Tierkrankenversicherungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hinsichtlich der Rechnung: Unsere TA schreibt schon eine Diagnose - bzw. einen Untersuchungsgrund (Verdachtsdiagnose) mit auf die Rechnung.

Dann weiß die Versicherung gleich bescheid und wir laufen zB bei den Blutbildern nicht Gefahr, dass das als Vorsorge abgestempelt wird.
Wir haben ansonsten auch einen Schrieb bekommen, in dem klar aufgelistet ist, was auf der Rechnung stehen muss (nachdem wir zig "falsch" aufgeschlüsselte Rechnungen eingereicht haben ^^). An den halten wir uns (hab ich hier auch irgendwo mal verlinkt).

Hier gab es bisher auch nur ein einziges Mal den Fall, dass die Versicherung unsere Tierärztin kontaktiert hat wegen Unklarheiten. Da ging es um den FIV-Nachtest von Filou ... für die Versicherung war nicht ersichtlich, warum wir ihn ein zweites Mal testen, wenn er bereits positiv getestet wurde. 🙄
Hat unsere Tierärztin dann super begründet und war dann auch kein Problem mehr. 😀
 
A

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Hinsichtlich der Rechnung: Unsere TA schreibt schon eine Diagnose - bzw. einen Untersuchungsgrund (Verdachtsdiagnose) mit auf die Rechnung.

Dann weiß die Versicherung gleich bescheid und wir laufen zB bei den Blutbildern nicht Gefahr, dass das als Vorsorge abgestempelt wird.

Hier gab es bisher auch nur ein einziges Mal den Fall, dass die Versicherung unsere Tierärztin kontaktiert hat wegen Unklarheiten. Da ging es um den FIV-Nachtest von Filou ... für die Versicherung war nicht ersichtlich, warum wir ihn ein zweites Mal testen, wenn er bereits positiv getestet wurde. 🙄
Hat unsere Tierärztin dann super begründet und war dann auch kein Problem mehr. 😀

Ah OK, dann muss ich dem TA sagen, dass er auch unbedingt eine Verdachtsdiagnose raufschreiben soll.

Ich hab nämlich echt keine Ahnung davon. Habe erst durch eure Erfahrungen eine Versicherung abgeschlossen und bin ein totaler Neuling. 😳


Vielen, vielen Dank für deine nette Hilfe! 🙂
 
Ah OK, dann muss ich dem TA sagen, dass er auch unbedingt eine Verdachtsdiagnose raufschreiben soll.

Ich hab nämlich echt keine Ahnung davon. Habe erst durch eure Erfahrungen eine Versicherung abgeschlossen und bin ein totaler Neuling. 😳


Vielen, vielen Dank für deine nette Hilfe! 🙂

Ganz genau so sieht's aus! Ich hatte vor kurzem mal geschrieben, was sie bei meinem Ingwer alles gemacht hatten. Erst Verdacht auf FORL, dann Verdacht auf Calici. Röntgen, Laboruntersuchung, Blutbild - hat die Uelzener alles übernommen, obwohl es am Ende "nur" eine simple ZFE aufgrund von Zahnstein war.
Wichtig ist, dass der/die TA alles haarklein auf der Rechnung aufführt. Meine TÄ rechnet glücklicherweise mit der Agila direkt ab und weiß deswegen, was die Versicherungen hören wollen, auch wenn wir bei der Uelzener sind.
Und im Zweifel schicke ich alles einfach hin - die Mühe das auseinanderzusuchen dürfen sich die Versicherungsmenschen machen.
 
Habe ich das richtig verstanden, dass die Uelzener einen jährlichen Impfnachweis will?
Bin was das angeht nähmlich noch hin und hergerissen. Medina ist geimpft, aber Danny ist nicht richtig fit und ich weiß nicht so recht... und jetzt auch noch die Giardien...:hmm:
 
Wenn sie den will, dann nur im Schadensfall.
Also sie fordert dich nicht jährlich auf, den zu erbringen.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass bei Einreichung einer Rechnung, die aufgrund der Behandlung von Katzenschnupfen entstanden ist, die Uelzener sehen will, dass vorschriftsmäßig geimpft wurde.
 
Ist die Frage, was für die Uelzener vorschriftsmäßig ist?



Da meine Frage von der vorigen Seite wahrscheinlich übersehen wurde, möchte ich sie hier noch mal stellen. Vllt hat ja jemand eine Antwort darauf?

Ich greif noch mal die Medikamente auf:

Wir haben ja grad mit ner durcheinander geratenen Darmflora bei allen 3n zu tun. Wir geben daher täglich jedem 3 verschiedene Medikamente (Dr. Wolz Darmflora Plus, Enzym Lefax und Colibiogen), was natürlich auf Dauer auch ziemlich in's Geld geht. Übernimmt das die Uelzener?

Ich weiß, ich kann dort auch einfach nachfragen. Könnte ja aber sein, dass jmd damit Erfahrung oder direkt Ahnung davon hat.
 
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Ja, das ist eben die Frage.

Ich habs bisher auch nicht für nötig befunden, mich dahingehend zu erkundigen. Auch wenn sie ein jährliches Impfen haben wollen, würde ich dem nicht nachgehen. Ich denk mir ja was dabei, dass eben Filou gar nicht mehr und Pepper nur alle drei Jahre geimpft wird.

Sollte mal der Fall eintreten, kann unsere Tierärztin entweder denen plausibel erklären, warum wir wie impfen (oder nicht impfen) oder ich komm eben selbst in die Tasche. Wie wahrscheinlich ist denn 'ne Katzenschnupfen- oder Katzenseucheerkrankung bei geimpften Wohnungskatzen?
Ich lass es drauf ankommen. ^^

Die Medikamente kenn ich nicht, wenn es normale vom Tierarzt verordnete Medikamente sind, sollten sie übernommen werden? Ich würd's einfach einreichen.
 
Ich hab jetzt mal nachgeschaut. Die Versicherungsbedingungen sagen ja aus, dass das Bestehen eines Impfschutzes nachgewiesen werden muss.

Im Impfpass wird ja vermerkt, mit welchem Impfstoff geimpft wurde. Die Hersteller geben immer an, wielang der Impfschutz bestehen bleibt. Darauf wird es dann vermutlich ankommen. Soll heißen: Schreibt der Hersteller, dass der Impfschutz 3 Jahre gilt, dann reicht eben eine 2 Jahre alte Impfung aus. Wird er hingegen nur für 1 Jahr angegben und es kommt nach 2 Jahren zu einer Behandlung aus dem Katzenschnupfenkomplex wird es eben nicht übernommen.

Generell fordert die Uelzener keine Impfbescheinigung. Es wird eben nur dann der Nachweis gefordert, wenn eine Erkrankung eintritt (Tollwut, Leukose, Katzenschnupfen und Panleukopenie). Nur wenn der Nachweis dann erbracht werden kann, werden die Kosten übernommen.
 
Noch ein Grund mehr, nur getestete Tiere aufzunehmen. Wer impft seine Wohnungskatzen schon gegen Leukose?
 
ist jetzt wohl OT aber...

Danny ist ja ein Nachkomme aus einem ex Streunerwurf. Die Kitten wurden dort alles samt krank und mit teilweise Schnupfen eingesammelt, auf PS gepäppelt und kastriert. Allerdings wurde er aufgrund seines geschwächten Immunsystems nicht geimpft, was ich auch ok finde, da Ihnen schon Katzen mit ähnlichen Gesundheitszustand dadurch gestorben sind. Kann er KS durch Impfung bekommen? Auch der derzeitige Giardienbefall macht ihm deutlich mehr zu schaffen als Medina. Medina wurde vor einem halben Jahr vom TH geimpft. Nun bin ich unsicher generell wegen impfen. Meine beiden sind reine Wohnungskatzen.
Dazu kommt, dass ich überlege dem Verein wo er her ist tatkräftig zu helfen (Fangaktionen, Tierarztfahrten..) und habe allerdings auch Angst etwas einzuschleppen. Und seien es nur Parasiten oder sonst etwas.
Fiv + Felv sind beide negativ getestet.
Was würdet ihr tun? (Vielleich sollte ich lieber ein Thema eröffnen)
 
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Ich hab gerade die Medikamentenrechnungen an die Uelzener gefaxt und eine eMail an sie gesendet, warum das Zylexis nicht übernommen wurde. Ich berichte, wenn sie geantwortet haben.


@ katdina:
Wahrscheinlich ist es wirklich besser, wenn du für deine Fragen einen eigenen Thread erstellst. Hier geht sowas doch schnell unter.
 
Rechung Nr. 2: Alles übernommen ausser Diätfutter, Uro-Pet und FLUTD-Tabletten, da Ergänzungsfuttermittel.
Kann ich nicht meckern. Gedauert hats ne Woche.
Diese Woche kommt noch ne Rechnung, da wir am Samstag im Notdienst waren. Moppel hat plötzlich wieder gehumpelt. Kommt aber allen Anschein nach nicht von der Blase, sondern er ist einfach ein bischen trottelig beim draußen rumklettern. Waren aber immerhin auch nochmal 80 Euro, die ich am Samstag beim Tierarzt gelassen hab für Lahmheitsuntersuchung und Schmerzmittel.
 
Kann mir von euch zufällig jemand weiterhelfen?

Bei der Agila habe ich gelesen, dass Katzen maximal 9 Jahre alt sein dürfen um noch aufgenommen zu werden. Gibts da bei der Uelzener auch ein Maximalalter? Auf deren Seite konnte ich nichts finden dazu.
Und werden Behandlungen von schon bestehenden chron. Erkrankungen übernommen? Oder sind die von vornherein ausgeschlossen? Beispiel Mando: CNI und Herzprobleme.
 
Bestehende Erkrankungen werden in der Regel ausgeschlossen. Ist meiner Meinung nach auch verständlich, da absehbar ist, daß da hohe Kosten entstehen. Eine Versicherung ist ja keine Tierarztflatrate, sondern eben zur Absicherung von Risiken da.
 
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Soweit ich mich recht erinnere, hat die Uelzener kein Höchstalter. Die einzige Beschränkung besteht daran, dass bei Versicherungsabschluss nach dem 5. (?) Lebensjahr die Erstattungsgrenze bei 80% liegt.

Zusätzlich wird der Versicherungsbeitrag nach Vollendung des 6. Lebensjahres einmalig um 15% erhöht. Der monatliche Beitrag bei einer Katze und bei Abschluss für 10 Jahre läge dann beim 1-fachen Satz bei 19,65€ statt 17,09€ ( 26,25€ statt 22,82€ beim 2-fachen Satz).
 
Und werden Behandlungen von schon bestehenden chron. Erkrankungen übernommen? Oder sind die von vornherein ausgeschlossen? Beispiel Mando: CNI und Herzprobleme.

Das wäre als ob du ein brennendes Haus gegen Feuer versichern lassen willst..
 
Zylexis wurde doch übernommen. Die Bestätigung kam heute gesondert. : )

Zu den Darmflora-Medikamenten hab ich noch keine Rückmeldung.
 

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