Also dieser Punkt in den Unterlagen ist irgendwie missverständlich. Wir sind auch arg drüber gestolpert.
Da dürfte keinerlei Abklärung übernommen werden, wenn sich rausstellt, dass die Katze doch nichts hat.
Ich hab da anfangs auch Sorge gehabt. Bis jetzt wurde aber dahingehend auch immer alles übernommen. Seien es Blutbilder gewesen, die auf Verdacht gemacht wurden, sich aber als ohne Befund (und damit ohne weitere Behandlung) herausstellten, seien es zwei Herzschalls, die auf Verdacht und ein mal zur Kontrolle gemacht wurden (auch hier erfolgte beide male keine Behandlung und es war ein und der selbe Kater), oder sei es Röntgen gewesen, dass nichts ergab (und damit keine Behandlung erfolgte).
Ich gehe daher davon aus, sollte ich den begründeten Verdacht haben, dass eine meiner Katzen eine Blasenentzündung hat und dem durch Urinuntersuchung nachgehen, wird das auch bezahlt, auch wenn sich herausstellt, dass keine Erkrankung vor liegt.
Ich verstehe unter Vorsorge: Heute gehen wir mal zum Tierarzt und lassen ein Blutbild anfertigen. Einfach mal schauen, ob da alles okay ist.
Vorsorge wäre nicht: Irgendwie benimmt sich die Katze komisch, lass uns mal schauen, ob blutbildtechnisch alles in Ordnung ist.
Respketive: Die Katze (welche auch immer) pinkelt plötzlich fremd, lass uns mal schauen, ob da nicht 'ne Blasenentzündung vorliegt.
Das machste ja nicht aus Spaß an der Freude.
Sollte sich rausstellen, dass keiner eine Blasenentzündung hat, haste das ja nicht als Vorsorge gemacht, sondern als Kontrolle hin auf einen Krankheitsverdacht.