C
core25
Benutzer
- Mitglied seit
- 24. Januar 2025
- Beiträge
- 39
Hi Leute,
danke für eure Hilfe!
Aktuell stellt sich uns leider ein anderes Problem.
Es ging sichtlich bergauf mit Rosi, sie war definitiv munterer, hat auch fast wieder normal gefressen.
Vorgestern Abend war sie lange auf dem Balkon (wollte unbedingt raus) und lag dort in ihrem Häuschen längere Zeit.
Dann gestern hat sie abends angefangen ab und an zu Husten und schwerer zu atmen. Wir haben sofort unseren Tierarzt verständigt, der auch noch am selben Abend zu uns kam. Er hat ihre Lunge abgehört und Fieber gemessen (leicht erhöhte Temperatur). Aufgrund der Symptomatik meinte er, Rosi könnte sich einen Lungeninfekt (mögl. beginnende Lungenentzündung) eingefangen haben. Er gab ihr Cortison und Amoxicliin. Danach ging es ihr sichtlich etwas besser... Unser Tierarzt aber auch gleich, dass er morgen früh vorbeikommt um nochmals nach ihr zu sehen.
Leider kam es nicht dazu.
Gegen 4 Uhr haben wir festgestellt, dass Rosi kaum noch Luft bekam (sichtbare Maulatmung) und auch massiv in Panik war (wohl aufgrund der Atemnot) Hat dann spontan uriniert (evtl. Stressreaktion).
Sie lag ab und an auf der Seite und hat stark geröchelt und es sah wirklich nicht gut aus...sie hat sehr schwer geatmet Ich bin dann geistesgegenwärtig ins Klo gerannt und habe dann spontan das Kopfstück eines Inhalators für Menschen schnell abgemacht und bin dann zu Rosi gesprintet. Das Kopfstück habe ich dann auf Ihren Mund/Nase gesetzt und Luft durch meinen Mund reingeblasen. Nach ein paar mal ging es ihr schon etwas besser, die Atmung war besser. Wir sind dann sofort in die Tierklinik gefahren. Dann ging wohl alles sehr schnell dort:
Man hat sie dort gleich abgehört (Rasselgeräusche auf Lunge, vermutlich Wasser) und danach umgehend in ein Sauerstoffzelt gesetzt und das weitere Procedere besprochen, u.a. Röntgen.
Dann der Anruf:
Im Röntgenbild vermuten sie eher keine Lungenentzündung sondern sehen ein Lungenödem (Verschattung sichtbar).
Medikation u.a.: Furosemid i.V.
Später nochmals der Anruf: Zustand ist soweit stabil im Sauerstoffzelt, sie atmet wieder durch die Nase, keine Maulatmung mehr.
Blutentnahme: geringfügig erhöhte Leukozyten (kann noch von der FORL-OP kommen laut Tierärztin), ansonsten ok.
Als nächstes haben sie dann wenig später gleich ein Herzultraschall durchgeführt.
Anruf: es sieht nicht dramatisch aus, aber sie haben eine geringfügige Verdickung der Herzwand gesehen und eine verminderte Pumpleistung (evtl. Beginn einer HCM). Das Lungenödem ist so gut wie weg. Allerdings müssen sie mit dem Diuretikum aufpassen wegen den Elektrolyten. Das Lungenödem kommt höchstwahrscheinlich vom Herz.
Derzeit laufen noch die anderen Untersuchungen, um andere Ursachen auszuschließen. Außerdem versucht man nun Rosi medikamentös gut einzustellen.
Die Tierklinik ist an sich zuversichtlich. Wenn sie gut eingestellt ist, kann sie auch mit nach Hause. Dann muss sie aber regelmäßig Tabletten nehmen. Heute muss sie allerdings noch dort bleiben.
Es ist wie eine Achterbahnfahrt....wir hoffen das Beste.
Viele Grüße
danke für eure Hilfe!
Aktuell stellt sich uns leider ein anderes Problem.
Es ging sichtlich bergauf mit Rosi, sie war definitiv munterer, hat auch fast wieder normal gefressen.
Vorgestern Abend war sie lange auf dem Balkon (wollte unbedingt raus) und lag dort in ihrem Häuschen längere Zeit.
Dann gestern hat sie abends angefangen ab und an zu Husten und schwerer zu atmen. Wir haben sofort unseren Tierarzt verständigt, der auch noch am selben Abend zu uns kam. Er hat ihre Lunge abgehört und Fieber gemessen (leicht erhöhte Temperatur). Aufgrund der Symptomatik meinte er, Rosi könnte sich einen Lungeninfekt (mögl. beginnende Lungenentzündung) eingefangen haben. Er gab ihr Cortison und Amoxicliin. Danach ging es ihr sichtlich etwas besser... Unser Tierarzt aber auch gleich, dass er morgen früh vorbeikommt um nochmals nach ihr zu sehen.
Leider kam es nicht dazu.
Gegen 4 Uhr haben wir festgestellt, dass Rosi kaum noch Luft bekam (sichtbare Maulatmung) und auch massiv in Panik war (wohl aufgrund der Atemnot) Hat dann spontan uriniert (evtl. Stressreaktion).
Sie lag ab und an auf der Seite und hat stark geröchelt und es sah wirklich nicht gut aus...sie hat sehr schwer geatmet Ich bin dann geistesgegenwärtig ins Klo gerannt und habe dann spontan das Kopfstück eines Inhalators für Menschen schnell abgemacht und bin dann zu Rosi gesprintet. Das Kopfstück habe ich dann auf Ihren Mund/Nase gesetzt und Luft durch meinen Mund reingeblasen. Nach ein paar mal ging es ihr schon etwas besser, die Atmung war besser. Wir sind dann sofort in die Tierklinik gefahren. Dann ging wohl alles sehr schnell dort:
Man hat sie dort gleich abgehört (Rasselgeräusche auf Lunge, vermutlich Wasser) und danach umgehend in ein Sauerstoffzelt gesetzt und das weitere Procedere besprochen, u.a. Röntgen.
Dann der Anruf:
Im Röntgenbild vermuten sie eher keine Lungenentzündung sondern sehen ein Lungenödem (Verschattung sichtbar).
Medikation u.a.: Furosemid i.V.
Später nochmals der Anruf: Zustand ist soweit stabil im Sauerstoffzelt, sie atmet wieder durch die Nase, keine Maulatmung mehr.
Blutentnahme: geringfügig erhöhte Leukozyten (kann noch von der FORL-OP kommen laut Tierärztin), ansonsten ok.
Als nächstes haben sie dann wenig später gleich ein Herzultraschall durchgeführt.
Anruf: es sieht nicht dramatisch aus, aber sie haben eine geringfügige Verdickung der Herzwand gesehen und eine verminderte Pumpleistung (evtl. Beginn einer HCM). Das Lungenödem ist so gut wie weg. Allerdings müssen sie mit dem Diuretikum aufpassen wegen den Elektrolyten. Das Lungenödem kommt höchstwahrscheinlich vom Herz.
Derzeit laufen noch die anderen Untersuchungen, um andere Ursachen auszuschließen. Außerdem versucht man nun Rosi medikamentös gut einzustellen.
Die Tierklinik ist an sich zuversichtlich. Wenn sie gut eingestellt ist, kann sie auch mit nach Hause. Dann muss sie aber regelmäßig Tabletten nehmen. Heute muss sie allerdings noch dort bleiben.
Es ist wie eine Achterbahnfahrt....wir hoffen das Beste.
Viele Grüße