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aimyy
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- 4. Dezember 2021
- Beiträge
- 4
Hallo an alle,
meine Katze Schubi (16 Jahre) wurde nach drei Zwischenfällen seit Januar endlich diagnostiziert – sie ist plötzlich zur Seite gekippt, die Hinterbeine gaben nach und zuletzt ist sie beim Runterspringen vom Sofa etc. nach vorne oder zur Seite umgefallen, weil die Hinterbeine eingezogen waren, dann geht es immer innerhalb von wenigen Minuten bis einer Stunde wieder besser und sie läuft wieder, wenn auch erst sehr wackelig und irgendwie schlängelnd. Selbst als es das letzte Mal im November echt schlimm war, konnte sie nach ca. einer Stunde wieder normal laufen und das Umfallen nach dem Runterspringen von Möbeln ging am nächsten Tag schon wieder ohne Umfallen. Was mir vorher schon aufgefallen ist, sie hat oft den Kopf geschüttelt und ihr Ohr gekratzt. Da sie aber mehrere Lebensmittelallergien hat und selbst Futter, das verträglich war nach Rezepturveränderungen (z.B. mehr Reis in Almo Nature) nicht mehr geht, habe ich es damit assoziiert.
Sie hat sich immer so schnell wieder von alleine erholt, dass die Tierärzte, darunter auch eine Neurologin, bei den Untersuchungen (teilweise nur zwei Stunden später in der Notfallklinik am Wochenende) nichts Auffälliges finden konnten. Erst beim letzten „Anfall“ Anfang November war klar es ist zwar etwas Neurologisches, aber mit schneller Verbesserung und nach Ausschluss über Blutbild, Blutdruck, neurologische Reflexuntersuchung und CT ist man dann bei Vestibularsyndrom gelandet. Zwischenzeitlich wurde eine Rückenmarksentzündung vermutet, aber dafür hat sie sich nach nur 3 Tagen Kortison (erst Depotspritze, ab dem 2. Tag 1 Tablette Prednitab vet. 5mg täglich) und Vitamin B Komplex (mit Fokus auf B1 und B12) zu schnell erholt. Die Tierärzte haben alle gefragt, ob sie im Kreis lief. Das ist aber noch nie vorgekommen und anscheinend versteifen sie sich darauf als Symptom. Alle Probleme, die sie hatte, werden beim Vestibularsyndrom beschrieben, nur fehlte das im Kreis laufen und diese ruckartigen Augenbewegungen. Deshalb und weil die akuten Gehprobleme nicht mehr sichtbar waren, gab es monatelang keine Diagnose. Vom MRT wurde abgeraten solange sie noch das Prednitab bekommt, da durch Kortison einige Entzündungen beim MRT nicht mehr sichtbar sind, die aber eigentlich noch da sind.
Sie bekommt neben Prednitab und dem Vitamin B Komplex noch täglich 1x 0,5ml Horvi Serpalgin (weil sie seit einem Monat manchmal im ganz tiefen Schlaf zuckt), 3x 1 Tablette Traumeel vet., 1x 5 Globuli Nux vomica C30 und 1x 5 Globuli Hypericum C30. Ungefähr jeden zweiten Tag 1x 4 Tropfen Bachblüten Rescue pet (ohne Alkohol).
Falls jemand bei seinem/ihrem Liebling ähnliche Symptome oder Krankheitsverläufe hatte oder mir auch Tipps zur Behandlung geben kann (auch Homöopathie zur Unterstützung), wäre ich euch unglaublich dankbar!
meine Katze Schubi (16 Jahre) wurde nach drei Zwischenfällen seit Januar endlich diagnostiziert – sie ist plötzlich zur Seite gekippt, die Hinterbeine gaben nach und zuletzt ist sie beim Runterspringen vom Sofa etc. nach vorne oder zur Seite umgefallen, weil die Hinterbeine eingezogen waren, dann geht es immer innerhalb von wenigen Minuten bis einer Stunde wieder besser und sie läuft wieder, wenn auch erst sehr wackelig und irgendwie schlängelnd. Selbst als es das letzte Mal im November echt schlimm war, konnte sie nach ca. einer Stunde wieder normal laufen und das Umfallen nach dem Runterspringen von Möbeln ging am nächsten Tag schon wieder ohne Umfallen. Was mir vorher schon aufgefallen ist, sie hat oft den Kopf geschüttelt und ihr Ohr gekratzt. Da sie aber mehrere Lebensmittelallergien hat und selbst Futter, das verträglich war nach Rezepturveränderungen (z.B. mehr Reis in Almo Nature) nicht mehr geht, habe ich es damit assoziiert.
Sie hat sich immer so schnell wieder von alleine erholt, dass die Tierärzte, darunter auch eine Neurologin, bei den Untersuchungen (teilweise nur zwei Stunden später in der Notfallklinik am Wochenende) nichts Auffälliges finden konnten. Erst beim letzten „Anfall“ Anfang November war klar es ist zwar etwas Neurologisches, aber mit schneller Verbesserung und nach Ausschluss über Blutbild, Blutdruck, neurologische Reflexuntersuchung und CT ist man dann bei Vestibularsyndrom gelandet. Zwischenzeitlich wurde eine Rückenmarksentzündung vermutet, aber dafür hat sie sich nach nur 3 Tagen Kortison (erst Depotspritze, ab dem 2. Tag 1 Tablette Prednitab vet. 5mg täglich) und Vitamin B Komplex (mit Fokus auf B1 und B12) zu schnell erholt. Die Tierärzte haben alle gefragt, ob sie im Kreis lief. Das ist aber noch nie vorgekommen und anscheinend versteifen sie sich darauf als Symptom. Alle Probleme, die sie hatte, werden beim Vestibularsyndrom beschrieben, nur fehlte das im Kreis laufen und diese ruckartigen Augenbewegungen. Deshalb und weil die akuten Gehprobleme nicht mehr sichtbar waren, gab es monatelang keine Diagnose. Vom MRT wurde abgeraten solange sie noch das Prednitab bekommt, da durch Kortison einige Entzündungen beim MRT nicht mehr sichtbar sind, die aber eigentlich noch da sind.
Sie bekommt neben Prednitab und dem Vitamin B Komplex noch täglich 1x 0,5ml Horvi Serpalgin (weil sie seit einem Monat manchmal im ganz tiefen Schlaf zuckt), 3x 1 Tablette Traumeel vet., 1x 5 Globuli Nux vomica C30 und 1x 5 Globuli Hypericum C30. Ungefähr jeden zweiten Tag 1x 4 Tropfen Bachblüten Rescue pet (ohne Alkohol).
Falls jemand bei seinem/ihrem Liebling ähnliche Symptome oder Krankheitsverläufe hatte oder mir auch Tipps zur Behandlung geben kann (auch Homöopathie zur Unterstützung), wäre ich euch unglaublich dankbar!