Warum sind so wenige Katzen versichert?

  • Themenstarter Themenstarter Peikko
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Natürlich kann es jeder handhaben wie er möchte. Wer mit einem Sparbuch zufrieden und sicher ist, benötigt nicht unbedingt eine Versicherung. Aber ich für meinen Teil bin einfach so hedonistisch, daß ich von meinem Angesparten ganz gerne ab und an in Urlaub fahre.
(Deshlab hat man ja zwei Sparbücher:einmal für die Katzen und dann für den Urlaub. Und wenn die Katzen tot und das Geld auf dem Sprabuch, kannste nochmal 4 Wochen in nen Luxusurlaub düsen😎)

Ich finde, das kann man doch als Schlusswort lassen, jedes Thema ist einmal durchdisskutiert.
 
A

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ich glaube ich würde selbst einen freigänger nicht versichern
bisher wurden diese immer überfahren und waren sofort tot 🙁
man wei es natürlich nie im voraus. es hätte auch gut sein können,dass sich eine schwer verletzt nach hause geschäppt hätte.
 
Natürlich kann es jeder handhaben wie er möchte. Wer mit einem Sparbuch zufrieden und sicher ist, benötigt nicht unbedingt eine Versicherung.

Das ist Deine persönliche Auslegung. Aber wenn man bei den Fakten bleibt, dann werden die Kosten für meine Katzen nicht übernommen, z.B. Blutuntersuchungen für CNI, Behandlung der CNI, Infusionen, Medikamente, Diätfutter sowieso nicht und die Behandlung für die Hüftschmerzen werden auch nicht übernommen.

Was hat das dann mit "handhaben wie er möchte" zu tun?


Peikko@ Hast du gelesen, was Claudia (Momenta) und ich geschrieben haben??

Nein, ich kann nämlich die Geheimschrift, die nur Du lesen kannst 😎 😉
 
Ich finde, das kann man doch als Schlusswort lassen, jedes Thema ist einmal durchdisskutiert.

Jupp. Und seine persönliche Meinung wird ohnehin niemand ändern. Wirklich weitergekommen bin ich leider nicht. Mich hätte wirklich mal interessiert, obs sowas wie gebrochene Beine gab, die von der OP-Versichrung nicht übernommen wurden. Also eigentlich klare Fälle, die laut Police abgedeckt sein sollten. Offenbar gabs die nicht.

So long... *wink*
 
Jupp. Und seine persönliche Meinung wird ohnehin niemand ändern. Wirklich weitergekommen bin ich leider nicht. Mich hätte wirklich mal interessiert, obs sowas wie gebrochene Beine gab, die von der OP-Versichrung nicht übernommen wurden. Also eigentlich klare Fälle, die laut Police abgedeckt sein sollten. Offenbar gabs die nicht.

So long... *wink*

Verstehe gar nicht, was du davon hast? Wer schlau ist, der hat sein Geld bei Nichtübernahme trotz Vertrag bei der Versicherung eingeklagt und wird jetzt gepflegt den Mund halten, etwas Genaues zu verraten... siehe Blume 😉
 
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Das finde ich ja heftig, über 1000€ im Jahr. Also, da würde ich lieber das Risiko gehen, vor allem bei jungen Katzen, dass 1-2 Jahre nichts passiert und ich dann schon gut Geld zur Seite geschafft habe, falls dann doch mal was sein sollte...

Ich achaffe lieber das Geld nach Hause!

Weil ich in den 17 Jahren noch nie viel Geld ausgeben mußte - Gott sei Dank.😉
Rechne sich das mal einer aus, was ich in 17 Jahren an Versicherung monatlich bezahlt hätte 😱

Nun ja, vielleicht habe ich aber auch das Glück gehabt, dass beide immer so gesund waren.


Ausserdem habe ich ein Sparkonto, für alle Notfälle.😉

Das ist der Sin einer Versicherung: die Nichtinspruchnahme. Denn der Versicherer will Geld verdienen!

Ich suche einfach eine Lösung für das Problem, daß Katzen wegen Rechnungen von 200 Euro eingeschläfert werden sollen. Was jetzt bitte nicht zu erneuten Duskussionen führen soll, wieviel solchen Leuten ihre Tiere wert sind.
Und da ich selbst eine OP-Versicherung habe (für Hund und Katze) steht es wohl ausser Frage, daß ich solche Versicherungen befürworte. In Anspruch nehmen mußte ich sie bisher allerdings nicht, daher fehlen mir entsprechende Erfahrungen.

Warum hält man sich dann ein Haustier?
Leute, die diese 200€ nicht über haben, versichern auch nicht?
Ich habe 11 Katzen würde sicher ienen monatlichen Beitrag von 110-200€ ausmachen. Habe ich denn einen Nagel im Kopf, dafür, das Kastras oder Geburtsprobleme nicht bezahlt werden?
Seit 2001 habe ich Katzen und bezahle mit schöner regelmässigkeit, wenn ich alle zusammenrechne 150€ monatlich an meinen TA.
Manche Monate zahle ich gar nichts, wenn nichts anliegt und dann können absolute Klopper kommen wie 750€für ein gebrochenes Bein oder 700€ für eine FORL-OP😱
Im Gegenzug habe ich immer einen vierstelliegen Betrag für die Katzen in einer Spardose, jeden Monat kommen da 120€ herein, wenn ich was brauche, nehme ich es heraus.
Versicherung ist wirklich nicht das nonplusultra, denn man muss sich als Haustierbesitzer auch klar machen, das das Tier auch Geld kostet!
Und debei ist es völlig egal, ob das Geld direkt an den TA geht oder an eine Versicherung.

LG, Kordula
 
Bei der Versicherung sitzt du halt 10 Jahre fest (zumindest bei meiner). Find ich allerdings auch nicht weiter tragisch. Trink ich halt 2 Weizen weniger im Monat oder geh einmal weniger ins Kino.

Edit: Muß mal los, Tieren helfen (diese sind aber versichert. Tierseuchenkasse ;-) ).
 
Ich finds ja immer wieder interessant, diese Diskussionen zu verfolgen. Es gibt immer etwas, das dafür spricht und etwas, das dagegen spricht. Das muss man akzeptieren wenn es triftige Gründe gibt, die gegen eine Versicherung sprechen. Gerade wenn tatsächlich gemachte Erfahrungen dahinter stehen.

Bei 2 meiner Katzen hätte ich die Versicherung in all den Jahren nie in Anspruch nehmen brauchen = der absolute Idealfall für die Versicherung *grins*

Auf die Unsummen, die mich mein 3. Kater im Laufe seines Lebens gekostet hat und noch kosten wird, wäre ich sitzen geblieben und hätte trotzdem meinen monatlichen Beitrag leisten müssen (falls er denn versichert worden wäre).

Eine reine OP-Versicherung hätte ich auch umsonst abgeschlossen. Es sind Wohnungskatzen und sie leben sehr harmonisch miteinander, wenn man gelegentlichen Eifersüchteleien absieht.

Meine älteste Katze ist jetzt 12. Wenn ich jetzt all die tierärztlichen Ausgaben zusammen nehmen würde von meinen Dreien und das gegen die Kosten einer solchen Versicherung für alle 3 aufrechne, wie würde das wohl aussehen? Ich schätze unterm Strich ist die Sparbuchvariante die bessere 😉
 
Spannend:


Achtung!

Geburtsdatum von Mira*: Das Höchsteintrittsalter für die Tierkrankenversicherung ist das 7. Lebensjahr (6 Jahre und 364 Tage). Da Mira älter ist, können wir Ihnen leider kein Angebot unterbreiten.Geburtsdatum von Mira*: Das Höchsteintrittsalter für die Tierkrankenversicherung ist das 7. Lebensjahr (6 Jahre und 364 Tage). Da Mira älter ist, können wir Ihnen leider kein Angebot unterbreiten.

und nun :

Versicherungspaket für mausi

OP-Leistungen aufgrund von Krankheit/Unfall mit letzter OP-vorbereitender Untersuchung und Nachsorge bis zu 2 Wochen.
Bis 3.000 Euro pro Versicherungsfall.

Heilbehandlung aufgrund von Krankheit/Unfall; auch komplementäre (alternative) Behandlungen, z. B. physikalische Medizin, Homöopathie, Akupunktur
Bis 1.000 Euro pro Versicherungsfall.

Limit pro Versicherungsjahr 4.000 Euro.

Geltungsbereich
Deutschland und bei vorübergehenden Auslandsaufenthalten von bis zu 2 Monaten

Schadensbearbeitung innerhalb von 24 Stunden nach Eingang der Rechnung

Auf Wunsch direkte Abrechnung mit Tierärzten

Übernahme von 80% der versicherten Kosten je Versicherungsfall

Serviceleistungen
Bei Bedarf Benennung einer Tierpension über unseren ServiceRuf
Vertragsinformationen

Leistungsumfang
Risikoausschlüsse
Vertragsdauer1 Jahr3 Jahre mit 10% Rabatt ZahlungsperiodeJährlichHalbjährlichVierteljährlichMonatlich / Nur mit Einzugsermächtigung möglich Je länger die Zahlungsperiode ist, für die Sie den Beitrag im Voraus zahlen, umso günstiger wird Ihr Versichungsschutz.
Ihr Beitrag im Monat

17,20 Euro


Na klar und mache ich für alle, ausser für Mira und Tapsi (zu alt)
Sind dann 17,20 mal 9 = 154€ für 80% Kostenübernahme pro Versicherungsfall. (und dann werden Mira oder Tapsi krank)

Ganz ehrlich befinden sich in der Katzenspardose 2674,16 €; du glaubst ja wohl nicht, dass diese Blutsauger von Versicherung auch nur einen Cent davon zu sehen bekommen:grummel:
Ich habe meine Viecher: untersuchen kostet 9,20, Impfen 22-36€, kastrieren kostet 50 (m), 100(w), röntgen 25, Blutabname 6,50, Auswertung je Parameter 5€, Schnelltests 15€ je Parameter.
Bruch-OP kostet mit Material 350€.
Warum soll ich eine völlig hirnrissige Versicherung bezahlen, wenn ich vorher weiss, was das Ganze kostet?


LG, kordula
 
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Für meinen noch sehr jungen HerzKater hätte sich eine Krankenvollversicherung gelohnt.
2 Mal jährlich komplette Herzuntersuchung mit Schall und allem - da bin ich schon bei 500-600 Euro.
Aber die Versicherung nimmt ihn jetzt gar nicht mehr auf. Also bleibt mir nichts anderes als Sparschwein und das mache ich ganz konsequent.

Da ich meine Beiden stundenweise raus lasse habe ich eine Unfall-/OP-versicherung (8 Euro pro Nase/Monat) abgeschlossen.
Sollte mal der schlimme Fall eintreten, sind ganz schnell ein paar hundert - tausend Euro fällig.
Ob ich die immer und jederzeit sofort auf den Tisch legen kann?
 
Da Peikko einige wesentliche Fakten nicht betrachten will, möchte ich noch etwas dazu schreiben.

Wir haben seit über 14 Jahren Katzen und nur eine davon ist verunfallt. Diese Katze wurde als Kitten misshandelt, hatte einen angebrochenen Schwanz, bereits als Jungtier HD und diverse andere Erkrankungen. Bei Abschluß der Versicherung wären sicher viele Ausschlüsse gemacht worden.
Die Op-Versicherung wäre nach ihrem Unfall toll gewesen, aber wer weiß, ob der Unfall nicht auch durch die HD verursacht gewesen wäre 😉

Alle anderen Katzen hatten weder einen Unfall, noch sonstige Verletzungen, sondern sind durch falsche Haltung, durch Nicht-Versorgung der Exbesitzer oder altersbedingt krank geworden.

Wenn ich aufgrund des hohen Alters 25-30€ pro Tier pro Monat zahlen soll und es viele Ausschlüsse gibt, wofür lohnt sich dann eine Versicherung?
 
Da Peikko einige wesentliche Fakten nicht betrachten will, möchte ich noch etwas dazu schreiben.

Wenn ich Peikko richtig verstanden habe, wollte sie gerne wissen, in welchen Fällen eine Versicherung gezahlt hat, bzw. die Zahlung verweigert hat (genauere Begründungen, als gekommen sind).
Wenn ich so etwas erfahren möchte, reicht ein "Versicherer sind eh alle Betrüger" "Meine Katzen sind dafür zu alt" etc. halt nicht aus.



Wenn ich aufgrund des hohen Alters 25-30€ pro Tier pro Monat zahlen soll und es viele Ausschlüsse gibt, wofür lohnt sich dann eine Versicherung?
Klar, alte Tiere erstmalig zu versichern, wird nicht gehen, bzw. auf Grund der vielen Ausschlüsse sich nicht lohnen.
Deswegen sind von meinen sechs auch nur 4 versichert.

Bei Jungtieren ist das recht einfach, man stellt den Antrag, der TA erstellt einen Minibericht über ggf. bereits erfolgte Behandlungen und das war´s.

Zuerst hatte ich meine nur OP versichert, weil ich eben keine 3000 € mal eben so aufbringen kann und Freigänger halt doch schneller einen Unfall haben können.
Diese OP Versicherungen zahlen bei allen Eingriffen in Narkose. Kosten: 7,50 pro Tier im Monat. Da muss ich lange sparen, ehe bei solch einer Summe ein Katzenkonto voll ist😉

Als dann vorletztes Jahr hier ein Durchfall durch die Katerreihen ging und ich mit den zusätzlichen ganz "normalen" Behandlungen fast 6 Monate jeden Monat 300-400 € zum TA schleppte, habe ich die 4 Jüngsten vollversichert.

Kostet pro Katze 15 € monatlich, also 180€ im Jahr. Davon kann man dann wieder 40 € pro Nase abziehen (Impfkosten/Wurmbehandlungen).
Bleiben 140 € pro Katze im Jahr. Für mich war die Zusatzbelastung noch geringer, weil ja bereits eine OP Versicherung bestand.

Drei meiner Helden haben im ersten Versicherungsjahr ganz locker ihre Beiträge wieder "erarbeitet", Conrad hat Behandlungen in Höhe von 2 1/2 Jahresbeiträgen gehabt.

Wenn nun einer dieser Kater an CNI erkranken sollte, weiß ich, dass die Versicherung das übernimmt, ebenso bei Struvit etc.

Für meine beiden älteren Kater und den Hund spare ich jeden Monat, da aber bisher immer etwas war, ist auf dem Katzenkonto derzeit kaum eine Reserve.

Ich jedenfalls fühle mich nach meinen Erfahrungen mit der Versicherung bisher auf der deutlich sichereren Seite.
Alle Wahrscheinlichkeit nach werde ich nicht daran "verdienen", eher schon die Versicherung. Aber mein Risiko ist viel kalkulierbarer und im schlimmsten Fall weiß ich, dass die Katzen alles an Behandlung bekommen können, was nötig ist, unabhängig meines Kontostands.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Also unsere Katze wurde letztes Jahr angefahren und ihr ging es so schlecht, dass zuerst gar nicht absehbar war, ob sie es überhaupt schafft.
Sie war eine Woche lang in der Tierklinik (was ein Heidengeld gekostet hat) und dann gab es noch edliche Nachuntersuchungen.
Das Ende der Geschichte war, dass es unserer Katze zwar wieder soweit gut gind, aber das alles hat mich ziemlich weit in die Miese auf dem Konto gerissen...
Zudem war ich zu dem Zeitpunkt schwanger und da ging das Geld ja auch nur so vom Konto für die ganzen Anschaffungen.

Wir hatten auch keine Versicherung für die Katzen..
Aber ich werde auch keine machen - wir halten die Idee auch für sinnvoller, immer etwas Geld beiseite zu legen, falls irgendwann nochmal was kommt..
 
Hätte ich ältere Katzen, hätte ich wahrscheinlich auch keine Versicherung abgeschlossen.
Und klar kann man mit jungen Katzen Glück haben und außer zum Impfen und Kastrieren nie zum TA müssen.

Die Behandlungskosten, die ich letztes Jahr für Donna und vor allem für Tyler gezahlt habe, liegen aber deutlich über dem, was ich für die Versicherung der beiden hätte aufbringen müssen. Da war dann im letzten Jahr auch nichts mit Sparbuch füllen, das eingezahlte Geld ging prakisch sofort wieder seinen Weg zum TA. Und genau nach dieser Erfahrung habe ich beschlossen, meine Katzen zu versichern.
Das einzige, was mich ärgert ist, dass ich den Zeitpunkt verpasst habe, Axi zu 100% Kostenerstattung zu versichern. Das hab ich mir allerdings selbst zuzuschreiben.

Letztlich muss es jeder für sich selbst durchrechnen, ob sich eine Versicherung individuell lohnt. Alle Versicherungen als Betrüger abzustempeln, finde ich allerdings ein wenig vermessen. Ja, Versicherungen wollen tatsächlich Geld mit ihren Angeboten verdienen - wie so ungefähr jeder, der eine Dienstleistung anbietet. Damit kann ich leben.
 
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Für uns hatte sich früher die Frage nach einer Versicherung nicht gestellt.
a) wußte ich gar nicht, dass es das gibt
b) hatten wir das Glück, dass unsere Fellnasen außer Impfungen nie zum TA mussten
c) haben wir keine richtigen Freigänger

Jetzt bei Lilly hätte sich die Versicherung sicher gelohnt, ihre zahlreichen Hauterkrankungsbehandlungen, Pilze, Blutuntersuchungen, Allergieverfahren usw. sind schon in den letzten 2 Jahren mit weit über 2.500 Euro sehr kostenintensiv gewesen. Aber jetzt eine Versicherung für sie abzuschließen, wäre ganz schön teuer.

Unser Zwerg hingegen ist wieder so ein "ich geh zum TA nur zum Impfen"-Kater. Wir legen daher jeden Monat Geld zurück, haben aber zurzeit eben auch die komfortable Situation, dass wir beide ganz gute Jobs haben. Sollte dann doch mal wieder was richtig Teures kommen, haben wir zumindest zum Teil Rücklagen.

Durch Lillys regelmäßige Besuche beim TA macht der bei uns aber schon Selbstkostenverrechnung, d.h. wir zahlen nur Laborkosten und Medikamente.
Eine reine OP-Versicherung meinen wir, brauchen wir nicht. Die Zwerge gehen ohne uns nicht in den abgesicherten Garten und sollten sie dennoch mal im Haus stürzen, müssen wir das Risiko eben eingehen. Aber wir hatten in den 25 Jahren mit Katzen noch nie einen Sturz.

Mein Hauptgrund, keine Versicherung zu haben, ist aber eher meine Sorge, mich im Ernstfall mit einer Versicherung rumschlagen zu müssen, die meinem dann voraussichtlich eh schwachem Nervenkostüm zusetzt.

Eine Freundin hatte eine Versicherung und da sie reine Wohnungshaltung für ihre Fellnase hatte, war Freigang (bzw. Kosten daraus) ausgeschlossen. In ihrem Urlaub rannte die Katze aus der Wohnung und die Haustür stand offen. Wahrscheinlich in Panik raste sie vor ein Auto und musste operiert werden. Die Versicherung (weiß ich aber nicht mehr, welche das war) weigerte sich zu zahlen.

Trotz Not-OP hatte es die Katze nicht geschafft und zu all dem Kummer musste sich unsere Freundin dann noch mit der Versicherung rumärgern. Nach vielen Monaten zahlten die dann doch, aber auch nur, weil die Rechtschutzversicherung bzw. ein Anwalt eingeschaltet wurde. 😡

Die Arme tat mir so leid, das will ich mir, solange ich es kann, echt ersparen.

Viele Grüße
Sanne
 
Ich hab nochmal ne Frage...Ich habe auch schonmal versucht mich mit dem Thema der Versicherungen auseinanderzusetzen.

Wenn alles klappt, bekomme ich bald 2 Katzen(beide 2Jahre) aus Spanien. Werden diese Tiere, die eine ungewisse Vergangenheit haben(zumindest eine der beiden hat das) auch aufgenommen?

Ich hab mal nachgesehen, dass die Agila OP Versicherung 8,90/Katze im Monat kostet.
Ich denke, ich könnte meinen Vater dazu bringen, dass er diese Versicherung bezahlt🙂
Ich selber habe für schwere Zeiten noch genug auf der hohen Kante. Mein Problem ist, dass ich monatlich nicht viel zurücklegen kann. Nur so ca 10-15 €, da ich noch 2,5 Jahre studiere.Das wären im Idealfall 180€ pro Jahr. Wenn ich fertig bin, kann ich natürlich mehr zurücklegen.

Meine Frage ist, ob sich so eine Versicherung für die 2,5 Jahre überhaupt lohnt und wieviel Euro im Schadensfall übernommen wird? Das konnte ich irgendwie nicht richtig rauslesen(da steht nur 3facher Satz)

Für mich als Studentin wäre es schon beruhigend zu wissen, dass ich(wenn eine der beiden wirklich krank wird) einen Großteil der Kosten bei einer teueren OP dazu bekomme.
 
genau das habe ich mir auch überlegt, denn die jährlichen Kosten wie Impfungen/Entwurmungen will ich auf jeden Fall selber übernehmen.
3facher Satz bedeutet also das alle Kosten übernommen werden?!?
Das wäre echt super, denn man kann ja leider nie wissen was passiert.
 
Allerdings hat die Agila eine jährliche Höchstgrenze, bis zu der sie die Behandlungen übernimmt. Vor einem Jahr lag die bei ca. 400 €.

Deswegen habe ich mich eben für die Uelzener entschieden, da die keine Höchstgrenze hat.
Nachteil bei der Uelzener: man kann ma. den zweifachen Satz versichern. Ich habe sogar nur den einfachen Satz, allerdings berechnet meine TK auch nur diesen.
 

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