Zwillingsmami
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Für mich hat der Tierschutz einen gr. Brocken zu tragen (einfach ist was anderes egal ob In oder Ausland) aber auch Kritik sollte dieser einstecken und mal darüber nachdenken. Wenn ich überlege welche Vorraussetzungen man heutzutage haben muss um Beispielsweise einen Hund aus dem Tierheim zu bekommen... auweia🙂 Kein Wudner das abgewiesene Menschen dann zu Vermehrern gehen (die stellen wenigstens keine Fragen)
Voll Berufstätig und Hund? Geht überhaupt nicht, da kannste auch nackt auf dem Tisch tanzen... nix zu machen. Wobei ich überlege was ist besser 8 std. alleine in der Wohnung oder 23 std. alleine im Zwinger?
Also ich würde auch niemandem einen Hund vermitteln, der vor mir nackt auf dem Tisch tanzt! 😀
Aber Spaß beiseite ...
Ich liebe Hunde sehr, habe aber genau deshalb keinen, weil ich voll berufstätig bin. Wenn man Vollzeit arbeitet, ist man im Schnitt 10 Stunden am Tag außer Haus, und nicht nur 8. Die Mittagspause und den Arbeitsweg muss man ja auch noch mitrechnen. Ich persönlich finde das einfach zu lange für einen Hund! Hunde sind Rudeltiere und leiden unter dem Alleinsein.
Allerdings sollte es bei der Vermittlung natürlich immer auf die speziellen Lebensumstände der Interessenten ankommen. Bei einem Vollzeit arbeitenden Paar zum Beispiel, von denen ein Partner im Schichtdienst arbeitet, kann man davon ausgehen, dass meistens einer der beiden zu Hause ist und sich um den Hund kümmern kann. Oder wenn größere Kinder im Haus sind, könnten die sich um den Hund kümmern, wenn sie von der Schule kommen.
Dann kommt es natürlich auch immer darauf an, was für ein Hund adoptiert werden soll. Die Wohnsituation sollte schon zum Hund passen!
Ich kenne viele Leute, die trotz Berufstätigkeit problemlos einen Hund aus dem Tierheim adoptiert haben.
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