Tierschutz in Deutschland

  • Themenstarter Themenstarter elina856
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Gucke Dich doch bitte mal um, allein in meiner NAhcbarschaft 8 Hunde aus dem Ausland dirket aus dem Ausland. Im Internet gesehen, beschreibung durchgelesen, Fragebogen ausgefüllt, VK kam alles okay, Hunde landet um 20 Uhr am Flughafen, bringen gegen Benzingeld möglich um 21 Uhr war der Hund dann da, und fertig. (Fehlt nur noch der Button "Ab in den Warenkorb") Das ist heute normal🙂

Deine Tiervermittlung das jemand noch zur pflegefamilie fährt ist wirklich selten und das finde ich super

Nach meinen persönlichen Erfahrungen ist das nicht selten! Du magst da ja andere Erfahrungen gemacht haben.

Den Tieren, die endlich ein Zuhause haben, dürfte es übrigens ziemlich egal sein, WIE sie dorthin gekommen sind. 🙂
 
A

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Nur einmal für meinen Hund knappe 800km (eine Strecke aber haben ihn sofort mitnehmen dürfen)

Meine anderen Tiere habe ich von Züchtern aus meiner Nähe /Bekanntenkreis

ich pers. würde wenn ich mich für ein Tier entscheiden habe dies auch pers. abholen

Ach so, von Züchtern ... Und warum bist Du nicht ins Tierheim gefahren???
 
Ich verstehe doch nichts falsch 😎 😛

Sollte es so sein, entschuldige ich mich, aber Zwillingsmama nährt die Vorurteile in dem sie immer und immer wieder genau so schreibt.

Ich drücke mich doch eigentlich recht klar aus. Wo Du herausliest, dass ich Vorurteile schüre, ist mir schleierhaft!

Aber ich nehme Deine Entschuldigung an. 🙂
 
Worum geht es in diesem und den themengleichen gefühlten 1000 anderen Threads?
Um Gut und Böse? Um mehr oder weniger? Um besser oder schlechter?

Mein Antwort darauf: Es geht nicht um gut oder böse, mehr oder weniger, besser oder schlechter. Es geht darum, dass man das Problem des Katzenelendes in Deutschland durch die hinzukommenden Tiere aus dem Ausland nicht verbessert. Lassen wir das Wort Ausland mal weg. Hier bei mir in der Region gibt es Katzen über Katzen, Kastration ist für viele entgegen der Natur (ländliche Gegend, ältere total sture Generation). Es gibt hier zum Beispiel keinen Grund, Katzen aus anderen Regionen einzubringen. Man stört sich sicher sehr an dem Wort 'Ausland', es ist aber nicht gegen das Ausland an sich gemeint. Ein anderes Beispiel: Zu einer Katzenkolonne, wo 50 Katzen, teilweise kastriert, teilweise unkastriert sind, packe ich doch auch nicht noch 50 Katzen dazu, nein, man sieht zu, das die unkastrierten kastriert werden und diese Katzen versorgt. Paßt es, kann man die Hilfe auszuweiten, also Stück für Stück.

Ich habe niemand gelesen, der sagt, der Tierschutz hört an der Grenze auf. Die Frage ist nur wie wird der Ausland-TS betrieben, wie amcht es für alle Sinn. Nach meiner Meinung sind Kastrationsaktionen und Aufklärungen im Ausland wichtig, aber nicht diese massenweisen Einfuhren solang es hier ein eigenes grosses verschwiegenes Elend gibt.

Du schriebst es, in unseren TH erleiden die Tiere einen langen qualvollen Tod, indem sie sich aufgeben und dahin vegetieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich nehme Deine Entschuldigung an. 🙂

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🙂 🙂
 
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Es geht darum, dass man das Problem des Katzenelendes in Deutschland durch die hinzukommendne Tiere aus dem Ausland nicht verbessert.

Und ich wiederhole mich:
Das Problem fängt doch VOR dem Tierheim an, aber das wird hier beharrlich ignoriert.
 
Nach meiner Meinung sind Kastrationsaktionen und Aufklärungen im Ausland wichtig, aber nicht diese massenweisen Einfuhren solang es hier ein eigenes grosses verschwiegenes Elend gibt.

Du schriebst es, in unseren TH erleiden die Tiere einen langen qualvollen Tod, indem sie sich aufgeben und dahin vegetieren.

und eingeschläfert werden, macht Euch nichts vor. Auch hier....natürlich "humaner" und nicht im Gas. Alte, FIV und Leukosetiere sind nicht zu vermitteln und fertig.

Wir haben einen Kater aus Deutschland, abgeschoben wegen dem Baby und einen aus Spanien, in die Tötung gegeben....Beide möchte ich nicht missen.

Aber; es wäre endlich an der Zeit mehr und mehr für die Aufklärung in den jeweiligen Ländern (auch in Deutschland) zu tun, als immer nur einpacken aud ausführen.
Das kann es auf Dauer nicht sein.
Wie lange geht das schon so? 30, 40 Jahrer? Mit Sicherheit und hat sich etwas bewegt in den Ländern? 😕

Allerdings, wenn Promis wie der spanische König , der bekanntermaßen sein Leben lang Großwildjäger war/ist im WWF zum Botschafter gewählt werden....
wie soll dann ein Umdenken stattfinden im kleinen, in den Familien?

Es wird immer so weitergehen, davon bin ich überzeugt.
Nicht nur im Süden,Osten - nein auch hier.


Pessimistisch, ich weiß - aber wenn in all' den Jahren keine Bewegung in den "Tierschutz" kommt, wann also dann?

Und wenn, wie letztes Jahr, Hunde auf offener Straße in den EM STädten erschlagen werden, PETA hat Videos darüber - sich niemand aufregt, keiner nach einem Boykott ruft - zeigt es doch nur den Stellenwert oder?
Gut das der Winter so hart war, erfrieren ist für die Tiere leichter gewesen als erschlagen zu werden.


LG
 
Früher habe ich auch gedacht, auf gar keinen Fall ein ausländisches Tier.

Und wenn die Tierpflegerin im TH nicht so unmöglich zu uns gewesen wäre, hätten wir Micky nicht zu uns geholt, wir hätten dann auch nicht Emmy und Mohrly. Nein wir hätten uns einen 11 jährigen roten Kater aus dem TH geholt, denn der hätte vom Charakter und vom Alter sehr gut zu Mienchen gepasst. Aber im TH wollte man uns den Kater nicht geben, denn die TPF meinte, man könnte kein Tier zu einer blinden Katze geben, der würde sie immer anfallen. Wir haben uns mit ihr gestritten und wollten die Leiterin sprechen, die war an dem Tag angeblich nicht da. Es eskalierte, also sind wir ohne Katze gegangen und werden in diesem TH bestimmt nie wieder ein Tier holen (ja ich weiß, die Tiere können nichts dafür). Ich will nur damit sagen, dass es oft sehr unsensieble TPF gibt und es tut mir leid, aber dadurch hat ein äteres Katerchen kein schönes zu Hause bekommen.

Alle meine jetzigen neuen Katzen verstehen sich gut mit Mienchen, keine fühlt sich unbehaglich, nicht einmal unser Neuzugang „Mohrly“, den wir uns gestern geholt haben.

Aber für mich hat es doch sein Gutes, wir haben statt einer deutschen Katze, wie ursprünglich geplant, drei rumänischen Katzen ein schönes zu Hause gegeben.

Mir ist egal wo eine Katze herkommt. Sicher werden wir irgendwann auch wieder ein Tier aus Deutschland haben.

Wir sind sehr zufrieden mit unseren "Rumänen", sie sind alles ganz liebe Tiere und total sozial zu unserem Blindfisch.
 
Mein Antwort darauf: Es geht nicht um gut oder böse, mehr oder weniger, besser oder schlechter. Es geht darum, dass man das Problem des Katzenelendes in Deutschland durch die hinzukommendne Tiere aus dem Ausland nicht verbessert. Lassen wir das Wort Ausland mal weg. Hier bei mir in der Region gibt es Katzen über Katzen, Kastration ist für viele entgegen der Natur, (ländliche Gegend, ältere total sture Generation). Es gibt hier zum Beispiel keinen Grund, Katzen aus anderen Regionen einzubringen. Man stört sich sicher seher an dem Wort 'Ausland'. Ein anderes Beispiel: Zu einer Katzenkolonne, wo 50 Katzen, teilweise kastriert, teilweise unkastriert sind, packe ich doch auch nicht noch 50 Katzen dazu, nein, man sieht zu, das die unkastrierten kastriert werden und diese Katzen versorgt. Paßt es, kann man die Hilfe auszuweiten, also Stück für Stück.

Ich habe niemand gelesen, der sagt, der Tierschutz hört an der Grenze auf. Die Frage ist nur wie wird der Ausland-TS betrieben, wie amcht es für alle Sinn. Nach meiner Meinung sind Kastrationsaktionen und Aufklärungen im Ausland wichtig, aber nicht diese massenweisen Einfuhren solang es hier ein eigenes grosses verschwiegenes Elend gibt.

Du schriebst es, in unseren TH erleiden die Tiere einen langen qualvollen Tod, indem sie sich aufgeben und dahin vegetieren.

Ich muss jetzt wirklich mal fragen: Was ist bitte verwerflich daran, wenn man seine Tierschutzaktivitäten gleichmäßig auf das In- und Ausland verteilt? Ich tue das seit Jahren, und ich kenne viele, die das auch tun.

Ich hatte immer nur Notfellchen, und zwar sowohl deutsche als auch ausländische. Je nachdem, wie es sich ergeben hat.

Sollte man Deiner Meinung nach tatsächlich von der Adoption eines Tieres Abstand nehmen, wenn sich herausstellt, dass es kein deutsches Tier ist?

Soll ich Bonnie & Sammy jetzt in die Tötungsstation zurückbringen und dafür zwei Katzen aus einem deutschen Tierheim adoptieren?

Muss ich ein "schlechtes Gewissen" haben, weil ich finde, dass auch Tiere aus dem Ausland ein schönes Leben verdient haben?

Ich denke nicht!!!

Bonnie & Sammy hätten auch deutsche Katzen sein können, aber sie sind es nun mal nicht. Aus dem Vermittlungstext ging ihre Herkunft nicht hervor. Und mir ist es auch völlig egal, wo sie herkommen! Das einzig Wichtige ist für mich, dass sie noch leben und dass es ihnen jetzt gut geht!

Ich werde auch weiterhin niemals nach der "Nationalität" eines Notfellchens fragen! Und ich werde mich weiterhin für den Tierschutz einsetzen - und zwar sowohl im Inland als auch im Ausland.
 
Aber; es wäre endlich an der Zeit mehr und mehr für die Aufklärung in den jeweiligen Ländern (auch in Deutschland) zu tun, als immer nur einpacken aud ausführen.

Wie lange geht das schon so? 30, 40 Jahrer? Mit Sicherheit und hat sich etwas bewegt in den Ländern? 😕

Diese Frage finde ich sehr gut, dies habe ich mich auch oft genug gefragt.


Hat sich etwas in Deutschland geändert?

Woher kommen die unendlich vielen kitten in den Tierheimen, auf den Pflegestellen?
Kitten müssen zum Teil in deutschen Tierheimen in Kaninchenkäfigen untergebracht werden, weil es so furchtbar viele Katzen sind.

DAS ist keine Folge davon, daß Katzen aus dem Ausland in Deutschland ein Zuhause finden, sondern daß es auch in Deutschland noch nicht bei jedem Menschen angekommen ist, daß er seine Katzen zu kastrieren hat.

Warum ist das so? Diese Frage stelle ich mir sehr häufig.
 
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Nein, steht doch klar im ersten Posting. Es geht darum wieder sensibler für den Tierschutz in Deutschland zu sein. Zu sehen das die Tiere hier ganz viel Hilfe brauchen und das es mittlerweile massenhaft Tiere gibt die aufgrund der schlechten Situation in Deutschland getötet werden. :grummel:

Genau!



Und ich wiederhole mich:
Das Problem fängt doch VOR dem Tierheim an, aber das wird hier beharrlich ignoriert.

Nein, es wird nicht ignoriert, es rechtfertigt aber auch nichts.

Die Schuldfrage ist das eine, die Behebung des Elendes der Auswirkung ist das andere.
 
Kommt doch mal wieder runter und lasst euch nicht von den wenigen provozieren, die nur provoziren wollen.

Es geht nicht um gut oder um schlecht, sondern ums Umdenken.

Hat sich mal jemand Gedanken darüber gemacht was mit seinen eigenen Katzen passiert, wenn man stirbt. Wenn unser Tierheim so voll ist, das sie keine Katze mehr aufnehmen können. Was passiert dann mit dem eigenen Tier?

Meine Katzen würden sicher nicht im TH landen, wenn uns mal was passiert. Unsere Kinder würden das niemals zulassen. Sie sind selbst sehr Tierlieb.
 
Weil es keine Tosa Inu im Tierheim gab. (ich glaube auch heute wären diese sehr selten)

Warum sollte ich ins Tierheim fahren wenn ich von Anfang an weiss was ich will

Verstehe, ein Hund aus dem Tierheim hätte wohl Deinen Ansprüchen nicht genügt.
 
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Woher weisst Du das? Vielleicht hat er ein schönes Heim gefunden, man sollte nicht beleidigt sein wenn man kein Tier bekommt, weil es für die Angestellten ggf. zu Riskant wäre das dieser wieder zurück kommt.

Wir suchen ja nach einem Katerchen uns ist es egal woher er kommt nur möchten wir den Kater sehen und das gestaltet sich beim Auslandtierschutz eher schwierig🙂

Gut ok, ich weiß es nicht, aber es ist ja oft schwierig ältere Tiere zu vermitteln.

Unsere Tiere waren ja schon da, deshalb konnten sie sich uns aussuchen.
Ich habe immer auf der Hompage geschaut und mir einen Kater ausgesucht, der ist es aber meistens nie geworden.😉
 
Ja das stimmt, brauchst Du aber nicht so abwertend zu schreiben wenn man mit seinen Hund arbeiten möchte, dann suchst man sich einen besonderen aus

Ich schreibe es so, wie ich es empfinde. Das tust Du ja auch.
 
Anke, genau um das hier geht es:



Das ist Ursachenbekämpfung (in allen! Ländern). Und solange da nicht ein Umdenken stattfindet (das m.E. noch viele Jahrzehnte brauchen wird), gibt es zuviele Tiere und zuwenige Zuhause. Das Ergebnis ist, dass Tiere sterben. Und ein spanisches Tier stirbt nicht leichter als ein deutsches, und ein rumänisches nicht leichter als ein spanisches. Deshalb finde ich es traurig und auch arm, sich über Nationalitäten zu unterhalten und diese als ein Kritierum zu sehen.

Und um ein Wort deines Posts aufzugreifen: Keiner braucht sich hier zu rechtfertigen, dass er ein Auslandsfellchen hat!!! Ist ja wohl ne Frechheit!

So, und jetzt definitiv! übersehe ich diesen Thread.

Es verbessert aber definitiv nicht die Situation in unseren Tierheimen, es verschlechtert sie. Man wird leichter 'Herr' über ein kleineres Katznelend als über ein größeres. Wie will ich eine Situation verbessern, doch nicht indem ich sie erst verschlechtere? Verschlechtern tu ich die Situation nun mal, indem ich Tiere hinzupacke. Und dafür muss man sich im Kleinen wie im großen Grenzen setzen, sei es meine eigene Grenze (man kann nur bis dahin etwas tun, wie es einen möglich ist) oder die Ländergrenze. Nennt es nicht Grenze, dann braucht de Sache eben einen Rahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir suchen ja nach einem Katerchen uns ist es egal woher er kommt nur möchten wir den Kater sehen und das gestaltet sich beim Auslandtierschutz eher schwierig🙂

Wieso schreibst Du so etwas? Viele Tiere aus dem Ausland leben in deutschen Pflegestellen und können dort selbstverständlich auch besucht werden.
 

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