Tierkrankenversicherungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Mein zehnjähriger Emil soll ab Februar bei der Barmenia auch doppelt so teuer werden, von 38 Euro auf 76 Euro etwa. Krankenversicherung mit 20 % SB.
Nach einem wieder mal sehr freundlichen Telefonat mit tierversicherung.biz sind wir überein gekommen, dass Emil anderweitig nicht mehr versicherbar ist und wir ihn bei der Barmenia in die OP-Versicherung überleiten. Immerhin... Zähne sind mir bei ihm wichtig, da ich irgendwie mit FORL bei ihm rechne und aufgrund diverser Voruntersuchungen diese bei anderen Versicherungen wohl ausgeschlossen würden. NOCH liegt kein FORL vor.
Die neuen Versicherungen wie Lassie etc. sind mir zu unsicher, da noch neu auf dem deutschen Markt.
 
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Eigentlich will ich Luna versichern,aber ihr macht mir echt Angst.😅
Im Schnitt wird man bei einer Versicherung immer drauf zahlen.

Die Frage, die man sich meines Erachtens stellen sollte, ob man problemlos auch mittlere vierstellige Summen locker machen kann? Wenn ja, auch wenn es blöderweise alle Katzen gleichzeitig betrifft?

Wenn nein, würde ich persönlich lieber eine Versicherung abschließen.
 
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Mein zehnjähriger Emil soll ab Februar bei der Barmenia auch doppelt so teuer werden, von 38 Euro auf 76 Euro etwa. Krankenversicherung mit 20 % SB.
Nach einem wieder mal sehr freundlichen Telefonat mit tierversicherung.biz sind wir überein gekommen, dass Emil anderweitig nicht mehr versicherbar ist und wir ihn bei der Barmenia in die OP-Versicherung überleiten. Immerhin... Zähne sind mir bei ihm wichtig, da ich irgendwie mit FORL bei ihm rechne und aufgrund diverser Voruntersuchungen diese bei anderen Versicherungen wohl ausgeschlossen würden. NOCH liegt kein FORL vor.
Die neuen Versicherungen wie Lassie etc. sind mir zu unsicher, da noch neu auf dem deutschen Markt.
Wir fahren quasi ein Kombi-Modell von Rücklagen bilden und Absicherung über eine Mini-Versicherung. Daher habe ich meine Skepsis gegen eine unbekannte Versicherung überwunden, denn die Tarife sind (noch) günstig. Es gibt wahrscheinlich nie die einzig richtige Lösung.
 
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Hat jemand Erfahrungen mit der Allianz und HanseMerkur gemacht und kann einen Vergleich ziehen?

Das sind die beiden einzigen Versicherer, die für einen schon recht alten Kater, den ich aus einem schlimmen Haushalt gerettet habe, überhaupt in Betracht kommen.

Ich hoffe jeweils, dass es nicht schlimm ist, wenn mir nur das Geburtsjahr aufgrund des vom Vorbesitzer mündlich kommunizierten Alters bekannt ist und ich darüber hinaus aber nicht weiß (i) bei welchem Tierarzt der Kater bisher in Behandlung war bzw. (ii) ob der Kater überhaupt mal die Standarduntersuchungen bekommen hatte (Impfungen, etc.) und (iii) ob Vorerkrankungen bestehen.

Auf den ersten Blick sieht das Tier eigentlich ganz agil aus, lediglich etwas zu dünn und leicht.

Ich würde mich über Eure Einschätzung freuen.
 
Soweit ich weiß, beträgt das Höchstaufnahmealter bei der HanseMerkur 8 Jahre.
Sammys Alter wurde vom Tierheim geschätzt. Er wird im Januar lt. Schätzung 8 Jahre (dachte bis vor kurzem, er wäre schon 8 Jahre 🫢).
Das vom Tierheim nur geschätzte Datum wurde akzeptiert. Ich habe 2 mal darauf aufmerksam gemacht, dass das Alter nur geschätzt wurde. Wie es sich bei einer Schätzung oder mündliche Aussagen von Privatpersonen verhält, weiß ich nicht.
Einfach mal anfragen. Falls es nicht akzeptiert wird, evtl. vom Arzt schätzen lassen.

Vor Abschluss der Versicherung habe ich ihn nochmals untersuchen lassen, eben weil bekannte Vorerkrankungen angegeben werden müssen.

Mehr Erfahrungen habe ich nicht.

Edit: HanseMerkur hinzugefügt
 
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Ich würde mich über Eure Einschätzung freuen.
Wie immer kann man hier eigentlich nur empfehlen, bei den betreffenden Versicherern anzufragen, wie sie die Sachlage sehen und ob sie ein Tier mit unbekanntem Gesundheitsstatus ueberhaupt versichern wuerden.

Ich wuerde ihn wohl beim TA einmal auf den Kopf stellen lassen. Neue Grundimmunisierung, chippen und mindestens ein geriatrisches Profil machen lassen.
 
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Ein Chip ist meines Wissens nach bei vielen (allen?) Versicherungen Grundvoraussetzung bzw. muss innerhalb eines bestimmten Zeitraums eingesetzt und gemeldet werden. Von daher kann man das auch gleich mit machen lassen.
 
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Danke Euch allen! Dann mache ich mich im neuen Jahr einmal direkt auf zu einem Tierarzt und gönne dem Kater das Vollprogramm. Was hat es denn genau mit dem Chip auf sich? Das würde ich gerne noch besser verstehen wollen, denn meines Wissens war der Kater bisher eine reine Wohnungskatze und das wird auch bei mir (abgesehen des ihm nun zur Verfügung stehenden Gartens) weiter so bleiben.
 
Was hat es denn genau mit dem Chip auf sich?

Der Chip ist quasi der "Ausweis" Deiner Katze. Darüber lässt sie sich eindeutig indentifizieren. Für Dich als Halter kann das bedeutsam werden, wenn sie mal wegläuft etc. (kann auch bei reiner Wohnungshaltung passieren). Die Versicherung schützt sich darüber vor Betrug. Sonst könntest Du zB. mit zwei sich sehr ähnlichen Tieren unter einer Versicherung zum TA gehen, deshalb wollen die das.
 
Was hat es denn genau mit dem Chip auf sich? Das würde ich gerne noch besser verstehen wollen, denn meines Wissens war der Kater bisher eine reine Wohnungskatze und das wird auch bei mir (abgesehen des ihm nun zur Verfügung stehenden Gartens) weiter so bleiben.
In erster Linie dient ein Chip zur eindeutigen Identifizierung des Tieres, falls dieses z.B. entlaufen ist. Du registrierst Dein gechipptes Tier z.B. bei Tasso und gibst dort Deine Kontaktdaten inkl. Telefonnummer an. Findet jemand Deine entlaufene Katze und der Chip wird ausgelesen, wirst Du benachrichtigt und bekommst so Deine Katze wieder.

Im Fall einer Versicherung muessen Tiere idr gechippt sein und die Chip-Nummer auf der TA-Rechnung stehen, damit eindeutig ist, welches Tier behandelt wurde.
 
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war der Kater bisher eine reine Wohnungskatze
Auch eine reine Wohnungskatze kann im schlimmsten Fall entkommen. Das geht schneller als man denkt. Einer meiner kleinen ist mir schon beim nachhause kommen aus der Wohnung entwischt. Wenn er dann noch aus dem Haus kommt ist man froh wenn das Tier Gechipt und auch registriert ist!
 
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Danke Euch! Ich denke nicht, dass die Vorbesitzer den Kater gechippt haben, dann darf das gerne der TA auch noch nachholen.

Wir haben das Datum genommen, was im Impfpass steht.

Den gibt es leider in meinem Fall nicht, ganz grundsätzlich fehlt es mir so ziemlich an allen grundlegenden Infos.
 
Danke Euch! Ich denke nicht, dass die Vorbesitzer den Kater gechippt haben, dann darf das gerne der TA auch noch nachholen.



Den gibt es leider in meinem Fall nicht, ganz grundsätzlich fehlt es mir so ziemlich an allen grundlegenden Infos.
Dann lass vom Tierarzt einen neuen Pass ausstellen und lass ihn das Alter schätzen. Sprich mit dem Tierarzt offen und sage ihm, dass er das untere Ende der Schätzung nehmen soll. Manchmal kann das bei Versicherungen den Ausschlag für einen günstigeren Tarif geben.

Noch besser wäre, wenn ihr den Kater insgesamt auf nicht mehr als acht Jahre schätzen würdet. Vielleicht lässt sich der Tierarzt darauf ein.
 
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@tw6ntakN Ohne chip keine Versicherung. Ohne Grundimmunisierung kann die Versicherung sagen, dass sie nicht bezahlen. Also unbedingt Grundimmunisierung nachholen
 
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Danke Euch! Ich denke nicht, dass die Vorbesitzer den Kater gechippt haben, dann darf das gerne der TA auch noch nachholen.

Der TA kann das prüfen, also ob das Tier gechippt ist. Wenn nicht, dann kostet es a) nicht die Welt und b) ist es ne harmlose Sache für die Katze. Du musst dann nur auch wirklich dran denken, dass Du sie in Folge auch registrierst. Das macht der TA nicht mit.

Ich würde beim TA sagen, dass Du eine Versicherung suchst und dafür Nachweise erbringen musst, die Du so nicht hast. Die meisten TA wissen dann schon, was notwendig und empfehlenswert ist.

Ich habe vor Kurzem die Versicherung gewechselt und sollte dafür ihre "Krankenakte" einreichen. Meine TA (bei der sie ist seit sie bei mir ist, nur hatte sie halt nie groß was, hat also auch keine "Krankenakte" in dem Sinne) hat dann einfach so einen "allgemeinen" Wisch ausgestellt und meinte, dass das ihrer Erfahrung nach so günstiger ist. Ich war ein bisschen besorgt, weil sie eine kleine Verletzung, die meine Katze mal hatte, nicht genauer dokumentiert hat. Sie meinte aber, dass es der Versicherung reicht, wenn da steht "Es war keine Nachsorge nötig.".

Frag einfach mal nach und schildere Dein Ansinnen ruhig auch ganz klar. Die TA's sind in der Regel um jeden versicherten tierischen Patienten froh und unterstützen dann auch so gut sie es halt können.
 
Das stimmt so pauschal nicht. Jedenfalls nicht bei uns. Drei Katzen, drei Versicherungen und bisher haben die alle Minus gemacht.
Da habe ich mich unklar ausgedrückt. Im Schnitt über alle Personen. Sonst könnte die Versicherung ja dicht machen. Im Einzelfall kann man damit natürlich viel "sparen".
 
Da habe ich mich unklar ausgedrückt. Im Schnitt über alle Personen. Sonst könnte die Versicherung ja dicht machen. Im Einzelfall kann man damit natürlich viel "sparen".

Meine TA meinte bei meinem Wechsel der Versicherung zu mir, dass viele wohl pleite gegangen sind. Zuviele kranke Tiere (laut ihr aus dem Ausland), zuwenige gesunde Tiere die versichert werden.

Und ja, es ist ein "Ausgleichsgeschäft". Ich habe bisher drauf gezahlt. Weshalb ich auch bei einer Versicherung im Sinne aller davon abrate wegen jedem quersitzenden Pups direkt zum TA zu rennen. Denn auch wenn es einen selbst vielleicht erstmal nix kostet, es kostet andere was und am Ende dann auch einen selbst, wenn die Versicherung die Konditionen verändert oder Pleite geht.

Die sich zunehmend verbreitende Einstellung: Ich bin ja versichert, also muss/kann ich das ja auch ausnutzen, um mein Geld wieder rein zu bekommen ist Quatsch und schadet am Ende allen Beteiligten nur. So sind Versicherungen nicht gedacht.
 
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Ich habe bisher drauf gezahlt. Weshalb ich auch bei einer Versicherung im Sinne aller davon abrate wegen jedem quersitzenden Pups direkt zum TA zu rennen. Denn auch wenn es einen selbst vielleicht erstmal nix kostet, es kostet andere was und am Ende dann auch einen selbst, wenn die Versicherung die Konditionen verändert oder Pleite geht.

Die sich zunehmend verbreitende Einstellung: Ich bin ja versichert, also muss/kann ich das ja auch ausnutzen, um mein Geld wieder rein zu bekommen ist Quatsch und schadet am Ende allen Beteiligten nur. So sind Versicherungen nicht gedacht.
Danke, dass du das so deutlich sagst, denn den Eindruck hatte ich leider auch schon häufiger. Deshalb werden auch die Beiträge immer höher.
 

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