Tierkrankenversicherungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Uff, ich bin bei Blick auf mein Konto gerade erleichtert und (wieder) sehr begeistert von der Uelzener 🙂. Ich hatte zum ersten Mal eine höhere Rechnung eingereicht (knapp 300 Euro für kleine OP, großes Blutbild inkl. spezieller Test zusätzlich, Zahnstein-Entfernung direkt mit gemacht) und sie haben die vereinbarten 80 % erstattet *freu*. Im Moment kommt es leider etwas dicke hier mit TA-Rechnungen.
 
A

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Ich warte auch auf die nächste Erstattung...
Harnstatus, Antibiotika, FLUTD Tabletten, Uropet-Paste. Da die letzten beiden unter Nahrungsergänzungsmittel fallen, bin ich mal sehr gespannt...
 
Wenn du Glück hast geht es durch. Manchmal zahlt die Uelzener die Guardacid für Diego auch mit. Beim letzten Mal wurden sie dann wieder ablehnt mit dem Hinweis, dass Ergänzungsmittel eben ausgeschlossen sind.

Kommt wohl immer dran an wer das bearbeitet und ob der Posten untergeht oder nicht.
 
Guardacid hab ich soeben auch bestellt. In einer Onlineapo. Weil diese Paste und diese Tabletten bringens denke ich nicht so wirklich. Das werd ich aber gar nicht erst einreichen.
 
Heute kam meine Versicherungs-Police... und ich bin nicht zufrieden damit 🙁

Mona und Pele sind komplett versichert, aber bei Leo wurde die Klausel aufgenommen, dass "Erkrankungen/Behandlungen der Harn- und Geschlechtsorgane im ersten Versicherungsjahr vom Versicherungsschutz ausgenommen sind". 🙁 Da hatte er ja die Blasenentzündung. Nun geht die Zitterei und Bibberei für mich also noch ein Jahr lang weiter... und immer hoffen, dass er nichts an der Blase hat etc. 🙁 Ich meine, es ist gut, dass sie es nicht ganz rausgenommen haben, aber diese Jahresfrist trifft mich trotzdem irgendwie... weil solche Sachen haben Kater nun mal ab und an und die sind dann richtig teuer. Letztes Mal habe ich dafür 300-400 Euro hingeblättert 🙁

Naja. Vertragsbeginn ist jedenfalls der 11.09.2013. Dann kommen noch die 30 Tage Frist oben drauf, sodass meine Katzen also ab dem 11.10.2013 vollen Versicherungsschutz genießen, oder?

🙂
 
Ganz ehrlich finde ich das völlig in Ordnung so. Bekanntlich ist das Risiko hoch, dass es immer wieder auftritt, wenn einmal ein Problem besteht.
Da dann "nur" das erste Jahr rauszunehmen, finde ich schon fast kulant.

Wenn die Geschichte 300-400 Euro gekostet hat, war es ja auch entsprechend hartnäckig und keine unkomplizierte Entzündung, die sich mit dem ersten AB verzieht.

Meiner Meinung nach kann man da eigentlich froh sein, dass überhaupt versichert wurde.
 
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Ganz ehrlich finde ich das völlig in Ordnung so. Bekanntlich ist das Risiko hoch, dass es immer wieder auftritt, wenn einmal ein Problem besteht.
Da dann "nur" das erste Jahr rauszunehmen, finde ich schon fast kulant.

Wenn die Geschichte 300-400 Euro gekostet hat, war es ja auch entsprechend hartnäckig und keine unkomplizierte Entzündung, die sich mit dem ersten AB verzieht.

Meiner Meinung nach kann man da eigentlich froh sein, dass überhaupt versichert wurde.

Nein, das war eine simple bakterielle Infektion - kein Harngries, kein gar nichts. Der Kater wurde jedoch zur Diagnose geschallt und punktiert, außerdem hat er beim ersten Versuch seine Tabletten ausgespuckt und deswegen hat die Behandlung nicht angeschlagen. Das Langzeit-AB hat dann teuer zu buche geschlagen, das Problem war damit allerdings gelöst.

Nur wenn ich jetzt zusätzlich zur Versicherung noch sowas zahlen müsste, dann weiß ich bald gar nicht mehr wovon ich leben soll. Ich lebe jetzt von nicht mal 150 Euro im Monat! Ich finde doch, dass meine Sorgen da berechtigt sind 🙁
 
Dann würde ich abwägen, ob du nur für zwei Katzen die Versicherung bestehen lässt.

Wir hatten hier noch nie Blasengeschichten - und wäre der Ausschluss aufgrund einer einmaligen Sache gewesen, würde ich das Jahr wohl riskieren (zur Not dann eben früher wieder kündigen).
Wenn aber absehbar ist, dass solche Geschichten ständig auftreten, würde ich vielleicht auch abwägen, ob dann die Summe selbst gespart nicht sinnvoller ist.
 
Nur wenn ich jetzt zusätzlich zur Versicherung noch sowas zahlen müsste, dann weiß ich bald gar nicht mehr wovon ich leben soll. Ich lebe jetzt von nicht mal 150 Euro im Monat! Ich finde doch, dass meine Sorgen da berechtigt sind 🙁

Hey, tut mir leid. Ich habe ja nicht Deine individuelle Situation beurteilt - da ist es im jedem Fall Mist, wenn Ausschlüsse da sind. Vielmehr wollte ich darauf hinweisen, dass es noch viel schlechter hätte ausgehen können. So aus Versicherungssicht müssen die bei diesen Tierkrankenversicherungen schon sehr genau kalkulieren, weil innerhalb kürzester Zeit so hohe Behandlungskosten entstehen können, die sie selbst mit 10 Jahren Vertragslaufzeit nie wieder reinbekommen. Letztendlich ist das Prinzip das selbe, wie mit den PKV für Menschen. Alle zahlen letztendlich für die Tiere mit hohen Behandlungsbedarf mit. Bei Beiträgen von ca. 20-25 Euro pro Katze lässt sich dieser vergleichsbare geringe Beitrag nur durch hohe Risikoabwägung realisieren.

Das ändert natürlich nichts daran, dass es für den einzelnen Betroffenen ärgerlich ist, wenn Ausschlüsse vorgenommen werden. Geht mir persönlich da auch nicht anders.
 
Dann würde ich abwägen, ob du nur für zwei Katzen die Versicherung bestehen lässt.

Wir hatten hier noch nie Blasengeschichten - und wäre der Ausschluss aufgrund einer einmaligen Sache gewesen, würde ich das Jahr wohl riskieren (zur Not dann eben früher wieder kündigen).
Wenn aber absehbar ist, dass solche Geschichten ständig auftreten, würde ich vielleicht auch abwägen, ob dann die Summe selbst gespart nicht sinnvoller ist.

Diese Logik erschließt sich mir nicht ganz. Ich habe es so verstanden, dass der Versicherungsschutz für Blasengeschichten nach einem Jahr automatisch auflebt. Gerade wenn absehbar ist, dass die Katze über Jahre immer wieder behandelt werden muss, würde ich das eine Jahr in Kauf nehmen. Das rechnet sich doch dann erst recht.
 
Ich verstehe das so, dass diese Blasengeschichte jetzt dieses Jahr außen vor ist.
Sollte in dem Jahr nichts mehr mit der Blase sein, wird sie im zweiten Jahr mit versichert. Dann würde ich natürlich die Versicherung bestehen lassen - das steht ja außer Frage.
Sollte wiederholt was damit sein, bleibt der Ausschluss bestehen.
(Alles andere macht doch keinen Sinn? Die fangen doch nicht plötzlich für solche Geschichten an zu bezahlen, wenn sie sehen, dass damit ständig was ist? Ich bezweifel, dass es nur um dieses Jahr geht. Viel eher doch um die Frage, ob es NUR bei diesem Jahr mit dem Ausschlus bleibt. Ich denke, mit diesem Jahr wollen die nur sicher gehen, dass das 'ne einmalige Geschichte war. Wenn ja, nehmen die das dann wieder auf, wenn es eher fast schon "chronisch" ist, werden sie sicher den sprichwörtlichen Teufel tun.)


Deshalb meinte ich, ich würde das Jahr mit Ausschluss mit nehmen und wenn ich feststelle, dass eben doch genau der Faktor den größten Teil der Tierarztrechnungen aus macht, die Versicherung dann sobald möglich kündigen.

Sie sagte ja, sparen/solche Kosten und zeitgleich monatlich die Versicherungssumme ist nicht drin. Wenn aber die Versicherung sich nicht rentiert, weil der Großteil durch Posten entsteht, die ich selbst decken muss, würde ich da die Sparbuchvariante dann nutzen.
Durch zwei von drei versicherten Katzen entsteht ja trotzdem Entlastung.
 
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Wenn es so ist, wie Du sagt - kann ich Deine Argumentation natürlich nachvollziehen. Hat sich für mich nur anders gelesen.

Warten wir mal, was M&L dazu noch schreibt.
 
Um meine persönliche Situation konntest du ja auch nicht wissen 🙂

Ja, also ich werde es jetzt so machen, dass ich das eine Jahr mit Leo "durchhalten" werde und schaue, ob die Blasengeschichte noch mal auftritt. Er ist ja noch jung, 2 Jahre erst, vielleicht war es eine einmalige Sache und tritt in den kommenden Monaten nicht mehr auf.

Habe es so verstanden, dass die Versicherung nach einem Jahr auch für Harn-Geschichten die Kosten übernimmt, wenn er bis dahin nicht weiter auffällig ist....

Meint ihr, die könnten mich ver*rschen? Quasi jetzt das Jahr die Klausel reinbringen, Leo hat nichts, ich denke, dass sie dann übernehmen und dann sagen sie, wenn er in 3 Jahren sowas noch mal hat, dass nun wieder kein Schutz besteht? Also so:

Jetzt - 09/14: kein Versicherungsschutz
09/14 - 01/16: Versicherung würde übernehmen
02/16: Nun hat Leo was mit der Blase
03/16: Versicherung zahlt, sagt aber, dass nun die Blase wieder ausgenommen wird

???
 
Ich glaube, Stuff hatte das mit einem ihrer Katzen auch.
Da ging's um eine Augengeschichte. Wenn die in einem gewissen Zeitraum nicht mehr auftritt, wird die mit versichert. Also wie bei dir.

Und da wurde das dann auch versichert, wenn ich das richtig im Kopf hab.
Stuff ... hab ich das richtig in Erinnerung?


Worin Omelly und ich uns nicht "einig" waren ist, was passiert, wenn er jetzt innerhalb des Jahres wieder 'ne Blasengeschichte hat.
Was hat die Versicherung gesagt? Bleibt der Ausschluss dann über das Jahr hinaus für immer bestehen?
 
Habe es so verstanden, dass die Versicherung nach einem Jahr auch für Harn-Geschichten die Kosten übernimmt, wenn er bis dahin nicht weiter auffällig ist....
Das sollte im Vertrag aber ganz klar herauszulesen sein, wie diese Klausel nun wirkt. Du musst Dich ja auf irgendwas verlassen können.

Meint ihr, die könnten mich ver*rschen? Quasi jetzt das Jahr die Klausel reinbringen, Leo hat nichts, ich denke, dass sie dann übernehmen und dann sagen sie, wenn er in 3 Jahren sowas noch mal hat, dass nun wieder kein Schutz besteht?
Normalerweise geht so etwas natürlich nicht. Aber dafür muss einfach die Klausel genau verstanden werden.
Da solltest Du schon sehr genau im Kleingedruckten nachlesen, was es jetzt genau damit auf sich hat.
 
Ich glaube, Stuff hatte das mit einem ihrer Katzen auch.
Da ging's um eine Augengeschichte. Wenn die in einem gewissen Zeitraum nicht mehr auftritt, wird die mit versichert. Also wie bei dir.

Und da wurde das dann auch versichert, wenn ich das richtig im Kopf hab.
Stuff ... hab ich das richtig in Erinnerung?

Da erinnert sich die alte Frau falsch 😛
Bei mir wurde das nie ausgeschlossen, weil der TA bestätigt hat, dass das ohne Folgeschäden abgeheilt ist.

Es ist dann allerdings später nochmal aufgetreten und da hat die Versicherung ohne wenn und aber bezahlt und auch nichts weiter dazu gesagt.
 
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Ruf doch am besten einfach mal an und frage, wie es exakt gemeint ist (und dann gucken, dass dies sich mit dem Schriftlichen deckt). Ich habe auch damals angerufen, weil ich nicht verstanden hab, warum wegen einer ZFE jegliche Mundhöhlengeschichten bis in alle Ewigkeit ausgeschlossen wurden ... haben sie dann am Telefon zumindest kurz erläutert.
 
Worin Omelly und ich uns nicht "einig" waren ist, was passiert, wenn er jetzt innerhalb des Jahres wieder 'ne Blasengeschichte hat.
Was hat die Versicherung gesagt? Bleibt der Ausschluss dann über das Jahr hinaus für immer bestehen?

Das sollte im Vertrag aber ganz klar herauszulesen sein, wie diese Klausel nun wirkt. Du musst Dich ja auf irgendwas verlassen können.

Das ist leider dem Vertrag nicht eindeutig zu entnehmen. Geht man nach dem Wortlaut, so steht dort:

"Klausel: Erkrankungen/Behandlungen der Harn- und Geschlechtsorgane sind im ersten Versicherungsjahr vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Der Risikoeinschluss kann dann auf Antrag geprüft werden."

Ah! Den letzten Satz habe ich grade erst gelesen, weil er auf der zweiten Seite stand 😀 also muss ich nach einem Jahr erneut beantragen, dass Leo voll versichert wird und die Harn- und Geschlechtsorgane auch Versicherungsschutz haben. Ok. Blöd, so auf Antrag. Aber mal ganz ehrlich: Die wollen dann sicher wieder "nur" ein Formular vom behandelnden Arzt haben, dass er nichts hatte. Das können sie haben 🙂
 
Ah ja, jetzt wird es deutlicher. Schade eigentlich, hatte das anders verstanden. Aber nun gut - es kann ja sehr gut sein, dass in dem Jahr gar keine Behandlung nötig wird bei dieser Tierärztin...

Ich würde trotzdem abschließen. Schon allein so 'ne doofe Durchfallerkrankung kann ganz schnell mehrere Hundert Euro teuer werden, mit Kotprofil, etc...
 
Ah ja, jetzt wird es deutlicher. Schade eigentlich, hatte das anders verstanden. Aber nun gut - es kann ja sehr gut sein, dass in dem Jahr gar keine Behandlung nötig wird bei dieser Tierärztin...

Ich würde trotzdem abschließen. Schon allein so 'ne doofe Durchfallerkrankung kann ganz schnell mehrere Hundert Euro teuer werden, mit Kotprofil, etc...

Genau. Bei dieser TÄ 🙂

Werde also in jedem Falle abschließen... und dann Daumen drücken!
 

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