Nun habe ich das erste Angebot der Uelzener für die Vollversicherung: Thais und Tigris würden zum normalen Tarif versichert werden, allerdings nur mit einer Erstattung von 80 %.
Die beiden sind im Januar und März 2013 jeweils 5 Jahre alt geworden...
Lilly mit ihren 10 Jahren würde ca. 2 Euro mehr als üblich kosten, ebenfalls mit 80 % Erstattung.
Dabei sind noch keinerlei Ausschlüsse enthalten. Die werden erst ermittelt, wenn ich das Angebot annehme und die Konditionen verhandelt würden.
Das würden dann 65 Euro im Monat sein und jede Erstattung läge nur bei 80 %.
Hmmmmm..... *grübel*
Man weiß eben nicht, ob die Katzen mal schwer krank werden. Ich hatte ja nun überwiegend 3-4 Katzen und kann vor allem jetzt nichts "beiseite" legen. Ich hab kaum Rücklagen.
Bruno war auch über 5 Jahre alt, aber die Rückerstattung von 80% halfen mir sehr, vor allem wenn er mehrmals im Monat zur TÄ musste. Josie betraf das ebenfalls und das war plötzlich ein vierstelliger Betrag! Binnen weniger Tage.
Ich konnte allem zustimmen an Untersuchungen und auch der stationären Aufnahme, da sie versichert war. 80% bei über 1000 Euro sind einfach verdammt viel.
In guten Zeiten konnte ich auch 100+ Euro im Monat auf ein anderes Konto überweisen. Nun über weit 1 Jahr mit Krankengeld (noch) geht es nicht mehr und das Sparkonto ist so gut wie leer (Stromnachzahlung, Reparatur Auto, das ich für die Arbeit jetzt einfach brauch usw.). Da sind sogar die über 60 Euro (genau 64,70) für 3 Katzen "viel", aber einkalkuliert und ich weiß, dass ich das Geld erstattet bekomm, bzw. dass das Geld überwiesen wird und ich die Rechnungen begleichen kann.
Meine TÄ behandelt meine Katzen auch auf Rechnung, da sie nun weiß, dass ich immer bezahl(en kann), da die Katzen versichert sind.
Langfristig gesehen lohnt es sich auch bei 80% Erstattung, vor allem in schlechten, finanziellen Situationen.
Leonards teure und umfangreiche Untersuchungen bezüglich seines Durchfalls konnte ich so auch ermöglichen. Trotz der angegebenen, aber ausgeheilten Giardien bei Versicherungsabschluss.
Ich schreibs nochmal: Wenn die Katzen gesund sind und bleiben, tut es vielleicht weh, den monatlichen Beitrag zu zahlen. Es KANN aber eben passieren, dass plötzlich große Summen (weit mehr als ein Monatsgehalt) anfallen.
Jede/r von uns kann plötzlich krank werden und sehr wenig Geld zur Verfügung haben. Da lohnt sich die Versicherung einfach und man kann mit gutem Gewissen an einem Sonntag (wie mir mehrfach passiert) eine Katze in eine Tierklinik bringen.
Ich hab nun vermutlich mehr bekommen, als eingezahlt bisher. Andersherum fänd ich es auch nicht tragisch, wenn dafür andere Katzen gut behandelt werden können. So "funktioniert" es eben bei Versicherungen.
Ist bei Krankenversicherungen bei Menschen nicht anders.
Gekündigt wurde mir bisher kein Vertrag, auch bei den bisher anfallenden Behandlungskosten.