*TJ*
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Ich mag Jäger nicht, die unter dem Deckmantel aggieren es wäre nötig wegen des Naturschutzes.
diese gibt es, und find ich auch daneben. Man enttarnt diese aber recht schnell weil sie sich nie intensiver mit der Materie auseinander gesetzt haben.
Aber es gibt eben auch viele gerade junge Jäger für die der Naturschutzaspekt ein ganz wichtiger Punkt ist.
Ich persönlich gehöre zu denjenigen die in den Supermarkt gehen und das Biofleisch dort kaufen weil ich niemals ein Tier töten könnte. Naja letztendlich profetieren ja auch meine Katzen davon.
so hab ich auch mal angefangen, mit Biofleisch. Irgendwann war mir das halt auch nicht mehr konsequent genug weil eben auch bei diesen Tieren irgendwann der grausame Transport in den Schlachthof kommt und es in dem Bereich eben ausser bestenfalls was die Transportwege angeht, keine Unterschiede gibt zu den Tieren aus konventioneller industrieller Tierhaltung.
TJ - eine Beurteilung ob du jetzt zu der Gruppe Jägerschaft gehörst die vorgibt dem natürlichen Bestand auf die Beine zu helfen, die kann und will ich auch nicht geben.
ich kann hier nur schreiben wie meine Haltung zur Jagd ist, darüber hinaus steht eben für mich der Nahrungsaspekt ganz oben. Soll heissen, auch wenn es bei uns im Revier für die Bestandspflege richtig ist Luchse zu schiessen wird man mich bei dieser Jagd nie finden. Ich tøte aus Prinzip selbst kein Tier, was ich nicht hinterher in meiner Küche verarbeiten kann.
Ein ökologisches Gleichgewicht stellt man nicht in ein - zwei Jahren her, das braucht Zeit und vor allen Dingen Fachkenntnis.
Unter Fachkenntnis verstehe ich Verhaltensbiologen, die den Habitat der Tiere näher erforschen und eben vom Fach sind.
stimmt, deswegen braucht es eben auch fachleute die sich mit diesen Dingen auseinander setzen und zb abschussquoten sollten deswegen auch nicht von Grundbesitzern festgelegt werden sondern von staatlicher Seite von Fachleuten die sich darauf verstehen