Eclipse-86
Erfahrener Benutzer
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- 25. September 2024
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- 110
Hallo allerseits, ich bin mittlerweile verzweifelt und hoffe auf eure Erfahrungen 🙂
Ich habe 2 Perserkater (beide kastriert), beide 2018 geboren und beide seit nun bald 6 Jahren bei mir.
Vom Verhalten unterschiedlich, natürlich auch dem Züchter geschuldet, aber ernsthaft gestritten haben die nie. Haben auch immer alles geteilt.
Einer von beiden hatte schon immer merkwürdige Eigenarten die auch zu Problemen führten, u.a. kaut er nie (egal mit welchem Futter, egal wie groß) - das führte dazu dass immens Zahnstein wuchs und nun auch schon etliche Zähne raus mussten. Genau der ist es auch der uns nun zur Verzweiflung bringt.
Im Februar war er in der Klinik (Harnsteine, Blase war verstopft), ich hab keine Ahnung was da passiert ist aber seither erkennen wir ihn nicht mehr wieder!
Es hieß dann natürlich Futter muss umgestellt werden, über 25 Sorten hab ich probiert (Nass und Trocken) und keine war ihm gut genug! Er hatte sich festgesetzt auf Hills Oral Care (finde ich nicht gut aber alles andere hat er ja immer stehen lassen). Seither frisst er nur noch ganz schlecht, hängt nur noch rum und schaut als hätte er das schlimmste Zuhause überhaupt, reißt sich absichtlich Haarbüschel aus und schluckt die runter. Wenn man ihm die aus dem Mund ziehen will verkriecht er sich sofort unterm Bett damit man nicht mehr dran kommt. Also haben wir ihn geschoren und dann fing es an dass er sich selber absichtlich beißt ... blutig beißt!
Mittlerweile sind es bei ihm 1,4 kg weniger und das Verhalten bleibt übel.
Also waren wir Anfang des Monats wieder beim Tierarzt, wieder eine ganze Reihe von Untersuchungen (auch Blut inkl Schilddrüse! Zähne komplett usw usw usw - wieder 500 Euro) ohne Ergebnis. Er ist kerngesund.
Es gab dann Mirataz, das sollte helfen. Er hat etwas mehr gefressen, zugenommen aber nicht. Nur das Verhalten wurde noch schlimmer. Er war noch NIE auf der Küche, hat Regeln akzeptiert, hat sich bürsten lassen - nun war auch das alles weg! Er hat auf die Küche gepinkelt, beißt beim bürsten und sobald wir etwas verbieten (z.b. Küche springen) geht er sofort los und beißt sich wieder blutig an den Schultern.
Das Mirataz ist nun aufgebraucht und brachte keine Besserung! Das schlechte Verhalten ist geblieben, der Hunger wieder weg.
Ich bin mittlerweile mehr als verzweifelt, er ist kerngesund (mittlerweile hab ich 5800 Euro ausgegeben seit ich ihn hab, nur für Tierärzte!), bekommt wirklich alles aber nix funktioniert!
Auch Tipps hab ich umgesetzt wie z.b. Pastete, Rinderfettpulver, frisches Fleisch, Kratzbaum umstellen, neues Klo, täglich nach draußen mit der Leine (obwohl beide NIE Freigänger waren und auch nicht werden), alles erlauben ... seit Februar ist es nur noch probier dies, probier jenes.
Die Nächte sind auch unangenehm, er kommt an und schubst uns permanent bis wir wach sind. Wenn er dann ein scharfes "Schluss damit!" bekommt geht er und am Morgen findet man eine Pinkelpfütze und wieder eine blutige Schulter. Er verfolgt uns nun auch und plärrt ständig, auch den kleinen (mein zweiter Perser) geht er öfter an - also nicht kämpfen aber knurren und fauchen.
Mitspielen mag er überhaupt nicht mehr. Am Wasser reißt er neuerdings so dran dass es bis Küchenhöhe spritzt und dauernd der ganze Boden nass ist.
Kann man das Verhalten wieder bessern? Oder wäre es vernünftiger ihn abzugeben? Anscheinend muss ihn ja bei uns irgendwas extrem stören ... urplötzlich. Und ich mache mir Gedanken wie es künftig werden soll, ich will nicht dass der zweite dann am Ende auch so wird oder das noch nachmacht.
Hattet ihr schon mal solche Auffälligkeiten und konntet ihr die irgendwie lösen?
Ich habe 2 Perserkater (beide kastriert), beide 2018 geboren und beide seit nun bald 6 Jahren bei mir.
Vom Verhalten unterschiedlich, natürlich auch dem Züchter geschuldet, aber ernsthaft gestritten haben die nie. Haben auch immer alles geteilt.
Einer von beiden hatte schon immer merkwürdige Eigenarten die auch zu Problemen führten, u.a. kaut er nie (egal mit welchem Futter, egal wie groß) - das führte dazu dass immens Zahnstein wuchs und nun auch schon etliche Zähne raus mussten. Genau der ist es auch der uns nun zur Verzweiflung bringt.
Im Februar war er in der Klinik (Harnsteine, Blase war verstopft), ich hab keine Ahnung was da passiert ist aber seither erkennen wir ihn nicht mehr wieder!
Es hieß dann natürlich Futter muss umgestellt werden, über 25 Sorten hab ich probiert (Nass und Trocken) und keine war ihm gut genug! Er hatte sich festgesetzt auf Hills Oral Care (finde ich nicht gut aber alles andere hat er ja immer stehen lassen). Seither frisst er nur noch ganz schlecht, hängt nur noch rum und schaut als hätte er das schlimmste Zuhause überhaupt, reißt sich absichtlich Haarbüschel aus und schluckt die runter. Wenn man ihm die aus dem Mund ziehen will verkriecht er sich sofort unterm Bett damit man nicht mehr dran kommt. Also haben wir ihn geschoren und dann fing es an dass er sich selber absichtlich beißt ... blutig beißt!
Mittlerweile sind es bei ihm 1,4 kg weniger und das Verhalten bleibt übel.
Also waren wir Anfang des Monats wieder beim Tierarzt, wieder eine ganze Reihe von Untersuchungen (auch Blut inkl Schilddrüse! Zähne komplett usw usw usw - wieder 500 Euro) ohne Ergebnis. Er ist kerngesund.
Es gab dann Mirataz, das sollte helfen. Er hat etwas mehr gefressen, zugenommen aber nicht. Nur das Verhalten wurde noch schlimmer. Er war noch NIE auf der Küche, hat Regeln akzeptiert, hat sich bürsten lassen - nun war auch das alles weg! Er hat auf die Küche gepinkelt, beißt beim bürsten und sobald wir etwas verbieten (z.b. Küche springen) geht er sofort los und beißt sich wieder blutig an den Schultern.
Das Mirataz ist nun aufgebraucht und brachte keine Besserung! Das schlechte Verhalten ist geblieben, der Hunger wieder weg.
Ich bin mittlerweile mehr als verzweifelt, er ist kerngesund (mittlerweile hab ich 5800 Euro ausgegeben seit ich ihn hab, nur für Tierärzte!), bekommt wirklich alles aber nix funktioniert!
Auch Tipps hab ich umgesetzt wie z.b. Pastete, Rinderfettpulver, frisches Fleisch, Kratzbaum umstellen, neues Klo, täglich nach draußen mit der Leine (obwohl beide NIE Freigänger waren und auch nicht werden), alles erlauben ... seit Februar ist es nur noch probier dies, probier jenes.
Die Nächte sind auch unangenehm, er kommt an und schubst uns permanent bis wir wach sind. Wenn er dann ein scharfes "Schluss damit!" bekommt geht er und am Morgen findet man eine Pinkelpfütze und wieder eine blutige Schulter. Er verfolgt uns nun auch und plärrt ständig, auch den kleinen (mein zweiter Perser) geht er öfter an - also nicht kämpfen aber knurren und fauchen.
Mitspielen mag er überhaupt nicht mehr. Am Wasser reißt er neuerdings so dran dass es bis Küchenhöhe spritzt und dauernd der ganze Boden nass ist.
Kann man das Verhalten wieder bessern? Oder wäre es vernünftiger ihn abzugeben? Anscheinend muss ihn ja bei uns irgendwas extrem stören ... urplötzlich. Und ich mache mir Gedanken wie es künftig werden soll, ich will nicht dass der zweite dann am Ende auch so wird oder das noch nachmacht.
Hattet ihr schon mal solche Auffälligkeiten und konntet ihr die irgendwie lösen?