Tierschutz in Deutschland

  • Themenstarter Themenstarter elina856
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Genau darum es geht. Und es macht mich ehrlich gesagt verdammt traurig, es niemand, bis auf einige wenige zuhört.

Toll das sich so viele Leute im Tierschutz engagieren, aber warum immer weniger in Deutschland? Es gibt tolle Kastrationsaktionen in spanien, in Griechenland. Warum nicht in Deutschland? Vor ca. einem Jahr sollte in Bochum eine Kastrationsaktion von Wilden Katzen durchgeführt werden. Hier hat man versucht alle Tierärzte, alle Vereine ins Boot zu holen. Mit dem Ergebnis, nein, die Tieärzte machen nicht mit. Nicht kostenlos. Die Vereine und die Stadt sollen dafür zahlen. Woher sollen die Vereine das Geld nehmen? Das ist gar nicht drin.
 
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Wir hatten hier Probleme einen Ta zu finden der die Kastras günstiger macht als normal... bzw. nicht ich sondern einer meiner Vereine..
Es gibt auch kaum Leute die die Kastra von wilden Tieren auf ihrem Hof bezahlen... und Spenden sind echt mau..
 
Noch mal ein Versuch: 15 Uhr in Deutschland

Die meisten Tierheime öffnen ihre Pforten, es ist Traumwetter, bevor hier weiter diskutiert wird, fahrt ins nächste Tierheim, schnappt Euch einen Vierbeiner und geht mit ihm spazieren. Diese Energie lohnt sich: dankbare, freudige Augen.

Oder Katzen streicheln...oder Zwinger saubermachen....

Ich verschwinde jetzt , und kann heute leider weder im Inland noch Ausland helfen. Geburtstag von Muttern.
 
Danke, ich hab hier 8 Pflegis hocken, heute ist hier Putztag weil bei 15 Tieren schonmal bisschen mehr anfällt.

Nur weil man hier aufklären will macht man also nichts... es ist in meinen Augen sinnvoll Aufklärungsarbeit zu leisten!
 
Genau darum es geht. Und es macht mich ehrlich gesagt verdammt traurig, es niemand, bis auf einige wenige zuhört.

Toll das sich so viele Leute im Tierschutz engagieren, aber warum immer weniger in Deutschland? Es gibt tolle Kastrationsaktionen in spanien, in Griechenland. Warum nicht in Deutschland? Vor ca. einem Jahr sollte in Bochum eine Kastrationsaktion von Wilden Katzen durchgeführt werden. Hier hat man versucht alle Tierärzte, alle Vereine ins Boot zu holen. Mit dem Ergebnis, nein, die Tieärzte machen nicht mit. Nicht kostenlos. Die Vereine und die Stadt sollen dafür zahlen. Woher sollen die Vereine das Geld nehmen? Das ist gar nicht drin.

Ich begreife nicht, warum die Stadt sich nicht zumindest an Kastrationsaktionen beteiligt! Die Vereine allein können das finanziell meistens nicht stemmen. 🙁
 
... Deine Vorliebe ist der Tierschutz das ist okay. Man kann auch beides trotz Züchtertiere dem Tierschutz helfen das ist kein Widerspruch für mich

eine Züchterin hat mich bei der ersten Flaschenaufzucht betreut bzw mri geholfen... genauso wie bei der ersten Geburt...
Eine Züchterin hat dem Verein Fallen gespendet..ein anderer einen guten Rat für trächtige Mütter gegeben...
 
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Genau darum es geht. Und es macht mich ehrlich gesagt verdammt traurig, es niemand, bis auf einige wenige zuhört.

Toll das sich so viele Leute im Tierschutz engagieren, aber warum immer weniger in Deutschland? Es gibt tolle Kastrationsaktionen in spanien, in Griechenland. Warum nicht in Deutschland? Vor ca. einem Jahr sollte in Bochum eine Kastrationsaktion von Wilden Katzen durchgeführt werden. Hier hat man versucht alle Tierärzte, alle Vereine ins Boot zu holen. Mit dem Ergebnis, nein, die Tieärzte machen nicht mit. Nicht kostenlos. Die Vereine und die Stadt sollen dafür zahlen. Woher sollen die Vereine das Geld nehmen? Das ist gar nicht drin.

im letzten jahr gab es eine aktion vom land nrw. da wurden solche aktionen finanziell untersützt, was viele vereine, auch im ruhrgebiet genutzt haben.

btw. die ta können und dürfen das auch so ohne weiteres nicht kostenlos machen
 
Ich begreife nicht, warum die Stadt sich nicht zumindest an Kastrationsaktionen beteiligt! Die Vereine allein können das finanziell meistens nicht stemmen. 🙁

und das ist das Problem!
Hier hängt es ständig an Einzelpersonen.. es kann nicht sein das eine kleine Gruppe Tierschützer auf 22 Katzen hängen bleibt weil kein Verein helfen kann..
 
im letzten jahr gab es eine aktion vom land nrw. da wurden solche aktionen finanziell untersützt, was viele vereine, auch im ruhrgebiet genutzt haben.

btw. die ta können und dürfen das auch so ohne weiteres nicht kostenlos machen

wir waren auch dabei...
viele haben es nich gemacht weil sie Angst vor dem Papierkram hatten udn Probleme die passende Anzahl an Katzen zu meldne...
 
genau das möchtest Du nicht verstehen. Ein guter sorgt nicht dafür das noch mehr Tiere Not erleiden, ein guter Züchter ist immer für "seine" Tiere und die Zucht da.Solche Tiere landen nicht im Tierheim oder eher sehr sehr selten.

Wenn ich eine Devon Rex Katze haben möchte, entscheide ich mich ja dann nicht für eine Maine Coon. Es gibt Menschen die einfach Ihre Vorliebe haben zu manchen Rassen sei es Siam, sei es Perser ... Deine Vorliebe ist der Tierschutz das ist okay. Man kann auch beides trotz Züchtertiere dem Tierschutz helfen das ist kein Widerspruch für mich

Das ist Augenwischerei! Ein Züchter produziert Tiere, die dann den bereits vorhandenen Notfellchen Konkurrenz machen.

Deine Vorlieben seien Dir ja gegönnt; aber mit Tierschutz hat das nichts zu tun! Für mich ist es ein Widerspruch.
 
Sicher gab es die. Es wurden 200.000 Euro zur Verfügung gestellt. Jeder TSV bekam maximal 2.000 Euro. Also 100 Vereine für ganz NRW. Im übrigen war diese es Zuschuss für Katzen von 40 € für Kater 25 €. Die Differenz mussten die Vereine aber selber Schultern. Da die Stadt Bochum unter Aufsicht steht, darf sie solche Aktionen gar nicht unterstützen, da es sich um keine kommunale Aufgabe handelt.
 
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wir waren auch dabei...
viele haben es nich gemacht weil sie Angst vor dem Papierkram hatten udn Probleme die passende Anzahl an Katzen zu meldne...

die genauen zahlen kenn ich nicht.

aber ich fand den ansatz schon mal lobenwert, da es um die "wirklichen" streuner ging, für die sich ja im zweifel wirklich keine gemeinde / stadt zuständig fühlt.

und papierkrieg ist das, wie immer hierzulande - aber überschaubar.
 
das Problem liegt nicht bei den Hunden...im Th sind auch häufig nur Kampfhunde oder Tiere die "nicth familientauglich" sind oder große Schwierigkeiten haben..
DAs große Problem sind einfach die Katzen...
 
Wir reden zwar über katzen und nicht über Hunde, aber nein, von mir würdest du auch keinen Hund bekommen der 8 Stunden alleine bleiben muß. 😡

Und genau das ist ja das Problem, das viele sich gar keine Gedanken machen. 8 Stunden ist ein absolutes NO GO.
 
Für mich hat der Tierschutz einen gr. Brocken zu tragen (einfach ist was anderes egal ob In oder Ausland) aber auch Kritik sollte dieser einstecken und mal darüber nachdenken. Wenn ich überlege welche Vorraussetzungen man heutzutage haben muss um Beispielsweise einen Hund aus dem Tierheim zu bekommen... auweia🙂 Kein Wudner das abgewiesene Menschen dann zu Vermehrern gehen (die stellen wenigstens keine Fragen)

Voll Berufstätig und Hund? Geht überhaupt nicht, da kannste auch nackt auf dem Tisch tanzen... nix zu machen. Wobei ich überlege was ist besser 8 std. alleine in der Wohnung oder 23 std. alleine im Zwinger?

ich kenne keinen tsv, der hunde in zwingerhaltung vermittelt
 
Pst es gibt Dogsitter 🙂 Verwandte, Freunde

Du lässt dann lieber einen Hund 23 std. im Zwinger das ist mal ein toller Tierschutz also müssen künftige Bewerber lügen damit sie einen Hund bekommen aus 8 std. werden dann mal 4 std. und schon ist es nicht so schlimm😀

😕 was ist das den für ein merkwürdiges statement?

egal. ich wollte hier eh schon länger nichts mehr schreiben *seufz*

ich versuch´s nochmal, mich auszuklinken.... 🙄
 
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Super, du hast gerade das Beispiel genannt, warum die Tierheime im Zweifelsfall nein sagen. Frag dich mal welche Hunde auffällig geworden sind. Das sind nicht die, die vernünftig sozialisiert und betreit sind. Willst du mir allen ernstes erzählen es ist sinnig, sind einen Hund anzuschaffen und dann gleich einen Dogsitter zu beauftragen oder jeden Tag ein anders Nachbarskind, was mit ihm raus geht. Ich denke nein.
 
Danke, ich hab hier 8 Pflegis hocken, heute ist hier Putztag weil bei 15 Tieren schonmal bisschen mehr anfällt.

Nur weil man hier aufklären will macht man also nichts... es ist in meinen Augen sinnvoll Aufklärungsarbeit zu leisten!

Ärger dich nicht, ich versteh dich. Zur Abwechslung vom Arbeiten und Putzen erlaubt man es sich, auch im Internet zu hängen. (Auch wenn ich mich manchmal über mich selber ärgere, wenn es zuviel Zeit in Anspruch genommen hat, ich stelle im Nachhinein auch oft fest, das es nicht nur für umsonst und dummtudeldei ist.
 
Die Zwingerhaltung im Tierheim ist nicht für die Dauerhafte Unterbringung, sondern für die Zeit bis zur Vermittlung. Das kann man nicht gegeneinander aufrechen.

Ich habe vor einem Jahr einen Notfall aufgenommen, einen Jack russell. In den ich viel Zeit und viel Energie und auch viel Geld investiert habe. Und ich habe auch zahlreichen Bewerbern einen Korb gegeben. Weil sie genau solche Vorstellungen hatten. 8 Stunden alleine bleiben. Ist ja nur 4 mal in der Woche. Genau, und nach 3 Tagen holt er dann die Tapeten von der Wand und kommt zurück ins Tierheim. Mit dem nächsten Trauma.😡
 
was ist besser 8 std. alleine in der Wohnung

Du hast geschrieben 8 Stunden alleine in der Wohnung. So würde ich keinen Hund vermitteln.
 

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