Mika2017
Forenprofi
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- 8. Juni 2017
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Ich finde die Aussage auch sehr gewöhnungsbedürftig oder doch eher inkorrekt - aber vielleicht sollte es mich ja auch nur beruhigen können.
Sorry, aber leider kann es das nicht, denn ich weiß sehr gut, dass Mika ANGST kannte - wieso sollte sich der Kater sonst bei wirklich jeder Männerstimme, zwischen Wand und Schrank in einen Spalt quetschen, der maximal ne Breite von 8 cm hat, und sich bis ganz hinten in die letzte Ecke verkriechen, so dass ich einmal meinen Schrank sogar schieben musste, um ihn wieder raus zu bekommen.
Wieso hätte Mika sonst seit dem Desaster mit seiner ersten Blutabnahme (zwei Nadeln komplett verbogen und drei Mal stechen müssen), ab diesem Tag JEDESMAL vor Angst in den Kennel gepinkelt, wenn wir wieder auf dem Weg zum Tierarzt waren. Der Gang zum Tierarzt war NIEMALS ein Problem für Mika, b i s zu dieser enorm missglückten Blutabnahme, und von diesem Tag an hat mir Mika jedes Mal auf dem Weg zum TA in den Kennel gepinkelt.
Davor musste ich nur den Kennel offen in den Flur stellen und Mika lief freiwillig rein. Und ich schwöre, dass er wusste, dass wir zum TA gehen!
Einmal hatte er sich vermutlich geprügelt, auf jeden Fall hatte er so eine Entzündung am Hinterbein, dass ich ihn nachts (da war Mika noch bei der Vorbesitzerin) draußen nicht nur hinkend vorfand, sondern er ist absolut nicht mehr auf das hinterbein aufgetreten. Es war 2 Uhr und da nahm ich ihn mit hoch, legte mich mit ihm ins Bett und sagte ihm mehrmals, dass wir gleich morgen früh zum Tierarzt fahren. Um 7 Uhr holte ich das Auto von meinem Vater und als ich zurück kam, da lag Mika schon im Kennel, den ich morgens in den Flur stellte. Ich habe ihm dann mehrmals gesagt, dass wir noch ne Stunde warten müssen, bis wir losgehen können, aber Mika blieb einfach drin liegen bis wir dann gefahren sind.
Doch n a c h dieser Blutabnahme wollte er nicht mehr in den Kennel, ich musste ihn schon mit Kraft dann da rein bewegen... und j e d e s Mal vor Angst in den Kennel gepinkelt.
Oder will mir hier jemand sagen, dass Mika aus Instinkt dann in den Kennel pinkelte?
Und es war dann wohl auch nur Instinkt, als er im Januar 2012 dann nach erst 4 - 5 Wochen all abendlich ein, zwei Stunden draußen vor dem Haus, während ich immer auf dem Boden saß, Mika dann all seinen Mut zusammen nahm und sich dann e n d l i c h nicht nur von mir anlangen ließ, sondern mir gleich auf den Schoss sprang, um sich unter meine warme Jacke zu kuscheln.
Instinkt kann man nicht ablegen - Angst hingegen schon.
Einmal kam er unerwartet angerannt, als ich im Backofen nen Braten hatte und ich gerade die Backofentüre öffnete - die heiße Luft die da im ersten Moment heraus kommt, die bekam er genau so ab wie ich, und seither lief er nie mehr in der Mitte der Küche, sondern auf der Höhe des Backofens dann immer auf der anderen Seite der Wand entlang, sprich unter dem Küchentisch durch!
Und ich würde alles drauf wetten:
Hätte ich Mika da nach drei, vier Tagen noch lebend aus diesem Loch gerettet, dann hätte Mika nie mehr auch nur ne Pfote noch einmal in so ein Loch im Boden rein gestreckt, wohl eher ab dato nen großen Bogen um solche Löcher gemacht.
Ich weiß wirklich nicht wie man darauf kommen kann, dass Katzen keine Angst haben und nicht leiden - wenn Tiere das alles wirklich nicht könnten, dann bräuchten wir keinen Tierschutz. Genausowenig wie es ein Soziopath (nicht) braucht, dass man Rücksicht auf seine Gefühle nimmt!
Und dann wäre ich ein wahrer Trottel, denn dann hätte ich Mika auch von der Tochter seiner Vorbesitzerin ins Tierheim bringen lassen können, statt in 3 Jahren wirklich alles hier zu Geld gemacht zu haben, was wert hatte und sich verkaufen ließ - selbst das Auto meines verstorbenen Vaters bis hin zu meiner goldene Kreuzkette, und da war ich noch gläubig.
Selbstverständlich hatte Mika Angst und er hatte ebenso gelitten wie jeder andere auch leiden würde, wenn er in einem dunklen Loch feststeckt und keiner kommt!
Mag er auch nicht so GEDACHT haben wie der Mensch denkt, a b e r dann leiden Tiere ja erstrecht noch mehr und viel schlimmer als wir, denn der Mensch kann Dank seiner Gedankenkraft, HOFFNUNG erzeugen, sich selbst beruhigen - während ein Tier das eben nicht kann und somit in einer Tour nur PANIK / Angst empfindet!
Goldeneye,
soll ich jetzt gerührt sein von deiner Naivität oder sollte ich mir sorgen machen müssen (rhetorische Frage).
Erst gestern habe ich w i e d e r ("einmal") erleben müssen wie korrupt und betrügerisch jene Einrichtungen sind, die ihre Gelder und Fördermittel aus dem Pott des Steuerzahlers erhalten! So hinterhältig und hinterfotzig, sich dann auch noch deren in den Sand gesetzte Arbeit von denen machen lassen zu wollen, die diese Arbeit auch noch bezahlen sollen.
ORDNUNGSAMT?
Da pisst keiner dem anderen ans Bein! Die brauchen sich alle untereinander, wenn sie SICH aus "unserem" Geld / den Steuergeldern, die eigenen Taschen voll machen wollen. Und mittlerweile leben wir in einer Zeit, wo nicht mehr d e r im Job gemobbt wird, der betrügt, sondern es werden nun j e n e gemobbt von denen man annehmen muss, dass sie NICHT mit den Betrügereien einverstanden sind.
Also selbst dann, wenn du irgendwo zufällig / mit Glück noch einen finden kannst, der dir so gerne helfen wollen würde - er wird es nicht tun "können", wenn er seinen Job behalten können will.
Es ist mehr als nur traurig, dass ich gar nichts tun kann, außer zu denken:
"Zum Glück habe ich kein Tier mehr, das da drinnen sein Leben (erneut) verlieren könnte."
Und dennoch tue ich mehr, denn ich gehe jeden Abend erneut hin und stecke so oft immer wieder was anderes rein, damit diese Löcher über Nacht zu sind.
Und ehrlich gesagt finde ich es asozial, dass hiesige Tierhalter hier m i r diese Aufgabe NICHT abnehmen, denn ich sterbe sozusagen jedes Mal gedanklich Tode dort an dieser Stelle.
Es sind also nicht nur die zuständigen Stellen die hier unter aller Sau agieren oder besser gesagt nicht reagieren, es sind auch all jene die ebenfalls zum Opfer hätten werden können, und lediglich nur Glück hatten, dass es mika traf und nicht ihre Katzen.
Erst ein großes Maul haben und mich dumm anmachen, weshalb ich SCHREIBEN will und nicht gleich persönlich mit dorthin gehe - aber dann muss ich erfahren, alleine war man gar nie dort. Hauptsache mal einen Tag gro0e Reden geschwungen.
Oh wie ich diese abgefukte Welt doch hasse!
Sorry, aber leider kann es das nicht, denn ich weiß sehr gut, dass Mika ANGST kannte - wieso sollte sich der Kater sonst bei wirklich jeder Männerstimme, zwischen Wand und Schrank in einen Spalt quetschen, der maximal ne Breite von 8 cm hat, und sich bis ganz hinten in die letzte Ecke verkriechen, so dass ich einmal meinen Schrank sogar schieben musste, um ihn wieder raus zu bekommen.
Wieso hätte Mika sonst seit dem Desaster mit seiner ersten Blutabnahme (zwei Nadeln komplett verbogen und drei Mal stechen müssen), ab diesem Tag JEDESMAL vor Angst in den Kennel gepinkelt, wenn wir wieder auf dem Weg zum Tierarzt waren. Der Gang zum Tierarzt war NIEMALS ein Problem für Mika, b i s zu dieser enorm missglückten Blutabnahme, und von diesem Tag an hat mir Mika jedes Mal auf dem Weg zum TA in den Kennel gepinkelt.
Davor musste ich nur den Kennel offen in den Flur stellen und Mika lief freiwillig rein. Und ich schwöre, dass er wusste, dass wir zum TA gehen!
Einmal hatte er sich vermutlich geprügelt, auf jeden Fall hatte er so eine Entzündung am Hinterbein, dass ich ihn nachts (da war Mika noch bei der Vorbesitzerin) draußen nicht nur hinkend vorfand, sondern er ist absolut nicht mehr auf das hinterbein aufgetreten. Es war 2 Uhr und da nahm ich ihn mit hoch, legte mich mit ihm ins Bett und sagte ihm mehrmals, dass wir gleich morgen früh zum Tierarzt fahren. Um 7 Uhr holte ich das Auto von meinem Vater und als ich zurück kam, da lag Mika schon im Kennel, den ich morgens in den Flur stellte. Ich habe ihm dann mehrmals gesagt, dass wir noch ne Stunde warten müssen, bis wir losgehen können, aber Mika blieb einfach drin liegen bis wir dann gefahren sind.
Doch n a c h dieser Blutabnahme wollte er nicht mehr in den Kennel, ich musste ihn schon mit Kraft dann da rein bewegen... und j e d e s Mal vor Angst in den Kennel gepinkelt.
Oder will mir hier jemand sagen, dass Mika aus Instinkt dann in den Kennel pinkelte?
Und es war dann wohl auch nur Instinkt, als er im Januar 2012 dann nach erst 4 - 5 Wochen all abendlich ein, zwei Stunden draußen vor dem Haus, während ich immer auf dem Boden saß, Mika dann all seinen Mut zusammen nahm und sich dann e n d l i c h nicht nur von mir anlangen ließ, sondern mir gleich auf den Schoss sprang, um sich unter meine warme Jacke zu kuscheln.
Instinkt kann man nicht ablegen - Angst hingegen schon.
Einmal kam er unerwartet angerannt, als ich im Backofen nen Braten hatte und ich gerade die Backofentüre öffnete - die heiße Luft die da im ersten Moment heraus kommt, die bekam er genau so ab wie ich, und seither lief er nie mehr in der Mitte der Küche, sondern auf der Höhe des Backofens dann immer auf der anderen Seite der Wand entlang, sprich unter dem Küchentisch durch!
Und ich würde alles drauf wetten:
Hätte ich Mika da nach drei, vier Tagen noch lebend aus diesem Loch gerettet, dann hätte Mika nie mehr auch nur ne Pfote noch einmal in so ein Loch im Boden rein gestreckt, wohl eher ab dato nen großen Bogen um solche Löcher gemacht.
Ich weiß wirklich nicht wie man darauf kommen kann, dass Katzen keine Angst haben und nicht leiden - wenn Tiere das alles wirklich nicht könnten, dann bräuchten wir keinen Tierschutz. Genausowenig wie es ein Soziopath (nicht) braucht, dass man Rücksicht auf seine Gefühle nimmt!
Und dann wäre ich ein wahrer Trottel, denn dann hätte ich Mika auch von der Tochter seiner Vorbesitzerin ins Tierheim bringen lassen können, statt in 3 Jahren wirklich alles hier zu Geld gemacht zu haben, was wert hatte und sich verkaufen ließ - selbst das Auto meines verstorbenen Vaters bis hin zu meiner goldene Kreuzkette, und da war ich noch gläubig.
Selbstverständlich hatte Mika Angst und er hatte ebenso gelitten wie jeder andere auch leiden würde, wenn er in einem dunklen Loch feststeckt und keiner kommt!
Mag er auch nicht so GEDACHT haben wie der Mensch denkt, a b e r dann leiden Tiere ja erstrecht noch mehr und viel schlimmer als wir, denn der Mensch kann Dank seiner Gedankenkraft, HOFFNUNG erzeugen, sich selbst beruhigen - während ein Tier das eben nicht kann und somit in einer Tour nur PANIK / Angst empfindet!
Goldeneye,
soll ich jetzt gerührt sein von deiner Naivität oder sollte ich mir sorgen machen müssen (rhetorische Frage).
Erst gestern habe ich w i e d e r ("einmal") erleben müssen wie korrupt und betrügerisch jene Einrichtungen sind, die ihre Gelder und Fördermittel aus dem Pott des Steuerzahlers erhalten! So hinterhältig und hinterfotzig, sich dann auch noch deren in den Sand gesetzte Arbeit von denen machen lassen zu wollen, die diese Arbeit auch noch bezahlen sollen.
ORDNUNGSAMT?
Da pisst keiner dem anderen ans Bein! Die brauchen sich alle untereinander, wenn sie SICH aus "unserem" Geld / den Steuergeldern, die eigenen Taschen voll machen wollen. Und mittlerweile leben wir in einer Zeit, wo nicht mehr d e r im Job gemobbt wird, der betrügt, sondern es werden nun j e n e gemobbt von denen man annehmen muss, dass sie NICHT mit den Betrügereien einverstanden sind.
Also selbst dann, wenn du irgendwo zufällig / mit Glück noch einen finden kannst, der dir so gerne helfen wollen würde - er wird es nicht tun "können", wenn er seinen Job behalten können will.
Es ist mehr als nur traurig, dass ich gar nichts tun kann, außer zu denken:
"Zum Glück habe ich kein Tier mehr, das da drinnen sein Leben (erneut) verlieren könnte."
Und dennoch tue ich mehr, denn ich gehe jeden Abend erneut hin und stecke so oft immer wieder was anderes rein, damit diese Löcher über Nacht zu sind.
Und ehrlich gesagt finde ich es asozial, dass hiesige Tierhalter hier m i r diese Aufgabe NICHT abnehmen, denn ich sterbe sozusagen jedes Mal gedanklich Tode dort an dieser Stelle.
Es sind also nicht nur die zuständigen Stellen die hier unter aller Sau agieren oder besser gesagt nicht reagieren, es sind auch all jene die ebenfalls zum Opfer hätten werden können, und lediglich nur Glück hatten, dass es mika traf und nicht ihre Katzen.
Erst ein großes Maul haben und mich dumm anmachen, weshalb ich SCHREIBEN will und nicht gleich persönlich mit dorthin gehe - aber dann muss ich erfahren, alleine war man gar nie dort. Hauptsache mal einen Tag gro0e Reden geschwungen.
Oh wie ich diese abgefukte Welt doch hasse!