Vorbildlich, Warum Tierheimkatzen nicht umsonst sind

  • Themenstarter Themenstarter Joline
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Da haste vollkommen Recht!!!!
 
Wahre Worte!
Von mir auch ein Daumen hoch :smile:
 
Sehr gut, den Verantwortlichen unbekannterweise gilt meine Anerkennung!
 
Hoffentlich lesens auch genug
 
Solange wie sie drin war:grummel::grummel::grummel:
 
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Hat das jemand kopiert? Ich konnte das nicht mehr lesen 🙁
 
Geht nicht mehr 😕

Hmm, komisch
 
Scheint gelöscht zu sein 🙁
schade, fande das nämlich gut, und viel mehr hätten es lesen müssen.

Habe es aber leider nicht kopiert 🙁
 
Ich habe den Text, also, wenn es ok ist ihn hier einzustellen😕
 
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Der hier folgende Text ist nicht mein geistiges Eigentum. Er entstammt einer im Internet veröffentlichten Anzeige.
Der Inhalt gibt jedoch zu 100% meine persönliche Meinung wieder, hier ein Auszug:


Warum sind Tierheimkatzen nicht umsonst?

Weil sie komplett tierärztlich grundversorgt sind, wie es sich für jede seriöse Katzenvermittlung gehört und wie es jedem Tier zusteht. Eine Tierheimkatze aus xxx und in den meisten anderen Heimen ist:

- geimpft gegen Katzenseuche und -schnupfen, beides Krankheiten, die auch Wohnungskatzen erreichen können
-entwurmt
-kastriert
-und gechipt!

Schon die Kastration (Tierarztkosten ca. 100 Euro für Weibchen, ca. 80 Euro für Kater) bedeutet für jede Katze eine längere Lebenserwartung und ist für jeden Tierfreund eine Selbstverständlichkeit vor dem Leid so vieler anderer Tiere, die längst in ein Tierheim nachrücken könnten, wenn es weniger Vermehrung gäbe. Uns wurden Tiere abgegeben von Leuten, die noch Monate vorher hier ihre Deckanzeigen einstellten.

Egal, ob bei Ihnen vor Ort, oder in xxx, setzen Sie in jedem Fall ein klares Zeichen für den Tierschutz, geben Sie Tiere aus privaten Notlagen NUR in kastriertem Zustand ab. Lassen Sie sich die Ausweisdaten des neuen Besitzers geben (!!!) und machen Sie einen Schutzvertrag (einfach runterladen aus dem Netz) mit einer kleinen Schutzgebühr ab ("zu verschenken" Katzen landen oft genug in Umständen, die kein Mensch wirklich kennenlernen will).

Das Kaufen aus Privatvermehrungen ohne jede tierärztliche Versorgung vor Abgabe sorgt für immer weiteres Tierleid. Geben Sie Tieren stattdessen Heimat statt Heim.

In den allermeisten Tierheimen in ganz xxx warten wunderschöne, sozialisierte und gesunde Katzen ALLER Altersgruppen ewig auf ein neues Zuhause trotz solcher geringen Schutzgebühren wie bei uns. http://www.katzennot.de

Soweit der Auszug. Sicherlich eine Reaktion auf Erfahrungen die wir auch machen.
"Sie sollten froh sein wenn wir eine Katze nehmen" und nicht noch Geld dafür verlangen:grr:
 
Hi Stubentiger,
danke, daß Du den Text eingestellt hast - es war sicher auch im Sinne des Texterfassers! Kann mich (und sicher viele andere) dem nur anschließen.

Leider denken immer noch viele Menschen (zumindest hier in der Gegend🙁😡) "na, die sollen doch froh sein, wenn wir denen eine Katze/Hund/Meerschweinchen/Ratte etc. abnehmen"... und konnten/wollten auch nicht verstehen, warum für ne "normale Bauernhofkatze" ne Schutzgebühr verlangt wurde. Obwohl ich zig Male erklärt habe, daß ich davon weder Urlaub noch sonste was mache, sondern: daß es einfach den nachfolgenden Katzen (Streunern, Babys, schwangeren Müttern etc.) zugute kommt (sorry für OT)
 
Als ich für (läppische) 100€ den Traum meines Lebens aus dem Tierheim abgeholt habe, war sie kastiert (100-120€ in dieser Region), gechippt (ca. 30€), bei TASSO registriert (hätte ich auch gemacht, aber das TH hat mir die Arbeit abgenommen), geimpft (ca. 40€ für die Basics, andere Impfungen habe ich extra bezahlt.)

Hätte es im Nachhinein Probleme gegeben (Parasiten o.ä.), hätte das TH auch die Kosten übernommen.

Obendrein und völlig kostenlos bekam ich eine genaue Verhaltens- und Persönlichkeitsstudie.

Wenn TH solche Gebühren erheben, ist es selten kostendeckend.

und mir persönlich ist grad mal eins sch.... egal - nämlich ob jemand das teuer oder billig findet.

dass ich dort seinerzeit meine mrs. gefunden habe und sie mich...
das ist unbezahlbar und ein unendlicher Reichtum in meinem (und ihrem) Leben.
 
Der Text ist gut, aber stimmt ja so nicht immer... holt man sich was Kleines aus dem TH ist es meist entwurmt, muss aber noch geimpft, kastriert, gechipt werden.
So kamen bei mir zu den anfänglichen 90€ noch fast 200€ dazu.

Klar, irgendwie muss das Tierheim ja auch "wirtschaften" und gerade bei den kleinen kann man dann sogar vlt Gewinn "einfahren".

Was ich mich nur Frage: wie können sich Schutzgebühren von TH zu TH so weit unterscheiden? Und wieso kostet ein Rasse(mix) sehr viel mehr als eine Ekh bei gleicher Behandlung?

Ich kann es also nachvollziehen, wenn ein tierlieber Mensch nicht mal eben 600€ für die Anschaffung zweier kleiner Katzen (und da hört es ja längst noch nicht auf) hat und dann auch mal der genante Satz fällt... ist schon eine Menge Geld, dafür, dass wahrscheinlich jeder nur helfen will.
 
Ich weiss, dass zumindest bei uns die Schutzgebühr bei zwangsläufig noch nicht kastrierten -weil zu jungen Tieren- geringer ist und auch die dann noch fehlenden Impfungen berücksichtigt werden.

Wenn ich dein Posting richtig verstanden habe hast du für 90.00€ zwei Kätzchen aufgenommen?

Und was den Gewinn angeht, die Kosten für Futter, Streu und TA bei ggf. anfallenden Krankheiten und Ungezieferbefall kommen auch dazu.
Was meint ihr, wie manche unserer Fundkätzchen aussehen.

Ich finde nichts dabei, für ein im Auge des neuen Besitzers etwas besondereren Tieres zugunsten der anderen Notfellchen etwas mehr zu nehmen. Es bleiben auch immer Gnadenbrotkatzen übrig für die sich nie ein neues Zuhause findet, und die brauchen auch. Häufig sind sie chronisch krank und ihre Unterhaltskosten sind darum eher höher.

Wenn dabei ein Gewinn zu machen wäre würde ich sofort ein eigenes TH eröffnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Warum sind Tierheimkatzen nicht umsonst?


Für mich ist das eine unglückliche Formulierung. Meiner Meinung nach hätte dort stehen sollen "Warum Tierschutzen nicht unentgeldlich abgegeben werden" 😉

Eine Tierschutzkatze ist niemals umsonst, sondern etwas Besonderes, für deren Aufpäppeln, Untersuchen, Kastration etc eine Schutzgebühr erhoben wird.

Keine meiner Tierschutzkatzen waren weder umsonst noch unentgeldlich, sondern wurden gegen die Zahlung einer Schutzgebühr, die ganz sicher nur einen Bruchteil der Kosten gedeckt hat, zu uns genommen.

"Umsonst", welch bitterschmeckendes Wort. Man nimmt ein Tier auf, welches von engagierten Menschen aufgenommen, gerettet wurde, welches gehegt, gepflegt, vermittelt wurde.

Wenn sich zukünftige Katzenbesitzer mit dem Thema beschäftigen würden, wenn sie mal hinter die Kulissen schauen und nachfragen würden, dann würden sie sich nicht fragen, warum eine Katze vom Tierschutz 100€ +/- kostet, sondern sich bedanken, daß Menschen geholfen haben ein Leben zu retten.

Umsonst...niemals....weder vom finanziellen Aspekt und auch nicht im Zusammenleben. 🙂
 
Klar, irgendwie muss das Tierheim ja auch "wirtschaften" und gerade bei den kleinen kann man dann sogar vlt Gewinn "einfahren".
l.

Sorry, aber das wäre ein schöner Traum eines jeden Thś, denn aktuell kämpfen wieder zig Tierheime in D ums nakte überleben, können ihre MItarbeiter nicht mehr bezahlen, die Miete der Gebäude, die Betriebskosten (gerade zb Heizung bei solch einen langen Winter!) und dazu all die Tierarztkosten, dazu noch Futter usw usw usw .... 🙁

Es steht sehr schlimm um viele THś 🙁
 
Ich stimme dir zu Momenta, aber wir wissen doch auch, wie leicht eine Formulierung rein sprachlich mal daneben gehen kann 😉
Aber ich glaub jeder versteht, was die Verfasser sagen wollten.

Für mich sind meine Fund- und Wegwerfkatzis der kostbarste Besitz und nicht mit Geld zu bezahlen.
 
Aber ich glaub jeder versteht, was die Verfasser sagen wollten.

Deshalb ist ja auch ein Zwinkersmilie zu lesen😉

Und nein, ich denke nicht, daß alle Menschen verstehen, was der Verfasser damit bezweckt.

Für viele Menschen sehen Grautiger und schwarze Katzen gleich, also egal gleich aus. Wird ein Grautiger vermisst oder ist er verstorben, kann man sich doch eine neue Katze vom Bauernhof holen, es gibt schließlich genug davon.

Hat jemand eine "teure Rassekatze" ereilt ihn so eine Äusserung eher selten.

Es geht um Werte und ist etwas teuer, ist es auch etwas wert.
Hat man eine graugetigerte Hauskatze, ist es eine von Tausenden und es gibt nicht wenig Menschen, die der Meinung sind, daß ein Tierschutzverein, ein TH froh sein kann, daß man ihm so eine Katze überhaupt abnimmt....und nicht versteht, warum er SO VIEL Geld dafür zahlen soll.

Nein, es verstehen nicht alle Menschen, leider....
 

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