Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
@ DaisyPuppe. Warum noch jemand dazu kommt, das habe ich bereits geschrieben. Bezüglich Wohnungsgrösse wurde auch bereits genug gesagt, auch über die gegenteiligen Meinungen, aber das ist dir sicher nicht entgangen.
...und ich würde auch schweren Herzens die Konsequenzen tragen, wenn es anders kommt.
Sollten hier weitere Beleidigungen fallen wie von Nike74 - Admin -.
Es langt !
Bilder sagen mehr als tausend Worte
Ich finde es schade, dass dieser Beitrag mehr oder minder ignoriert wird und man sich auf die polemischen Komentare einer anderen Userin kapriziert.Wegen der Haltungsbedingungen muss ich Nike insoweit zustimmen.
Eine Seniorin und zwei junge Wirbelwinde (wenn ich das richtig gelesen habe), die sich gegenseitig nicht wirklich ausweichen können in einer Einzimmerwohnung (so deuten es die Fotos an) mit Küchennische (= keine Tür), innenliegendem (?) Bad und Abstellkammer, die sicherlich auch kein Fenster hat. Und ohne Balkon.
Ich sehe auf den Fotos einen ausgewachsenen Kratzbaum (neben dem Computertisch) mit der Möglichkeit zum Aufstieg auf die Schränke nebenan, eine Kratzsäule neben dem Durchgang zum Flur und diese kleine Kratzwelle sowie den Kratzteppich an der Wand.
Gleichzeitig heißt es, dass sich die Seniorin vor den Attacken der Jungspundin unters Bett flüchtet; da sehe ich zuerst massiven Stress der älteren und offenbar auch nicht mehr wirklich gesunden Kätzin.
Mit viel Glück wird die neue junge Katze direkt dicke mit der "alten" jungen Katze, so dass die Seniorin ihre Ruhe haben kann. Aber wie soll da die langsame Eingewöhnung laufen, wenn als Seperationsorte für das neue Katz augenscheinlich nur die Abstellkammer (im Zweifel ohne Fenster) und das Bad (im Zweifel auch ohne Fenster) in Frage kommen?
Ideal finde ich die Haltungsbedingungen in einer - auch wenn sie für ein Zimmer recht groß ist mit über 40 qm - Einzimmerwohnung ohne Balkon nicht für drei Katzen, die zudem so unterschiedlich sind. Und aus meiner Sicht macht der Punkt "Tierschutz" es insofern nicht besser, denn: warum, bitte, sollen sich Tierschutzkatzen aus dem Ausland mit weniger zufrieden geben müssen, als insofern jeder anderen Katze (Rasse hin oder her) zugestanden wird?
Wenn ich mich an die eigene Nase fasse, sind vier lebhafte Orientalen auf 100 qm mit Balkon und fünf Türen (würde ich die Küchentür aus dem Keller holen, wären es sechs Türen) reichlich.
Bei Krankheiten könnte ich drei Tiere angemessen isolieren: jedes in einen Wohnraum, mit Kratzgelegenheiten, Liegemöglichkeiten, Fensterausblick, Kuschelecken, Klo und Futter/Trinken. Die vierte Katze müsste ins Bad oder ins Gäste-WC (zwar auch mit Tageslicht/Fenster, aber halt ohne Ausblick und ohne wirklich Platz für Kratzmöbel usw.). Oder - nebst Tür 😉 - in die Küche: Ausblick, aber keine Kratzmöbel.
Andersrum: es gibt ganze Catteries im Siedlungshäuschen und mit vier Zimmern und 90 qm auf 1,5 Etagen. Aber da ist meist noch ein eingenetzter Garten oder ein Katzenknast mit dabei, wo es auf diese Weise reichlich Abwechslung gibt. Und viele Häuschen haben auch einen Keller, in dem dann - schlimmstenfalls, also bei unguter Zucht - der arme Samenspender sein Leben fristet. Aber günstige Verhältnisse finde ich das dann auch nicht zwingend (mal vom Kater im Keller abgesehen, das ist sowas von nogo!!!).
Ich sehe hier - also bei Luchen - auch weniger das Problem in der qm-Zahl, sondern in der Einzimmerwohnung (jedenfalls wenn man vom Bett im Wohnraum auf den Rest der Wohnung schließen darf): also dass die Katzen individuell nur wenig Rückzugsmöglichkeiten in separate Räume haben und dass es eigentlich nicht wirklich sinnvoll eine Separationsmöglichkeit gibt.
Kratzmöbeltechnisch finde ich die Wohnung reizarm für zwei Jungspunde; die glatten Schrankfronten verlocken nicht zum Kratzen (dann eher das Leder? des Sofas und die Holzbeine der geschnörkelten Stühle), und dem Wandteppich fehlt ganz dringend eine hohe Klettersäule/Deckenspanner o. ä. bzw. ein schmaler hoher Kratzbaum für den Zugang zum Catwalk bzw. ein oder zwei Wandbettchen oder wenigstens Regalbrettern an der Wand.
Dass Leeloo unters Bett flüchtet, ist vorhersehbar: wo soll sie sonst auch hin? Auf dem großen Kratzbaum hat sie ja weiter keine Möglichkeiten außer dem benachbarten Schrank nach oben zu flüchten, und dort sitzt sie dann in der Falle.
Unter dem Bett (das an der Wandecke steht) ja offensichtlich auch. Da fehlt wirklich der Catwalk, und wenn dann noch ein zweiter Wirbelwind einzieht, kann es natürlich auch passieren, dass die beiden jungen Damen sich einen Spaß darauf machen, die Seniorin zu belauern und zu jagen, damit sie einfach auch etwas Abwechslung haben.
Tierschutz "um jeden Preis" ist mein Ding nicht, muss ich ehrlich sagen!
Ich finde es ehrenwert, wenn jemand auch unter großem persönlichen Einsatz etwas für den TS tut, z. B. als Pflegestelle usw., aber es sollte auch wirklich abgewogen werden, ob man dem "neuen" Tier UND den vorhandenen Katzen wirklich etwas Gutes tut, wenn man den Neuzugang zu sich nimmt.
(Und nein, ich kann mit meinen Stammbaumkatzen beim Tierschutz nicht - mehr - mitreden, aber ob und unter welchen Bedingungen und mit welchen Eigenschaften es eine vierte Katze, also im Ergebnis Moody, nach Nickis Tod geben sollte oder musste, haben wir sehr lange und ausführlich überlegt, darüber ging im Ergebnis ein halbes Jahr ins Land, auch im intensiven Austausch mit Moodys Züchter, also damit wirklich alles passt, und auch da haben wir ja gemerkt, dass bei allem Planen nicht immer alles perfekt läuft, denn die beiden Siamesen - Moody und Pfötchen - lieben sich weitaus weniger innig als Moody und seine Frau, Nine, und Moody und Sonnenscheinchen Mercedes!)
Luchen, ich wünsche dir mit deiner Neuerwerbung, dass alles optimal läuft und die beiden Wirbelwinde sich miteinander gut beschäftigen, so wie es vorgesehen ist, und deine Leeloo ihre verdiente Ruhe haben kann auf ihre alten Tage! Und bitte bau deinen Catwalk usw. deutlich aus für die beiden Kleinchen! 🙂
LG