Warum züchten?

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'Offen' für ein Thema zu sein, heißt nicht, den Inhalt des Themas zu befürworten.

Zugvogel

Wenn du auch den Rest des Abschnitts zitiert hättest, wäre dir aufgefallen dass das niemand verlangt.
 
A

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Du kommst nicht mit schlagkräftigen Argumenten, Du teilst nur
schlagkräftig aus.😉


ich bemühe mich immer auf Gegenargumente einzugehen und nicht einfach pauschal zu sagen "andere Meinung"-mir egal ich habe sowieso Recht. Natürlich kann ich nicht immer auf alles eingehen da es, wie man ja feststellen konnte, sehr viel Gegenargumente gehagelt hat. Aber in dem "Wertigkeit von Katzen"-Thread kannst Du ja mal nachschauen wie ich mich allen Argumenten und Angriffen versucht habe zu stellen und drauf einzugehen.
 
kommt bitte wieder zum thema zurück.

obwohl es eh nichts bringen wird. jeder hat seine eigene meinung. die einen meinen sie möchten ekhs die anderen wollen eine rasse. wir kommen doch hier eh auf keinen nenner. also was bringt eine diskussion über die zucht. die die ekhs schätzen, und nur diese wollen, die wollen sie immer, die die rassekatzen wollen vertreten ihren standtpunkt und heissen die zucht gut... natürliuch nur in der gesunden zucht...

kathy
 
Finde ich interessant die Natur als grausam zu bezeichnen. Seit wann ist die Natur grausam? Interpretiert der Mensch da nicht viel zu viel ... 😕
Das sogenannte "Elend" ist das nicht die natürliche Auslese, die schon seit Jahrmillionen von Jahren stattfindet? Ohne daß der Mensch eingreift. 😀

So redet es sich aber auch nur aus der gemütlich-warmen Stube 😉 Wir Menschen versuchen ja auch mit allen uns zur Verfügung stehenden Tricks diese "natürliche Auslese" zu umgehen - oder warum haben wir die Medizin erfunden? Sämtliche Vorsorgeuntersuchungen könnte man streichen, die Natur - die nicht grausam, aber unparteiisch ist - merzt aus, was nicht optimal funktioniert. Weiter will ich gar nichts schreiben, sonst sind wir wieder auf heiklem Terrain....

Die Leute die gerne eine Waldkatze wollen machen Urlaub in den Ländern, in denen diese Katzen vorkommen und bringen sie mit. Maine Coons beispielsweise aus Nordamerika, da leben sie als Bauernhofkatzen und zwar genau in der Form die hier bevorzugt wird, ca. 40 cm hoch, lange quadratische Schnauze, Luchspüschel und mindestens 10 kg schwer. In Moskau dagegen leben Sibirier auf der Straße und ernähren sich aus Mülltonnen, das sind dort nämlich die Hauskatzen. In Asien finden wir die Orientalen wildlebend auf der Straße.

Ich weiß, du meinst das etwas ironisch (oder sarkastisch?), aber: in verschiedenen Gegenden leben landestypische Katzen, und im Zuge der Globalisierung kommen sie nun eben auch weltweit vor - spricht nichts dagegen. Aber warum dann diese Rassen so verändern, und zwar nicht im Hinblick auf gesündere, erbkrankheitsfreie usw Tiere, sondern im Bezug auf ihr Erscheinungsbild? Und warum immer wieder neue Rassen entwickeln? Und warum kommen so viele neue Rassen aus den USA? "Spielt" man dort am liebsten mit Rassen herum?
 
Im meine Augen ist es ethisch und moralisch nicht vertretbar. Der Mensch greift so stark in die natürliche Entwicklung der Katzen ein, nur weil jemand besonders viel Felcken toll findet oder lange Haar süß findet. Das ist nicht ok, auch wenn es noch so gewissenhaft praktiziert wird.

Ricci, wenn man hier herinnen schon ein paar Male in die "Schußlinie" geraten ist, sollte man einfach überlegen, ob es an einem selbst oder an den Anderen liegt. Du schreibst hier inhaltlich nicht wirklich was anderes als zB ich, aber wie schon andere gesagt haben: in festgefahrenen Schienen. Zumindest klingt es so. Du bist noch recht jung und vielleicht deshalb etwas über das Ziel hinausschießend *g* - aber gerade wegen deiner Jugend bleibe offen für andere Meinungen. Das heißt ja nicht, dass du dich verbiegen mußt.
servus.gif


Und an die anderen:
Machen wir uns nicht das Thema kaputt, das sicher brisant ist, aber deswegen müssen wir uns ja nicht in die Haare kriegen, oder?
 
Ich würde mich gerne noch weiter an dem interesanten Thema beteiligen... muss jetzt aber los. Allen noch eine fröhliche Diskussionsrunde!😀
 
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'Offen' für ein Thema zu sein, heißt nicht, den Inhalt des Themas zu befürworten.

Alles, was hier pro Züchter geschrieben wurde, hat mich nicht umstimmen können, generell die Zucht gutzuheißen, was man unter dieser Bezeichnung allgemein versteht.

Die menschlichen Motive sind mir zu übermächtig, der Vorteil für die Rassen per se nicht zu erkennen.

Zugvogel

Was für einen Nachteil ist per se zu erkennen?
Vorteile sind daß Erbkrankheiten minimiert werden können.
Wie sähe denn die Zukunft aus wenn niemand züchten würde? Die Tierheime wären nicht viel leerer es sei denn Katzen dürften sich gar nicht vermehren, dann gäbe es aber bald keine Katzen mehr. Oder wer durfte noch Kitten großziehen?
 
Ich bin durchaus nicht gegen das Züchten von Katzen. Im Gegenteil. Und auch ich wundere mich immer wieder, warum es eine solch große Diskrepanz gibt zwischen der Akzeptanz der Hundezucht und der Katzenzucht.

Das Thema 'seriöse' Zucht versus Schwarzzucht/Vermehrug ist ja in diesem Thread nicht das Original-Thema. Für mich ein noch brisanteres Thema als die Infragestellung der Katzen-Zucht überhaupt.

Ich fände es sehr schade, wenn dieser meiner Meinung nach sehr gute Beitrag wieder untergeht und zitiere ihn noch einmal:

Warum züchten?

Um genetische Defekte auszumerzen, die ansonsten zum frühen Tod der Tiere führen würden...

Meiner Meinung nach sollten sämtliche Katzen und Kater vor einer Verpaarung auf Herz und Nieren untersucht werden und ausschliesslich gesunde Tiere zur Zucht zugelassen werden um die hohen Raten von Totgeburten bei Mutter und Kitten sowie die genetischen Defekte denen die Tiere ausgeliefert sind, auszumerzen und z.B. Inzuchtsverpaarungen zu verhindern.

Das beziehe ich auf alle Katzen, rasseübergreifend.

Ausserdem wäre ich dafür auch unsere Hauskatzen nur durch verantwortungsbewusste Zucht verpaaren zu lassen. Dann würde sich nämlich Angebot und Nachfrage drastisch reduzieren und die Miezen endlich den Stellenwert geniessen, den sie verdienen, als einzigartige Mitgeschöpfe unseres Planeten und nicht als Wegwerfware, die sie leider immer noch hauptsächlich sind. Der Bauer um die Ecke hat ja mehrfach im Jahr kostengünstigen Nachschub falls die eigene Mieze verschwindet oder frühzeitig stirbt - da wären wir wieder beim "Wert" der Katze.

Das Problem in der Rassekatzenzucht sind einerseits die Vorlieben der Züchter, die glauben durch die Kreation einer neuen Rasse einen Hauch Unsterblichkeit zu erlangen und andererseits der Liebhaber, die sich unbedingt mit ungewöhnlichen Tieren schmücken müssen im eigenen Heim ohne jedoch über die Konsequenz nachzudenken.
Glücklicherweise sind diese Extremisten nach wie vor in der Minderheit und gehören nicht dem Gros von Züchtern und Liebhabern an. Da sich aber nach wie vor die Mär vom auf dem Rücken seiner Tiere gutverdienenden Züchter hält, versuchen viele Menschen sich ein Stück des vermeintlich profitablen Kuchens "Katzenzucht" abzuschneiden um somit die Haushaltskasse aufzubessern. Dabei interessierte es diese "Züchter" nicht die Bohne ob die Katzen einen Herzdefekt vererbt oder schlechte Nieren z.B.
Da geht es einzig und allein um Profit und darum die Tiere möglichst schnell an die Abnehmer, die "das Besondere" suchen, loszuwerden. Sollte das Miezchen diese Zuchtambitionen nicht überleben, umso besser. Da lohnt es sich ja direkt Nachschub zu produzieren <ironieon>.

Die Geiz-ist-Geil Mentalität der Interessenten, das Wunschtier zum Schnäppchenpreis erhalten zu wollen, trägt dazu bei, das solche Hinterhofzüchter aus liebenswerten Geschöpfen "Zuchtmaschinen" machen damit der Euro möglichst schnell rollt. Dies ist höchst verwerflich den Tieren gegenüber und einzig die Katzeninteressenten können durch Desinteresse einen Riegel vorschieben und somit verhindern das mehr und mehr Katzen ohne Verstand gezüchtet werden um den Bedarf am Markt zu decken.

Heutzutage ist es leider Mode geworden die eigene Individualität bis zum Exzess zu zelebrieren. Dazu gehört dann eben u.U. auch ein haarloses Tier zu besitzen oder eines mit Dackelbeinen oder ohne Schwanz etc.pp.
Wer möchte schon mit dem Strom schwimmen....
Deshalb wird es auch weiterhin Menschen geben die "Besonderes" züchten und Abnehmer die dafür tief in die Tasche greifen schlimmstenfalls. Meist kommt der sogenannte Katzenjammer erst später wenn das "Designertier" nicht wunschgemäss verhält und z.B. die teure Couch runiniert oder unter ständigem Tränenfluss leidet. Hauptsache das Püppchengesicht passt zur Inneneinrichtung...

Wozu zählen in euren Augen denn eigentlich die "Möchte-so-gern-Katzenbabies-Züchter"? Haben die eine Daseinsberechtigung oder sind die ausgenommen, da sie ja quasi der Natur ihren freien Lauf lassen wenn sie z.B. Inzuchtsverpaarungen unter Geschwistern in Kauf nehmen?
Wie eigennützig und tierlieb sind die Abnehmer dieser Miezen, die Babies viel zu jung von Eltern und Geschwistern trennen lassen um möglichst bald die Gesellschaft eines Babies geniessen zu können?

Ist das fair den Kitten gegenüber? Sind da die seriösen Züchter nicht die besseren Tierhalter, die ihren Kitten ein artgerechtes Zuhause bieten bis zur seelischen Abnabelung von Mama und Geschwistern? Dort werden Kitten mit viel Liebe und Fürsorge aufgezogen und erhalten somit den besten seelischen und gesundheitlichen Start ins Leben?

Welchen Vorteil bringt es den Miezen, z.B. in einem Stall geboren zu werden, unter Katzenschnupfen und/oder Seuchen zu leiden und schlimmstenfalls zu sterben oder ertränkt zu werden wenn sie Ärger verursachen?

Oder unter schlimmsten hygenischen Zuständen in einer Messiwohnung gehalten zu werden und schlimmer als in einer Legebatterie ihr Dasein fristen zu müssen?

Wo befindet sich denn die rosarote wunderbare Welt der Katzen, die durch eigene Vermehrung pumperlgesunden Nachwuchs zur Welt bringt, ihn 12 Wochen durchfüttert und liebevollen Katzenfreunden die eigenen Kinder vor die Haustür legt?
Bin sicher wenn es diese Welt gäbe, würden einige der Liebhaber, die auf ein gut sozialisiertes und gesundes Tier Wert legen auch EKH-Miezen ein schönes Zuhause geben. So bleibt ihnen meist nur der Gang zum seriösen Züchter übrig, der nicht nur Sorge für die Gesundheit der Miezen trägt, sondern sich auch für das Tier und sein weiteres Leben nach dem Verkauf interessiert.
Kein seriöser Züchter wird zulassen das seine Katzen in einem Tierheim landen sondern selber dafür Sorge tragen das diese Tiere im Notfall in ein gutes neues Zuhause weitervermittelt werden. Da hört die Sorgfaltspflicht eben nicht an der Haustür auf.

LG Sandra
 
die sibirer setzen sich in russland auch ohne menchlisches zu tun durch...
aber hier in den ländern, wo sie eben nicht auf der strasse leben, werden sie gezüchtet...

Das ist dann wohl Luxus. Anstelle die Energie in Luxuskatzen zu stecken, warum nicht dafür sorgen, dass der Lebensraum für die freien Tiere gesichert ist? A la "Rettet den Regenwald".

diese diskussion wird uns zu keinen entschluss führen. denn die züchter, genauso wie die rassekatzenbesitzer werden niemals einig werden mit den ekh besitzern die denken eine zucht braucht man nicht....

Es geht nicht darum, einig zu werden. Wir bieten uns gegenseitig an, mit den Augen des anderen zu schauen.

Es geht auch nicht um EKH - Besitzer vs. Rassekatzenbesitzer. Es geht um Zucht. Warum züchten.

Klar..jeder der eine Katze will... geht sich dann eine fangen :wow:

Schön ist es ja, wenn sich die Katze ihren Besitzer selbst aussucht. Das gibt´s ja nur selten. Wobei Besitzer irgendwie auch doof klingt.

Wir fangen dann wieder an die Tiere zu domestizieren.... sonst hast du nicht viel Spaß an deiner Wildkatze..

Wie definierst du den Spaß?

Wir halten Katzen zum knuddeln und schmusen... nicht zum füttern..

Kauf dir doch ein Kuscheltier. *duck*

... aber deine Wildkatze musst du ja nicht füttern. Die ist Selbstversorger.

Toll oder? Ein selbstständiges Wesen.

Dann doch lieber frei laufende EKHs kastrieren und Rassekatzen VERNÜNFTIG züchten, oder?

Nein. Einen vernünftigen Lebensraum für freilebende Katzen schaffen und Rassekatzen nicht züchten.

was ist an dem züchten problematisch wenn man das mit besten wissen und gewissen macht? es zum erhalt der rasse dient?

Warum muss die Rasse denn erhalten werden? Es geht doch gar nicht um den Erhalt der Rasse oder?

Das sogenannte "Elend" ist das nicht die natürliche Auslese, die schon seit Jahrmillionen von Jahren stattfindet? Ohne daß der Mensch eingreift. 😀

Ja.
 
@fancy. doch irgendwann ginge es um den erhalt der rasse.. oder wie isses jetzt mit dne tigern? jetzt, wo es fast zu spät ist fangen sie an nachzudenken und schutzprogramm zu stellen...

dummer vergleich. aber was besseres viel mir nicht ein.

und warum zucht? es gibt nun mal leute die die katze a schön finden und sind froh wenn es jemanden gibt, der dir die möglichkeit bietet ihr ein heim bei dir zu geben.

natürlich hat vieles mit ästhetik zu tun. aber das auch bei den ekh besitzern. denn sie sind auch auf farben teilweise aus...

ja der mensch ist egoistisch... aber nicht nur in sachen katzenzucht...
 
Und auch ich wundere mich immer wieder, warum es eine solch große Diskrepanz gibt zwischen der Akzeptanz der Hundezucht und der Katzenzucht.
Ich finde Hundezucht genauso schlimm. Nur ist da schon Hopfen und Malz verloren, während die Katzenzucht noch in den Anfängen steckt und wir die Möglichkeiten haben, noch etwas zu retten, bevor wir später auch solche Extreme haben wie Chihuahua und Wolfshund.
 
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Wenn du auch den Rest des Abschnitts zitiert hättest, wäre dir aufgefallen dass das niemand verlangt.

Dieser Abschnitt mit dem 'offensein' steht als Gedanke für sich allein.

Nicht einmal habe ich von dir gelesen dass du manches überdenkst oder mal aus anderer Sicht siehst.
Für machen gibts trotz vieler Überlegungen nichts, das man anders betrachten könnte, weil man nachgedacht hat.
Deine Einstellung zum Züchten hat auch keinen Deut gewankt, ist nicht ein Jota abgewichen, obwohl in diesem Thread sehr gute Argumente gegen das Züchten gebracht worden sind.

Im übrigen gehts nicht darum, ob man von jemandem verlangt, sondern daß man sich mit jedem Standpunkt zum Züchten ausnandersetzt.
Das was Du als 'offensein' wohl bezeichnest, ist mehr Toleranz gegenüber denen, die sich Züchter nennen. Und genau da kann ich niemandem zustimmen, weil die ganze Züchterinnung einen nicht besonders guten Ruf hat - genauso wenig wie die Innnung der 'Vermehrer'. Es ist die Ethik, die nicht ganz zum Züchten paßt. Daß da auch das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird, liegt in der Natur der Sache, dem Ogoût, den sowohl Züchter als auch Vermehrer haben. Das Geschmäckle halt.

Zugvogel
 
Nein. Einen vernünftigen Lebensraum für freilebende Katzen schaffen und Rassekatzen nicht züchten.

Hätten wir dann eine Katzenplage? Ich mein, Auslese findet doch trotz statt oder? Hmm... wer ist den Katzen überlegen? Wer war denn früher "Katzenfresser"?

Wenn allein in Deutschland kaum überlegende Tiere frei leben, findet die Auslese doch nur durch den Menschen statt oder?


:hmm:
 
Das ist dann wohl Luxus. Anstelle die Energie in Luxuskatzen zu stecken, warum nicht dafür sorgen, dass der Lebensraum für die freien Tiere gesichert ist?
Nein. Einen vernünftigen Lebensraum für freilebende Katzen schaffen und Rassekatzen nicht züchten.

Dazu müßtest du das Rad der Zeit zurückdrehen - es ist schon viel zuwenig Platz für "echte Wildtiere" vorhanden! Du müßtest den Verkehr extrem beschränken, Strassen sperren und Züge umleiten (wohin?). Ich denke, das ist eine sehr nette Utopie, aber eben doch eine Utopie.
Wir Menschen brauchen viel Platz!


Es geht nicht darum, einig zu werden. Wir bieten uns gegenseitig an, mit den Augen des anderen zu schauen.
Das hast du sehr schön gesagt.




doch irgendwann ginge es um den erhalt der rasse.. oder wie isses jetzt mit dne tigern? jetzt, wo es fast zu spät ist fangen sie an nachzudenken und schutzprogramm zu stellen...

dummer vergleich. aber was besseres viel mir nicht ein.

Tiger waren aber da, die wurden erst dezimiert - und jetzt müht man sich, sie zu erhalten. Bengalen (oder was weiß ich) waren nie da. Wozu also Rassenerhalt? (Wobei mir zB Bengalen sehr sehr gut gefallen *schwärm*)


und warum zucht? es gibt nun mal leute die die katze a schön finden und sind froh wenn es jemanden gibt, der dir die möglichkeit bietet ihr ein heim bei dir zu geben.

Die Schönheit liegt in den Augen des Betrachters. Ich wunder mich bei Hunden immer, was es da für hässliche Exemplare gibt (ich sag jetzt keine Rasse, sonst lyncht mich vielleicht wer...) *g* - also Zucht, um einige (können auch viele sein) Menschen zufrieden zu stellen?

Ich finde Hundezucht genauso schlimm. Nur ist da schon Hopfen und Malz verloren, während die Katzenzucht noch in den Anfängen steckt und wir die Möglichkeiten haben, noch etwas zu retten, bevor wir später auch solche Extreme haben wie Chihuahua und Wolfshund.

*zustimm* - wobei ich befürchte, dass die Katzenzucht am selben Weg ist (wenn ich mir Munchkinkatzen so ansehe...)
 
Hätten wir dann eine Katzenplage? Ich mein, Auslese findet doch trotz statt oder? Hmm... wer ist den Katzen überlegen? Wer war denn früher "Katzenfresser"?

Wenn allein in Deutschland kaum überlegende Tiere frei leben, findet die Auslese doch nur durch den Menschen statt oder?


:hmm:


Natürlich. Wir hätten über kurz oder lang spanische/ griechische usw Zustände. Horden freilaufender Katzen würden das Stadtbild prägen - aber auch niedergefahrene Katzen an jeder Ecke. Selektion eben. *Grusel*
 
Nein. Einen vernünftigen Lebensraum für freilebende Katzen schaffen und Rassekatzen nicht züchten.



Warum muss die Rasse denn erhalten werden? Es geht doch gar nicht um den Erhalt der Rasse oder?

Klar, schaffen wir die Autos, Strassen, Hunde u.s.w. ab, damit die
Streuner ein vernünftigen Lebensraum haben, auf das sie sich
noch mehr vermehren.😀


Doch es geht um den Erhalt von Katzenrassen. Was ich persönlich
auch nicht so toll finde, ist diese Mixerei unter den Rassen um so
immer neue Rassen oder neue Farbschläge zu kreieren.
Aber auch das ist Ansichtssache.
 
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Doch es geht um den Erhalt von Katzenrassen. Was ich persönlich
auch nicht so toll finde, ist diese Mixerei unter den Rassen um so
immer neue Rassen oder neue Farbschläge zu kreieren.
Aber auch das ist Ansichtssache.

Wie ist das mit dem Rassenerhalt? Wie ich das vorher mit dem Tiger geschrieben habe: macht es nicht einen Unterschied, ob eine Rasse erhalten werden soll, die es schon immer gab und die wir beinahe ausgerottet haben oder eine gerade eben erschaffene, wie die Bengalkatze.
 
Natürlich. Wir hätten über kurz oder lang spanische/ griechische usw Zustände. Horden freilaufender Katzen würden das Stadtbild prägen - aber auch niedergefahrene Katzen an jeder Ecke. Selektion eben. *Grusel*

Klar, schaffen wir die Autos, Strassen, Hunde u.s.w. ab, damit die
Streuner ein vernünftigen Lebensraum haben, auf das sie sich
noch mehr vermehren.😀

Hmm.. Auch nicht so gut, was? *seufz*
 
Wo führt das alles hin...
 
Wie ist das mit dem Rassenerhalt? Wie ich das vorher mit dem Tiger geschrieben habe: macht es nicht einen Unterschied, ob eine Rasse erhalten werden soll, die es schon immer gab und die wir beinahe ausgerottet haben oder eine gerade eben erschaffene, wie die Bengalkatze.

Ich finde die Bengalen auch toll, aber es ist eine sehr junge Rasse,
anders als die Siamesen oder Abessinier, beide Rassen sind sehr alt
und wurden seit 1868 (Abys) gezüchtet, existierten
aber schon weitaus länger.

Klar haben sie sich auch mit der Zeit verändert, die Abys weniger
als die Siamesen, bei denen übrigens immer schon auch Schlanktypen
existierten, nicht nur die gedrungene Thaiform.
 

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