Verhalten komplett anders, gibts einen Weg zurück?

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    verhaltensauffällig
Bei uns ist es eine Futtermittelallergie, Biene kratzt sich dann blutig. Das ist auch irgendwann so mit ca. 10 Jahren plötzlich aufgetreten, vorher hatte sie nichts. Sie reagiert auch direkt auf alle gängigen Sachen (Rind, Geflügel, Milchprodukte, Fisch...), aber Pferd geht und sie mag es zum Glück. Solange sie nichts von Junis Futter erwischt (was trotz Surefeeds ab und zu vorkommt, weil Juni ne kleine Pottsau ist), ist alles gut, aber ab und zu muss es dann doch für ein paar Tage Cortison sein - der Juckreiz ist dann innerhalb weniger Stunden weg.
Das klingt gar nicht mal übel ... also für mich jetzt, nicht falsch verstehen 😀

Für dich muss es der Horror gewesen sein das überhaupt rauszufinden und dann auch noch zu lösen. Die vielen Stunden mit Sorgen will ich mir gar nicht erst vorstellen 🙁

Ich werd das nochmal besprechen, wär ja möglich dass es z.b. durch den Stress der letzten Zeit ausgebrochen ist. Hast du dann einen Allergie Test gemacht oder wie wurde das festgestellt?
 
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Ich hab mal meine THP angeschrieben, die auch Katzenverhaltensberatung macht, vielleicht fällt ihr ja was ein, in welche Richtung man noch denken kann.
 
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Ich hab mal meine THP angeschrieben, die auch Katzenverhaltensberatung macht, vielleicht fällt ihr ja was ein, in welche Richtung man noch denken kann.
Danke, da bin ich sehr gespannt 🙂

Es ist halt auch auffällig dass es mit dem Nein zusammenhängt.
Wie schon beschrieben kommt es vor dass er uns nachts dauernd schubst bis wir wach sind und wenn man dann scharf sagt "Schluss jetzt!" findet man am Morgen eine Pfütze und einen neuen Kratzer an seiner Schulter.
 
Wie schon beschrieben kommt es vor dass er uns nachts dauernd schubst bis wir wach sind und wenn man dann scharf sagt "Schluss jetzt!" findet man am Morgen eine Pfütze und einen neuen Kratzer an seiner Schulter.
Das klingt für mich nach Verhalten durch Mirtazapin/Mirataz. Aber dann sollte das ja eigentlich schon aufgehört haben.
 
Hat die TÄ auch gesagt ... sie meinte der Hunger sollte bleiben und das Verhalten sollte sich bessern. War bei uns nicht so 🙁

Bestes Beispiel von gerade eben: er plärrt wie verrückt und läuft mir dauernd vor den Fuß, ich sag "hör jetzt mal auf damit!" und zur Strafe pinkelt er unter den Wäscheständer!
 
Das klingt gar nicht mal übel ... also für mich jetzt, nicht falsch verstehen 😀

Für dich muss es der Horror gewesen sein das überhaupt rauszufinden und dann auch noch zu lösen. Die vielen Stunden mit Sorgen will ich mir gar nicht erst vorstellen 🙁

Ich werd das nochmal besprechen, wär ja möglich dass es z.b. durch den Stress der letzten Zeit ausgebrochen ist. Hast du dann einen Allergie Test gemacht oder wie wurde das festgestellt?
Wir hatten Glück und unsere TÄ ist recht schnell drauf gekommen, woran es liegt. Es waren nur ein paar sehr doofe Tage, als sie Kragen tragen musste, damit sie sich nicht weiter Löcher zwischen Auge und Ohr kratzt, weil sie den so furchtbar findet, dass sie dann nur wie ein Häuflein Elend rumliegt (nachdem sie erst aus der Box gespurtet ist, überall angedotzt ist wegen dem doofen Trichter, davon in Panik versetzt versucht hat durch immer noch engere Löcher zu kommen, bis sie sich schließlich unterm Bett zwischen dem Lattenrost festgeklemmt hatte 🙈). Aber mit Cortison und Bepanthen war es nach 2 Tagen okay genug, dass das Ding wieder ab durfte. Wir haben dann erstmal hydrolysiertes Futter gegeben und dann eine Ausschlussdiät gemacht, das war bei uns relativ einfach, weil die Symptome schnell auftreten, wenn sie was falsches kriegt. Meistens fängt sie noch am gleichen Tag oder spätestens in 1-2 Tagen an zu kratzen. Bei Allergien oder Unverträglichkeiten mit Magen-Darm-Symptomen dauert das teilweise Wochen, bis die Reaktion auftritt bzw dann auch wieder abklingt. Nachdem alles mögliche nicht ging, sind wir jetzt einfach beim Pferd geblieben und kommen damit gut zurecht. Nur Medis geben ist bisweilen schwierig, weil es nicht wirklich Auswahl an weichen Leckerli aus Pferd gibt, in denen man was verstecken könnte. Aber zum Glück braucht sie bisher nix regelmäßig *klopft auf Holz*

Ich drücke dir die Daumen, dass ihr irgendwie doch noch einen Grund findet, der dann bestenfalls auch relativ leicht in den Griff zu kriegen ist 🍀
 
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Wir hatten Glück und unsere TÄ ist recht schnell drauf gekommen, woran es liegt. Es waren nur ein paar sehr doofe Tage, als sie Kragen tragen musste, damit sie sich nicht weiter Löcher zwischen Auge und Ohr kratzt, weil sie den so furchtbar findet, dass sie dann nur wie ein Häuflein Elend rumliegt (nachdem sie erst aus der Box gespurtet ist, überall angedotzt ist wegen dem doofen Trichter, davon in Panik versetzt versucht hat durch immer noch engere Löcher zu kommen, bis sie sich schließlich unterm Bett zwischen dem Lattenrost festgeklemmt hatte 🙈). Aber mit Cortison und Bepanthen war es nach 2 Tagen okay genug, dass das Ding wieder ab durfte. Wir haben dann erstmal hydrolysiertes Futter gegeben und dann eine Ausschlussdiät gemacht, das war bei uns relativ einfach, weil die Symptome schnell auftreten, wenn sie was falsches kriegt. Meistens fängt sie noch am gleichen Tag oder spätestens in 1-2 Tagen an zu kratzen. Bei Allergien oder Unverträglichkeiten mit Magen-Darm-Symptomen dauert das teilweise Wochen, bis die Reaktion auftritt bzw dann auch wieder abklingt. Nachdem alles mögliche nicht ging, sind wir jetzt einfach beim Pferd geblieben und kommen damit gut zurecht. Nur Medis geben ist bisweilen schwierig, weil es nicht wirklich Auswahl an weichen Leckerli aus Pferd gibt, in denen man was verstecken könnte. Aber zum Glück braucht sie bisher nix regelmäßig *klopft auf Holz*

Ich drücke dir die Daumen, dass ihr irgendwie doch noch einen Grund findet, der dann bestenfalls auch relativ leicht in den Griff zu kriegen ist 🍀
Ein Glück dass ihr da so eine gute Lösung gefunden habt und auch dass es so schnell erkannt wurde. Trotzdem war das bestimmt eine harte Zeit in der man erstmal total überfordert ist.

Wir hoffen schon noch dass sich eine Lösung findet weil mit seiner neuen Art können wir nicht leben und die Zuneigung leidet natürlich auch ... im Moment stehen 2 Punkte im Raum:
Darauf hoffen dass er wieder wird wie er war, von mir aus auch mit Abstrichen aber halt definitiv NICHT so wie er jetzt momentan ist!
Oder ein neues Zuhause suchen in der Hoffnung dass ihm irgendwas bei uns so fürchterlich stört (was auch immer das sein mag) und das dann im neuen Zuhause abklingen würde eben weil die Situation eine andere ist.

Es gab auch die Überlegung 1 Woche Tierpension, ein Reset im Kopf quasi ... nur ist da die Befürchtung obs danach nicht noch schlimmer ist eben weil das auch ein riesen Stress für uns alle wäre. Und er ist ohnehin so ein Sensibelchen, grad bei fremden Leuten.
 
Das klingt für mich nach Verhalten durch Mirtazapin/Mirataz. Aber dann sollte das ja eigentlich schon aufgehört haben.
Da ich mich damit nicht auskenne: Können Nebenwirkungen da nicht noch länger anhalten? Ich reagiere ja stark auf NSAID, die mir einen Urtikaria-Schub bescheren. Der Juckreiz und die Hautprobleme bleiben, würde ich nicht 'ne Kortison-Stoßtherapie bekommen, noch ewig lang, die gehen quasi von alleine dann nur über Wochen weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mel-e, das habe ich mich auch gefragt und kann es leider nicht beantworten.
Als es darum ging, dass wir wegen der Nebenwirkungen von Mirtazapin auf Peritol umstellen, was beides nicht zusammen gegeben werden soll, konnte mir leider auch kein Tierarzt sagen, wie lange ich warten muss, bis das Mirtazapin aus dem Körper raus ist. Ergoogeln konnte ich auch nichts dazu.
Das ist allerdings schon ein paar Jahre her, vielleicht gibt es ja mittlerweile neue Erkenntnisse dazu, weil Mirtazapin durch Mirataz nun viel häufiger verabreicht wird.
 
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Ich verstehe, dass Eure Nerven blank liegen.
Aber zu Eurer Strafe pinkeln, das glaube ich nicht.

Mir kam der Gedanke an Missempfindungen durch (im Röntgen vielleicht nicht sichtbare) Spondylosen.
Oder etwas im Schwanzwurzelbereich. Hat bei Ida auch komische Sachen ausgelöst. Unsauberkeit mit Kot und Urin sowie auf die anderen los gehen. Die bekommt nach einem CT, wo nix war, inzwischen ziemlich viele Pillen, ist sauber, und meist ist alles flauschig.

Oder etwas von der Blasengeschichte ist hängen geblieben, und er hat Angst zu pullern, randaliert, kann sich nicht verständlich machen.
Oder es ist etwas im Kopf. Habe ich es überlesen? Wurde ein CT oder MRT gemacht, am besten vom ganzen Körper?
 
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Für mich liest sich das an als wäre der Kater gestresst. Also dass ihr in einer Art Teufelskreis seid. Die Ursache kann längst vorbei sein, aber weil er irgendein spezifisches Unwohlsein hatte (Blase, was auch immer) konnte er erstmal nicht anders und es entsteht eine Art Teufelskreis. Ihr seid gestresst, weil er gestresst ist, das merkt er, das stresst ihn wiederum etc...
Man kann so etwas lösen, mit Katzenverhaltensexpertin.
Wenn die Ursache doch körperlich ist und noch besteht, dann hilft das natürlich nicht. Trotzdem finde ich, liest sich das alles sehr stressig an und von daher wäre meine Idee, weiter am Ball mit möglicher Diagnostik zu bleiben aber parallel dazu mit einer Expertin zu besprechen, wie man Stress minimieren könnte. Oft sind das viele "Kleinigkeiten", die zusammengreifen. zB wie am besten "stop-Signale" senden, ohne dass er meint pinkeln zu "müssen", Futtermanagement optimieren, evtl auch das Klomanagement, Beschäftigung und vor allem - Ventile fürs Frust- ablassen finden - regelmäßige Auslastung etc. Evtl mit viel Glück legt sich sein Verhalten dann, weil es "nur" stressbedingt war. Wenn die Ursache körperlich ist (da würdet ihr ja am Ball bleiben), bringt es trotzdem Entspannung in euren Alltag.
 
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Das stimmt, das Stresslevel ist wahnsinnig hoch (verständlicherweise wenn man nicht mehr weiß was man machen soll aber das Konto jeden Monat überwiegend wegen ihm leer ist).
Wir loben ihn immer wie verrückt sobald er frisst, das kommt aber anscheinend überhaupt nicht an. Hab ihn heute gewogen, seit Ende vom Mirataz sind schon wieder 200 Gramm runter.
Das Mirataz ist eine Paste die man ins Ohr streicht, ich hab in der Packungsbeilage schon immens viele Nebenwirkungen gelesen aber, wie wohl immer, denkt man nicht dass es einen trifft und hofft einfach nur auf Besserung 😀
Das müsste doch aber inzwischen raus sein?! Der Hunger ist ja auch wieder bei 0 🙁

Es ist halt so dass wir auch nicht reich sind, ich kann mir dieses blinde Testen auch nicht mehr leisten auf Dauer. Die 5800 Euro waren ja echt nur für Tierärzte! Dazu kommt noch Rinderfettpulver, Päpelpräperate, Anti Stress Stecker, diverse Spielzeuge zum Entspannen, über 25 Sorten Futter, PH Test Set, Urinpasten/ Gums, Appetitanreger in zig Varianten, Snacks und Fleisch, andere Näpfe, andere Tränke, neues Klo usw usw usw. Und das nur in den letzten 6 Monaten!

Das heißt nicht dass er mir das nicht wert ist aber mehr als ich hab kann ich auch nicht ausgeben und verzichte eh schon wahnsinnig oft auf Sachen für mich nur damit er was bekommt. Ein CT vom kompletten Körper kann nur in der Klinik gemacht werden und ist wahnsinnig teuer. Dafür bräuchte ich, mal ganz doof gesagt, schon etwas mehr als nur blind probieren.
Er hat keine Probleme beim Gehen und springen. Auch kein Zucken an der Haut. Kein gezieltes Putzen an einer Stelle sondern überall gleichmäßig, auch keine besondere Reaktion wenn man ihn komplett abtastet.
 
Mir wäre ja schon wahnsinnig geholfen wenn er wieder vernünftig frisst. Dann hätte ich diesen Stresspunkt weg, er hätte einen vollen Bauch was sicher auch für Zufriedenheit sorgt ... mit leerem Magen bin ich auch nicht zum aushalten 😀

Liquido Cat, Alfavet, Virbac und Grau brachten überhaupt nichts.
Mirataz NUR in voller Dosis (ertrag ich nicht) und NUR solange er es bekommt.
Hab jetzt Recoactiv gefunden und mal bestellt. Habt ihr da Erfahrungen mit? Muss man echt 3 mal täglich 10ml geben?
 
Ich glaub an deiner Stelle würde ich echt nachfragen, ob ihr nicht mal Cortison probieren könnt. Das regt so nebenbei auch den Appetit an und wenn man es nicht als Depot, sondern als Tabletten gibt, macht man afaik mit ein paar Tagen in der Regel nicht viel kaputt. Besonders teuer ist es zudem auch nicht. Und wenn es nichts ändert, ist man auch irgendwie einen Schritt weiter, weil man gewisse Dinge ausschließen kann.
 
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Ich glaub an deiner Stelle würde ich echt nachfragen, ob ihr nicht mal Cortison probieren könnt. Das regt so nebenbei auch den Appetit an und wenn man es nicht als Depot, sondern als Tabletten gibt, macht man afaik mit ein paar Tagen in der Regel nicht viel kaputt. Besonders teuer ist es zudem auch nicht. Und wenn es nichts ändert, ist man auch irgendwie einen Schritt weiter, weil man gewisse Dinge ausschließen kann.
Ja das steht mit auf der Liste, die Idee ist nicht schlecht wie schon geschrieben 🙂
Weil das Cortison könnte auch das Gewicht beeinflussen und Tabletten nimmt er sogar freiwillig. Bei Medikamente nehmen war er noch nie ein Problemfall zum Glück 🙂
Der kleine dagegen schon, da hat der plötzlich Platz in den Backen wie ein Hamster 😀
 
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Warst du mal bei einem Tier-Dermatologen? Wenn nicht, würde ich dort mal die Haut untersuchen lassen.
Es gibt auch Hauterkrankungen, resistente Bakterien und stressbedingte Erkrankungen bei denen sich die Katzen die Haare ausreißen und blutig putzen.
 
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Hallo!

Ließt sich bisschen so, also hätte alles mit der Futterumstellung und dem krank sein begonnen?
Es gibt auch die Möglichkeit ganz normales Futter aus dem Handel anzusäuern um Struvit-Kristallen vorzubäugen. Dann könnte er sein normales Futter fressen, nur mit Zusatz.

Sollte es ,,nur" daran liegen, wären mir die Zähne persönlich egal. Dann kommen die halt mal irgendwann raus. Hab selbst einen FORL Katzen der nur mehr seine Canini hat und der kommt super klar.

Wäre mal versuchen einen guten Tierpsychologen zu finden und einen Termin für einen Besuch bei euch zuhause machen. Auch bei Tieren kann sie Psyche krank werden.
Vielleicht braucht er auch medikamentöse Unterstützung. Klingt im ersten Moment schlimm, ist es aber nicht. Meinem Kater mit ähnlichen Problemen hat es sehr geholfen.

Viel Glück euch! ❤
 
merkwürdige Eigenarten die auch zu Problemen führten, u.a. kaut er nie
Bei Persern kommt es oft zu Deformation der Zähne und der Nase, vermutlich hat er Kieferfunktionsstörungen.
Im Februar war er in der Klinik (Harnsteine, Blase war verstopft), ich hab keine Ahnung was da passiert ist aber seither erkennen wir ihn nicht mehr wieder!
Vielleicht hat er die Narkose nicht vertragen, ein sogenanntes Durchgangssyndrom, d.h. eine Schädigung des Hirns, die häufig wieder verschwindet binnen weniger Wochen, aber manchmal leider bleibt. Seine Zustände klingen neurologisch auffällig, Wesensveränderung, Selbstverletzung, sich nicht auskennen, Desorientierung (was mache ich mit Wasser? Wann habe ich Hunger?). Beim Menschen kann man das nicht heilen, nur Symptome lindern und mit den Einschränkungen leben. Leider! Fiel mir ein, weil es nach Krankenhaus und OP, vermutlich Narkose begonnen hat.
 
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Wie würde sich das bei einer weiteren Narkose verhalten?
Er hatte vor der Klinik schon Narkose (Zahnstein und Kastration), da war alles in Ordnung. Und danach (diesen Monat) nochmal eine wegen Zahnstein.

Nach der Klinik war er auch wieder normal vom Verhalten, nur das fressen wurde immer schlechter weil ich ja gezwungen war umzustellen 🙁
Hab zwar von Anfang an gesagt "auf GAR KEINEN Fall!!!" weil ich ja wusste wie stur er ist. Aber natürlich hat mir das keiner geglaubt ... erst jetzt mussten sie einsehen dass es nicht funktioniert.

Heißt er bekommt wieder sein Futter von dem er nicht weg will und bei Bedarf Ansäuerung dazu. Das ist die beste Lösung für alle und entspannt die Situation, nur leider sitzt er anscheinend irgendwie fest in seinem Verhalten. Er frisst von dem Hills schon wieder mehr, aber halt leider nicht genug zum zunehmen. Heute kommt der neue Appetitanreger (kein solcher Schocker wie Mirataz) und dann schauen wir mal ob es sich bessert.
Er war immer ein wahnsinnig guter Esser, mäkelig ja, aber oft und viel.
 
2 Dinge sind mir noch aufgefallen: Du vermutest, dass ihn irgend was bei euch stört und er sich vielleicht woanders wohler fühlen könnte. Das würde ich entschieden verneinen, da es mit der OP in der Klinik und der Nahrungsumstellung begann und er sich ja zuvor 6 Jahre bei euch wohl gefühlt hat. Ich nehme im Gegenteil an, dass ein Kater mit so unklaren gesundheitlichen Baustellen und Schwierigkeiten, sich zurecht zu finden, kaum einen Platz findet, also seine Chancen auf ein neues Zuhause sehr gering sind, das würde eher auf einen Gnadenplatz hinauslaufen. Vielleicht gelingt es dir, sein Verhalten nicht persönlich zu nehmen, sondern als Ausdruck einer Erkrankung (ob körperlich oder Folge eines Traumas sei dahin gestellt).
Du willst, dass er wieder so wird wie früher. Das ist verständlich, aber Katzen verändern sich, sei es durch Alter oder Krankheit, wesentlich ist auf ein Stresslevel zu kommen, mit dem es sich leben lässt und ihn anzunehmen, wie er ist (auch wenn das schwer ist) und Druck rauszunehmen.
Mir tut es echt leid, was ihr mitmacht und ich hoffe, die Situation kann entschärft werden.
 
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