Tierkrankenversicherungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Naja, er hatte halt schlimmen Zahnstein, wodurch sich das Mäulchen entzündet hat und die Schneidezähne locker wurden.. wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Oben und unten hat er jetzt je ein paar Schneidezähnchen weniger.

Am besten wird wohl sein, wenn ich da morgen einfach mal ein bisschen telefoniere und nachfrage, wie das dann genau ist.

Dass man Zahnstein angeben muss, wusste ich nicht, ich dachte, das kriegen so ziemlich alle Katzen früher oder später.
 
A

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Du musst alles angeben, was die Katze mal gehabt hat. ^^
 
Na, dann bin ich jetzt wieder was schlauer 😉 dass Zahnstein da auch drunter fallen könnte, daran hab ich wirklich gar nicht gedacht.
 
Das mit dem Anruf ist eine gute Idee.
Bei der Uelzener musst du aber prinzipiell JEDEN Tierarztbesuch und jede bisherige Erkrankung/tierärztliche Maßnahme angeben. Ich kann mir nicht vorstellen dass die die Zähne einer Katze versichern, wenn die Katze diesbezüglich schon vorbelastet ist. Da ist das Risiko für die Versicherung zu hoch. Das Thema Ausschlüsse, auch bezüglich der Zähne, war im Thread schon mehrmals Thema, einfach mal quer lesen.

Meine Nine hatte mal Durchfall. War ne Sache von wenigen Tagen, aufgrund einer einfachen Infektion, wurde mit Antibiotika behandelt und nach wenigen Tagen war die Sache gegessen. Nichts chronisches o. ä.. Trotzdem wollte die Uelzener ein Formular vom Tierarzt ausgefüllt haben, wo der bescheinigt dass keine Folgeerkrankungen usw. zu befürchten sind. Wurde zum Glück auch letztendlich nicht ausgeschlossen aber fehlende Zähne bzw. häufige Zahnfleischentzündungen sind ja schon ne andere Hausnummer und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die die Zähne mitversichern. So Leid es mir tut. Es ist ja nicht "nur" Zahnsteinentfernung gewesen (was als Grund für Ausschlüsse aber vermutlich schon reicht) sondern es mussten sogar Zähne entfernt werden.

Aber ruf dort an, mal sehen was die sagen und vielleicht (hoffentlich) sagen die was anderes.
 
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Vielleicht ist dann die Agila eine Option? Ich meine, da zählen Vorerkrankungen nicht, sondern lediglich, dass die Katze zum Zeitpunkt des Abschlusses der Versicherung gesund ist.
 
Also mein Kleiner hatte im Mai eine regelrechte Zahnsanierung, mit Zahnsteinentfernung und Extraktion von 7 oder 8 Zähnen. Im Oktober habe ich beim Antrag auf die OP-Versicherung bei der Uelzener dies direkt angegeben und auch die TÄ hat anschließend den Fragebogen natürlich entsprechend wahrheitsgemäß ausgefüllt. Bei uns ist zahntechnisch nix ausgeschlossen worden. Vielleicht rechnen die auch anders, nach dem Motto: "Je weniger Zähnchen im Maul, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass hier noch oft was fällig wird." 😕

Aber davon abgesehen ist Zahnsteinentfernung doch beim reinen OP-Schutz eh nicht mitversichert - wenn ich das richtig im Kopf habe.
 
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Daher ist die Überlegung, ob generell die Sparbuchvariante dann nicht lohnender ist, gar nicht sooo abwegig.

Wenn du dich finanziell von 10 TEuro TA-Kosten schnell genug erholst, dann brauchst du eh keine Versicherung. Wenn nicht, dann sind 6 TEuro Rückzahlung ein Segen.
 
Wenn du dich finanziell von 10 TEuro TA-Kosten schnell genug erholst, dann brauchst du eh keine Versicherung. Wenn nicht, dann sind 6 TEuro Rückzahlung ein Segen.

Kai, 10.000 Euro bekommt man aber ohne OP in kurzer Zeit nicht zusammen. Daher ist ja die OP-Versicherung immer sinnvoll.
 
Das mit dem Anruf ist eine gute Idee.
Bei der Uelzener musst du aber prinzipiell JEDEN Tierarztbesuch und jede bisherige Erkrankung/tierärztliche Maßnahme angeben.

Was genau muss man denn alles angeben theoretisch?

Als wir die Versicherung bei der Uelzener abgeschlossen haben, habe ich nicht angegeben das Kasim schon 2x wegen Revierstreitigkeiten beim TA war.

Bisher kam auch weder vom TA was (das da evtl. angerufen wurde), als von der Versicherung selbst.
 
Kai, 10.000 Euro bekommt man aber ohne OP in kurzer Zeit nicht zusammen. Daher ist ja die OP-Versicherung immer sinnvoll.

Die Pyothorax-OP und die 3 OPs in Leipzig warem die kleinsten Posten. Aber es ist gut möglich, dass ich auf den Kosten der langwierigen P-Nachbehandlung sitzengeblieben wäre. Ich weiß es nicht, da nicht versichert.
 
Also ich hatte jetzt in nicht mal einem Jahr etwa 500 Euro Tierarztkosten beim Moppel. Selbst bei 60% Erstattung hätte sich die Versicherung bei mir gelohnt. Dafür hatten der Zwerg und der Hund bisher nix. Außer der Impfung vom Zwerg.

Hätte auch leicht mehr werden können. Da steckt man nie drin. Und selbst wenn ich genug verdiene, daß ich das auch so hätte zahlen können, bin ich froh, daß ich die Versicherung habe. Eben weil man wesentlich eher mal zum Tierarzt geht, anstatt noch abzuwarten.
 
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Erfahrungsgemäß spiegelt die Forenpopulation nicht die Gesamtpopulation wieder 😉
 
Also ich hatte jetzt in nicht mal einem Jahr etwa 500 Euro Tierarztkosten beim Moppel. Selbst bei 60% Erstattung hätte sich die Versicherung bei mir gelohnt.

Nö, sie hätte sich nicht gelohnt. Wenn Du ein Tier ab 7 Jahren versicherst, zahlst Du inzwischen rund 344,- Euro im Jahr; unter 7 Jahren sind es 300,- Euro. Bei eine TA-Rechnung von 500 Euro, bei der Du noch 40% selber zahlen musst, bist Du also mit 200,- Euro dabei. Entweder sparst Du also nichts, oder zahlst noch 44,- Euro drauf. Wobei ich persönlich 500 Euro auch nicht für enorm halte. Fakt ist aber, dass es sich erst ab diesem Betrag anfängt zu rechnen.
 
Bekommt man da keine Zuschüsse, Vergünstigungen oder irgendwelche Boni, wenn XY Jahre lang gar kein TA Besuch ansteht? Ich meine, irgendwo sowas gelesen zu haben. Weiß leider nicht mehr wo das war.

Aber dann würde sich die Versicherung vermutlich auch nicht lohnen, wenn man jahrelang umsonst zahlt.. irgendwie kompliziert.

Wie ist das denn eigentlich bei Tierheimkatzen? Ich weiß ja gar nicht, was im Tierheim ggf angefallen ist oder bei den Vorbesitzern.
 
Bekommt man da keine Zuschüsse, Vergünstigungen oder irgendwelche Boni, wenn XY Jahre lang gar kein TA Besuch ansteht? Ich meine, irgendwo sowas gelesen zu haben. Weiß leider nicht mehr wo das war.
Die Agila hat ein System, bei dem die Leistungsgrenze erhöht wird, wenn die Versicherung gewisse Zeit nicht in Anspruch genommen wurde. Damit fährst Du aber auch nicht besser, denn die Uelzener hat erst gar keine so eng gefasste Leistungsgrenze.

Aber dann würde sich die Versicherung vermutlich auch nicht lohnen, wenn man jahrelang umsonst zahlt.. irgendwie kompliziert.
Eigentlich ist es nicht sehr kompliziert. Verhält sich wie mit jeder anderen Versicherung. Man sichert ein Risiko ab. Tritt der Schadensfall nicht ein, zahlt man umsonst. So ist das überall. Kann auch nicht anders laufen, da diese Fälle nun mal für die Härtefälle aufkommen, bei denen z.B. chronisch Kranke Unsummen im Jahr kosten.

Wie ist das denn eigentlich bei Tierheimkatzen? Ich weiß ja gar nicht, was im Tierheim ggf angefallen ist oder bei den Vorbesitzern.
Doch, die Tierheime geben Dir ja Auskunft, ob gesundheitliche Mängel vorliegen, sofern sie das selbst wissen. Teilweise können die Tiere dann noch beim Tierheim-Tierarzt weiterbehandelt werden, wenn sie vermittelt sind. Kommt immer auf den Einzelfall an. Letztendlich ist es aber auch egal, denn egal woher Du das Tier hast, kann es plötzlich erkranken.
 
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Was genau muss man denn alles angeben theoretisch?
Als wir die Versicherung bei der Uelzener abgeschlossen haben, habe ich nicht angegeben dasKasim schon 2x wegen Revierstreitigkeiten beim TA war.
Rein theoretisch musst du jeden Tierarztbesuch angeben. Einfach damit die wissen, ob bereits Erkrankungen vorhanden waren und wenn ja, welche und ob Folgeerkrankungen oder so zu erwarten sind. Deshalb denke ich dass das mit den Revierstreitigkeiten, die nicht angegeben wurden, nicht sooo schlimm ist, sofern alles zu 100 % verheilt ist, da es sich ja nicht um eine Erkrankung sondern um Unfälle handelte.

Dieses Formular was der TA ausfüllen muss, bekommt man nur wenn du angegeben hast dass du schonmal mit der Katze beim Arzt warst. Oder später beim ersten Versicherungsfall, wo da die Kriterien für liegen weiß ich nicht.
 
Danke Samtbällchen,

ich ging einfach mal davon aus, das man Krankheiten etc angeben sollte.
Bei den Kloppereien dacht' ich mir nichts dabei.

Und um ehrlich zu sein, man kann ja auch nicht alles angeben.
Bei Katzen aus dem TH weiß man auch nicht warum sie schon mal beim TA waren.
Wenn dem TH etwas nicht aufgefallen ist, z.B. irgendeine Unverträglichkeit, kann man uns darüber auch nicht informieren...


Ich werde unsere TÄ beim nächsten Gespräch einfach mal darauf ansprechen ob irgendetwas kam wegen Versicherung.
 
Wie ist das denn eigentlich bei Tierheimkatzen? Ich weiß ja gar nicht, was im Tierheim ggf angefallen ist oder bei den Vorbesitzern.
Mir wurde von der Uelzener telefonisch auf diese Frage gesagt, dass ich ab Besitz (sie meinen vermutlich Eigentum) alles angeben soll.
Wenn du Fundtiere aus dem TH übernimmst, weiß man ja auch nix Näheres.

Was mir dazu noch einfällt, ich weiß ja nicht, obs mal relevant werden könnte: Ich hab bei der letzten Impfung bei meinen Impfpässen hinten das Feld "Gesundheitsbescheinigung" (oder so ähnlich) einfach mal mit ausfüllen lassen, dann kann ich auch irgendwann mal nachweisen: Ja, der TA hat bestätigt, dass sie gesund sind(/waren).


Danke Samtbällchen,

ich ging einfach mal davon aus, das man Krankheiten etc angeben sollte.
Bei den Kloppereien dacht' ich mir nichts dabei.
Meines Wissens nach steht auch in den Versicherungsbedingungen irgendwas von wegen (sinngemäß): alles, was bekannt ist angeben. Etwas also zu verschweigen (auch wenn mans nur vergessen hat), könnte also im blödesten Falle (wenn ich mich nicht irre) also auch zu einer Kündigung führen oder gar zum Verdacht auf Versicherungsbetrug. Da würde ich also auch sowas Ausgeheiltes und "Harmloses" angeben.



Nochmal allgemein, was mir erst konkret bei meinem Fall klargeworden ist:
Wenn ihr bei der Uelzener seid und wegen Verdacht auf irgendwas mit euren Katzen zum TA geht und der findet nix, dann zahlt die Uelzener auch nichts, egal was alles untersucht wurde oder sich an Summe geläppert hat. Es sei denn es ist irgendwas "Handfestes" und seis nur "erhöhte Temperatur" gefunden worden.
Sprich: auf Verdacht zum TA gehen ist schön und gut, wenn nichts ist, können Mensch und Tier aufatmen, der Geldbeutel aber nicht. Ist halt derselbe Fall wie "man hat eine Versicherung, aber Katze wird nie krank": Mensch und Tier sind froh, Geldbeutel nicht.


Ich hatte nämlich leider den Verdacht, dass meine Katzen sich indirekt mit FeLV angesteckt hätten haben können (meine waren bei anderen Katzen, die Halterin derer hat dann letztens erfahren, dass ihre früher eventuell mit FeLV-positiven Katzen zusammen gehalten wurden) und habe deshalb das testen lassen. Also Bluttest (kein Schnelltest) bei vorliegendem konkreten Verdacht und ich dachte dem auch nachgehen zu dürfen (also mit Bezahlung durch Uelzener), weils ja nicht "einfach so" mal war.
Wird aber nicht übernommen, Erklärung siehe oben. Schade. Naja, die Sicherheit hätte ich eh haben wollen.

Aber vielleicht überlegt sich der ein oder andere dann doch noch, falls er denkt: ach ich könnte ja mal zum TA gehen, obs wirklich ists, weils wichtig ist oder man denkt "ach kann nicht schaden, wird ja eh bezahlt".
 
Habe für beide Kater vor 10 Tagen Rechnungen von insgesamt 282 Euro eingereicht. Geld ist bereits da, ohne Abzüge oder Nachfragen.
In den Kosten war auch Röntgendiagnostik enthalten, weil ich anhand der Symptome unbedingt einen verschluckten Fremdkörper ausschließen wollte - ich kenne meine Kater in der Hinsicht, leider 🙄 Aber auch da keine Diskussion, obwohl es wegen Notdienst teuer war. Somit habe ich schon mehr erstattet bekommen, als ich eingezahlt habe. Muss trotzdem nicht so weitergehen, gesunde Kater sind mir lieber. 🙁
 

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