Warum immer Tiere von Privat oder Züchter?

  • Themenstarter Themenstarter Penny79
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Warum sollte ich Katzen aus dem örtlichen Tierheim holen?

Oh je, natürlich um der Katze zu helfen!

Du sollst dem TH-Chef keinen Gefallen tun.

Dein einzige Argument welches m. E. zählt, ist, das die anderen Katzen nicht gefährdet/angesteckt werden sollen.
 
A

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Ich finde es trotzdem unangebracht Besitzern von Rassekatzen zu unterstellen, sie würden bei der Auswahl ihres Tieres nur auf Aussehen u.ä. achten.


Auf was denn sonst?

Ich finde es generell unnötig, angesichts der zu vielen Katzen überhaupt zu vermehren. Generell 'verteufel' ich das aber auch nicht. Ob man das jetzt ‚seriös züchten’ oder ’vermehren’ nennt – kommt für mich im Endeffekt aufs absolut gleiche raus. Gerade die Unterscheidung finde ich völlig daneben und nicht richtig.

Und wenn etwas zuviel des Guten ist, dann sind mir die ‚besonders schicken und teuren’, vermeintlich wertvolleren, sowieso die suspekten.

Ganz abgesehen davon finde ich persönlich die meisten Rassekatzen nicht katzen-mässig perfekt, finde, ihnen wurde eher etwas genommen, als durch extra Zucht gegeben.
 
Dazu habe ich leider auch ein Beispiel. Als unser Hero Diabetes bekam und Insulin gespritzt bekommen musste fand es ein Bekannter nur deshalb akzeptabel weil Hero ein Rassekater war und demnach teuer in der Anschaffung. So auf die Art, als Rassekater ist er mehr Wert als andere. Für uns natürlich nicht, auch unsere Minouche (ist wurde ausgesetzt und ist uns zugelaufen) würde Insulin (oder jede andere Behandlung) bekommen.

Nunja - wer sich ein Rassetier "anschafft" weil es einen entsprechenden Wert hat.:stumm:
 
Oh je, natürlich um der Katze zu helfen!

Du sollst dem TH-Chef keinen Gefallen tun.

Dein einzige Argument welches m. E. zählt, ist, das die anderen Katzen nicht gefährdet/angesteckt werden sollen.

Das ist auch mein Hauptargument. Das Risiko würe mir angesichts der dort herrschenden Zustände (und ich kenn die ganz gut, weil ich mit einer Tierärztin befreundet war, die dort regelmäßig gratis ausgeholfen hat) für meine sechs Fellnasen zu groß sein.

Ich bin seit ich mich mit dem Thema Katzen beschäftige in die Norweger verliebt. Trotzdem wollte ich als erste Katze einen kleinen schwarzen Bauernhofkater von einem Freund nehmen. (War ein Unfall, die Mutterkatze ist jetzt kastriert, die war leider ziemlich frühreif) Der Kleine war aber schon so an Freigang gewöhnt und außerdem der Liebling der Mutter meines Freundes, dass wir es dann gelassen und eine gute und seriöse Norweger-Züchterin gesucht (und zum Glück auch gefunden) haben.

Mir sind FWW-Katzen genauso lieb und wert wie meine Norweger, aber ich möchte die liebenswerten Charaktereigenschaften dieser Rasse auch nicht mehr missen 🙂
 
@Kayla: Ich habe bei der Anschaffung meines Rottweilers z.B. vor allem auf eine sehr gute Sozialisierung und eine Abstammung die möglichst frei von rassetypischen Krankheiten ist geachtet. Ronny wurde von mir und meinem Freund zum Schutzhund ausgebildet und hat als solcher auch einige Jahre erfolgreich gearbeitet. Ich hatte bevor ich mich für einen Züchter entschieden habe auch in Tierheimen geschaut. Dort gab es aber keine Welpen sondern für gewöhnlich Tiere die auffällig geworden waren und deshalb abgegeben oder entzogen wurden (Edit: dieser Teil eben bezog sich nur auf Rottweiler, nicht auf TH-Tiere im allgemeinen).

Rassekatzen hatte ich noch keine, da die TE sich im Eingangspost nicht auf Katzen beschränkt hat mache ich das auch nicht. Ich denke aber auch nicht, dass sich jeder Rassekatzenbesitzer nur für Aussehen und null für Gesundheit interessiert.

Ich sehe die Zucht übrigens auch durchaus kritisch, aber ich möchte nicht verallgemeinern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf was denn sonst?

Ich finde es generell unnötig, angesichts der zu vielen Katzen überhaupt zu vermehren. Generell 'verteufel' ich das aber auch nicht. Ob man das jetzt ‚seriös züchten’ oder ’vermehren’ nennt – kommt für mich im Endeffekt aufs absolut gleiche raus. Gerade die Unterscheidung finde ich völlig daneben und nicht richtig.

Und wenn etwas zuviel des Guten ist, dann sind mir die ‚besonders schicken und teuren’, vermeintlich wertvolleren, sowieso die suspekten.

Ganz abgesehen davon finde ich persönlich die meisten Rassekatzen nicht katzen-mässig perfekt, finde, ihnen wurde eher etwas genommen, als durch extra Zucht gegeben.

Naja, es gibt durchaus schon Rassen - denke ich - die einen ursprünglichen Hintergrund haben.

Zwischen seriöser Zucht und "Vermehrer" ( den Begriff mag ich eigentlich auch nicht - weil grundsätzlich vermehrt wird ) besteht schon ein Unterschied. Der Unterschied, für mich, ob entsprechende Gesundheitsuntersuchungen gemacht werden, Sozialisierung usw..Auf der anderen Seite ist mir ehrlich gesagt auch mal schwummerig geworden wenn ich von diesen ganzen Rückverpaarungen etc.. gelesen habe.
Auf der anderen Seite aber steckt bei seriösen Züchtern eine Menge Wissen dahinter.

Was ist eigentlich katzenmäßig perfekt?😕
 
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Du furchtbarer Gutmensch du. Obwohl - ich sehe nur hübsche Katzen in deiner Sig.😎

😱 Ja? Wo denn?😀
Wenn man bedenkt, das meine süße Leni wegen ihrem blinden Auge vier Jahre im TH gesessen hat und keiner sie wollte....

Kannst mich ja jetzt gleich schlagen, aber ich empfinde dein Verhalten ins Sachen Herkunft und Background deiner Katzen und damit dich tatsächlich als Gutmensch 🙂



Pssst, meine Mohrle wars.😉 Ohne sie wäre ich nie zu Katzen gekommen.
 
😱 Ja? Wo denn?😀
Wenn man bedenkt, das meine süße Leni wegen ihrem blinden Auge vier Jahre im TH gesessen hat und keiner sie wollte....

Welcher ist den Leni?😳 Auf der Sig sieht man ja alle nur in winzig.😎
 
Auf was denn sonst?

Ich finde es generell unnötig, angesichts der zu vielen Katzen überhaupt zu vermehren. Generell 'verteufel' ich das aber auch nicht. Ob man das jetzt ‚seriös züchten’ oder ’vermehren’ nennt – kommt für mich im Endeffekt aufs absolut gleiche raus

...

Ganz abgesehen davon finde ich persönlich die meisten Rassekatzen nicht katzen-mässig perfekt, finde, ihnen wurde eher etwas genommen, als durch extra Zucht gegeben.

Wenn man deine Argumentation zu Ende denkt, würde es in spätestens 25 Jahren keine Katzen mehr geben. Ich bin strikt gegen planlose und oft auch gewissenlose Vermehrer, aber Zucht ist denn doch etwas ganz anders.

Was ist eine "perfekte" Katze?
Sicher gibt es Katzenrassen, die sagen wir mal höflich suboptimal sind. Fehlende oder verkümmerte Schnurrhaare, ungesunde Größe oder weggezüchtete Nasen sollten tatsächlich nicht sein und bedienen in meinen Augen nur ein fragwürdiges Bestreben, sichmöglichst von der Masse abzuheben. Ein Bestreben der Menschen, nicht der Katzen natürlich.
Aber wenn du dich auch nur ein wenig mit Katzenrassen beschäftigst - und es reicht für einen groben Überblick schon, das Stichwort Katzenrassen in Wikipedia einzugeben und dann alle Rasseporträts durchzugehen - wirst du merken, dass 80 bis 90 Prozent aller Rassen keineswegs in die Kategorie überzüchtet fallen und ihnen auch nichts "genommen" wurde.
 
Welcher ist den Leni?😳 Auf der Sig sieht man ja alle nur in winzig.😎

Das war meine Leni, meine Seelenkatze:

5l9g81.jpg
 
Naja, es gibt durchaus schon Rassen - denke ich - die einen ursprünglichen Hintergrund haben.

Zwischen seriöser Zucht und "Vermehrer" ( den Begriff mag ich eigentlich auch nicht - weil grundsätzlich vermehrt wird ) besteht schon ein Unterschied. Der Unterschied, für mich, ob entsprechende Gesundheitsuntersuchungen gemacht werden, Sozialisierung usw..Auf der anderen Seite ist mir ehrlich gesagt auch mal schwummerig geworden wenn ich von diesen ganzen Rückverpaarungen etc.. gelesen habe.
Auf der anderen Seite aber steckt bei seriösen Züchtern eine Menge Wissen dahinter.

Was ist eigentlich katzenmäßig perfekt?😕

Normale Katzen.🙂 Für Deutschland bzw. unsere Breitengrade solche, die die meisten haben. Keine Exoten mit besonders langen oder gar keinen 🙂eek🙂 Haaren,wo die Haarlänge nur nach optischer, menschlicher Bestimmung ausgesucht wird. Dazu gehören meiner Meinung nach viele Langhaarkatzen, die sich selbst nicht wirklich ihr Fell pflegen können. Was z.B. eine norwegische Waldkatze in Wohnungshaltung zu suchen hat, werde ich auch nicht verstehen. Und auch keine, bei denen Mutationen dem menschlichen Gefallen nach gezüchtet werden.

Ich denke es gibt keinen Unterschied zwischen selbst vermehrten Freigängern, z.B. vom Bauernhof und einer auf alles mögliche getesteten, gezüchteten Rassemieze, was die Gesundheit angeht. Und auch keinen Unterschied zwischen einer Vermehrer-Katze, die in einer Familie/ mit viel menschlichem Kontakt aufwächst und einer Züchterkatze.
Dazu kommt, das mit der Genetik und was Krankheiten angeht, vieles noch im Ungewissen liegt. Ich denke, nur wenige Prozent sind überhaupt erforscht und auch die nur mehr oder weniger verlässlich.
 
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Ich denke das Thema Qualzucht geht im Kontext dieses Threads doch ganz schön OT. Meine Meinung dazu habe ich in anderen Threads sehr eindeutig geäußert.

Ursprünglich ging es ja um TH-Katzen und Rassekatzen. Qualzuchten sind für mich nicht das was ich unter Rassekatze verstehe, ich fasse den Begriff der Qualzucht aber auch nicht ganz so weit auf wie du.
 
Wenn man deine Argumentation zu Ende denkt, würde es in spätestens 25 Jahren keine Katzen mehr geben. Ich bin strikt gegen planlose und oft auch gewissenlose Vermehrer, aber Zucht ist denn doch etwas ganz anders.

Weiss jetzt nicht, wie du auf das Aussterben kommst, aber für mich gibt es keinen Unterschied. Gewissenlos können alle sein, ob sie sich jetzt Vermehrer oder Züchter nennen.
 
Was z.B. eine norwegische Waldkatze in Wohnungshaltung zu suchen hat, werde ich auch nicht verstehen.

Kann ich mir auch schwer vorstellen 😉
Unser Hardcore-Kater war selbst am Höhepunkt der Kältewelle bei minus 18 Grad den ganzen Tag im (gesicherten) Garten. Abends lag er dafür einen halben Meter vom Schwedenofen entfernt, dass ich schon geglaubt hab, er geht jeden Moment in Flammen auf. Ich bau dem Kerl noch eine Katzensauna im Keller...

Waldkatzen - egal ob Sibirer, Norweger oder Coonies - brauchen einfach ein bisschen Natur und Frischluft denk ich.

Edit:

Ganz einfach: Wir sind denke ich absolut gegen Vermehrer. Aber wenn es keine mehr gibt - was wünschenswert wäre - , eine Kastrationspflicht für freilaufende Katzen herrscht (gibt es in Österreich z.B. schon, wird nur derzeit nicht kontrolliert) und es dann auch keine Züchter mehr gäbe, würden Katzen bei uns aussterben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unseren Coonie hätte man (sein ganzes Leben lang) ab Null Grad abwärts 10 Minuten aussperren müssen damit er 10 Minuten draussen ist. Soviel zu brauchen Frischluft.

Ist ja nicht das ganze Jahr über Winter 😉
Ich hab auch zwei so Kältemuffel, die ab etwa minus fünf Grad oder Schnee lieber im Haus bleiben. Aber du solltest die dann in der warmen Jahreszeit sehen, da sind sie alle sechse abends kaum rein zu bekommen.
 
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Es geht nicht um andere Menschen, es geht um das Tier..

Falsch, es ging im Thread darum, warum Mensch zum Züchter und nicht ins Tierheim geht. Vielleicht solltest Du erst lesen, bevor Du mir wieder wild an's Bein machen willst!


Da wird die teuerste Katzen gekauft, und dann scheitert es am guten Futter, stimmt's, Allysander?

Findest Du Dich gar nicht unverschämt?



Warum fandest du sie denn so schrecklich?

Edit: Ich vermute, weil sie Fell hatte, da spürt man keine nackte Haut.

Ich glaube Du spürst auch nichts mehr zwischen den Augen!
Mit dem Gift, das Du verspritzt, bist Du anderen nicht zuzumuten!

Gute Besserung!
 
Das Problem mit den TH kenne ich allerdings auch.
Es ist schon manchmal wirklich Haarsträubend nach welchen Kriterien die auch Menschen für ihre Tiere aussuchen.
Klar es soll nicht jeder Hansel ein Tier in die Hand gedrückt bekommen aber manchmal ist es auch übertrieben.
Wir haben hier ein Tierheim für das bin ich früher Nachkontrollen gefahren und es war echt schon peinlich was ich die Leute da alles fragen sollte und nach was ich alles gucken sollte.
Ich habe das in diesem Ausmaß natürlich nicht gemacht.
Habe mich nur überzeugt ob es den Katzen gut geht und ob Futterplatz und Klo sauber waren.
Aber Belehrungen über Katzenernährung etc was ich hätte tun sollen habe ich mir erspart zumal die Ansichten des TH sich nicht mit den meinen gedeckt haben.
Auch waren die Tierpfleger dort inkompetent,überfordert und man hatte nicht wirklich den Eindruck das sie die Katzen kennen die ihnen anvertraut wurden.
Ebenso ließ die Hygiene zu wünschen übrig.
Auch zu den Leuten war man ziemlich pampig und unfreundllich.

Das wurde mir mit der Zeit zu blöde ,ich konnte mich damit nicht mehr identifizieren und bin da weg.

2 Jahre später bin ich hier auf einen kleinen Katzenschutzverein gestoßen der sich nur aus privaten Spenden und den Mitgliederbeiträgen finanziert.

Auch dieser Verein hat im Schnitt 150 Katzen,aber die TH Leiterin die auch die Katzen vermittelt kennt jeder ihrer Katzen was ich total bewundernswert finde und die Hygiene ist da auch 1A.
Wenn ich da hinkomme wird geputzt und gewienert und es riecht trotz der vielen Tiere da nicht nach Katz.
Auch befinden sich vor jedem Gehege eine Desinfektionswanne wo man mit den Schuhen durch muss und ein Händedesinfektionsspender wo die TH Leiterin auch immer peinlich darauf achtet das es benutzt wird.

Neuzugänge kommen immer erst in Quarantäne bis ihre Infektionsfreiheit gewährleistet ist.

Meine jetztigen Katzen sind von dort und ich kann jedem hier aus der Region diesen kleinen Verein nur wärmstens empfehlen.

Mein Mann und ich sind dort schon einige Zeit Mitglieder und ehrenamtlich tätig,denn man weiss da läuft alles geregelt und die Gelder werden da auch offen behandelt,so das man sieht das alles Geld nur für die Katzen verwendet wird.

Solche Vereine sind für mich vorbildlich und zeigen wie Tierschutz funktionieren sollte.
 
Also für mich war auch klar: wenn Katzen, dann aus dem Tierheim. Die Katzen meiner Kindheit kamen auch nicht aus einer Zucht oder ähnlichem. Der erste Kater war ein Findelkind aus Italien, das Bekannte meiner Eltern mitgebracht hatten. Sein Nachfolger war meiner Tante zugelaufen, die schon 5 Katzen hatte.
Bei meinen eigenen hatte ich zwar zuerst auch gewisse Vorstellungen (nicht schwarz, kein Kater -weil eben unser zweiter Familientiger ein schwarzer Kater war und ich nicht dauernd vergleichen wollte...) - tja, was soll ich sagen: tata, es wurde ein schwarzer Kater, den wir um nichts in der Welt mehr hergeben würden. Und: er hat uns ausgesucht, ziemlich eindeutig :yeah: Er hat chronischen Katzenschnupfen, aber nicht aus dem Tierheim, sondern weil er vorher drei, vier Jahre ungeimpft und unkastriert irgendwo gehaust hat. Und wir haben das Problem nach anfänglichen Schwierigkeiten gut im Griff.
Dann kam ein kleiner Tiger dazu, ich wollte schon immer ein Tigermädchen. Aber auch hier hätte ich jede andere Katze auch genommen. Die kleine wurde leider mit etwas mehr als einem Jahr überfahren. Dann wollten wir nicht wieder einen Tiger (auch aus Ernnerungsgründen), jetzt haben wir eine Glückskatze, die ich zuesrt auch "hässlich" fand - wie konnte ich nur :smile:. Alle aus dem Tierheim bzw. von Pflegestelle. Alle "normal" und nicht verhaltensgestört (höchstens auffällig verschmust und anhänglich, wenn das eine Verhaltensstörung ist).
 
Wir sind auf "Problemfelle" abonniert. Mit den Hunden hat es angefangen und mit den Katern ging es dann so weiter. Ausser Schnucki und Wuschel, die aus dem TH stammen und absolut problemlos sind, stammen alle unsere Tiere ursprünglich aus dem Ausland und wurden uns als "Notfelle" mir schwieriger Vorgeschichte vermittelt. Uns macht es sehr viel Freude, wenn die Tiere aufblühen, Vertrauen fassen und sich entfalten können. Allerdings sind bei uns auch die Voraussetzungen dafür gegeben. Bei uns ist immer jemand für die Tiere da. Wir richten unser Leben nach den Bedürfnissen unserer Tiere ein. Das macht uns Freude und ist keine Last.
Aber ich kann sehr gut verstehen, dass jemand ein sorgfältig ausgewähltes Tier beim Züchter kauft. Nicht nur wegen der Optik, sondern auch deswegen, weil man davon ausgehen kann, dass es sich besser im eigenen Lebensstil integrieren lässt.
Und auch in gut geführten Tierheimen kann man seine Traumkatze finden. Schnucki ist ein Siam, Wuschel ein Maine Coon und beide sind wirklich schöne Vertreter ihrer Rassen.

Was ich allerdings nicht verstehe ist, wenn man sich Rassekatzen mit besonderen Ansprüchen (Bengalen, Sphinx etc.) anschafft und weder die Zeit, noch die räumlichen Möglichkeiten hat, den Tieren gerecht zu werden.
 

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