Toleranz in Katzenforen

  • Themenstarter Themenstarter Plum
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Mir wirds zu dumm, ich bin weg.
 
A

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Das soll jetzt nichts gegen Zweitkatzenanschaffung sein😉. Die Chancen, dass sich sich anfreunden oder wenigstens akzeptieren stehen, glaube ich, nicht schlecht. Genauso, wie die Chancen, dass eine Einzelkatze nicht todunglücklich wird, auch nicht schlecht stehen.

Meine erste Katze kam aus einem Mehrkatzenhaushalt zu mir. Sowohl in Foren als auch auf Züchterseiten las ich immer wieder, dass Katzen UNBEDINGT Gesellschaft brauchen.

Die Katze war aber mit sich und mir vollkommen zufrieden. Sie hat sich verändert seit eine zweite und eine dritte Katze dazukamen.

Sie spielt zwar jetzt mit den anderen Fangen... wenn die anfangen.. aber sie spielt sonst garnichts mehr. Sie hat früher stundenlang mit Inbrunst ein Papierbällchen durch die Wohnung gejagt... Wenn sie das jetzt tut, kommt die Kleine und nimmt es ihr ab. 😎 auch das Zweite, das Dritte und das Xte.

Ich glaube dass manche Katzen sehr gerne der Mittelpunkt ihres Menschen sind... und sich alleine wesentlich wohler fühlen als in einer Zwangsgemeinschaft.
 
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Das muß von Katze zu Katze entschieden werden, auch muß
man da die Bedürfnisse bestimmer Rassen wie Orientalen
berücksichtigen.

Pepe war übrigens der erste Kater der sich vehement gegen
kätzischen Zuwachs gesträubt hatte, trotzdem sehe ich dass
ihm die Katzengesellschaft gut tut, er ist enfach aktiver und
interessierter, als vor Meikel´s Einzug. Sie spielen auch
miteinander, Zoff gibt es natürlich auch mal, den gab es aber
auch bei meinem Dream Team, bleibt nicht aus.

Bei Freigängern ist das sicher anders, die suchen sich ihre
Kontakte draußen, ich kenne einige Freigängereinzelkatzen
die sich so offensichtlich wohlfühlen.
 
OT:

könntet ihr eure energie etwas aufteilen und hier eure tolerante meinung kundtun?!

http://www.katzen-forum.net/verhalten-und-erziehung/25925-katze-und-kater.html

Oh Gott! Ich habe nur die ersten paar Posts überflogen und halte mich da lieber raus. Das wäre ja auch so ein Thema. Ich müsste glatt nochmal die Paragraphen aus Annettes Eingangspost hier durchgehen. War da auch dabei, dass per Gesetz nur Züchter mit Verein Katzen vermehren dürfen, und alle mit anderer Ansicht Tierquäler oder Trolle sind? Auch wieder so ein Thema wo kein Andersdenken toleriert wird.
Ich persönlich bin FÜR Katration, zu eurer Beruhigung, aber das ist ja in diesem Thread nicht die Frage.
 
Danke, Plum. Danke für dein Engagement und ich danke auch vielen anderen hier, die nicht total verbohrt und engstirnig sind. die ihre meinung sagen, aber trotzdem Respekt gegenüber anderen Personen erhalten und sie nicht als etwas abstempeln, was sie nicht sind!

Danke euch!
 
TÄ sind keine Ernährungsexperten, sie haben sich in den seltesten fällen intensiv mit der Ernährung von Katzen außeinandergesetzt.
Auf der anderen Seite haben wir hier eine Biologin die sich für das Thema interessiert und wissenschaftliche Studien dazu gelesen hat.

Das ist - unabhängig jetzt von dir, sondern eher allgemein gemeint - auch ein merkwürdiges Phänomen in Katzenforen, dass TÄ oftmals nicht als Kompetenz wahrgenommen werden.

Ich habe mal eine provozierende, aber nicht böse gemeinte Frage. Provozierend im Sinne der Diskussion: was glaubst du, in wieviel seriösen Studien Biologen Wohnungshaltung für Katzen für gut befinden? Nein, ich will jetzt nicht auf die Freigangsdiskussion hinaus, mir geht es um etwas anderes. Es werden vermutlich nicht viele sein. Würdest du dann deinen Katzen Freigang gewähren?

Worauf ich hinauswill: wir selektieren unsere Informationen, dh., wir alle, ich genauso wie du, picken uns in der Katzenhaltung das heraus, was wir innerlich durch Überzeugung, äußerlich durch die Lebensumstände akzeptieren können. Und da die Schnittmenge manchmal ziemlich klein ist, gibt es auch den entsprechenden Palaver.
 
Meines Wissens studieren Tierärzte im allgemeinen alles, was mit dem Katzenorganismus zusammenhängt, und wie artgerecht dabei Trofu dabei 'behandelt' wird, könnte nur einer von den Ärzten sagen.

Wie die Haltung und das Milieu, die Umwelt und all das für Miezen am besten ist, gehört eher in den Bereich der Tiertherapeuten, seh ich das richtig?

Zugvogel
 
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Meinen Senf möcht ich auch dazu geben!!!

1. Ich finde den Eingangsthread erste Sahne!

2. Es ist doch okay, dass einem gesagt, wird, wie es besser geht. Aber man muss nicht immer wieder Leute angreifen, sich Verbündete suchen und diese dann gemeinsam niedermachen, ich sehe da einfach kein Sinn drin. Ich bin ein echter Sturkopf und wenn ich nicht mit vernünftigen Argumenten überzeutgt werde sondern von oben herab behandelt werd und, wie auch im Eingangsthread beschriebn, als Tierquäler (nur als Beispiel) hingestellt, würde ich komplett zu machen und denken, dass die Leute nicht helfen wollen oder können, neidisch sind, oder weiß der Kuckuck was.

Also: Kritik anbringen, gut und schön, aber mit richtigen Worten in dem richtigen Ton.

So ist meine Meinung!
 
.... Typisch für die Hauskatze ist die "Weibchengesellschaft", also Gruppen die sich aus Mutter, Töchtern und deren Nachkommen zusammensetzen. Das hat man bei relativ wild lebenden Katzen auf englischen Bauernhöfen herausgefunden. Fortpflanzungsfähige Kater leben teils in die Kolonie integriert oder eher am Rande. Wenn Kater und Katzen jedoch kastriert sind, können aber auch beide Geschlechter sehr gut miteinander......

Das ist genau das, was ich bei unseren Firmenkatzen http://picasaweb.google.de/tropsie11/Katzen#5265643854534390866 beobachtet habe. Kater haben sich da nie länger als eine Deckungsperiode gehalten.

Schön, daß die Wissenschaft meine Beobachtung bestätigt :aetschbaetsch2:
 

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