Versicherung sinnvoll ja nein und wenn ja welche

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
@ Frollein

Wann war mein Ton hier nicht angemessen? Dein Ton ist natürlich überaus freundlich!

Ich war immer nett und wollte hier immer auf das Thema zurück, Man kann doch einfach zusammenfassen und die nächsten freuen sich doch über eine zusammengefasste Info?

@ Ver. Danke das du geschrieben hast

Ich weiß was ein Tierarzt kostet (Darum wechsle ich jetzt auch meinen weil der extrem teuer geworden ist.), aber mich schrecken eben eine "Monatsgebühr" von 25 Euro ab.
Wenn dich 25 im Monat abschrecken solltest du dir überlegen ob Katzen etwas für dich sind. Unsere laufenden Kosten liegen bei c.a 150 Euro im Monat + die Versicherung
 
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A

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In der letzten zeit lese ich häufig von der barmenia, vllt holste dir da einfach mal nen angebot ein?

Wir sind bei der uelzener, anfangs nur op versichert, und ich hatte auch die damals "alten" versichern lassen. Gibts es vorerkrankungen, sind die halt ausgeschlossen. Aber ich habe JEDE katze versichert bekommen. Auch miss indira, die damals 17 war.
Mittlerweile sind wir nur noch zu dritt, und zwei habe ich gerade frisch, zusätzlich zur op, vollversichern lassen.

Die preise zu nennen, bringt dich in unserem fall nicht weiter, meine murksels sind über 10, da ists ganz anders.
Aber als beispiel vllt doch? Amber "kostet" 39 euro im monat bei einer 60% erstattung, ausschluss ist die maulhöhle (weil virerkrankt). Hätte ich auf 100 % erstattung aufgestockt, wären es monatlich 73 euro gewesen.

Ich weiß nicht wie es bei anderen versicherungen ist, bei meiner habe ich vorab angerufen und mir antworten geholt, auch wegen der kosten
 
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Op zahlt dann wenn ein tier operiert werden muss. Dabei ist da irrelevant wann du es wieder abholst. Als Operation zählt meist ein Schnitt und Faden zum zunähen.

Und einen Tierarzt würde ich primär nicht wegen der Gebühren wechseln, wenn er sonst top ist.
 
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2 Einwendungen:

1.Ich verstehe die Argumentation nicht. Auch Freigänger, die als Einzelkatzen gehalten werden, haben ihre Beschäftigung. Ich habe zahlreiche Beispiele aus unserer Nachbarschaft. Manche freunden sich an, manche rivalisieren oder verteidigen ihren Garten. Auf jeden Fall ist Beschäftigung gegeben und oft auch Spiel. Ich wünschte mir da ein bisschen mehr Rücksicht von euch, dass viele halt erst mal nur mit 1 Katze anfangen wollen. Auch ich habe per Zufall nur mit 1 Katze angefangen, später wurden dann auch eher per Zufall immer mehr daraus. Aber Katzenhalter grundsätzlich abzulehnen oder zu beschuldigen, weil sie erstmal nur eine Einzelkatze halten, finde ich daneben.

2.Katzenversicherung
Ich habe bei all meinen Katzen noch nie eine Katzenversicherung gehabt. Tierversicherungen allgemein sind kritisch anzusehen. Vor allem ihre Bedingungen! Ich hatte einige am Lebensende kranke Katzen, keine Versicherung hätte die Behandlungskosten übernommen!
Ich hatte 2 nierenkranke Kazen, 1 mit Diabetes, 1 mit Arthrose. Deren Behandlung hätte mir keine Verrsicherung bezahlt!
Die TA-Rechnung dafür war tragbar, auch die Osthéotheraphie für meinen Arthrosekater.

Haftpflichtversicherungen haben verursachte Schäden durch Katzen oder Hund im Programm.
Den Hype um die speziellen Tierversicherungen kann ich nicht ganz verstehen, sorry 🙄

1. Katzenhalter werden nicht grundsätzlich abgelehnt, wenn sie eine Einzelkatze halten. Es geht um junge Katzen im Alter von 12-14 Wochen, die gut sozialisiert in der Katzenfamilie mit Geschwistern aufgewachsen sind und dann plötzlich allein in eine fremde Umgebung kommen, so wie im Eingangspost geschrieben wurde: "Er ist jetzt noch ein Kitten und wird irgendwann mal ein Freigänger sein."
Es gibt Fälle, in denen es Probleme mit der Vergesellschaftung geben kann, z.B. einzelne Handaufzuchten, die ohne Geschwister vom Menschen aufgezogen wurden; ältere Katzen, die jahrelang allein gehalten wurden u.a.


2. Private Haftpflichtversicherungen haben Katzen und andere zahme Haustiere inkludiert, für Hunde und Pferde gibt es dagegen eine extra Tierhaftpflicht, denn sie können erhebliche Schäden verursachen.

In Anbetracht der Kosten, die entstehen können, gerade auch bei Freigängern, die allein noch einmal ein höheres Verletzungsrisiko als reine Hauskatzen haben, würde ich eine Krankenversicherung empfehlen.

Btw: In einem Forum wird es immer wieder passieren, dass auch auf Punkte eingegangen wird, die nicht explizit erfragt wurden, wenn sie auffallen. Hier ist es die Einzelhaltung eines Jungtieres, das wahrscheinlich nicht in der 2.-7. Lebenswoche fehlgeprägt wurde und deshalb Gesellschaft mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vermissen wird.
In anderen Fällen wird es vielleicht die fehlende (Kipp)Fenster- oder Balkonsicherung sein, die dazu führen kann, dass man gleich in den ersten Tagen eine Krankenversicherung nach Sturz mit entsprechenden Verletzungen gut gebrauchen könnte.
 
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Weißt du es gibt hier einen ganzen thread rein über Versicherungen.
Vlt magst du dich da mal einlesen, dann musst du dir auch nix über Einzelhaltung anhören. Alles was nicht Versicherung ist interessiert dich ja nicht und bei der Recherche Arbeit mussten wir alle durch.
 
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OP-Versicherund zahlt, wenn eine OP - also ein invasiver Eingriff - erfolgte, je nach Tarif dann auch nötige Voruntersuchungen und Nachbehandlungen. Meinen 6jährigen Felv-Kater konnte ich nun endlich OP-versichern, da er schon älter ist und ich den Premium-Tarif wählte, kostet es mich 19,90 € monatlich.

Junge Katzen würde ich immer vollversichern - 4500 € in 5,5 Wochen für einen 2jährohne Kater, ohne dass eine OP erfolgte, haben mich überzeugt, dass eine Vollversicherung sehr sinnvoll ist.
 
Bedeutet, der wo nicht so denkt ein Teil wird bestraft Geil!!!!! Ich komm mir vor wie auf einen Festival! Nur das das hier Gratis ist und ich habe schon sehr gute Tipps bekommen!!!!!
Das hier z.B. ist unverschämt. Und die Rudelsatzzeichen lassen über dies eine gewisse Vehemenz vermuten.
Auch auf der ersten Seite der Hinweis, dass du keinen Bock hast, dich selber mit der Recherche zu befassen und gleichzeitig die Menschen hier aufforderst, beim Thema zu bleiben.
 
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...

Ich weiß was ein Tierarzt kostet (Darum wechsle ich jetzt auch meinen weil der extrem teuer geworden ist.), aber mich schrecken eben eine "Monatsgebühr" von 25 Euro ab.
Guck mal was DU mtl. an KKasse bezahlst. Bedenke dass die Tiermedizin mittlerweile gerätettechnisch ähnlich aufwändig ist wie die Humanmedizin und wie lange TÄ und TMF studieren und lernen müssen bis sie die vielen verschiedenen Tierarten ordentlich behandeln können. Das gibts nicht für Kleingeld.
25 € mtl. wär ein Schnäppchen. Im mittleren Alter und mit ordentlichem Versicherungsumfang bis du eher beim Doppelten. Eine Versicherung ist immer eine Art Wette, man weiß erst hinterher ob man "gewonnen" hat. Und gut und billig ist halt eine selten vorkommende Kombination.
Und je größer der Versicherungsumfang, desto höher der Preis und desto geringer auch die Wahrscheinlichkeit dass Katz was hat das nicht übernommen wird.
 
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wie @verKATert schon sagt, das wirklich teuer ist nicht die op sondern alles andere.
Mein Kater wurde krank, Röntgen, Blutbild, Ultraschall, Klinikaufenthalt, Medikamente = 1000 Euro. Da war keine op dabei. Er ist gestorben sonst wären die Kosten weiter gestiegen.
Meine Katzen hatten einen einfachen Schnupfen: Katze 1 = 2x TA 200 Euro,
Katze 2 = 1x TA 140 Euro
Lies dir mal den Thread durch „Tierarztkosten was habt ihr für was bezahlt“ oder so ähnlich. Da kannste dir ein Bild drüber machen wie teuer alles ist auch ohne op
 
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@ Polayuki

Das tut mir leid für deinen Liebling und leider gibt es ja nicht diese berühmte Glaskugel, wo man schauen kann, was alles kommt.

@ Melannlara

Ich wusste das das jetzt kommt und wie du sicher schon gelesen hast, habe ich schon mehrere Katzen gehabt und weiß damit sehr genau was auf mich zukommt, da ich auch hochwertiges Futter meinen Liebling gebe.

Danke für die Antworten.

@ Frollein
Ich habe schon darüber gelesen, aber es gibt ja unzählige Seiten und verschiedenes und ich wollte einfach nur eure Erfahrungen haben und ich habe nur auf deinen Ton so geantwortet, wie du als erstes rausgeschrien hast. Lese bitte mal was du schreibst.
 
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da ich auch hochwertiges Futter meinen Liebling gebe.
Ich auch. Hat weder vor ner chronischen pankreatitis geschützt, noch vor leberversagen, Erkältung oder Bindehautentzündung 🤷🏼‍♀️ so einfach ist es dann leider doch nicht, vorallem nicht bei freigänger.
Vielleicht füttert jemand aus der Nachbarschaft deiner Katze Trockenfutter?
Vielleicht wird sie vom Hund angefallen, vom Auto angefahren, vergiftet sich… die Liste kannste beliebig verlängern
 
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Das tut mir leid für deinen Liebling und leider gibt es ja nicht diese berühmte Glaskugel, wo man schauen kann, was alles kommt.
Und das ist das, was ich dir mit meinen Beitrag sagen will.
Ich bin froh, dass ich eine TKV abgeschlossen hatte, egal wie gesund und toll mein kitten war.
 
Mich würde interessieren, welche Rasse du ins Auge gefasst hast. Vielleicht magst du es schreiben? Die Rasse spielt u.U. eine Rolle bei zu erwartenden Erkrankungen und Untersuchungen zur Früherkennung.
 
Ich habe schon darüber gelesen, aber es gibt ja unzählige Seiten und verschiedenes und ich wollte einfach nur eure Erfahrungen haben und ich habe nur auf deinen Ton so geantwortet, wie du als erstes rausgeschrien hast. Lese bitte mal was du schreibst.
Ich brauche das nicht nach lesen, ich weiß was ich schreibe. Und die von mir als Beispiel herangezogen Beiträge deinerseits sind ja bereits von dir geschrieben worden, bevor ich mich dazu äußerte.
Ich gebe den netten Ratschlag also gerne zurück.
Da ich keine Lust habe, dich an meiner Erfahrung bezüglich Versicherung teilhaben zu lassen (es sei denn, du zahlst dafür wie bei einem Makler in Form einer Provision), bin ich hier nun raus.
 
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Oh Gott, wie gern hätte ich damals nur eine Katze gehabt... Aber eben weil es nicht artgerecht ist, wurden es zwei. Und dann drei. Sicherlich nicht für mein Ego oder Abhängigkeiten.
Dito!
Bin schon am recherchieren, in wessen Nachbarschaft ich ziehen darf, um dann dort meine sozialen und kontaktfreudigen FeLVies frei laufen zu lassen - die würden sich so freuen!
Ich zieh dann mit der Blinden, dem chronisch kranken, auf Med. angewiesenen Angstkater und der schielenden Plüschkugel ohne periphere Wahrnehmung neben dir ein, ja?
 
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Oh, hab iwie nen teil der frage ignoriert....

Ja, ich halte versicherungen für total sinnvoll, nochmal mehr seit der erhöhung der got.

Früher habe ich immer nur ein tierarztsparkonto geführt, das hat jahrzehnte lang auch echt gut gefunzt.
Dann kam in der 6er bande forl zu tage, plus ne andere große geschichte, und innerhalb von 4 (oder 6 monaten) lag ich bei ummedum 10 tausend euro. Da half nur noch nen kleinkredit zusätzlich.
daraufhin habe ich alle op versichert und fühlte mich sicher.

Dann zog der knopf ein, sofort op versichert, puh alles fein dachte ich.
Es kam wie es kommen musste, er war, unerkannt, schwer krank hier eingezogen. Bis zu einer der op's die im raum standen (forl, darmkrebs, plus ein anderer tumor)... kam es nicht mehr. Er verstarb vorher, und hinterließ mir eine tiefe trauer und gute 3000 euro tierarztkosten. Innerhalb von 2,5 monaten

Jetzt habe ich von den verbliebenen 3en, 2 vollversichert. Bei einem machts keinen sinn, die ausschlüsse wären massiv.

In diesem sinne.... voller ausschlag FÜR eine krankenversicherung von mir. Und wir laufen nicht wirklich unter "superknapp an talerchen"
 
Dann sollte man sich keine Katze zulegen. Katzen wollen rennen, wollen auf Bäume klettern, sie haben einen Urtrieb das macht sie glücklich! Das nenne ich Egoismus eine Katze auf ein paar Quadratmeter zu sperren nur weil ich unbedingt eine Katze haben möchte!!!!!!

@ Katze tolles Bild.

Warum bleiben wir nicht einfach beim Thema??????

Zum Thema: Ich wurde über Instagram noch auf Petolo aufmerksam. Petolo bietet auch einen günstigen Tarif mit 20 % Selbstbehalt an, hat aber keine Wartezeit und soweit ich es überblicke, auch keine nach Jahren gestaffelte Kostenübernahme. Bei Luko bekommt man die Kosten erst ab dem dritten Versicherungsjahr in voller Höhe erstattet.

Aus meiner Sicht macht eine Versicherung mit Selbstbehalt wenig Sinn. Wenn es richtig teuer wird, so wie bei @verKATert müsste man immerhin noch 3.200 Euro selbst bezahlen, das ist für viele, gerade jüngere Menschen, immer noch viel Geld.

Generell würde ich immer dann empfehlen, eine Versicherung abzuschließen, wenn man anfallende und möglicherweise auch höhere Tierarztkosten nicht aus den laufenden Einnahmen bestreiten kann und bei Freigängern ist es auch dringlicher als bei Wohnungskatzen.
 
Zum Thema: Ich wurde über Instagram noch auf Petolo aufmerksam...

Die werben zZ ziemlich aggressiv - u.a. mit den Bildern von Fold-Katzen. Wenn man nachfragt ist OCD natürlich ausgeschlossen. Schon aus Prinzip werd ich da never ever Kunde…was für eine elende Heuchelei 👎🏻
Also grundsätzlich immer Augen auf beim Kleingedruckten 😉
 
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Zum Thema: Ich wurde über Instagram noch auf Petolo aufmerksam
Ja, neue Versicherer schießen gerade aus dem Boden. Ich bin da skeptisch, weil man (noch) keine Erfahrungswerte zur Streitlustigkeit und Kündigungsfreude dieser Anbieter findet.
Hab etwas Bedenken, dass die auf der "GOT so teuer, muss versichern!"-Welle mitsurfen wollen und sich am Ende als Arschkrampen herausstellen.

Edit: Zum Selbstbehalt.
Ich glaube, auch das kommt sehr auf die individuelle Situation an. Wir haben auch horrende TA-Kosten und einen nicht kleinen Teil selbst bezahlt (weil Tiere alt - 20-40% Selbstbehalt, weil Ausschlüsse). Gleichwohl ging es bei uns nie darum, dass wir es selbst nicht hätten bezahlen können und wir daher 100% Übernahme lebensrettend wären. Es ging darum, ein Netz für den Worst Case zu haben, indem Tausende in kurzer Zeit fällig werden (der eingetreten ist). Abfedern im Sinne einer Risiko-Nutzen-Rechnung, sozusagen. Ist das das Ziel, machen sehr hohe Beiträge ja auch wenig Sinn.
 
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