ELIA
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TJ: Es geht nicht schon wieder ums Fressen!!!! Es geht um Tötung von Raubwild in Fallen!
Jetzt konnte ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen.
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TJ: Es geht nicht schon wieder ums Fressen!!!! Es geht um Tötung von Raubwild in Fallen!
setz dich mal intensiver mit der Materie auseinander. Es ist naiv zu glauben, dass die Natur die Dinge heutzutage noch selbst regeln kann, dafür gibt es ein paar Millionen Menschen zuviel hier und gerade in so dicht besiedelten Ländern wie Deutschland ist es total naiv zu glauben es würde sich alles selbst regeln kønnen. Das wär ja schøn, ist aber total unrealistisch.
Ergo sollte man versuchen realitätsnah gute Løsungen zu finden. Ein verbot der Schlagfallen und eine strenge Gesetzgebung zu Lebendfallen wären da meiner Meinung nach schon ein guter Schritt in die Richtige Richtung
Zwei meiner Onkel fröhnen auch diesem "Hobby". Ich finde es zutiefst abstoßend und wenn ich eins nicht abkann, dann ist es dieses blöde Geseiere von wegen "Jäger schützen Tierarten dadurch, dass sie andere abknallen". Das ist einfach nur Mist, Mist, Mist.
Allerdings muss ich eins sagen: Ich habe vor jemandem wie TJ, der das Tier, das er isst, selber erlegt, mehr Respekt als vor all diesen Leuten, die dumpf ihr Supermarkt-Schnitzel in sich reinstopfen ohne jemals ein lebendes Schwein auch nur gesehen zu haben.
Wenn jeder sein Fleisch selber erlegen müsste, dann würden die meisten keines mehr essen. Und das wäre eine Welt, die mri deutlich besser gefallen würde.
Es gibt in der Natur keinen Überschuss, wenn der Mensch einfach mal die Griffel lauslässt. In der Natur regeln sich die Bestände von selber.
Die "Balance" kann der Mensch nie, nie, nie aufrecht erhalten - da er der Grund ist, dass sie zerstört ist. In dem Moment, wo der Mensch eingreift, gerät alles in Schieflage.
Man kann es drehen und wenden wie man will - der Mensch ist und bleibt das größte Raubtier!
Deswegen finde ich es gut dass es Naturschutzprojekte gibt, die die Tiere wieder ansiedeln wie Luchse oder Wölfe.
Leider sieht der Mensch ja dann wieder seine Nutztiere in Gefahr.
Schon alleine wenn man sich die Evolution ansieht - die Hirsche haben ja nicht immer in den Wäldern gelebt. Anfangs nur auf Weiden bzw. Wiesen.
Man kann es drehen und wenden wie man will - der Mensch ist und bleibt das größte Raubtier!
Ganz ohne Jagd wird es nicht gehen,daß ist klar aber die Jagd müsste anders organisiert werden,die ökonomischen Gründe müssten mehr in den Hintergrund treten die ökologischen mehr Aufmerksamkeit und Vorrang haben.
TJ: Es geht nicht schon wieder ums Fressen!!!! Es geht um Tötung von Raubwild in Fallen!
Solche Sätze werde ich nie nachvollziehen können, zumindest nicht, wenn sie von Menschen kommen.Ich mag die Menschen nunmal nicht.
Ich glaube nicht daran das die Natur hier noch alles selbst regeln kann! Ich bin aus dem Häuschen wenn ich im Wald mal eine Pfefferminze finde...
Aber die Frage welche Richtung der Mensch in der Forstwirtschaft und Wildpflege geht steht ihm offen. Und da kann man sich für oder gegen einen gesunden Wald entscheiden. Genug Projekte beweisen das. Oder meinst Du die Wildkatze siedelt umsonst wieder an?
In Deutschland ist das Problem übrigens gar nicht mal so das Fehlen von Waldflächen, sondern deren Beschaffenheit, und vor allem die fehlenden "Verbindungswege". Wurde man die schaffen, und einzelne Wälder verbinden (auch dazu gibt es sehr erfolgreiche Projekte), dann hätten wir hier wahrscheinlich einen wesentlich gesünderen Wald und immer noch genügend Kulturlandschaft.
Solche Sätze werde ich nie nachvollziehen können, zumindest nicht, wenn sie von Menschen kommen.
Übrigens führen auch andere Spezies als Menschen Kriege. Schimpansen beispielsweise sogar extrem grausame.
Woran macht der Mensch eigentlich "gesunde" Tierbestände fest? Warum glaubt man das besser regeln zu können wie die Natur?
http://de.wikipedia.org/wiki/Lotka-Volterra-Regeln