Warum züchten?

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Ja wunderbar! Wie natürlich! :yeah:

Was ist denn für dich natürlich? Wie natürlich hälst du denn deine Katze und wie natürlich bist du an sie rangekommen? Was ich damit sagen will. Katzen sind Haustiere, das hat schon nicht mehr viel mit Natürlichkeit zu tun.
 
Was ist denn für dich natürlich? Wie natürlich hälst du denn deine Katze und wie natürlich bist du an sie rangekommen? Was ich damit sagen will. Katzen sind Haustiere, das hat schon nicht mehr viel mit Natürlichkeit zu tun.

Für mich ist natürlich, dass sich Katzen, egal wie sie aussehen, paaren dürfen. So wie ich Europäer bin und mein Partner Afrikaner sein darf. Es gab eine Zeit, da hätte es sowas nicht gegeben. 😱
 
Ja wunderbar! Wie natürlich! :yeah:

Stimmt, dann bevölkern vermehrt hübsche Rassemixe die Tierheime
die dann auch schnell Abnehmer finden, denn Mensch neigt dazu
das Besondere zu suchen.😉

Ich finde übrigens meine Abys aber so wie sie sind genau richtig.🙂
 
Also irgendwann mitten im Beitrag wurde mir mal erklärt, was der Sinn dieser Diskussion ist. Hm, hunderte von Seiten weiter sehe ich immer noch keinen Sinn. Jede Seite beharrt auf ihrer Meinung, jeder hat mal wieder gesagt was er/sie denkt. Nicht falsch verstehen ist ja sehr gut so, aber für mich hat die Diskussion sowas von keinen Nährwert, denn Rassekatzen- und Zuchtgegner scheinen mir ihre Meinung durch diese Diskussion eben so wenig zu überdenken wie ich meine mit Sicherheit nicht überdenken werde. Aber ich schau in 2 Tagen mal wieder rein wie der Stand der Dinge ist 🙂
 
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Bekannte von uns haben eine reinrassige Perserkatze, die im Tierheim wegen Zuchtauflösung gelandet war.

Sie ist nicht sehr menschenbezogen, sehr scheu, zeitweise aggressiv. Das dürfte aber nicht rassespezifisch sein, sondern allein durch die 'Karriere' der armen Miez bedingt.

Somit denke ich, daß Eigenschaften wie 'menschenbezogen' nicht nur genbedingt, sondern gerade diese Attribute eher lebensbedingt sind.

Zugvogel

Schrieb ich ja: AUCH vererbt.

Ich habe beides hier: reinrassiges Notfellchen und Katzen vom Züchter.

Die fehlende Sozialisierung merkt man bei Skyla sehr. Allerdings: aus dieser Räumung waren sehr viel mehr Katzen. Andere davon sind sehr menschenbezogen, zutraulich und haben keine Berührungsängste. Die Gene?
 
Schrieb ich ja: AUCH vererbt.

Ich habe beides hier: reinrassiges Notfellchen und Katzen vom Züchter.

Die fehlende Sozialisierung merkt man bei Skyla sehr. Allerdings: aus dieser Räumung waren sehr viel mehr Katzen. Andere davon sind sehr menschenbezogen, zutraulich und haben keine Berührungsängste. Die Gene?

Ich glaube das es eher an der fehlenden Sozialisierung liegt.
Nushka ist eine Findelkatze die mit der Hand aufgezogen wurde, gut, eine typische FWW Katze ist sie nicht, und sie ist ultra zutraulich.
Meine beiden Anderen sind vom Bauernhof und von der Straße und sind eher Ignoranten.
 
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Also irgendwann mitten im Beitrag wurde mir mal erklärt, was der Sinn dieser Diskussion ist. Hm, hunderte von Seiten weiter sehe ich immer noch keinen Sinn. Jede Seite beharrt auf ihrer Meinung, jeder hat mal wieder gesagt was er/sie denkt. Nicht falsch verstehen ist ja sehr gut so, aber für mich hat die Diskussion sowas von keinen Nährwert, denn Rassekatzen- und Zuchtgegner scheinen mir ihre Meinung durch diese Diskussion eben so wenig zu überdenken wie ich meine mit Sicherheit nicht überdenken werde. Aber ich schau in 2 Tagen mal wieder rein wie der Stand der Dinge ist 🙂

Ist doch toll, dass wir noch im Gespräch sind!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube das es eher an der fehlenden Sozialisierung liegt.
Nushka ist eine Findelkatze die mit der Hand aufgezogen wurde, gut, eine typische FWW Katze ist sie nicht, und sie ist ultra zutraulich.
Meine beiden Anderen sind vom Bauernhof und von der Straße und sind eher Ignoranten.

Wie erklärt sich aber dann, daß ein Teil der Katzen - wir sprechen hier von ca. 30 Katzen! - anhänglich ist und ein Teil extrem scheu und unzugänglich ist/war?

Mein FWW-Kater ist handaufgezogen. Sehr zutraulich und menschenbezogen.

Mein Coonie-Mix ist aus dem Kälberstall eines Bauern, ohne großen Menschenkontakt. Sehr zutraulich.

Skyla eben aus der Zuchträumung. Wird erst jetzt im dritten Jahr bei mir eher dem Menschen zugewandt und taut auf...

Irgendwie spielen da die Gene auch mit, neben der Sozialisierung...
 
Ich glaube das es eher an der fehlenden Sozialisierung liegt.
Nushka ist eine Findelkatze die mit der Hand aufgezogen wurde, gut, eine typische FWW Katze ist sie nicht, und sie ist ultra zutraulich.
Meine beiden Anderen sind vom Bauernhof und von der Straße und sind eher Ignoranten.

Ich habe eine sehr menschenbezogene Rasse...

... und trotzdem ist Feelia durch fehlende Sozialisierung ganz anders als die beiden anderen.

Das kann man auch nur sehr schwer nachholen...
 
Wirklich nicht? 15% aller Katzen sollen Rassekatzen sein, schrieb hier jemand. Angenommen, diese Katzen würden nicht existieren, dann würden die meisten Katzenliebhaber eine EHK nehmen. Ausgenommen einige wenige, die nur Rassekatzen wollen, keine EHKs.

Sie existieren aber und das schon sehr lange. Dieses "theoretisch angenommen" ist Wunschdenken. Warum eine Theorie aus eine Realität machen um diskutieren zu können, wo man doch eigentlich die Realität meint?

Glaub mir, nachdem ich diese Rasse kennen gelernt habe, will ich auf sie nicht mehr verzichten. Sie sind anders als jede Hausekatze meiner Kindheit oder die Hauskatzen von Freunden und ich weiß zu schätzen, welch tolle Sozialisierung dahinter steckt. Ich bin sicher nicht die einzige die das tut. Die Tierheime werden nicht leerer deswegen! Denn genau wie ich, werden auch andere ihre Gründe gehabt haben sich für Katzen zu entscheiden, von denen man einfach mehr weiß.

Und ich erwarte nicht die perfekte Katze. Ich erwarte, dass der Züchter meiner Katze Erbkrankheiten und andere Erkrankungen ausschließt soweit das möglich ist, dass die Eltern regelmäßig untersucht und getestet sind. Es sind immer noch Lebewesen, die krank werden können!

********************

Mich nervt dieses ewige Gewetter gegen Zucht. Wenn Nachbars Hauskatze tod vom Kratzbaum fällt ist das sehr traurig, aber es wird hingenommen. Fällt des anderen Nachbarn Katze, eine teure Rassekatze, genauso tod vom Kratzbaum, sind die Katzen verzüchtet und sowieso nicht selber lebensfähig. Mich regt diese engstirnige eingleisige Sichtweise dermaßen auf.

Das klingt nach dem letzten Strohhalm, wenn Züchtern vorgeworfen wird, dass sie auf HCM schallen 😕 Was denn nun, soll der Züchter verantwortungsvoll züchten oder ist es egal wenn die Katzen einfach so umfallen oder wirklich qualvoll und jung sterben 😕 Denn genau das soll mit der Testerei erreicht werden. Tiere, die kranke Gene vererben aus der Zucht auszuschließen.

Warum immer noch auf dieses Ammenmärchen rumreiten, dass die Coonies am häufigsten von HCM betroffen sind? Weil es gerade für die Coonies den ersten Gen-Test gab? Unter dessen gibts den auch für andere Rassen. Darf ich vielleicht gar nicht schreiben, denn jetzt haben wir ja neue Rassen, die wir kaputtreden können 🙄

Woran liegt das denn, dass Rassen zu Moderassen werden? Zur Mode gewordene Rassen sind nämlich der Punkt! Da springen plötzlich die Trittbrettfahrer mit auf den Zug. Aber sicher nicht der Rasse wegen. Das liegt an der Nachfrage, angespornt durch Werbung und was weiß ich. In Masse produziert mit der Absicht Gewinn zu erzielen, bleibt die Gesundheit auf der Strecke. Warum werden aber diese Katzen gekauft? Warum fragt kein einziger Interessent nach Untersuchungen der Elterntiere und lässt sich die Ergebnisse zeigen ???????? Kann das daran liegen, dass solche "Züchter" diese Kitten spottbillig verschleudern können?

Letztendlich entscheide ich als Käufer, wem ich mein Vertrauen schenke. Die Nachfrage reguliert das Angebot. Niemand kann es sich leisten zu produzieren aber nichts zu verkaufen. Damit sind die Fragen beantwortet.

Für mich ist eine Rassekatze auch nur eine Katze. Dieses ewige rumgehacke auf Rassekatzen und/oder deren Züchter und Halter ist nicht nur verletzend, es zeigt auch wenig Bereitschaft über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.

Ich finde wirklich, dass man sich auch mit den Sichtweisen der anderen Seite beschäftigen sollte, wenn sinnvoll diskutiert werden soll. So macht das keinen Sinn.
 
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@Feelia

Aha..danke..ich kopiere mal rein:

*Uff*
Also, ich hab folgendes gefunden:

alte Rassen (vor 1900)
Abessiner, British Kurzhaar, Burma, Chartreux, Japanese Bobtail, Korat, Manx, Peterbald, Russisch Blau, Siam, Shpynx, Thai, Tonkanese, Maine Coon, Norweg. Waldkatze, Angora, Perser, Van

ca 1900 - ca 1960
Bombay, Rex, Havana, Chausie, Ocicat, Oriental. Kurzhaar, Scottish Fold,Snowshow (?), Balinese, Birma, RagaMuffin, Ragdoll, Somali

ca 1960 -ca 1980
Ägyp. Mau, Bengal, Exotic Shorthair, Singapura, Snowshoe (?), Sokoke, Javanese

ab ca 1980
Burmilla, Californian Spangeld, Kanaani, La Perm, Munchkin, Ojos Azule, Pixiebob, Savannah, Safari, Serengeti, Toyger, Nebelung, Tiffany, York Chocolate

(Angaben ohne Gewähr, nur zusammengegoogelt)


In der letzten Kategorie (ab 1980) kenne ich in der Tat nur Burmilla, Kanaani, Munchkin, Savannah und Nebelung.

Der Rest ist mir unbekannt.
 
@Feelia

Aha..danke..ich kopiere mal rein:




In der letzten Kategorie (ab 1980) kenne ich in der Tat nur Burmilla, Kanaani, Munchkin, Savannah und Nebelung.

Der Rest ist mir unbekannt.

Dann kennst du 4 mehr als ich :smile:

Aber "ständig neue Rassen" ist trotzdem eine Übertreibung
 
Es gibt aber auch Rassen die sich ohne menschliches Zutun entwickelt
haben, dazu gehören z.B. die Abessinier.

Das habe ich ja auch garnicht bestritten und mein Problem ist ja auch nicht dass es Rassen gibt, sondern dass Menschen da beimischen. Wenn sich eine Rasse natürlich entwickelt, dann ist das doch ok.. (finde ich)
 
Eine Vereinszugehörigkeit in einem guten Verein kostet ca. 50 Euro im Jahr. Darin enthalten ist auch noch ein (in meinem Fall ein halbes) Abo der Zeitschrift "Our Cats". Am Mitgliedsbeitrag kann es also nicht liegen.
Macht denn Vereinszugehörigkeit einen guten Züchter aus??? Mir scheints das in vielen Fällen eher ein sehr fadenscheiniges Deckmäntelchen zu sein, um eher an Papiere zu kommen; diese Papiere, die nur was dokumentieren sollen, aber NICHTS an der Zuchtmiez ändern. Und die Lauterkeit am Züchter nicht beweisen.

Zugvogel
 

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