Vermieter GEGEN Balkonschutz

  • Themenstarter Themenstarter tiggerchen
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Ich versuche es morgen mal, da bin ich nicht erst zu Hause wenn es dunkel ist 😉
 
A

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Kein Thema, auch wenns erst Sa/So klappt... Der Sommer braucht ja noch ein weilchen bis er da ist, hatten ja noch nicht mal ordentlichen Winter 😀
 
Wie würdet ihr denn in meiner Situation handeln?

Ich werde ab Frühjahr eine Wohnung in einem 3 Parteien Haus vermieten (OG). Einen Balkon gibt es nicht.
Den Mietern zuvor hatte ich gesagt, dass wenn Katzen da sind, bitte kein Freigang, da dort nie eine Katze älter als 2 Jahre wurde (alter Hof meines Opas, daher die Erfahrungswerte).
Vorherige Mieter haben sich trotzdem ne Freigangskatze angeschafft, die natürlich auch überfahren wurde. Da war ich schon stinkendsauer!
Dann haben sie sich ne Katze in Einzelhaltung in die Wohnung geholt (nen Kitten) - die Katze hat die halben Tapeten runtergeholt (hat mir auch keiner bezahlt - Kaution reichte nicht wegen Mietschulden beim Auszug).

Soll ich bei zukünftigen Mietern mit Katzen generell "Nein" sagen?
Scheinbar ist es ja egal, was ich sage, die Leute machen ja sowieso was sie wollen....

Generell "nein" sagen, darfst du ohnehin nicht mehr. Du müsstest es immer begründen können, warum keine Katzenhaltung erwünscht ist.
Und die Art der Haltung vorzuschreiben geht auch nicht. Solange die Mieter sich an die rechtlichen Mindestvorschriften halten, geht das in Ordnung, auch wenn jeder Katzenfreund das anders sieht.
Was du aber machen kannst, ist für die Katzen einen zusätzlichen Mietvertrag auszuarbeiten. So einen haben wir hier für unsere Wohnung unterschrieben. Da steht zum Beispiel noch mal extra drin, dass Schäden durch Katzen grundsätzlich auf unser Konto gehen. Und bei Freigängern wären wir auch für Katzenhinterlassenschaffen im Hausflur verantwortlich, ob es unsere Katze jetzt war oder nicht, interessiert dann nicht. Ich hab keine Ahnung ob das rechtlich haltbar ist, aber da wir ohnehin eine Wohnungskatze haben, war uns das auch egal.
Zur Einzelhaltung: Die kannst du schon den Tieren zuliebe nicht grundsätzlich verbieten. Auch wenn es selten ist, es gibt nunmal Einzelkatzen. Auch wenn die vom Menschen dazu gemacht wurden, du kannst deine Mieter dafür ja nicht bestrafen, wenn sie eine Einzelkatze aufnehmen.
 
Wie wäre eine Kombination aus Sonnenschutz und Netz? Einen Sonnenschutz dürfen - soweit ich weiss Vermieter nicht wiedersprechen - egal welcher, so lange nichts angebohrt wird.

Da hättest dann die Kombi mit Teleskobstangen, Markiesenstoff und Netz. (so mal ganz "quer" gedacht). Oder wie schon der Vorschlag kam, es mit Hilfe von Rankgittern machen. Die sind optisch teilweise sehr ansprechend, gibt es auch in großen Größen. Da könntest du dann von Innen ein Netz vorspannen, so das die Fellsi nicht durchklettern können (schau mal im I-Net unter Katzengärten Einzäunung mit Rankgittern). Und oben könntest dann das Netz nach innen abgebogen machen, so können sie nicht rüber klettern.

Und in die Lücke zwischen die Rankgitter, kannst dann ja ein hochziehbares Netz bei Bedarf machen.

Finde ich schade, das Vermieter das verbieten - aber mal ehrlich - manche "Netzkonstruktionen" sehen ja auch wirklich nicht schön aus. Und andere sind ein optischer Hinkucker.


Und ansonsten kannst nur versuchen gute Beispiele zu bringen und es mit einer sachlichen Argumentation zu versuchen.

Viel Glück
 
Wie würdet ihr denn in meiner Situation handeln?

Ich werde ab Frühjahr eine Wohnung in einem 3 Parteien Haus vermieten (OG). Einen Balkon gibt es nicht.

Eigentümergemeinschaft?

Den Mietern zuvor hatte ich gesagt, dass wenn Katzen da sind, bitte kein Freigang, da dort nie eine Katze älter als 2 Jahre wurde (alter Hof meines Opas, daher die Erfahrungswerte).

Der Vermieter kann sehr wohl ein begründetes Interesse an der Haltung der Haustiere haben.

Freigang kann zu Nachbarschaftsstreitigkeiten führen ebenso wie Wohnungshaltung.


Vorherige Mieter haben sich trotzdem ne Freigangskatze angeschafft, die natürlich auch überfahren wurde. Da war ich schon stinkendsauer!
Dann haben sie sich ne Katze in Einzelhaltung in die Wohnung geholt (nen Kitten) - die Katze hat die halben Tapeten runtergeholt (hat mir auch keiner bezahlt - Kaution reichte nicht wegen Mietschulden beim Auszug).

Da ist ja einiges nicht optimal gelaufen.

Soll ich bei zukünftigen Mietern mit Katzen generell "Nein" sagen?
Scheinbar ist es ja egal, was ich sage, die Leute machen ja sowieso was sie wollen....

Sorry fürs OT, aber mich würde eure Meinung dazu interessieren.

Nein, bitte nicht.

Tinkerbell, keine Ahnung, ob man sowas im Mietvertrag aufnehmen kann?

Ja, Du kannst jede einzelne Katze namentlich aufnehmen.
Du kannst Freigang untersagen.

Es ist eine andere Frage wie Gerichte entscheiden.

Aaaber, ein sehr wichtiges Element ist das Auswählen der Mieter.
Du kannst den Leuten immer nur vor den Kopp schauen, aber Du kannst reden, und Du kannst zuhören.

Vermieten/Mieten ist ein Geben und Nehmen, ein Vertrauensverhältnis zu beiderlei Vorteil.
Dazu gehören offene Ohren und Gesprächsbereitschaft auf beiden Seiten.

Es wird ohnehin über eine Maklerin laufen, da ich zuweit weg wohne.
Ich könnte mir die potenziellen Mieter natürlich angucken, ob und wie sie ihre Tiere halten.
Aber ich glaube, wenn im laufenden Mietverhältnis Tiere angeschafft werden, hab ich da keinen Einfluss drauf, ob die nun Freigang kriegen oder in Einzelhaft gesperrt werden...

Doch, das hast Du.

Und am stärksten wirkt der persönliche Einfluss.

Vergleich es mit der Katzenvermittlung, Du möchtest auch das beste für Deine Wohnung, Du möchtest sie auch in guten Händen wissen, denen Du vertrauen kannst.

Recht und Gesetz sind nicht die einzigen Instrumentarien.
 
Zuletzt bearbeitet:
VielePfoten: Ich bin ehrlich, ich würde nicht so schnell an Tierhalter vermieten. Es gibt leider zu viele, die sich nicht um ihre Tiere kümmern, die Wohnung dadurch verkommt (Tapeten kaputt, vollgepisst uä) - habe ich zb bei meinen ex- Nachbarn erlebt, unkastrierte Kater in der Wohnung, das roch wie Pumakäfig und musste alles neue gemacht werden, hohe Kosten auf Vermieterseite (Kaution reichte lange nicht, Geld natürlich ansonsten keins), ich als Nachbar wurde durch den Gestank belästigt usw.
Am ehesten würde ich beim Ex-Vermieter nachfragen, wie war die Abnutzung, wie wurde die Tierhaltung betrieben uä, zudem würde ich den Mietvertrag bei dem Leuten daheim vorbeibringen, dann kann man gucken, wie sieht es aus, wie ist der Zustand der Tiere, stinkt es oä.
 
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Generell würde ich jetzt auch keine Mieter mit Katzen verbieten, jedoch würde ich sie mir persönlich wie Dope schon schreibt anschauen wollen. Ich will ja schließlich wissen, wer zieht in mein Eigentum ein, wie siehts im jetzigen zu Hause aus, wie riecht es usw.

Ein bisschen Menschenkenntnis traue ich dir da schon zu. Wenn mir Leute von Grund auf unsympathisch wären, würden diese auch nicht in meine Wohung kommen. Deshalb würd ich dir wirklich raten, dir die Leute selber anzusehen.
 
Weil wir gerade dabei sind.

Wir sind ja auf Haussuche und bisher haben wir "offiziell" 2 Freigängerkatzen. In der Hoffnung, dass Freigänger als unkomplizierter angesehen werden (im Sinne der Katzen schauen wir nur nach eher ländlich oder sehr ruhig gelegenen Häusern).

Aaaaber:
Lise ist ja jetzt keine Freigängerin mehr und ist blind. Und deshalb wird auch eine dritte Katze nach Umzug dazu kommen.

Würdet ihr das sagen?

Ich hab Hemmungen, weil eine blinde Katze sicher bei manchen als unsauber, krank und "lebensunfähig" angesehen wird. Da hilft auch kein Reden, dass sie eine völlig normale Katze ist. Ich hab schon überlegt, dass der Unfall dann einfach zwischen Unterschrift und Einzug passiert ist - das sind ja mind. 2 Monate.
Auf der anderen Seite - geht es den Vermieter was an, ob die Katze drinnen ist oder draußen?
Und wo 2 Platz haben, haben auch 3 Platz - vor allem in einem Haus.


Ich bin selbst Vermieterin einer kleinen Wohnung und ich selbst würde es wissen wollen - allerdings bin ich wohl auch nicht Maßstab. Denn ich bin sehr tolerant und solange die Wohnung so hinterlassen wird, wie sie gemietet wurde, ist mir (fast) alles egal. Also mich könnte jeder fragen und mir das erzählen. Ich würde eher helfen und untersützen.
Aber es sidn nicht alle Vermieter so.
 
naja, ich glaube, dass Problem mit dem vernetzten Balkon gibt es wohl auch oft in Mehrfamilienhäusern.
Ich kenne auch ein Mehrfamilienhaus, wo man selbst als Eigentümer kein Netz anbringen darf - wurde auf der Eigentümerversammlung so beschlossen.

Wie würdet ihr denn in meiner Situation handeln?

Ich werde ab Frühjahr eine Wohnung in einem 3 Parteien Haus vermieten (OG). Einen Balkon gibt es nicht.
Den Mietern zuvor hatte ich gesagt, dass wenn Katzen da sind, bitte kein Freigang, da dort nie eine Katze älter als 2 Jahre wurde (alter Hof meines Opas, daher die Erfahrungswerte).
Vorherige Mieter haben sich trotzdem ne Freigangskatze angeschafft, die natürlich auch überfahren wurde. Da war ich schon stinkendsauer!
Dann haben sie sich ne Katze in Einzelhaltung in die Wohnung geholt (nen Kitten) - die Katze hat die halben Tapeten runtergeholt (hat mir auch keiner bezahlt - Kaution reichte nicht wegen Mietschulden beim Auszug).

Soll ich bei zukünftigen Mietern mit Katzen generell "Nein" sagen?
Scheinbar ist es ja egal, was ich sage, die Leute machen ja sowieso was sie wollen....

Sorry fürs OT, aber mich würde eure Meinung dazu interessieren.

Ich finde es starken Tobak, seine Mieter bevormunden zu wollen.
Wie kann man die Dreisstigkeit besitzen, anderen Menschen vorzuschreiben, ob ihre Katze raus darf oder nicht? Man darf als mündiger Mensch schon selbst entscheiden, was man verantworten kann.
Das geht dich doch sowas von überhaupt nichts an!
 
Den Spieß kann man aber beliebig umdrehen.
 
Ich würde sagen, das die Katze seit einem Unfall freiwillig nicht mehr rausgeht. Und ob Freigänger wirklich immer als unkomplizierter angesehen werden, würde ich nicht vermuten. Draußen sind die Katzen unbeaufsichtigt, machen vielleicht ins Blumenbeet der Nachbarn usw. Da man nicht weiß, welche Geschichte die bessere wäre, ist man mit offenen Karten meist besser gestellt.
Die eventuelle dritte Katze würde ich aber im Voraus nur erwähnen, wenn der Vermieter durch ein: "ist die Katze dann drin nicht allein?" zu erkennen gibt, dass er sich wirklich um die Tiere sorgt und nicht nur um seine Wohnung.
 
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Danke für die Antworten!

Die neuen Mieter werde ich sowieso auf "Leib und Lunge" testen. Nach zwei Zwangsräumungen und ner abgebrandten Wohnung bin ich da sehr, sehr sensibel & misstrauisch geworden.
Hundehaltung ist, so leid es mir tut, raus: Die besagten Vormieter hatten zuvor auch Hunde, die den ganzen Vorgarten vollgekackt haben und niemand hat es für nötig gehalten, dies weg zu machen.
Aus Faulheit stand auch ständig die Haustür offen - da brauchte man die Hunde ja nur vom OG rauslassen in den Vorgarten....😡
Die Treppe hat auch nie jemand sauber gemacht.....

Bei Katzenhaltung werde ich eben nochmal auf die Straße hinweisen und das bisherige Durchschnittsalter der Katzen....
Die Idee mit dem Freigehege finde ich gut: das können sich die Leute von mir aus in den Garten bauen - hab ich kein Problem mit.
Und die Haftpflichtversicherung ist sowieso ein Muss: sollten dann Tapeten geschrottet werden, muss die Haftpflicht eben für aufkommen.

so, jetzt aber Schluss mit meinem OT hier.....
 
@abraka

würde ich abhängig machen, wie das Gespräch verläuft, wenn ihr auf die Katzen kommt. Kannst ja vorher mal "antesten im Gespräch" wenn du über eine Handicat von "Bekannten" erzählst. Dann merkst ja wie die zukünftigen Vermieter drauf sind und dazu stehen.

Wenn positiv würde ich Lisas Story erzählen. Und ansonsten, nur ansprechen, das du noch eine 3. Katze haben möchtest (wenn die Anzahl der Katzen im Mietvertrag festgelegt werden sollte).

Würde ich aber erst ansprechen, wenn es in die "Endphase der Mietung geht".
 
Ich versuch es eh immer zu vermeiden, detailliert zu werden.

"Wir haben zwei Katzen - ist das ein Problem?"
Die meisten Makler sagen "nein" und fragen nicht nach. Die Eigentümer fragen da schon eher nach "Freigänger?".
Wir haben bisher unverbindlich "ja" gesagt - und gehofft, dass sie nciht weiter fragen. Oder dann was anderes gefragt 😀

Aber wenn es mal konkreter wird - bisher war ja nichts passendes dabei - wird sicher mehr nachgefragt.

Edit: ich werd mich da einfach auf meine Intuition verlassen. Mein Mann ist eh nicht der große Redner - für die Kommunikation bin ich zuständig.
(Er ist im weitesten Sinne Softwareentwickler - ich sag immer der spricht in 0 und 1 😀)
 
Ich finde es starken Tobak, seine Mieter bevormunden zu wollen.
Wie kann man die Dreisstigkeit besitzen, anderen Menschen vorzuschreiben, ob ihre Katze raus darf oder nicht? Man darf als mündiger Mensch schon selbst entscheiden, was man verantworten kann.
Das geht dich doch sowas von überhaupt nichts an!

Doch das geht sie schon was an. Denn zum Haus gehören auch Gemeinschaftseinrichtungen wie Keller, Grünanlagen, Spielplatz. Ich lebe selbst in einer Mietwohnung mit 2 genehmigten Katzen. Freigang ist aber untersagt. Obwohl ich das für meine Tiere sehr schade finde, kann ich es verstehen. Denn sowohl Mieter als auch Vermieter haben überhaupt keine Kontrolle darüber was die Katze so außerhalb der Wohnung treibt. Sie könnte beispielsweise in den Sandkasten kacken, vor der Haustüre maunzen, auf fremde Balkone klettern usw. usf. Es können sich viele Probleme ergeben, die nicht mehr lösbar sind, da Katzen im allg. wenig erziehbar sind.

Was anderes ist ein Katzennetz. Hier besteht überhaupt keine Gefahr, dass andere Mieter belästigt werden oder gesundheitlich geschädigt durch Hinterlassenschaften. Wenn dann beschränken sich Probleme bei Wohnungshaltung auf diese eine Wohnung und es werden nicht andere Parteien involviert.

Ich persönlich würde nie eine Wohnung an Raucher vermieten. Ich habe einmal eine ehemalige Raucherwohnung bezogen. Ich war völlig unerfahren, dachte der Geruch käme von den Farben und würde auslüften. Ich habe alles versucht: lüften, Nikotinfarbe, neu streichen usw. Es war furchtbar und letztendlich hat es 3 Jahre meines Lebens versaut und sicher auch gesundheitliche Schäden hinterlassen. Konnte auch nicht so einfach ausziehen wegen diverser privater Probleme.
 
@viele Pfoten

wenn ich jetzt eine Mietwohnung suchen würde, würde ich mich glatt bewerben. Freigehege im Garten bauen dürfen - das ist doch eine tolle Luxusentscheidung.

Und den Mietern kannst leider nicht in den Kopf schauen.

Ich wünsche dir Glück. Vielleicht hätte ja auch jemand aus dem Forum interesse - kannst ja mal eine Anzeige schalten.

@Abraka

was kannst du denn dafür, wenn sich deine Fellis entscheiden, nicht mehr rausgehen zu wollen, oder 90 % der Zeit lieber in der Wohnung sind als draussen.😉😀
 
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Stimmt Tina - von der Seite hab ich es noch gar nicht gesehen 😀
Lise WILL einfach nicht raus 😀

Beim Vernetzen des Balkons würd ich aber gar nicht erst fragen. Wenn wir einen Balkon haben werden, wird es professionell gemacht, so dass es so wenig wie möglich sichtbar ist und da frag ich gar nicht. Vielleicht am Anfang noch mit fettem Sonnenschirm etc., um das Auge vom Netz abzulenken und dann nur noch das Netz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Vernetzen des Balkons würd ich aber gar nicht erst fragen. Wenn wir einen Balkon haben werden, wird es professionell gemacht, so dass es so wenig wie möglich sichtbar ist und da frag ich gar nicht. Vielleicht am Anfang noch mit fettem Sonnenschirm etc., um das Auge vom Netz abzulenken und dann nur noch das Netz.

Das ist ein Risikospiel. Das würde ich nicht machen. Lies dich mal quer hier im Forum - viele Leute ganz viele Probleme damit. OK, die könntest das am Anfang mit Sichtschutzelementen machen, die dann von innen mit Kazennetzen bespannt sind. Da würde ich mir aber gleich die Genehmigung holen um diese Elemente aufstellen zu dürfen (das dahinter Katzen leben - ist dann halt so.)😉😀
 
IMein Mann ist eh nicht der große Redner - für die Kommunikation bin ich zuständig.
(Er ist im weitesten Sinne Softwareentwickler - ich sag immer der spricht in 0 und 1 😀)

OH MEIN GOTT !! So einen hab ich auch!!! 😉 Allmächd...

@Tiggerchen: Ich würde mir eine neue Wohnung suchen. Wenn der Vermieter was nicht will, will er's nicht. Egal ob es Ausnahmeregeln oder sonst was gibt. Ihr einigt euch dann, Deiner netten Nachbarin unter Dir passt es nicht und dann geht von ihr das Gezetere los. Oder Deinem Vermieter fällt dann doch ein, dass er das mit dem Netz oder sonstwas nicht mehr will und versucht Dich rauszukicken.

Die einfachste Lösung meiner Meinung nach ist es wirklich, eine neue Wohnung zu suchen. Bis zum Sommer sollte das machbar sein, oder? Wohnst Du allein? Dann ist das noch einfacher und Du musst Dich nicht mit Deinem Partner streiten. Mein Kerl würde mir den Schuh aufblasen, wenn ich ihm sag ich will wegen den Katzen umziehen.
 
Doch das geht sie schon was an. Denn zum Haus gehören auch Gemeinschaftseinrichtungen wie Keller, Grünanlagen, Spielplatz. Ich lebe selbst in einer Mietwohnung mit 2 genehmigten Katzen. Freigang ist aber untersagt. Obwohl ich das für meine Tiere sehr schade finde, kann ich es verstehen. Denn sowohl Mieter als auch Vermieter haben überhaupt keine Kontrolle darüber was die Katze so außerhalb der Wohnung treibt. Sie könnte beispielsweise in den Sandkasten kacken, vor der Haustüre maunzen, auf fremde Balkone klettern usw. usf. Es können sich viele Probleme ergeben, die nicht mehr lösbar sind, da Katzen im allg. wenig erziehbar sind.

Was anderes ist ein Katzennetz. Hier besteht überhaupt keine Gefahr, dass andere Mieter belästigt werden oder gesundheitlich geschädigt durch Hinterlassenschaften. Wenn dann beschränken sich Probleme bei Wohnungshaltung auf diese eine Wohnung und es werden nicht andere Parteien involviert.

Das kann ich auch nachvollziehen, da steckt ja auch eine völlig andere Motivation hinter dem Verbot, es betrifft ja direkt das Mietobjekt und die Wohngemeinschaft.
Wir leben ja aber nicht in einer Diktatur, wo man einfach so die Nase in Privatrechte von anderen Leuten stecken kann.
Der Vermieter hat Dir bspw. auch nicht vor zu schreiben, Dein Kind in die Schule zu fahren, da er den Weg zur Bushaltstelle als zu gefährlich ansieht.
 

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