Tumor in der Lunge

  • Themenstarter Themenstarter Leela
  • Beginndatum Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Nein, da bist du kein "Spaßbremse" 😉

Lungentumor ist ja überhaupt bei Katzen eigentlich seltenst primär - ich gehe ehrlich gesagt schon davon aus, dass es da "noch was" gibt.

Die Frage ist nur wo - nach meiner Interpretation u.U. in den Gallengängen ... aber ich glaube, du willst auf ganz etwas anderes raus, oder?!

Keine Sorge, ich habe kein Problem mit "offenen Worten", der Kurze und ich machen das schon, egal was, wie, wo und wie lange 🙂
Ok, dann Klartext 😉.

Ich vermute aufgrund der schon gelegentlich auftretenden Blutungen, der heutigen starken Blutung ( und auch nur aus einem NL ), des schnorchelns ( was auch mit Inhaltion nur bedingt weggeht, ihm aber Erleichterung schafft ), dass er evtl. den Primär in der Nase / Nasennebenhöhle / auf jeden Fall irgendwo im Kopf hat.
 
A

Werbung

Ok, dann Klartext 😉.

Ich vermute aufgrund der schon gelegentlich auftretenden Blutungen, der heutigen starken Blutung ( und auch nur aus einem NL ), des schnorchelns ( was auch mit Inhaltion nur bedingt weggeht, ihm aber Erleichterung schafft ), dass er evtl. den Primär in der Nase / Nasennebenhöhle / auf jeden Fall irgendwo im Kopf hat.

Daran hatte ich ehrlich gesagt auch schon gedacht ... Leider kann ich es nicht herausfinden, da eine Endoskopie einfach nicht möglich ist (Narkose).
Das erklärt eben auch, warum der verdammte Schnupfen nicht wirklich besser wird ...

Aber im Endeffekt ist es auch einfach egal ... mehr als warten und hoffen, kann ich nicht.
Ok, mir persönlich wäre es lieber, zu wissen, wo das primäre Miststück sitzt ... aber das hilft dem Kurzen auch nicht, nehmen wir jeden Tag, wie er ist 🙂
 
In den Gallengängen hätte man doch was sehen müssen, Leela.
 
Daran hatte ich ehrlich gesagt auch schon gedacht ... Leider kann ich es nicht herausfinden, da eine Endoskopie einfach nicht möglich ist (Narkose).
Das erklärt eben auch, warum der verdammte Schnupfen nicht wirklich besser wird ...

Aber im Endeffekt ist es auch einfach egal ... mehr als warten und hoffen, kann ich nicht.
Ok, mir persönlich wäre es lieber, zu wissen, wo das primäre Miststück sitzt ... aber das hilft dem Kurzen auch nicht, nehmen wir jeden Tag, wie er ist 🙂

In einer Rö. würde man eine Zubildung mit hoher Wahrscheinlichkeit sehen. Erspart erstmal die Endoskopie.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr noch ganz viel Zeit habt *durch die Haare wuschel*.
 
In den Gallengängen hätte man doch was sehen müssen, Leela.

Da waren im US 10/13 auch ein paar "Flecken" 🙁
Bzgl. gerade solcher "Fitzelchen" gibt es bessere Geräte, aber ich will den Kurzen dafür nicht durch die Gegend schleifen.

Dass er Gallenprobleme hat, ist relativ offensichtlich - ihne Ursochol kotzt er früher oder später 🙁
 
Ich würde ihn unter den Umständen auch nicht mehr durch die Gegend schleppen. Die Diagnose ist ja wohl leider ziemlich klar und ich denke, es ist genau richtig so, nun von Tag zu Tag zu leben, die Zeit mit dem Kurzen ganz intensiv zu genießen und es ihm so schön wie möglich zu machen.
 
Werbung:
ich würde es auch dabei belassen. tun was ich tun kann, um das leben des mauselchens schmerzfrei und angenehm zu gestalten, solange es geht.

was bringt es, ihn weiter mit untersuchungen zu belasten? auf alle fälle stress, ggf. sedierung / narkose.
 
Vor einigen Monaten hast Du uns von diesem "blutigen Unfall" an der Fensterfront erzählt ... Hat er zu der Zeit auch Kortison genommen? Nasenbluten kann durchaus dadurch kommen. Und wenn der Primärtumor im Nasen-/Schädelbereich liegt (bzw. wenn Du weißt, wo der PT liegt), kann man eh nicht viel tun / anders handeln, oder ?!

Du machst es genau richtig. Jeden Tag mit ihm genießen, ihm (Lebens)freude schenken, ihn stärken und ihm ein entspanntes Umfeld schaffen. Stress tritt so viele krankhafte Prozesse los und ist v.a. bei Tumorerkrankungen "Gift". Würde ich in seinem Fall wenn möglich vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber im Endeffekt ist es auch einfach egal ... mehr als warten und hoffen, kann ich nicht.
Ok, mir persönlich wäre es lieber, zu wissen, wo das primäre Miststück sitzt ... aber das hilft dem Kurzen auch nicht, nehmen wir jeden Tag, wie er ist 🙂

Ich mache das auch so.
Es hilft auch nicht weiter, wenn man weiss wo der Primärtumor ist.
Mehr tun als palliativ behandeln kann man nicht.
Wüsste man von Anfang an wo der Tumor ist,könnte man wenn noch keine Metastasen da sind evtl.noch behandeln.
Aber auch da ist ausschlaggebend um was für einen Tumor es sich handelt und wo er ist.
Leider sterben auch viele Menschen an Krebs,auch wenn er früh genug entdeckt wurde, auch wenn operiert wurde und anschließend Chemo gegeben wurde.
Die Behandlungen sind oft sehr quälend und schmerzhaft.Ist schon eine schlimme Krankheit und es gibt immer noch kein Mittel,dass sie heilen könnte.
 
@pizzicato, beim letzten "Unfall" stand er nicht unter Kortison. Aber mein TA meinte auch, dass das Kortison das Aufplatzen von Gefäßen oder auch potentiellen "Störfaktoren" im Näschen begünstigen kann.

Und ja, ich werde ihn nicht unnötig zum TA zerren, keine Frage.
Klar habe ich immer wieder diese Gedankengänge ... aber das würde nur mir "nützen" und Egoismus ist definitiv nicht meine "Stärke".

Heute ist wieder so ein richtiger Sch ... -Tag.
Der Kurze ist supersüß, schmusig, gesprächig und offensichtlich hungrig - will aber partout nicht fressen 🙁

Ich habe ihm heute Abend 5ml Bioserin gegeben.
Wenn es morgen früh wieder genauso aussieht, werde ich nochmal 5ml geben und wenn sich bis nachmittags nichts tut, würde ich evtl. auch auf Diazepam zurückgreifen (1/4 Tablette).

Dann wird er wohl futtern ... aber wenn das wieder nicht konstant anhält, muss ich wohl irgendwann "einen Schritt weiter" denken.
Der Gedanke daran bricht mir das Herz ... irgendwie erscheint es mir logisch (mit der Fütterung per Spritze habe ich irgendwann wohl noch ein knappes Kilo Katze), anderseits kann ich es nicht verstehen. Ihm scheint offensichtlich nichts zu fehlen - nur dieses elendige Futterthema 🙁
 
Ach Leela, ich wünschte, ich könnte Dir irgendwie weiterhelfen. Es passt so gar nicht zusammen, ihm geht es ja ansonsten offenbar recht gut...was meint denn Dr. James, warum er phasenweise einfach nichts fressen mag?
 
Werbung:
Ach Leela, ich wünschte, ich könnte Dir irgendwie weiterhelfen. Es passt so gar nicht zusammen, ihm geht es ja ansonsten offenbar recht gut...was meint denn Dr. James, warum er phasenweise einfach nichts fressen mag?

Es passt einfach überhaupt nicht zusammen.

James ist mittlerweile auch ratlos - er sieht genauso einen recht munteren Kater, erst am Montag sagte er wieder, wieviel besser der Kurze doch jetzt wieder aussieht.
Die einzige Erklärung wäre eigentlich nur ein psychische - futtern tat irgendwann weh und wurde eingestellt.
Aber einen durchgängigen Sinn kann man hier auch nicht sehen ...
Es ist zum Verzweifeln.

TA sagt auch, dass er einfach futtern muss - mit der Assistenzfütterung bekomme ich alle Nährstoffe in den Kurzen, aber das Gewicht können wir nicht halten 🙁
Das ist kein Zustand - er hat mir auch nahe gelegt, eine Entscheidung zu fällen, falls die Futterverweigerung wieder so lange anhält.
Sch ... , es geht ihm gut (und das rede ich mir auch nicht schön!) - dieses verdammte futtern 🙁
 
Aber so lange es ihm ansonsten gut geht, wäre eine Entscheidung in die Richtung doch verfrüht, finde ich.
 
Aber so lange es ihm ansonsten gut geht, wäre eine Entscheidung in die Richtung doch verfrüht, finde ich.

Das sehe ich ja eigentlich auch so.
Aber er wird immer mehr abmagern ... das ist das Problem 🙁
Die 2 vor dem Komma hat mir schon zugesetzt - irgendwo muss man wohl doch eine Grenze ziehen.

Bitte nicht falsch verstehen - ich würde ALLES tun, definitiv.
 
Bitte nicht falsch verstehen - ich würde ALLES tun, definitiv.

Das weiß ich doch.

@Tiha: Bei Leelas Kurzem ist das Narkoserisiko im Moment wohl zu groß, daher geht auch Dentalröntgen nicht. Und bei einem inoperablen, bösartigen Tumor würde eine Zahnsanierung vermutlich sowieso wenig Sinn machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldige, wenn ich so spontan hier reinplatze. Ich hab jetzt nicht die zig Seiten dieses Threads gelesen, aber hab mal nach Zähnen gesucht.

D. h. ihr habt keine Dentalaufnahme von der OP 2014? Das würde ich nachholen.
Auch wenn 2009 kein Forl vorhanden war, kann es heute sein und er hat noch die Eckzähne. Mein Mädchen hatte u. a. auch an genau diesen Eckzähnen hochgradiges Forl. Außerdem könnten auch noch Reste von der OP im Kiefer sein, die ggf. Schwierigkeiten machen - man sieht nicht alles von außen, selbst Forl-Zähne können außen ganz normales rosiges Zahnfleisch haben.

Tiha, deinen Beitrag hatte ich gerade völlig übersehen, sorry.

Nein, wir haben keine Röntgenaufnahmen von den Zähnchen.
An seinen Fangzähnen war auch noch nie ein "Problem" zu sehen - die sind relativ "blitzeblank".
Die anderen Zähne gingen "gut" raus, inklusive Wurzel.

Was hat bei deiner Süßen den Ausschlag gegeben?
 
Werbung:
Danke, tiha.

Auf Berührung reagiert der Kurze bei den Fangzähnen GsD nicht.
Habe ich gerade noch mal "angestupst" 😉

Ich darf sogar daran "herumwackeln", ich hoffe, das ist ein gutes Zeichen ...

Aber selbst wenn ... wie Maiglöckchen schon sagt, es geht einfach nicht 🙁
 
Danke, tiha.

Und keine Sorge, an mir und meinen Nerven wird es nicht scheitern - alles für den Kurzen :zufrieden:

Update: Er frisst!! :pink-heart: Hipp Biorind, aber egal - er frisst :pink-heart:
 
Zuletzt bearbeitet:
Er frisst, yippie!

Leela, ich wiederhole mich wahrscheinlich zu oft und schreibe immer die gleichen Durchhalteparolen: Nicht zu früh aufgeben.
Die letzte Phase äußert sich anders. Appetitverlust oder Fressunwilligkeit kann nicht der einzige Maßstab sein. Sein Verhalten ist immer noch zu quicklebendig, er will nicht sterben.

Nochmal: Pantherchen hatte schwierige Phasen, die wir überstanden haben. Die Story wiederhole ich nicht wieder 😉
Hier nochmal die anderen Beispiele:

Pizzi hat aus unerfindlichen Gründen über Wochen, Monate das Fressen fast eingestellt.
Die Waage zeigte irgendwann 2 Kilo an.
Organisch war nichts zu erkennen, außer einem niedrigen Blutdruck und dem hohen CV-Titer. Ein dummer TA hat mir sogar Einschläfern nahegelegt, sie habe "FIP". Doch dazu war sie mir - zumindest tageweise - zu aufgeweckt.
Nach einer Auszeit (wir mussten für 2 Wo. weg, Sitterin übernahm die Spritzenfütterung) wurde es langsam besser. Jetzt frisst sie normal und wiegt 2,8 kg.
Ich suche immer noch nach Erklärungen und Ursachen (wollte sie mehr Aufmerksamkeit, fehlten ihr Taurin, Vitamin B, andere Nährstoffe, und haben wir die Reserven aufgestockt, was war's?)

Dann die "Hundesache" - weshalb ich bei Kortison vorsichtig bin bzw. die Dosierung genau im Blick halten würde.
Durch eine Kortison-Depot-Spritze zu viel ist sein Cortisol-Spiegel extrem hochgeschnellt, was wiederum zu Apathie und totaler Fressverweigerung führte.
Er ist schwer krank, daher führte man das darauf zurück und auch er hätte eingeschläfert werden sollen.
Die TÄ war so klug, erstmal den Cortisol-Wert herunterzudrücken und ihn richtig einzustellen.
Er ist zwar immer noch unheilbar krank, führt aber jetzt wieder ein einigermaßen gutes Leben und frisst - mal mehr oder weniger.

Worauf ich hinaus will: Nicht immer ist ein gestörtes Fressverhalten DAS Symptom, DAS Indiz, dass ein Tier/Mensch im Sterben liegt.
Ich würde nicht unbedingt eine "Gewichtsgrenze" ziehen, sondern das gesamte (Wohl)befinden beurteilen.
Es gibt so viele losgelöste und oft unerklärliche Ursachen, die ich an Deiner Stelle in Erwägung ziehen würde. Nicht alles auf Krebs münzen.
Er hat zudem SDÜ, vielleicht setzen ihm phasenweise auch hormonelle Schwankungen oder durch das Medikament verursachte Nebenwirkungen (z.B. Übelkeit) zu.

Es zerrt unglaublich an den Nerven, ich weiß, aber versuche, auch wenn er wieder schlecht frisst, nicht gleich an "den letzten Weg" zu denken.
Sag Dir: Er schmust, spielt, ist interessiert und aufgeweckt. So verhält sich kein Tier im Endstadium.
Den Unterschied wirst Du sehen und spüren. Gönne Euch Beiden noch ein wenig gemeinsame Zeit.
 
@Pizzicato: Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

@Leela: Schön, dass er gefuttert hat. Ist doch auch völlig egal, was.
 

Ähnliche Themen

Olivengnocchi
Antworten
13
Aufrufe
1K
Olivengnocchi
Olivengnocchi
C
Antworten
385
Aufrufe
16K
cyroo
C
Schwerelos
Antworten
276
Aufrufe
17K
Schwerelos
Schwerelos
Kater Charlie
Antworten
10
Aufrufe
17K
Kater Charlie
Kater Charlie
H
Antworten
7
Aufrufe
898
Namenlose
Namenlose

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben