der laufenden Behandlung ca. 1.600 Euro, dann noch im zweiten ca. 500 Euro und musste dann eingeschläfert werden. Wäre sicherlich den Rest des Lebens, hätte er länger gelebt, mindestens über 500 Euro jedes Jahr gewesen. Da müsste man mal im CNI Forum nachsehen, ob es Zahlen dazu gibt.

Andere Katze- Behandlung Bauchspeicheldrüse und außerdem ziehen von 4 Zähnen wegen FORL, waren ca. 1.900 Euro
Danach leider noch einen Tumor im Maul gehabt, hat insgesamt vor der Einschläferung für 6 Monate Kosten von ca. 1.500 Euro verursacht.

Wieder andere Katze- Milztumor. Das waren ca. 1.000 Euro für die Diagnostik. Hätten wir die Behandlung durchgeführt, also die Milz entfernt, dann hat man uns ca. 2.500 Euro in Aussicht gestellt. Plus eventuelle Nachbehandlungen. Wenn dann noch eine Chemotherapie nötig geworden wäre, dann wären wir hier sehr wahrscheinlich über 7.000 Euro gelandet. Die kleine ist dann aber gestorben vorher.

Man muss allerdings relativieren, das die ersten beiden Katzen ihre Behandlung VOR der neuen Gebührenordnung hatten. Möglich, das dies heute einiges mehr kosten würde. Der letzte Fall war allerdings aktuell.

Die vielen Kleinigkeiten mal nicht mitgezählt, auch keine Impfungen usw. Das sind nur die dicken Dinger zum Lebensende (letzten 18 Monate) mal aufgezählt.

Es gibt einen Thread, wo man sich über die Tierarztrechnungen austauscht. Vielleicht auch mal interessant, da vorbeizusehen.
Tierarztkosten, was habt Ihr für was bezahlt!
 
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Was meinst du, was man so an Tierarztkosten im Jahr im Worst Case hatte?
worst case kann ja immer noch höher gehen, die Frage ist auch, über wie lange ... was meine Überlegung ist, ist zwischen - Ich nehme einen Basistarif und lege mir, wo möglich, noch zusätzlich Geld zur Seite.- und - Ich wähle einen höheren Tarif und lege etwas weniger zur Seite.- Geld zur Seite legen würde ich ja sowieso bzw. habe auch, da ja auch mit einer Versicherung meist erstmal vorgestreckt werden muss. Außerdem bin ich auch schon bei einer Heilpraktikerin gewesen, das würde die Versicherung ja sowieso dann nicht übernehmen.
Ich arbeite seit Jahren halt nur Teilzeit und war auch mal länger krank. In der Zeit konnte bzw., falls nochmal vorkommt, kann ich nicht so viel Beitrag zahlen und zur Seite legen, wenn ich arbeite, zwar wegen Teilzeit auch nicht massig, aber mal eher. Ich muss mit solchen und solchen Zeiten rechnen und überlege daher, welche Strategie die klügere ist.

Ich liebäugel im Moment zwischen zwei Tarifoptionen, einmal jährliche Erstattungssumme von 1800 Euro mit 10% Selbstbeteiligung oder jährliche Erstattungssumme von 5000 Euro und 15% Selbstbeteiligung.
Ersterer würde gut 50 Euro für 2 Katzen monatlich kosten, letzter je einmal 34 und einmal 44 Euro für eine Katze...
 
Was waren bei euch denn bisher so, gerade bei höheren Summen, die maximalen jährlichen Kosten je Katze (Wohnungskatze)?

Ich hatte im Januar mit einer Katze bereits einen tausender voll, nur Behandlung und keine OP. Die Dame war davor immer super pflegeleicht und hatte außer einer FORL-OP nix, was mal über 100 € gekostet hätte.
Bei der anderen Katze hatte ich insgesamt eher weniger Behandlungskosten, dafür hat sie mich mittlerweile gute 4000 € an OPs gekostet.

Meine Versicherung (Lassie) deckt 3000 € Behandlungskosten im Jahr ab und unbegrenzt OP-Kosten. Für mich passt das, weil es mich jetzt auch nicht in finanzielle Nöte bringen würde, wenn wir darüber kämen. Aber es gibt einfach auch sehr kostspielige, OP-freie Behandlungen, gerade wenn was chronisch wird. Hab auch schon ein paarmal von Darmverschlüssen gehört, die nicht-operativ behandelt wurden, das kann auch ziemlich ins Geld gehen, va wenn die Katze stationär am Wochenende aufgenommen wird. Da bringt dann eine OP-Versicherung nichts.
 
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worst case kann ja immer noch höher gehen, die Frage ist auch, über wie lange ... was meine Überlegung ist, ist zwischen - Ich nehme einen Basistarif und lege mir, wo möglich, noch zusätzlich Geld zur Seite.- und - Ich wähle einen höheren Tarif und lege etwas weniger zur Seite.- Geld zur Seite legen würde ich ja sowieso bzw. habe auch, da ja auch mit einer Versicherung meist erstmal vorgestreckt werden muss. Außerdem bin ich auch schon bei einer Heilpraktikerin gewesen, das würde die Versicherung ja sowieso dann nicht übernehmen.
Ich arbeite seit Jahren halt nur Teilzeit und war auch mal länger krank. In der Zeit konnte bzw., falls nochmal vorkommt, kann ich nicht so viel Beitrag zahlen und zur Seite legen, wenn ich arbeite, zwar wegen Teilzeit auch nicht massig, aber mal eher. Ich muss mit solchen und solchen Zeiten rechnen und überlege daher, welche Strategie die klügere ist.

Ich liebäugel im Moment zwischen zwei Tarifoptionen, einmal jährliche Erstattungssumme von 1800 Euro mit 10% Selbstbeteiligung oder jährliche Erstattungssumme von 5000 Euro und 15% Selbstbeteiligung.
Ersterer würde gut 50 Euro für 2 Katzen monatlich kosten, letzter je einmal 34 und einmal 44 Euro für eine Katze...
Danke für die Erklärung. Das sind die Tarife der Santevet Versicherung, richtig?
Die 1.800 Euro Tarife und 10% SB sind für reine Hauskatzen, die zahlen also nix was unterwegs passieren kann. Soweit ich es weiß, auch keine Katzen Virenerkrankungen wie FIP/ FIV usw. Wobei ich der Meinung bin, solche Dinge kann sich auch eine Wohnungskatze einfangen, nicht nur ein Freigänger. Da schleppt man vielleicht mal was über die Schuhe oder seine Hände mit rein, dies also bitte bedenken.

Grundsätzlich kann ich deine Überlegungen nachvollziehen. Man will ja auch langfristig einen Plan haben/ auf der sicheren Seite sein. Im Zweifel ist es immer besser, wenn man mehr Bares gespart hat. Damit ist man dann nicht abhängig, ob eine Versicherung sich quer stellt, oder muss zitternd warten, das die Summe Überwiesen wird (weil vorstrecken beim Arzt muss man in der Regel zuerst selbst, bekommt es dann zurück von der Gesellschaft). Dann muss man auch keine Angst haben, ob einen die Versicherung mal irgendwann kündigt. Und die Beiträge sind auch nie garantiert, können also in 10 Jahren auch doppelt so hoch sein- kann man heute nicht sagen.

Wenn natürlich gleich in den ersten Jahren was größeres passiert, dann hat man aber eventuell noch fast nix gespart... ist tatsächlich keine einfache Entscheidung.

Du könntest mal fragen, unter welchen Bedingungen ein Tarifwechsel später möglich ist. Da gibt es unter den Versicherungen eventuell auch andere Herangehensweisen.

Von mir ausgehend, wäre ich bisher bei allen 3 Katzen mit 1.800 Euro in etwa hingekommen pro Jahr- aber 2 davon noch zur alten Gebührenordnung und bei der aktuellen nur, weil die Milz OP nicht mehr zustande kam. Bei mir hätte also die Variante mit dem geringeren Tarif und mehr sparen eher funktioniert.
 
Wir haben auch immer gespart und dachten, es wäre ausreichend.

Dann wurde unser 14 Jahre alter Kater immer wieder krank. Die Diagnostik war schon heftig, bis wir den Befund hatten. Leider mussten wir ihn gehen lassen.
Da weiß ich nicht mehr genau, wieviel es insgesamt gekostet hat.

Danach haben wir einen Kater aus dem Tierheim geholt. Er hatte immer wieder Kleinigkeiten und zum Schluss wurde er mehrmals richtig krank.
Er ist in der Tierklinik verstorben. Leider wissen wir nicht, was das Problem war. Ich wollte im Nachhinein nicht mehr an ihm rum schnippeln lassen. Wir haben in 2 Jahren ca 6000 Euro nur bei TÄ gelassen. Habe nochmal alles zusammen gesucht und ausgerechnet.

Zusätzlich hatte unsere Katze ein Problem mit dem Auge. Eine sehr langwierige und teure Sache.
Bis wir einen Augentierarzt gefunden hatten, ist einiges schief gelaufen.
Jedenfalls war das Ersparte schneller weg, als wir gucken konnten.
Und das war zum größten Teil vor der neuen GOT.

Genau deswegen haben wir uns auch für eine Versicherung entschieden, obwohl ich dem sonst skeptisch gegenüber stand.
Zusätzlich sparen wir allerdings. Nur auf die Versicherungen möchten wir uns nicht verlassen.
 
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Kurze Erfahrungsmitteilung in Sachen Lassie. Danach bin ich wieder raus.

Ich habe vor 2 Monaten Songaas Rechnung eingereicht. Ihm wurden Wurzelreste entfernt, kein FORL. Außerdem haben wir bei der Gelegenheit eine Ultraschalluntersuchung gemacht - aus Routinegründen (er ist 12 Jahre alt) - war ohne Befund. Ich habe die Rechnung eingereicht bei Lassie. Pollys OP stand auf derselben Rechnung, aber die ist ja bei der Barmenia versichert (lief wieder alles top).

Nun hat sich Lassie 2 Monate mit der Bearbeitung Zeit gelassen und fing gestern an, Songaa eine Harnproblematik zuschreiben zu wollen, weil es ja den Blasenschall gab (der OB war!!). Außerdem haben sie behauptet, dass Läsionen nicht versichert seien. Songaa hatte aber keine Läsionen, auf der Rechnung stand als Diagnose ganz klar die Entfernung von Wurzelresten.

Da war ich schon pissig. Dann Diskussionen mit dem Support. Nach 2 Monaten priorisieren sie den Fall nun. Dann heute plötzlich die Zusage zur Zahlung von dem Zahn-OP-Teil. Kurz darauf erhalte ich eine etwas unangenehme Mail unserer Praxis... Die Lassie habe wegen Polly angerufen, die TÄ hätte die Zahlung durchgesetzt, aber ich solle doch drauf achten, mich künftig mit der Versicherung abzustimmen, damit die bei denen keinen Stress macht.

???????

Polly? Polly ist bei der Barmenia, die längst gezahlt hat. Polly und Songaa stehen samt Namen, Geburtsdatum und Chipnummer auf der Rechnung und die Lassie bekommt es nicht hin, die Katze zuzuordnen, die bei ihnen tatsächlich versichert ist und schiebt dann in der Praxis Stress?

Ich schreibe also dem Support, was ich davon halte, meiner TÄ auf die Füße zu treten weil man schlicht zu blöde ist, eine zweijährige, weibliche Katze von einem 12-jährigen Kater zu unterscheiden. Aber es erklärt, wie sie auf Läsionen kamen. Was es nicht erklärt ist, wieso sie bei der Harnuntersuchung wiederum genau wussten, welcher Rechnungsteil zu welcher Katze gehört.

Ich habe bei der Lassie nun für beide Katzen gekündigt. Nett, dass sie ihrer Versicherungspflicht noch nachkommen, aber dieser Stress, das Verhältnis zur Praxis, sind mir die 400 Euro, die es nun gibt, nicht wert. Zumal ich es auch zweifelhaft finde, einem nachweislich gesunden Kater eine Harngeschichte andichten zu wollen, nur weil man eine Untersuchung gemacht hat, die sogar klar bestätigt, dass alles okay ist.

Wirkt auf mich so, als würde die Versicherung ihrer Leistungspflicht nun nachkommen, weil ich Stress gemacht habe und weil meine TÄ sich eingesetzt hat. Wenn ich mir da anschaue, wie es mit der Barmenia läuft, liegen da Welten dazwischen.

In Sachen Lassie kann ich also berichten: inkompetent, langsam, frech und am Ende muss man wohl Glück haben.
 
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Kurze Erfahrungsmitteilung in Sachen Lassie. Danach bin ich wieder raus.

Ich habe vor 2 Monaten Songaas Rechnung eingereicht. Ihm wurden Wurzelreste entfernt, kein FORL. Außerdem haben wir bei der Gelegenheit eine Ultraschalluntersuchung gemacht - aus Routinegründen (er ist 12 Jahre alt) - war ohne Befund. Ich habe die Rechnung eingereicht bei Lassie. Pollys OP stand auf derselben Rechnung, aber die ist ja bei der Barmenia versichert (lief wieder alles top).

Nun hat sich Lassie 2 Monate mit der Bearbeitung Zeit gelassen und fing gestern an, Songaa eine Harnproblematik zuschreiben zu wollen, weil es ja den Blasenschall gab (der OB war!!). Außerdem haben sie behauptet, dass Läsionen nicht versichert seien. Songaa hatte aber keine Läsionen, auf der Rechnung stand als Diagnose ganz klar die Entfernung von Wurzelresten.

Da war ich schon pissig. Dann Diskussionen mit dem Support. Nach 2 Monaten priorisieren sie den Fall nun. Dann heute plötzlich die Zusage zur Zahlung von dem Zahn-OP-Teil. Kurz darauf erhalte ich eine etwas unangenehme Mail unserer Praxis... Die Lassie habe wegen Polly angerufen, die TÄ hätte die Zahlung durchgesetzt, aber ich solle doch drauf achten, mich künftig mit der Versicherung abzustimmen, damit die bei denen keinen Stress macht.

???????

Polly? Polly ist bei der Barmenia, die längst gezahlt hat. Polly und Songaa stehen samt Namen, Geburtsdatum und Chipnummer auf der Rechnung und die Lassie bekommt es nicht hin, die Katze zuzuordnen, die bei ihnen tatsächlich versichert ist und schiebt dann in der Praxis Stress?

Ich schreibe also dem Support, was ich davon halte, meiner TÄ auf die Füße zu treten weil man schlicht zu blöde ist, eine zweijährige, weibliche Katze von einem 12-jährigen Kater zu unterscheiden. Aber es erklärt, wie sie auf Läsionen kamen. Was es nicht erklärt ist, wieso sie bei der Harnuntersuchung wiederum genau wussten, welcher Rechnungsteil zu welcher Katze gehört.

Ich habe bei der Lassie nun für beide Katzen gekündigt. Nett, dass sie ihrer Versicherungspflicht noch nachkommen, aber dieser Stress, das Verhältnis zur Praxis, sind mir die 400 Euro, die es nun gibt, nicht wert. Zumal ich es auch zweifelhaft finde, einem nachweislich gesunden Kater eine Harngeschichte andichten zu wollen, nur weil man eine Untersuchung gemacht hat, die sogar klar bestätigt, dass alles okay ist.

Wirkt auf mich so, als würde die Versicherung ihrer Leistungspflicht nun nachkommen, weil ich Stress gemacht habe und weil meine TÄ sich eingesetzt hat. Wenn ich mir da anschaue, wie es mit der Barmenia läuft, liegen da Welten dazwischen.

In Sachen Lassie kann ich also berichten: inkompetent, langsam, frech und am Ende muss man wohl Glück haben.
Puh, ich bin ja mit Klaus auch bei Lassie, weil es für einen 12-Jährigen eigentlich keine Alternative gab. Bisher haben wir nichts eingereicht (dass sie Solensia wegen seiner langjährigen Arthrose nicht übernehmen sehe ich ein), aber ich bin schon gespannt, wenn es dann soweit ist.
Wohin geht ihr denn dann mit Songaa? Oder lasst ihr ihn unversichert?
 
Puh, ich bin ja mit Klaus auch bei Lassie, weil es für einen 12-Jährigen eigentlich keine Alternative gab. Bisher haben wir nichts eingereicht (dass sie Solensia wegen seiner langjährigen Arthrose nicht übernehmen sehe ich ein), aber ich bin schon gespannt, wenn es dann soweit ist.
Wohin geht ihr denn dann mit Songaa? Oder lasst ihr ihn unversichert?
Ich werde es lassen, denke ich.

Dass die die Harnuntersuchung, das Blutbild etc nicht übernehmen war vollkommen klar und ist auch absolut okay. Allerdings hätten sie das auch mit Befund nicht getan, da wir eine reine OP-Versicherung haben. Dass sie auf der Harnuntersuchung so rumgeritten sind, kann ich mir nur so erklären, dass sie einfach schon ein Schlupfloch gesucht haben, falls da mal irgendwann was ist bzw. versuchen wollten, gleich mal die Blase auszuschließen.

Und auch diese Unterstellung, ich hätte Läsionen angegeben und sie wollen deshalb nicht zahlen... die Rechnung ist wirklich sehr übersichtlich. Oben Polly mit Geburtsdatum, Name, Chipnummer und ihrer OP und unten Songaa mit seinen Daten und seinen Untersuchungen. Diagnosen waren auch klar aufgeschlüsselt (Polly mit Läsionen, Songaa mit schmerzhaften Wurzelresten, sein Zahnröntgen sonst OB). Und ich habe auch ordentlich Stress gemacht + hatte meine TÄ im Rücken, die sich eingesetzt hat. Wenn das nötig ist, damit Lassie das erstattet, was vereinbart ist, dann finde ich das anstrengend.

Eingezahlt haben wir dann zum Kündigungszeitpunkt etwa 300 Euro für 2 Katzen. Ausgezahlt bekommen wir nun um die 400 Euro für Songaa. Für die Versicherung natürlich ein Minusgeschäft. Da Songaas Krankenakte aber sonst top ist, er eh nur eine OP-Versicherung hatte, hätten sie an uns vermutlich mehr verdient, wenn wir bleiben würden, denn auch Sakimas Krankenakte ist gut und das, was er hatte wäre generell eh nicht erstattungsfähig. Wir hätten die Versicherung also nur bei Unfällen in Anspruch nehmen können und hier sind alle Hauskatzen, Unfallrisiko also geringer.

Aber so bleibt eben der Beigeschmack, dass sie sich rauswinden, ob nun durch Inkompetenz oder Absicht und die Schadensregulierung dort lange dauert und nervig ist. Da sorgen wir lieber weiter selbst vor. Dadurch dass Songaa nun die OP hatte und wir somit einen Versicherungsfall hatten, hat sich das Jahr Lassie für uns natürlich gelohnt. Aber wer spekuliert darauf schon?! Hätte er FORL gehabt wärs anders gewesen und die Versicherung hätte sich nicht gelohnt. So funktionieren Versicherungen, was okay ist. Aber an die Grundvereinbarung sollte man sich eben halten und nicht versuchen, die Erkrankung einer anderen Katze als Ablehnungsgrund für die eigentlich versicherte Katze zu nehmen. Oder einer nachweislich gesunden Katze wegen des Nachweises eine Erkrankung anzudichten. Das ist halt schon irgendwie seltsam, wenn nicht zu sagen unseriös.

Könnte man nun meinen, dass es ein Versehen war. Aber nein. Sie haben sich für die Informationen bedankt und mitgeteilt, dass sie aufgrund der Informationslage (die sie seit 2 Monaten hatten) entschieden hätten. Also offenbar ganz normale Praxis bei Lassie. Man versucht erstmal mit komischen Mitteln sich vor der Zahlung zu drücken und wenn die Leute zu sehr auf die Barrikaden gehen, kommen sie ihrer Zahlungspflicht nach. Ungeil.
 
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Danach bin ich wieder raus.
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Zumal ich es auch zweifelhaft finde, einem nachweislich gesunden Kater eine Harngeschichte andichten zu wollen, nur weil man eine Untersuchung gemacht hat, die sogar klar bestätigt, dass alles okay ist.
Das hab' ich hier schon von fast allen Versicherungen gelesen. Dass alleine ein früherer Verdacht ausreicht, um dann später Dinge ausschließen zu können. Wir hatten da ja schon so Einiges an Verdachtsdiagnosen, die sich alle nicht bestätigt haben. "Clean bill of health" also bei beiden Katern. Bin mal gespannt, ob das irgendwann in der Zukunft Probleme bereiten wird. Probleme im Sinne von: ich muss mit denen streiten 😄
 
😢

Das hab' ich hier schon von fast allen Versicherungen gelesen. Dass alleine ein früherer Verdacht ausreicht, um dann später Dinge ausschließen zu können. Wir hatten da ja schon so Einiges an Verdachtsdiagnosen, die sich alle nicht bestätigt haben. "Clean bill of health" also bei beiden Katern. Bin mal gespannt, ob das irgendwann in der Zukunft Probleme bereiten wird. Probleme im Sinne von: ich muss mit denen streiten 😄
War ja noch nicht mal ein Verdacht. Es war nur: "Der Kater ist 12 Jahre alt, ist eh gerade da und der letzte Check ist 2 Jahre her". Zumal die als reine OP-Versicherung eh raus wären, außer er hätte nun nen Blasenturmor oder so gehabt. Aber selbst bei Struvit, CNI oder whatever wären die raus gewesen. Von daher hatten sie so eigentlich nur die offizielle Bestätigung, dass in Sachen Blase definitiv nichts vorliegt. Gut, das ist dann blöd für die. Wenn was rausgekommen wäre, hätten wir vermutlich die Diskussion gehabt, dass er das sicher schon vor Versicherungsbeginn hatte... Wie man es dreht und wendet.

Die Barmenia wollte damals auch die Krankenakte. Ist auch okay. Aber danach war gut und jeder Versicherungsfall wurde ohne irgendein Murren gezahlt.

Aber ich wollte ja draußen bleiben 😅🙈
 
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Boah da bin ich halt froh, dass ich noch nie streiten musste :/
 
Ich lasse mir für meine Tiere grundsätzlich Einzelrechnungen geben, auch wenn sie bei der selben Versicherung versichert sind. Finde ich sowohl beim Einreichen als auch für mich selbst beim Abheften der Unterlagen übersichtlicher und "sauberer".

Schade, dass du wieder auf Tauchstation gehen willst. 🙁
 
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