Tierkrankenversicherungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hey zusammen,
ich mach mich auch grade schlau bezüglich Versicherung für meine 2 Kitten. Das ist ja wirklich ein richtiger Dschungel mit den ganzen Versicherungen...
Ich höre jetzt so viele von der Barmenia sehr positiv berichten, aber auch von der HanseMerkur. Der Preisunterschied für das Premium plus inkl Zahn ohne SB ist ja schon .. etwas größer? Oder überseh ich da etwas, z.B. einen wesentlichen Nachteil bei der HanseMerkur? Die scheint ja gar nicht mal so viel auszuschließen, im Vergleich zu anderen Versicherungen.

Man bestätigt ja, dass keine Erkrankungen bekannt sind.. wie sieht das denn bzgl. Corona Positiv aus? Ich mein, da würden ja die meisten Katzen wegfallen, aber die Formulierung und wenn man das schwarz auf weiß hat..?

Bei der Barmenia steht ja sogar "Bei dem zu versichernden Tier sind alle folgenden Voraussetzungen erfüllt: Es wird derzeit keine ärztliche Behandlung durchgeführt (hierzu zählen auch Behandlungen wegen Wurm- oder Parasitenbefall) und es ist keine Behandlung geplant, angeraten oder empfohlen." - meine hatten grade Haarlinge und es ist halt noch nicht 100% save, dass nicht nochmal was gegeben werden muss, auch wenns grade gut aussieht. Das ist ja wild, dass man deswegen grade keine Versicherung abschließen kann 🤣 Ich mein, vorher bestehende Erkrankungen sind doch eh immer ausgeschlossen?
Bei der HanseMerkur find ich dazu nichts..
 
A

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Okay, das ist jetzt.. unangenehm? Ich hab bei der HanseMerkur mal ein "Angebot angefordert" ich dachte ehrlich, man bekommt da einfach nochmal alle Informationen/Unterlagen zugesendet.

Stattdessen wurde ich von einem "Beratungsnavigator" angerufen (um 9 an einem Samstag, Handy war Gott sei Dank noch lautlos, sonst wäre mein Freund weniger begeistert gewesen) und bekam eine E-Mail mit 1:1 dem gleichen pdf Mist der auf der Seite steht. Ich solle doch zurückrufen und auf keinen Fall selbst abschließen, weil ich sonst im Schadenfall keinen Ansprechpartner hätte??
Bitte was ist das denn?

Vielleicht liegts an mir und an der Tatsache, dass ich bei so was gar nicht telefonieren will (keine Lust da bequatscht zu werden), aber irgendwie find ich das unangenehm penetrant. Und was wäre das denn für eine Leistung, wenn man auf der Webseite eine Versicherung easy abschließen kann und dann im Schadensfall einen Nachteil hätte weil man "keinen Ansprechpartner" hat?

Ich bin.. irritiert. Eigentlich hab ich zur HanseMerkur tendiert aber das schreckt ab. Telefonische Beratung ist ja nett, wenn man sie möchte, aber die Aussage dazu ist ..?
 
Der Vorteil dahinter kann halt sein,dass man 1 festen Ansprechpartner hat,der die Verträge betreut,den man im nötigen Fall schnell erreicht und man hat nicht x verschiedene Leute zum Beispiel am Telefon, wenn man zb bei der Hotline anruft.Die Hanse Merkur hat zb Agenturen,wo man einen festen Ansprechpartner hat per Telefon, Mail oder WhatsApp.
Gibt's auch bei anderen Versicherungen.
 
Also ich habe bei der HanseMerkur völlig ohne menschlichen persönlichen Kontakt abgeschlossen, das ging alles per Mail. Und ich bin ganz zufrieden, habe wegen Blasenentzündung diese Woche Montag eine Rechnung eingereicht, Dienstag den Bescheid bekommen dass sie genehmigt wird. Bisher alles durchaus positiv und einen persönlichen Ansprechpartner habe ich bislang nicht gebraucht und auch nicht vermisst. Vielleicht ist da ein Versicherungsvertreter angewiesen auf die Provision?
 
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Der Vorteil dahinter kann halt sein,dass man 1 festen Ansprechpartner hat,der die Verträge betreut,den man im nötigen Fall schnell erreicht und man hat nicht x verschiedene Leute zum Beispiel am Telefon

Ja, ich kann mir schon vorstellen, dass das praktisch sein kann. Aber dieses "auf keinen Fall selbst abschließen, dann fehlt Ihnen der Ansprechpartner" klingt schon sehr.. penetrant und als würde man dann richtig blöd dastehen.

Vielleicht ist da ein Versicherungsvertreter angewiesen auf die Provision?

Ich würds fast vermuten.. er hat nochmal angerufen, als ich unter der Dusche war 🤣
Habe jetzt aber auch noch nicht das Bedürfnis, mich da zu unterhalten, wollte mir erstmal nochmal meine Gedanken machen.

Haarlinge waren vor einer Woche da, es gab Stronghold, scheinen auch weg zu sein - nichts mehr feststellbar
Ob die da bei 13 Wochen schon was vom TA anfordern und das für die dann ein krankes Tier ist? Mh
 
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Komisch... als ich mit der Hanse Merkur telefonierte sollte ich das "unbedingt online" abschließen. Da kommt es scheinbar auch wieder drauf an, wer dran ist.

Ob die da bei 13 Wochen schon was vom TA anfordern und das für die dann ein krankes Tier ist?
Falls sie was anfordern im Leistungsfall, fürchte ich, ja. Ebenso mit dem Coronatiter. Aber wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass sie was anfordern im Leistungsfall... keine Ahnung
 
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Falls sie was anfordern im Leistungsfall, fürchte ich, ja. Ebenso mit dem Coronatiter. Aber wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass sie was anfordern im Leistungsfall... keine Ahnung

Hm.. dann müsst ich ja theoretisch den TA wechseln und so tun als wäre da nichts gewesen - zu bedeuten hat es ja nichts, aber deswegen Problemen zu bekommen wäre jetzt richtig mies. Bin mit der TA aber zufriedener als mit anderen .. der Rest is so weit weg..
 
Hm.. dann müsst ich ja theoretisch den TA wechseln und so tun als wäre da nichts gewesen - zu bedeuten hat es ja nichts, aber deswegen Problemen zu bekommen wäre jetzt richtig mies. Bin mit der TA aber zufriedener als mit anderen .. der Rest is so weit weg..
Unabhängig davon, das dies als Versicherungsbetrug ausgelegt werden kann- den Tierarzt zu wechseln, geht nur so lange, wie keine Impfung erfolgt ist. Hier ist dann nämlich jeder Arzt, der in der Vergangenheit eine solche durchgeführt hat, im Impfausweis eindeutig zu sehen. Also können von dort auch Unterlagen von der Versicherung angefragt werden.
 
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Ich versteh nicht, wo das Problem ist. Man sollte ehrlich die Angaben bei Versicherungsabschluss machen.
Wenn die Katze mal positiv auf Corona getestet wurde ist das kein Versicherungsproblem. Die Katze ist doch wieder gesund.

Coronaviren bei Katzen: wie gefährlich sind sie?
 
Aber um Versicherungsbetrug geht es ja nicht. Corona Titer = Tier trotzdem gesund.

Ich versteh nicht, wo das Problem ist. Man sollte ehrlich die Angaben bei Versicherungsabschluss machen.
Das Problem ist: man kann die Angabe nirgendwo machen.
 
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Bei der HanseMerkur wurde ich nach vor Erkrankung gefragt, weil der Kater schon 7 Jahre alt ist. Ich habe einen Telefontermin vereinbart, und konnte alle Fragen besprechen. Das würde ich dir auch empfehlen, einen Termin für ein Telefongespräch. Dann kannst du das alles mit dem Versicherungsmenschen klären. Wenn du eine Versicherung abschließen möchtest, brauchst du die Transpondernummer deiner Tiere.
 
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Update Lassie: Geld war dann relativ schnell da und sie waren auch bemüht, die ganze Nummer wieder zu kitten, sodass ich die Kündigung zurücknehme.

Sie haben die Entfernung der Wurzelreste als erstattungsfähig angesehen und gesagt, dass nur akut schmerzhafte Zahnextraktionen/Wurzelrestextraktionen abgedeckt seien. Hätte die TA also nicht gesagt, es sei akut schmerzhaft sondern nur "sollte raus" oder "lag aus Gründen eh in Narkose", hätte das wohl nicht gerecht.
Und das muss so auf der Rechnung stehen (die auch nur die eine Katze beinhalten sollte). Das Wurzelreste raus sollten, reicht alleine nicht. Die müssen akut und schmerzhaft sein und beides muss in der Rechnung stehen. Sobald da irgendwas mit FORL steht oder FORL mal laut Krankenakte im Raum steht, ist das gänzlich vom Tisch, auch wenns im akuten Fall kein FORL wäre. So verstehe ich die.

Die Harnuntersuchung hätten sie gezahlt, wenn eine OP das Resultat gewesen wäre. Allerdings nicht, wäre schon mal jemals irgendwas mit der Blase gewesen. Hätte Songaa also irgendwann mal eine aktenkundige BE gehabt, wäre auch die OP der Harnsteine nicht inbegriffen gewesen, auch wenn da kein Zusammenhang bestehen muss.

Meera hatte 2022 mal eine BE (aktenkundig stressbedingt) und ich bin froh, dass die bei der Barmenia ist. Die Lassie würde den kompletten Blasenapparat deshalb ausschließen. Sie hat auch mal 2022 eine Mandelentzündung gehabt und auch das würde bei der Lassie zu Stress führen.

Finde ich schon hart und heißt auch, dass Lassie nur in Frage kommt, wenn die Katzen eine blütenweiße Krankenakte hat, was bei den meisten Senioren einfach nicht der Fall sein wird. Und eben für Senioren ist die Lassie ja eben interessant.

Wir bleiben nun erstmal doch da, weil sie versichert haben, dass Songaas Krankenakte derzeit keinerlei Ausschlüsse verlangt. Er wurde als Kitten mal negativ auf Asthma untersucht. Das ist nicht aktenkundig, aber alleine das würde wohl reichen, um diverse Ausschlüsse zu haben, weils den Verdacht konkret gab - auch wenns 12 Jahre her ist. Bei der Harnuntersuchung gab es keinen Verdacht und genau das ist der Knackpunkt. Ein Verdacht reicht, egal ob er sich bestätigt oder nicht.

Fazit: Bearbeitungszeit über 2 Monate, viel Meckern plus eine engagierte TA waren notwendig. Am Ende gabs Geld wieder. Aber Lassie wäre bei einem Neuzugang nicht meine Wahl, weil man es da woanders leichter und transparenter hat. Außer eben man hat eine blütenreine Krankenakte.
 
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Verstehe ich das richtig, dass Lassie bei FORL nicht gezahlt hätte? Warum denn nicht?
Zum einen weil FORL die ersten 24 Monate nach Versicherungsabschluss generell ausgeschlossen wird. Darüber hinaus ist das so eine Klassikerkrankheit, wo sie gerne mal sagen, die Katze habe das vor Versicherungsabschluss schon gehabt. Zweites ist aber nur Hörensagen und nicht Teil meiner direkten Erfahrung. Da sie aber bei der Blasenuntersuchung ohne Befund schon so verdammt hellhörig wurden, finde ich das nicht so abwegig.
 
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Zum einen weil FORL die ersten 24 Monate nach Versicherungsabschluss generell ausgeschlossen wird. Darüber hinaus ist das so eine Klassikerkrankheit, wo sie gerne mal sagen, die Katze habe das vor Versicherungsabschluss schon gehabt. Zweites ist aber nur Hörensagen und nicht Teil meiner direkten Erfahrung. Da sie aber bei der Blasenuntersuchung ohne Befund schon so verdammt hellhörig wurden, finde ich das nicht so abwegig.
Ach so! Dachte schon, die hätten da auch rumgezickt. Hab ja meine Kater in erster Linie wegen FORL bei Lassie OP-versichert. Einer davon kurz vor Versicherungsabschluss nachgewiesen ohne FORL. Der zweite hatte schon vorher nachgewiesen FORL, ist also eh raus. Und bei dem dritten bin ich echt gespannt, wenn ich ihn (falls nicht vorher schon was ist) nach der Wartezeit das erste Mal dentalröntgen lasse …
 
Fazit: Bearbeitungszeit über 2 Monate, viel Meckern plus eine engagierte TA waren notwendig. Am Ende gabs Geld wieder. Aber Lassie wäre bei einem Neuzugang nicht meine Wahl, weil man es da woanders leichter und transparenter hat. Außer eben man hat eine blütenreine Krankenakte.

Ich kann ja verstehen, dass du bei der Lassie bleibst, aber für sowas hätte ich weder Zeit noch Nerven. Und meinen Tierarzt möchte ich damit auch nicht belästigen. Woher sollen denn Tierärzt*innen die Zeit nehmen ständig mit Versicherungen zu diskutieren. Den zusätzlichen Aufwand stellen sie dann vermutlich noch nicht mal in Rechnung… Das geht halt mal, kann aber nicht zur Regel werden.

Und dieses „das hatte sie bestimmt schon vor Versicherungsabschluss, wenn auch noch nicht bekannt/diagnostiziert“, was soll denn das? Kann ich ja noch nachvollziehen, falls kurz nach Verstreichen der Wartezeit (falls diese sehr kurz ist, z. B. 1 Monat) was auftritt, aber danach wird es einfach albern.
 
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Ich kann ja verstehen, dass du bei der Lassie bleibst, aber für sowas hätte ich weder Zeit noch Nerven. Und meinen Tierarzt möchte ich damit auch nicht belästigen. Woher sollen denn Tierärzt*innen die Zeit nehmen ständig mit Versicherungen zu diskutieren. Den zusätzlichen Aufwand stellen sie dann vermutlich noch nicht mal in Rechnung… Das geht halt mal, kann aber nicht zur Regel werden.

Und dieses „das hatte sie bestimmt schon vor Versicherungsabschluss, wenn auch noch nicht bekannt/diagnostiziert“, was soll denn das? Kann ich ja noch nachvollziehen, falls kurz nach Verstreichen der Wartezeit (falls diese sehr kurz ist, z. B. 1 Monat) was auftritt, aber danach wird es einfach albern.
Ich habe hier einfach meine persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen zu Lassie geschildert. Welche Schlüsse andere daraus ziehen ist denen überlassen. Es ist nicht meine Verantwortung, wenn diese Versicherung meine TÄ behelligt, diesen Vorfall bei einem Erfahrungsbericht wegzulassen, aber schon. Es ist ja nun auch alles andere als eine Lobeshymne auf die Lassie. Aber diese Versicherung fällt im Forum häufiger, weil sie eine der wenigen ist, die keine Altersbegrenzung hat. Daher sind Erfahrungsberichte aus erster Hand nicht uninteressant für viele hier.
 
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Ich habe 2 Katzen versichert und jetzt kam so einiges zusammen. Die eine ist versichert bei der uelzener und die andere bei Barmenia . Beide Versicherungen haben keinen einzigen Cent übernommen bis jetzt. Bei der uelzener warte ich schon seit Wochen auf eine Antwort. Und bei der Barmenia wurde abgelehnt mit der Begründung wir wären noch in der Wartezeit . Die Wartezeit beträgt 30 Tage, die sind aber definitiv um. Telefonisch ist nie jemand zu erreichen, nur eine Bandansage und auf Mails wird auch nicht geantwortet. 🤯🤬
 
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Kurze Erfahrungsmitteilung in Sachen Lassie. Danach bin ich wieder raus.

Ich habe vor 2 Monaten Songaas Rechnung eingereicht. Ihm wurden Wurzelreste entfernt, kein FORL. Außerdem haben wir bei der Gelegenheit eine Ultraschalluntersuchung gemacht - aus Routinegründen (er ist 12 Jahre alt) - war ohne Befund. Ich habe die Rechnung eingereicht bei Lassie. Pollys OP stand auf derselben Rechnung, aber die ist ja bei der Barmenia versichert (lief wieder alles top).

Nun hat sich Lassie 2 Monate mit der Bearbeitung Zeit gelassen und fing gestern an, Songaa eine Harnproblematik zuschreiben zu wollen, weil es ja den Blasenschall gab (der OB war!!). Außerdem haben sie behauptet, dass Läsionen nicht versichert seien. Songaa hatte aber keine Läsionen, auf der Rechnung stand als Diagnose ganz klar die Entfernung von Wurzelresten.

Da war ich schon pissig. Dann Diskussionen mit dem Support. Nach 2 Monaten priorisieren sie den Fall nun. Dann heute plötzlich die Zusage zur Zahlung von dem Zahn-OP-Teil. Kurz darauf erhalte ich eine etwas unangenehme Mail unserer Praxis... Die Lassie habe wegen Polly angerufen, die TÄ hätte die Zahlung durchgesetzt, aber ich solle doch drauf achten, mich künftig mit der Versicherung abzustimmen, damit die bei denen keinen Stress macht.

???????

Polly? Polly ist bei der Barmenia, die längst gezahlt hat. Polly und Songaa stehen samt Namen, Geburtsdatum und Chipnummer auf der Rechnung und die Lassie bekommt es nicht hin, die Katze zuzuordnen, die bei ihnen tatsächlich versichert ist und schiebt dann in der Praxis Stress?

Ich schreibe also dem Support, was ich davon halte, meiner TÄ auf die Füße zu treten weil man schlicht zu blöde ist, eine zweijährige, weibliche Katze von einem 12-jährigen Kater zu unterscheiden. Aber es erklärt, wie sie auf Läsionen kamen. Was es nicht erklärt ist, wieso sie bei der Harnuntersuchung wiederum genau wussten, welcher Rechnungsteil zu welcher Katze gehört.

Ich habe bei der Lassie nun für beide Katzen gekündigt. Nett, dass sie ihrer Versicherungspflicht noch nachkommen, aber dieser Stress, das Verhältnis zur Praxis, sind mir die 400 Euro, die es nun gibt, nicht wert. Zumal ich es auch zweifelhaft finde, einem nachweislich gesunden Kater eine Harngeschichte andichten zu wollen, nur weil man eine Untersuchung gemacht hat, die sogar klar bestätigt, dass alles okay ist.

Wirkt auf mich so, als würde die Versicherung ihrer Leistungspflicht nun nachkommen, weil ich Stress gemacht habe und weil meine TÄ sich eingesetzt hat. Wenn ich mir da anschaue, wie es mit der Barmenia läuft, liegen da Welten dazwischen.

In Sachen Lassie kann ich also berichten: inkompetent, langsam, frech und am Ende muss man wohl Glück haben.
Ich würde meine ja auch gerne bei der barmenia versichern, aber meinen fast blinden Kater nehmen sie nicht, und da meine Katze mal leicht erhöhte Nierenwerte hatte und bisschen viel Fett an der Bauchspeicheldrüse fürchte ich, die drehen mir da einen Strick draus. Zumal sie vor Jahren beim Tierarzt (wahrscheinlich, weil sie aufgeregt war) kurz einen doppelten Herzschlag hatte, haben vorsichtshalber Blut, Ultraschall und Röntgen gecheckt, war alles ok, aber was die daraus evtl. machen würden...
 
Danke für die Erklärung. Das sind die Tarife der Santevet Versicherung, richtig?
Die 1.800 Euro Tarife und 10% SB sind für reine Hauskatzen, die zahlen also nix was unterwegs passieren kann. Soweit ich es weiß, auch keine Katzen Virenerkrankungen wie FIP/ FIV usw. Wobei ich der Meinung bin, solche Dinge kann sich auch eine Wohnungskatze einfangen, nicht nur ein Freigänger. Da schleppt man vielleicht mal was über die Schuhe oder seine Hände mit rein, dies also bitte bedenken.

Grundsätzlich kann ich deine Überlegungen nachvollziehen. Man will ja auch langfristig einen Plan haben/ auf der sicheren Seite sein. Im Zweifel ist es immer besser, wenn man mehr Bares gespart hat. Damit ist man dann nicht abhängig, ob eine Versicherung sich quer stellt, oder muss zitternd warten, das die Summe Überwiesen wird (weil vorstrecken beim Arzt muss man in der Regel zuerst selbst, bekommt es dann zurück von der Gesellschaft). Dann muss man auch keine Angst haben, ob einen die Versicherung mal irgendwann kündigt. Und die Beiträge sind auch nie garantiert, können also in 10 Jahren auch doppelt so hoch sein- kann man heute nicht sagen.

Wenn natürlich gleich in den ersten Jahren was größeres passiert, dann hat man aber eventuell noch fast nix gespart... ist tatsächlich keine einfache Entscheidung.

Du könntest mal fragen, unter welchen Bedingungen ein Tarifwechsel später möglich ist. Da gibt es unter den Versicherungen eventuell auch andere Herangehensweisen.

Von mir ausgehend, wäre ich bisher bei allen 3 Katzen mit 1.800 Euro in etwa hingekommen pro Jahr- aber 2 davon noch zur alten Gebührenordnung und bei der aktuellen nur, weil die Milz OP nicht mehr zustande kam. Bei mir hätte also die Variante mit dem geringeren Tarif und mehr sparen eher funktioniert.
Ja, das wäre die santevet. Barmenia fände ich auch gut, die nehmen meinen Kater nicht und bei meiner Katze sind zu viel Verdachtssachen schon gewesen. Zwar keine einzige Diagnose, und eine Mitarbeiterin schreib mir auch von wegen.... nur Verdacht/keine Diagnose= kein Ausschluss, aber ob man sich da drauf verlassen kann? Bei Lassie wäre das ja vermutlich ähnlcuh, und die sind ja scheinbar sehr streng.

Daher war santevet die Überlegung oder ist immernoch. Das mit dem Ausschluss der Kostenübernahe von Virenerkrankungne im indoor Tarif macht keinen Sinn, sehe ich auch so. Aber auch im all in one Tarif übernehmen die die Kosten nur, wenn Katze nach den Empfehlungen der stiko geimpft ist, und meine beiden sind nur grundimmunisiert.

Geld zur Seite legen tue ich sowieso, egal, welche Versicherung es wird. Die Katze einer Bekannten war aber zum Beispiel letzte Woche für ein paar Tage in der Tierklinik, und die haben 5000 Euro bezahlt, das kriege ich nicht mal eben zusammen... Aber klar wenn die mal erhöhen, kann da schnell auch eine hohe/höhere monatliche Summe werden.

Es sollte eine Regelung geben, dass man z.B. bei einem Tierschutzverein Geld für Tierarztkosten für sein Haustier hinterlegt, wo kein Amt bei längerer Krankheit/daraus resultierender Arbeitslosigkeit, ran darf, aber gut, wer soll das wie organisieren?!
 

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