Und über Katzen schreibe ich auch - manchmal ;-)

  • Themenstarter Themenstarter Amalie
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Tapfere Nelly - sie braucht ihre Zeit für alles, aber es kommt, step by step. Freut mich sehr 🙂
Ja, ich finde, bisher ist es ziemlich optimal gelaufen. Im oberen Zimmer konnte Nelly sich an die Geräusche gewöhnen. Jetzt im Wohnzimmer ist es für Nelly natürlich stressiger, aber sie hat auch mehr Möglichkeiten. Die Ottomane war immer bei Katzen sehr beliebt, weil der Bettkasten zwei Ausgänge hat. Beliebt zum Spielen, aber natürlich auch zum Flüchten. Nelly war nur nicht gewohnt, dass sich dann jemand oben draufsetzen kann.

Nelly läuft jetzt ohne Umstände nebenher. Da Nelly tagsüber kaum aus ihrem Versteck kommen wird, kann die Wohnzimmertüre auch mal tagsüber offen bleiben. Das Katzenklo steht da, wo es die letzten Jahre für Julchen stand und ist super zu erreichen. Den Sandstrand kann man auch gut eindämmen. Nur den Futterplatz würde ich gerne in die Küche verlegen. Jetzt ist er unter dem Kamin und da ist verstreutes Futter schlecht sauber zu machen. Anfangs hatte ich aber den Eindruck, Nelly läuft maximal bis zum Katzenklo und nicht die 4m weiter für den Futterplatz unter dem Küchenfenster. Ich werde die nächsten Tage mal testen mit Futter an beiden Stellen. Nelly mag Dreamies. Dann gibt es am neuen Futterplatz die Dreamies und daran kann ich dann sehen, ob Nelly so weit geht oder nicht.
 
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Ich finde Katzen, die Ratten erlegen ziemlich cool👍
 
Meldet sich das Tierheim wegen der Fundkatze bei Dir, oder musst Du wieder anrufen?
 
Ich habe letzte Woche im TH angerufen, aber es war noch nicht klar, wann sie in die Vermittlung kommt. Ob jetzt positiv oder negativ war auch noch nicht klar. Auf den Internetseiten steht die Katze noch nicht. Ich hatte aber vor, heute dort anzurufen.

Edit: Ich habe jetzt im TH angerufen. Die Fundkatze ist ziemlich sicher positiv. Das TH würde die Fundkatze nur in ein gesichertes Freigehege abgeben.

Ich habe nicht vor, ein Freigehege zu bauen. Die Grundstücke bei mir gehören auf beiden Seiten Verwandtschaft und wir haben nicht mal Zäune zwischen uns. Dann könnte der Kontakt zwischen Mira, Nelly und der Fundkatze nicht unterbunden werden. Mira und Nelly sind aktuell negativ getestet.

So wie es jetzt aussieht, kann die Fundkatze nicht zu mir zurück.
 
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Ich habe zwischenzeitlich das TH angemailt und um endgültige Bestätigung zum FiV/FelV-Status gebeten. Darin habe ich auch geschrieben, dass die Katze bei mir viel zahmer und zutraulicher war, als sie mir jetzt von TH-Mitarbeitern beschrieben wurde. Da käme wieder raus, dass die Katze im neuen Zuhause ganz anders ist als im Tierheim.

Ich bin auch traurig, dass die Katze vermutlich nicht zu mir kommen kann. Es gibt aber keine Möglichkeit, eine positive Katze im Haus zu halten mit zwei negativ getesteten Katzen. Und es ist klar, dass eine positive Katze nicht mehr in Freigang sollte.
 
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Vielleicht ist sie ja doch negativ 🥰
 
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Ja, ich möchte auch gerne Klarheit haben. Zum Glück antwortet das TH normalerweise sehr rasch, am nächsten oder spätestens am übernächsten Tag.

Es ist so schade. Von ihren ca. 10 Tagen bei mir weiß ich genau, dass sie bei mir innerhalb einer Woche auf dem Sofa sitzen und sich streicheln lassen würde. Schon als sie zum 1. Mal bei mir ins Haus kam, hat sie die Eckbank abgecheckt, ob sie da wohl raufspringen könnte. Ich hielt sie für eine ausgesetzte Katze. Als ich sie einzufangen versuchte, wurde sie natürlich mißtrauischer. Natürlich ist sie im TH wild und unkooperativ und die kennen sie leider nicht anders dort.
 
Das TH schrieb zurück, dass die Katze bei ihnen als positiv verzeichnet ist.

Mira ist die meiste Zeit draußen, kein Wunder bei dem Wetter.

Von ca. 21 Uhr ist Nelly unterwegs. Dann mache ich das Katzenklo ca. um 1 Uhr und dann hat Nelly wieder freie Bahn im Wohnzimmer bis ca. 6 Uhr. Gestern bekam ich bei Nelly einen Schreck. Als ich runterkam um das Katzenklo sauber zu machen, stand die Türe vom Wohnzimmer offen. Ich dachte, jetzt ist Nelly weg. Zu meinem Glück saß sie aber wie gewohnt im Kachelofen. Ich mache auch immer extra das Flurlicht an, wenn ich abends komme. Da in der Wohnzimmertüre auch eine Scheibe ist, kann Nelly ganz genau abschätzen, wann jemand kommt. Jetzt habe ich gerade mit meinem Mann abgesprochen, dass ich das Küchenfenster nächtens auflassen werde. Da ist auch ein Edelstahl-Fliegengitter davor. Ich hatte bisher nur Bedenken, weil Nelly neuem gegenüber jetzt nicht so aufgeschlossen ist. Dann ist das Fenster Südwest-Seite, also Wetterseite, wenn es regnet, dann regnets da rein. Und dann ist das Straßenseite und Erdgeschoß. Aber ich könnte mal 1 Uhr aufmachen und mein Mann macht dann frühmorgens um 6 Uhr wieder zu.

Das Igelhaus werden wir die nächtens Tage ein bißchen mit Erde, Laub, etc. zudecken. Wir haben hier kaum Zäune und gelegentlich Kinder auf den Nachbarsgrundstücken. Ich möchte vermeiden, dass das Igelhaus entdeckt wird und dann wird ständig reingeguckt. Das Dach kann man nämlich abnehmen. Und noch einen Störer gibt es: Mira. Wenn ich im Garten bin, dann springt sie öfters auf das Dach und kratzt da an der Dachpappe wie an einem Kratzbett. Nach der ganzen Aktion soll vom Häuschen nur der Eingang frei bleiben und der Rest in den kleinen Hügel integriert werden. Es kommen dann Fotos.
 
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Jetzt ist das Igelhäuschen provisorisch eingebuddelt. Da müssen wir mal sehen, wie sich das entwickelt und dann können wir immer noch mehr Laub oder Kompost oder was immer drauf machen.
Es gibt gar kein vorher Bild. Das Igelhaus hat zwei Kammern. Beim Eingang geht es nach hinten und dort ist dann der Durchgang zur 2. Kammer. Damit können größere Tiere nicht nach dem Igel hangeln. Die kommen mit den Pfoten nicht um die Kurve.

Das sieht man jetzt auch nicht so gut. Das Häuschen steht am Fuße eines Minihügels, der beim Aushub des Gartenteichs entstand. Der Ausgang zeigt nach Südost, sollte also vom Wetter auch einigermaßen geschützt sein.
 
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Ich habe das hier:

Igelhaus mit Babystube

Vorher hatte ich n schwarzen Mörteleimer umgedreht (der hatte oben ein paar gebohrte Löcher), unten einen größeren Spalt mit Steinen erschaffen (einseitig) und dann innen wie außen Reisig, Blätter etc. hingemacht. War aus der Not geboren.

Deins sieht auch super aus. 🙂
 
Geholt haben wir den Igel in einem quadratischen Mülleimer. Der Igel hatte vom TH ein Papiernest aus Papierstreifen. Ich habe dann den Mülleimer in das Kleintiergehege gelegt und noch zusätzliches Stroh zur Verfügung gestellt. Das Igelhäuschen selbst habe ich auch mit Stroh gefüllt. Der Igel ist dann am 2. Tag ins Igelhäuschen gezogen.

Dein verlinktes Igelhäuschen finde ich sehr schick. Ich hatte auch schon gedacht, dass mein gekauftes Igelhaus etwas zu klein ist. Aber man lernt ja dazu. Ich hätte im Garten noch Platz für zwei weitere versteckte Häuschen oder vielleicht noch Nr. 3 beim Nachbarn. Ich muß beim TH mal nachfragen, wie weit die Häuschen auseinanderstehen müssen. Ideale Stellen dafür gibt es nur auf 50qm. Die Häuschen wären dann so 10m weit voneinander entfernt.

Das mit dem "Einbau" war nicht nur wegen der Kinder sondern ich fand das Igelhäuschen zu klein, als dass es wirklich gut isolieren würde für z.B. den Winterschlaf. Wenn jetzt aber 10-20cm Erde und Laub drauf sind, geht das schon wieder etwas besser.
 
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So, ich habe jetzt nochmal ein Igelhäuschen bestellt, zwar etwas anders als das von Onni, aber ich bin dem Link gefolgt. Zuerst habe ich überlegt, ob das nicht doch zu hoch ist, aber mal ausprobieren. Mein erstes Igelhaus war meinem Gefühl nach zu klein, zu klein und zu niedrig. Aber vielleicht sehe ich dann doch mal einen Igel, der aus einem Häuschen kommt. Mein TH-Igel wohnte schon in dem Häuschen, auch als das Gehege drumrum weg war. Aber für den Winter oder wenn die Igeline Junge bekommt, wird das zu klein.
 
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Du möchtest Igel züchten und das ganz ohne Stammbaum? 😵
Na wenn du dann nicht mal ein waschechter Vermehrer bist 🤭

Spaß beiseite - das wäre ja zu schön, wenn sie sich bei dir so wohl fühlen, dass auch noch Nachwuchs kommt 😍
 
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Du möchtest Igel züchten und das ganz ohne Stammbaum? 😵
Na wenn du dann nicht mal ein waschechter Vermehrer bist 🤭
jaaaa 😍
Meine erste Igeline hatte schon nach kurzer Zeit einen Verehrer, aber ich weiß nicht, ob jetzt noch die Zeit für Junge ist.

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Seit 2 Tagen habe ich in der Nacht das Küchenfenster auf und heute morgen habe ich genau gesehen, dass Nelly auf dem Fensterbrett war. Da waren sehr verräterische Katzenstreu-Spuren auf dem Küchentisch und der Fensterbank. Bisher hat Nelly komischerweise die Küche eher gemieden. Mal sehen, wie das die nächsten Tage wird.

Weil Nellys Safeplatz im Kachelofen ganz oben ist, kann ich sie durch das andere Lüftungsgitter gut sehen. Ein paarmal am Tag mache ich auch das Gitter auf und säusel Nelly an und zwinker natürlich wie blöd. Ich bilde mir ein, sie zwinkert manchmal zurück. Die Augen sind auch schon kleiner, wenn ich aufmache und sie macht jetzt keinen verschreckten Eindruck. Außer Unterhaltung passiert aber gar nichts. Wir sind ca. 1 Meter voneinander entfernt und ich glaube, dass sie schon weiß, dass ihr nichts passiert. Blöd war nur, dass ich damals nicht gemerkt habe, dass sie im Bettkasten der Ottomane war und mich auf die Ottomane gesetzt habe. Das hat sie schon sehr erschreckt und ich habe den Eindruck, sie mag ihren Safeplatz nicht oft verlassen. Aber nächtens sind viele Stunden, in denen niemand ins Zimmer kommt. Immerhin hat sie eine Verdauung wie ein Uhrwerk und sie futtert auch normale Mengen. Das bleibt spannend.
 
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Geht Mira eigentlich mittlerweile auch mal in Nelly's Zimmer?
Ich bin sehr, sehr gespannt, wie es mit Nelly weiter geht.
Geduld und Spucke haben sich noch immer ausgezahlt 😉
 
Wir haben tagsüber sehr häufig die Türen auf und wenn Mira durch die Terrassentüre rein oder raus will, öffnen wir auch mal die Terrassentür. Mira interessiert sich aber weder groß für Nelly noch für Nellys Futternapf. Gestern war Mira überraschend lang in der Küche und lag mir im Weg. Ich hab dann aber kapiert, dass am normalen Futterplatz, zwei Zimmer weiter, nichts mehr im Schüsselchen war.

Gelegentlich habe ich den Gedanken, ob ich Mira nicht mal nächtens ims Wohnzimmer einsperre. Dann erinnere ich mich dran, dass sich dann die beiden Katzen kaum ausweichen können. Wenn es dann Probleme gäbe, wäre das für alle schlecht. Deshalb kann Mira nur tagüber ins Wohnzimmer. Nachts gäbe es jetzt neu natürlich die Begegnungsmöglichkeit am öffenen Fenster. Nur durch das Fliegengitter getrennt könnten die beiden von drinnen und draußen Kontakt aufnehmen. Das hat bei früheren Zusammenführungen schon gut geklappt. Anstatt Gittertüre in der Türe gibt es bei mir vergitterte offene Fenster.

Manchmal denke ich auch daran, ob ich nicht mal auf der Ottomane schlafe. Aber dafür ist mir Nelly noch nicht sicher genug. Lieber habe ich, dass sie ohne Bedenken futtern oder das Katzenklo benutzen kann.
 
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Nachdem heute unsere Igelvilla ankam, haben wir gleich einen Termin für den nächsten Igel ausgemacht: nächsten Montag. Und diesmal sind wir natürlich schlauer. Zuerst wird der richtige Platz für das Igelhaus gesucht und dann kommt das Kleintiergehege drumrum.
 
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Sehr schick. Ich liebäugel auch mit dem Häuschen. Aber schon länger.

Aber ist nicht "drin". Wollte jetzt erstmal ne Rolle Netz kaufen um für die beiden, sie können ja nicht raus, die Terrassentüren zu vernetzen. Bekommen sie frische Luft. 🙂
 
Jetzt hatte ich mir ein paar mögliche Stellen angesehen und das Igelhaus per Schubkarre schon mal in den hinteren Gartenteil gefahren. Als ich die Schubkarre wieder aufräumen wollte, hat mich irgend ein Schwirrbiest in den Hals gestocken. Es tut immer noch ziemlich weh und seit dem Stich ist schon bald eine Stunde vergangen. Hab natürlich gekühlt und rohe Zwiebel draufgetan. Da ist eine große rote Stelle (3-5mm) und die Rötung drumrum ist so handflächengroß. Im ersten Schreck und weil mir irgendwie schlecht wurde, habe ich schon an Tatütata gedacht, aber jetzt geht es wieder.
 
So, morgen kommt der nächste Igel, die Nr. 1475 aus Box 44. Die Igelvilla ist schon da. Heute stellen wir dann noch das Kleintiergehege auf. Dann holen wir ihn morgen nachmittag ab.
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Nelly ist etwas umtriebiger seitdem nachts das Fenster auf ist. So wie es aussieht (nach den Streuspuren) sitzt sie jeden Abend am Fenster. Auch im Zimmer ist sie mehr unterwegs. Zwischen 21 und 1 Uhr wird nur gefuttert und auf´s Klo gegangen. Danach komme ich und mache das Katzenklo sauber. Danach ist dann freie Bahn bis morgens um 6 Uhr. Da geht sie auch nochmal auf´s Klo und dann ist wieder ihr Safeplatz angesagt.

Ich erzähl ihr jeden Tag, dass sie nicht immer im Kamin sitzen muß, aber sie hört mir vermutlich nicht genau zu.
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Mira saß vor einigen Tagen auf unserem neuen Badläufer und hielt was dunkelbraunes in ihren Pfoten, das sich auch noch bewegte. Ich rollte schon innerlich mit den Augen: Badläufer, zwei Tage alt. Aber bei genauerem Hinsehen war dann klar, dass sie nur ihr Schwanzende putzte und nicht in irgendeine arme Maus biß. Vielleicht sollte ich auch kurz vor dem zu-Bett-gehen eine Brille tragen.
 
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