Trennung vom Partner, ins Ausland gehen

  • Themenstarter Themenstarter Kityyyy
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Ich habe einfach nur Angst wenn ich sie mitnehme das sie nicht glücklich sind, klar kann man alles möglich machen zu gegebener Zeit allerdings kenne ich meine ältesten Kater der es nicht einmal ein Tag eingesperrt aushält, zb wenn er mal erkältet oder verletzt war. Vorher waren die beiden älteren Wohnungskatzen aber mein Kater kam damit als kitten schon nicht drauf klar. Ich werde ein ernstes Gespräch mit meinen ex Partner führen ob es ihn nicht möglich ist doch hier zu bleiben und ich werde einfach weiterhin für Futter sorgen, indem ich ihn einmal monatlich ein futterpaket zukommen lasse.

Das klingt doch mal nach einem Plan (der sicher nicht jedem zusagt, aber du musst ja damit leben). Dir muss aber auch klar sein, dass es kein Weg zurück gibt, selbst wenn Kanada dann doch nichts ist.
Ich will gar nicht beurteilen, ob dein Plan super durchdacht und erwachsen ist. Das ist nicht meine Aufgabe. Aber ich möchte dir auch ans Herz legen, alles so schnell wie möglich zu regeln. Also eben das Gespräch mit deinem Ex suchen und wenn sich dann herausstellt, dass es nicht geht, doch versuchen einen schönen Platz zu finden. Das wird sicher nicht einfach, wie die anderen ja schon gesagt haben. Aber je früher du anfängst, desto größer die Chancen😉
 
A

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ich werde einfach weiterhin für Futter sorgen, indem ich ihn einmal monatlich ein futterpaket zukommen lasse.

Das solltest du dann in D bestellen und versenden lassen, denn in Kanada ist Katzenfutter seeehr teuer.
Tierarzt auch, also wenn du die Katzen nicht in D läßt, muß das alles auch finanziell gut durchdacht und abgesichert sein. Unterkunft heute hier, morgen da, geht dann mit den Katzen auch nicht so leicht.
Nur mal als Anregung.
 
Dein 12 jähriger Kater muss doch so oder so umziehen. Ob du ihn nun mitnimmt oder nicht. Deshalb wird er au h so oder so ne Weile eingesperrt werden müssen. Ob nun in Kanada oder in DE in nem neuen zu Hause.
Da muss ich LL zustimmen, diese Argumente sind sehr fadenscheinig und klingen mehr nach Ausreden. Tatsache ist: egal für was du dich entscheidest, es bedeutet Stress und Umzug für die Tiere. Die einzige Frage hier ist, willst DU den Stress für DICH ein zu Hause in Kanada suchen in dem deine Katzen raus können. Das wissen, dass du nicht komplett frei und spontan bist. Es geht hier einzig um dich, denn für die Katzen kommt der ganze Stress nun so oder so.
Lg
 
Also ich habe das auch genauso mal gemacht - meine Katzen bei meinem Ex in unserem Haus gelassen, bin alleine in ein anderes Land gezogen, habe monatlich Katzenfutter geschickt, die TA-Kosten übernommen und mein Ex war glücklich, die Tiere um sich zu haben und hatte in der Zeit einen Freund bei sich wohnen, um die Mietkosten zu wuppen. Ich habe noch einen kleinen Mietanteil dazugezahlt, einfach weil auch all mein Zeugs noch da war und ich den Mann halt nicht ausnutzen wollte.

Als ich die Katzen dann nach einigen Monaten abgeholt habe, hat der gute Mann Rotz und Wasser geheult und ich muss ihm auch heute noch, Jahre später Fotos der Tiere schicken.

Ich denke, eine Lösung findet man immer und Kanada ist toll. Aber ich kann natürlich auch die Panik vor dem Länderwechsel verstehen und dass man da plötzlich denkt, alles wäre unglaublich gross und anstrengend und zu viel. Man muss sich einfach vorstellen, dass man lediglich umzieht und ja auch jederzeit wieder zurück kann. Der erste Länderwechsel ist halt der aufregenste. Die, die danachkommen, werden einfacher.

Und ich verstehe nicht, warum hier so viele auf eine Unreife der TE und unsteten und undurchdachten Lebenswandel der TE ansprechen... die wenigstetn Menschen leben doch mit 30 schon das Leben, dass sie unverändert bis 70 weiterführen. Auch wenn man Haustiere hat, kann man doch planen und Lebenswege ändern. Die Tiere stecken viel mehr weg, man muss sich halt nur um deren Bedürfnisse kümmern, sie vorbereiten (z.B. Transportboxtraining, Zylkene...) und ihnen auch eine Eingewöhnung am neuen Ort zugestehen. Du kannst froh sein, dass du bloss drei Katzen hast und nicht noch dazu Pferde und so... dann würde es wirklich kompliziert werden 😀
 
Ich habe einfach nur Angst wenn ich sie mitnehme das sie nicht glücklich sind, klar kann man alles möglich machen zu gegebener Zeit allerdings kenne ich meine ältesten Kater der es nicht einmal ein Tag eingesperrt aushält, zb wenn er mal erkältet oder verletzt war. Vorher waren die beiden älteren Wohnungskatzen aber mein Kater kam damit als kitten schon nicht drauf klar. Ich werde ein ernstes Gespräch mit meinen ex Partner führen ob es ihn nicht möglich ist doch hier zu bleiben und ich werde einfach weiterhin für Futter sorgen, indem ich ihn einmal monatlich ein futterpaket zukommen lasse.

Ach, die Tiere schaffen schon vieles. Ein Umzug wird immer auch Einsperren für die Tiere bedeuten. Mein Kater erträgt es auch nicht, drinnen zu bleiben, die Katze dagegen schon. Darum habe ich meinen Kater ans Geschirr gewöhnt und gehe mit ihm immer an jedem neuen Ort ein paar Tage lang spazieren. Das nimmt er gut an und ist dann auch ruhiger im Haus.
 
Also, wenn ich die Möglichkeit hätte, meine Katzen beim Ex in Deutschland in eventuell der gleichen Wohnung oder einer anderen freigängertauglichen Wohnung zu lassen oder ein so altes Tier einen ewigen langen Flug etc zuzumuten, eventuell noch ohne Freigangsmöglichkeit in Zukunft, würde ich es schon egoistisch finden, sie mitzunehmen. 😉 Wenn ich sie allerdings sonst in ein Tierheim geben müsste, würde ich sie mitnehmen. Es kommt immer auf die Optionen an.

Und tatsächlich stand ich auch schon vor so einer ähnlichen Entscheidung - mein Freund und damit auch ich hätte beruflich nach Australien gehen sollen, kam dann aber letzten Endes doch nicht zu Stande. Wir hätten sie nicht einmal da, einmal da hin siedeln wollen, dann eventuell noch mit Quarantäne und Co, Wohnungen übers Internet zu finden ist auch schwer, man hätte eventuell die erste Zeit im Hostel verbringen müssen und Co.
Tatsächlich hätte ich dann schweren Herzens meine Katzen bei meiner Ma mit einem tollen Freigänger-Platz abgegeben. Also ja, ich würde es machen, wenn es meiner Katze dort gut geht und die Option für die Katzen die bessere ist. 😉
 
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Ach, die Tiere schaffen schon vieles. Ein Umzug wird immer auch Einsperren für die Tiere bedeuten. Mein Kater erträgt es auch nicht, drinnen zu bleiben, die Katze dagegen schon. Darum habe ich meinen Kater ans Geschirr gewöhnt und gehe mit ihm immer an jedem neuen Ort ein paar Tage lang spazieren. Das nimmt er gut an und ist dann auch ruhiger im Haus.

Mit dem Geschirr, das muss die Katze aber auch wollen. 😎 Durften gerade vor Kurzem selbst die Erfahrung machen, dass definitiv auch mit Training nicht alle Katzen Lust auf das Teil haben, unsere eine Katze war so schockiert über Leine und Geschirr, dass sie richtig geheult und gezerrt hat und sich für Stunden verkrochen hatte. Die andere kam gut damit klar. Sie sind aber auch erst knapp 3 Jahre und keine 12 Jahre.
 
Und ich verstehe nicht, warum hier so viele auf eine Unreife der TE und unsteten und undurchdachten Lebenswandel der TE ansprechen... die wenigstetn Menschen leben doch mit 30 schon das Leben, dass sie unverändert bis 70 weiterführen. Auch wenn man Haustiere hat, kann man doch planen und Lebenswege ändern. Die Tiere stecken viel mehr weg, man muss sich halt nur um deren Bedürfnisse kümmern, sie vorbereiten (z.B. Transportboxtraining, Zylkene...) und ihnen auch eine Eingewöhnung am neuen Ort zugestehen. Du kannst froh sein, dass du bloss drei Katzen hast und nicht noch dazu Pferde und so... dann würde es wirklich kompliziert werden 😀

Keiner hier hat ein Problem mit einem Lebenswandel oder tiefgreifende Veränderungen. Auch mit 70 muss man nicht sagen, dass man die nächsten 40-50 Jahre so leben will wie bis dahin.
Es geht eher darum, dass die TE planlos (und sorry, aber: "Mein Freund, den ich 3 Jahre kenne und 3x gesehen habe, hat für mich vielleicht einen Job und wenn er mit dem Studium fertig ist wird er viel verdienen und für mich auskommen können" ist kein Plan)
Natürlich ist es nicht leicht, wenn man so eine Fernbeziehung hat und es ist nicht möglich sich zu oft zu sehen bevor man beschließt zusammen sein zu wollen. Das kann alles klappen, aber man macht in dem Alter einen Fallschirmplan. Einen Plan im Falle, dass das alles scheitert. Natürlich, wenn die TE ein paar tausender auf der Bank hätte für den Notfall, wäre das schonmal nen Anfang, wenn sie sich aber ihre alte Wohnung allein nicht leisten kann, zeugt nicht von der Möglichkeit das sie diesen Fallschirm haben wird.

@TE
Die meisten, die sowas machen sind um die 18-20 und OHNE Anhang. Selbst wenn sie eine Katze hätten, die 10 Jahre alt ist, so ist es die Katze ihrer Eltern. Auch wenn die Eltern 'für das Kind' eine/mehrere Katze/n besorgt haben, gehört diese Katze ihnen und wenn sie sich nach Kindsauszug von dieser trennen können um dem Kind zu ermöglichen das Tier mitzunehmen, dann ist das sehr nett, aber sie müssten es nicht.
Wenn diese 18-20 jährigen frühzeitig Eltern geworden wären, würden die eltern denen den Vogel zeigen, wenn die sagen: "Kannst du bitte auf mein Kind (dein Enkelkind) das nächste Jahr aufpassen während ich schaue ob es mit meiner neuen Flamme im ausland klappt?"
Und jeder dieser 18-20-jährigen hat einen Fallschirm (Mama und Papa) die im Notfall einspringen und helfen würden. Egal wie wenig Geld die Eltern haben, wenn das Kind im Ausland strandet helfen sie, praktisch egal welches Alter das Kind hat. Also würden deine sicher auch für dich einspringen. Von Erwachsenem Verhalten würde man aber nur Sprechen, wenn du vorher Planst was du machst wenns scheitert und wie du es selber schaffst.

All deine Posts zeigen mir, dass du dich gegen die Katzen schon entschieden hast. Dann such den doch einfach ein neuen zuhause. So wie ich es verstanden hab, sind es DEINE und nicht EURE Katzen. Du hattest sie vor der Beziehung, eventuell ist Nummer 3. der gemeinsame Kater.
 
Mit dem Geschirr, das muss die Katze aber auch wollen. 😎 Durften gerade vor Kurzem selbst die Erfahrung machen, dass definitiv auch mit Training nicht alle Katzen Lust auf das Teil haben, unsere eine Katze war so schockiert über Leine und Geschirr, dass sie richtig geheult und gezerrt hat und sich für Stunden verkrochen hatte. Die andere kam gut damit klar. Sie sind aber auch erst knapp 3 Jahre und keine 12 Jahre.

...mit Felisa könnte ich das auch nicht. Zum Glück orientiert sie sich sehr an dem Kater und da der Kater sicher an der Leine-Geschirr spazieren geht, geht sie ohne Leine mit und bleibt dicht dabei. Aber der Kater muss raus, wenn er seinen Freigang nicht bekommt, trommelt er gegen alle Fenster und Türen und schreit, was das Zeugs hält. Deswegen bin ich so froh, dass das mit dem Geschirr funktioniert und so kommt er schnell innerhalb von ein paar Tagen in den richtigen Freigang, wenn wir irgendwo neu sind.
 
Keiner hier hat ein Problem mit einem Lebenswandel oder tiefgreifende Veränderungen. Auch mit 70 muss man nicht sagen, dass man die nächsten 40-50 Jahre so leben will wie bis dahin.
Es geht eher darum, dass die TE planlos (und sorry, aber: "Mein Freund, den ich 3 Jahre kenne und 3x gesehen habe, hat für mich vielleicht einen Job und wenn er mit dem Studium fertig ist wird er viel verdienen und für mich auskommen können" ist kein Plan)
Natürlich ist es nicht leicht, wenn man so eine Fernbeziehung hat und es ist nicht möglich sich zu oft zu sehen bevor man beschließt zusammen sein zu wollen. Das kann alles klappen, aber man macht in dem Alter einen Fallschirmplan. Einen Plan im Falle, dass das alles scheitert. Natürlich, wenn die TE ein paar tausender auf der Bank hätte für den Notfall, wäre das schonmal nen Anfang, wenn sie sich aber ihre alte Wohnung allein nicht leisten kann, zeugt nicht von der Möglichkeit das sie diesen Fallschirm haben wird.

Siehst du, genau das meine ich, du, wie viele andere hier, urteilst über sie. Dabei ist es doch egal was sie macht, wir sind hier ja keine Beziehungs- oder Lebensberatung oder so. Sie ist halt in der Planungsphase und überlegt, was sie mit ihren Katzen machen kann in dieser turbulenten Lebensphase und fragt deshalb hier nach. Sie fragt nicht nach, weil sie Beziehungstipps, finanzielle Ratschläge oder Jobinspiration sucht. Nein, sie ist hin und her gerissen, was sie mit den Tieren machen soll.
 
Den Alltag miteinander zu leben, ist etwas völlig anderes. Ein paar Mal sehen und jeder zeigt sich von seiner tollsten Seite, ist keine Kunst. Das bekommt jeder hin. Täglich telefonieren oder sonst was auf die Distanz hat auch nichts mit dem Alltag zu tun...
Klaro - aber genau DESWEGEN versucht man ja dann, mal einen Alltag zusammen zu testen - ich denke, genau das hat die TE vor.
Wie soll man denn sonst feststellen, ob es wirklich "Liebe" ist? 😉
Einer von beiden muss den Wohnort verlegen mindestens - sonst können sie nie ausprobieren, ob ihre Beziehung alltagstauglich ist.

oder ein so altes Tier einen ewigen langen Flug etc zuzumuten
Nachdem du jetzt mehrfach "ein so altes Tier" geschrieben hast ...... die älteste der Katzen ist 12.
Das ist doch kein Greisenalter.
Man muss abwägen - ich hab z.B. drei Senioren (15/16/17).
Mit zwei davon (die beiden Kater - 15 und 16) würde ich sofort auswandern und den Flug machen.
Nur meiner Kätzin (17 - mehrfach krank) würde ich das nicht mehr zumuten.

Aber 12 und gesund - das wäre für mich jetzt nicht ausschlaggebend, sie nicht mitzunehmen. 🙂
 
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mollymelone,
da du immer wieder auf diesem Punkt herumreitest, wie sehen denn deine Erfahrungen mit Katzen im Alter von 10 bis oben offen aus?
Und wie sehen denn deine Reiseerfahrungen mit Katzen aus?
Kannst du in beiden Punkten aus eigenen Erfahrungen berichten?

Quilla,
ja, da stimme ich Dir zu; einer der beiden muß seinen Wohnort wechseln, und als Student, evtl. kurz vorm Abschluß, wäre ich damals wohl kaum dazu bereit gewesen (ich ging sofort nach meinem Abschluß rüber). Da ist es für jemanden, bei dem nichts auf dem Spiel steht und der relativ ungebunden ist, leichter.
 

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