Was brauchen unsere Katzen wirklich? Füttern wir sie krank?

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@Woizerl: Das mit den Omega-3 und 6-Fettsäuren war mir bekannt. Es gibt ja auch Studien, dass Weidemilch z.B. von Almrindern deutlich mehr davon enthält als Milch von Kühen aus Stall-Anbindehaltung. Aber das mit dem Eisengehalt ist mir neu. Woran liegt denn das?

Das liegt an der kurzen Lebensdauer der Nutztiere. Wird in der Studie auch in einem Nebensatz mal als mögliche Erklärung erwähnt.
"Weiterhin war zu beobachten, dass das Alter einen Einfluss auf den Eisengehalt ausübt. Mit steigendem Myoglobingehalt des Fleisches im Alter nimmt auch der Eisengehalt zu."
Außerdem liegt es sicherlich auch an der Fütterung, bei Weidenhaltung fressen die Tiere ja vielfältig und nicht nur Soja- und Maiseiweiß. ^^

@Eifelkater
Ich füttere weitgehend Kaninchen und Geflügel. 🙂
In den Studien hat sich gezeigt, dass Katzen bei Verfügbarkeit Kaninchen den Mäusen und Ratten vorziehen. Sehr interessant, ein Kaninchen reicht für eine komplette Tagesmahlzeit während man bei Mäusen usw. mehrere fangen muss. Es geht den Katzen hier also um Effizienz.
In einer Studie geht es um auf einer Insel lebende, wilde Hauskatzen, die fangen zu 50% (See)Vögel.
Im Sommer fressen viele Katzen auch vermehrt Reptilien, Gliederfüßer und Insekten, im Winter hauptsächlich Mäuse und Ratten (Angebot an anderen Tieren ist dann geringer). Das alles schwankt sehr je nach Ort (Mediterran, Savanne, Gemäßigtes Klima wie bei uns, Hochland, usw.)

Nur in einer Studie fanden sich größere Säugetiere (das größte sind üblicherweise Hasenarten, Opossum, sowas), das war eine aus Neuseeland, wo die wilden Hauskatzen wohl auch mal an Schafresten geknabbert haben. Allerdings reisst keine Katze selbst ein Schaf.
 
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@ELIA: Ich verzweifele auch des Öfteren an der Fütterung. Und gerade bei kranken Katzen kann einen das wirklich in den Wahnsinn treiben.
Gerade bei kranken Katzen zählt dann ja eh nicht mehr, was der Mensch gerne füttern möchte, sondern einfach, dass die Katze überhaupt noch was frisst.
Das ist halt immer der große Graben zwischen Theorie und Praxis.

Ich hab eine Freundin, bei deren Katzen geht nur Trofu (und ja, sie hat echt alle Umstellungstricks und -tipps versucht, die es auf der Welt gibt). Sie würde auch lieber was anderes füttern, aber die hungern dann halt. Im Notfall auch mehrere Tage. Da beugt man sich dann irgendwann einfach.
 
Ich hab eine Freundin, bei deren Katzen geht nur Trofu (und ja, sie hat echt alle Umstellungstricks und -tipps versucht, die es auf der Welt gibt). Sie würde auch lieber was anderes füttern, aber die hungern dann halt. Im Notfall auch mehrere Tage. Da beugt man sich dann irgendwann einfach.

Da sagst du was. Wenn die Katzen nicht mitmachen hat man eh "verloren". Und ich wollte es bis vor einigen Monaten nicht glauben, dass man Katzen nicht dazu bekommen kann bestimmtes Futter zu fressen.... aber habs dann hier selber erlebt 😡 Wild-barf: Absoluter Streik von 3 Katzen. Keine Chance, nicht mit Homöopathischen Dosen untergemischt oder brute force "es gibt nix anderes, fresst oder ihr habt einfach keinen Hunger". Jetzt gibts das ja eh nicht mehr, weil Glenn eh keine Paarhufer verträgt... also bin ich fein raus 😳
Aber da hab ich gemerkt, dass es in der Katzentruppe am besten immer mindestens einen "Verräter" geben muss, der irgendwann das Futter frisst. Dann ziehen die anderen Katzen oft mit der Zeit nach.

@Woizerl,
das mit dem Eisengehalt, der ständig sinkt lässt sich vermutlich bei Mastvieh noch auf andere Werte übertragen oder? Wobei ich bei Iod eher auf höheren Gehalt als früher tippe, weils stark supplementiert wird.
Klar, die Masttiere sind auf schnelles Wachstum in möglichst kurzer Zeit gezüchtet + werden auch entsprechend gefüttert. Dass die ganze Sache nicht gesund sein kann, bzw. die Fleischqualität leidet ist zu ahnen.
Ist ja auch beim Barf so. Man hat seine Werte für die ganzen Nährstoffe in verschiedenen Fleischsorten, Fleischteilen aus Datenbanken und Forschungspublikationen. Aber dass die nur ein Anhaltswert sind und nicht absolut gelten, sollte man sich bewusst sein.


Und wenn Katzen so krank sind, dass man wirklich kämpfen muss, dass sie irgnedwas fressen, dann ist klar, dass man dann alles gibt, was sie annehmen. Da steht dann hinten an ob das im Moment Ernährungsphysiologisch gut oder nicht gut ist. Weil eine nicht fressende Katze ist immer näher am Tod, als eine, die frisst und sei es Wienerle oder Knusperkekse.

Ah noch eine Theorie von mir:
Ich habe beobachtet, dass meine zahnlose Meute (3 Forl-Katzen = 0 Zähne) grade beim Barf auch darauf besteht Fleischstücke zu haben, wo sie drauf rumkauen und dann schlucken können. Ich wollte ihnen Anfangs einen Gefallen tun und hab mal fein gewolftes Fleisch gefüttert... eieiei da hab ich mir aber beleidigte Blicke kassiert.
Vielleicht mögen viele Katzen deswegen auch Trockenfutter, da ist der Beiss- und "Beutezerkleinern"-effekt eher nachgeahmt, als bei dem weichen Nassfutter. Und meine Katzen scheinen das auf Felge ankauen wirklich auch zu brauchen, um dann satt und zufrieden zu sein, nachdem Fressen.

Ich denk mir immer, dass es für uns Menschen bestimmt auch unglaublich unbefriedigend währe, wenn wir nur noch Brei und ganz weiche Nahrung bekämen. Da kommt doch irgendwann die Lust auf sich irgendwas zu organisieren, was so richtig zerbissen und genüsslich gekaut werden muss.

Grüsse
neko
 
Gerade bei kranken Katzen zählt dann ja eh nicht mehr, was der Mensch gerne füttern möchte, sondern einfach, dass die Katze überhaupt noch was frisst.

Dabei hatte ich noch nicht einmal die Katzen gemeint, die so krank sind, dass man um jeden Happen kämpfen muss. Ich dachte da ganz aktuell an meine Hexe mit ihrer Pankreatitis. Sie sollte halt fettarm fressen, aber bei einer Katze, die eh mäkelig ist, bleibt am Schluss kaum noch Futter übrig, das Katze akzeptiert.

Das frisst sie dann aber gut😉

Was meinte meine TÄ gerade, als ich mir ihr telefonierte: "Bei Hunden ist das einfacher".

@Neko: Verräter funktioniert hier auch nicht. Hexe Bruder ist recht unkompliziert und akzeptiert zwar nicht alle, aber doch sehr viele Futtersorten und auch rohes Fleisch. Aber glaub mal nicht, dass sich seine Schwester da was abschaut.
Mein Dicker hat übrigens gewölftes Fleisch partout nicht angerührt. Das gleiche Fleisch in stückig war kein Problem.
 
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Ich denk mir immer, dass es für uns Menschen bestimmt auch unglaublich unbefriedigend währe, wenn wir nur noch Brei und ganz weiche Nahrung bekämen. Da kommt doch irgendwann die Lust auf sich irgendwas zu organisieren, was so richtig zerbissen und genüsslich gekaut werden muss.

Ich habe mal eine Woche freiwillig Saftfasten gemacht, weil man dabei angeblich so gut entschlacken kann 🙄 In meinem ganzen Leben war ich noch nie so rattig auf irgendwas festes zum beissen 😎
 
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Ich denke alles was wir füttern ist irgendwie ein Kompromiss.
Wir haben keine Wildkatzen,die durchaus in der Lage sind draussen auf Dauer zu überleben.
Obwohl auch da die meisten Wildtiere ihr biologisches Alter selten erreichen und früh sterben.
Wenn man das mal vergleicht kann das Futter welches gefüttert wird so schlecht nicht sein,werden Hauskatzen in menschlicher Obhut immer älter.Natürlch hat das auch mit der med.Versorgung und anderen Dingen zu tun,aber das Futter ist ein wichtiger Aspekt.
Man muss doch ganz klar sagen,dass die meisten Katzen mit den gängigen Marken,die es z.B.im Supermarkt gibt gefüttert werden,da Mensch da auch einkauft und dann das Katzenfutter gleich mitbesorgt.
Die hochgelobten angeblich so gesunden Futter gibt es meist erst seit Inet Zeiten und das ist noch nicht lange so.Da ist doch dann die Frage?werden sie jetzt länger und vor Allem gesünder älter?
Über Trockenfutter muss man nicht streiten,aber auch das ist manchmal,gerade bei kranken Katzen ein Segen,da bei wenig Menge eine hohe Energieversorgung gewährleistet ist.
Alles hat seine Vor und Nachteile.
In der Theorie klingt alles leicht und logisch,nur müssen die Felltiere da auch mitmachen,leider streiken sie oft und machen vielen Besitzern ein schlechtes Gewissen.Das ist dann ein Teufelskreis und sicher nicht gesund.
 
Wobei ich bei Iod eher auf höheren Gehalt als früher tippe, weils stark supplementiert wird.

So ist es. Der Jodgehalt im Fleisch ist gestiegen, weil die Nutztiere Mineralstoffmischungen bekommen, denen auch Jod zugesetzt ist.

Es gibt zum Beispiel auch Studien zum Jodgehalt von Milch, der bei konventionell gehaltenen Milchkühen viermal so hoch ist wie noch vor 20 Jahren.

@ELIA: Ich weiß nicht, ob man das wirklich mit Wildkatzen vergleichen kann. Die ernähren sich zwar möglicherweise gesünder, leiden aber gleichzeitig durchaus mal unter längerem Nahrungsmangel (zum Beispiel im Winter), Infektionen werden nicht behandelt, ein Bissabsess kann schnell tödlich werden. Vergleichen lassen würden sich da eher Katzen, die medizinisch versorgt werden, aber naturbelassenes Futter in Form von Mäusen, Vögeln, Insekten etc. bekommen. Das erst würde in meinen Augen ein Urteil darüber erlauben, welche Ernährung wirklich besser ist.
 
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Man muss doch ganz klar sagen,dass die meisten Katzen mit den gängigen Marken,die es z.B.im Supermarkt gibt gefüttert werden,da Mensch da auch einkauft und dann das Katzenfutter gleich mitbesorgt.

Mit Sicherheit bekommen die meisten Katzen gängiges Supermarkfutter.

Die hochgelobten angeblich so gesunden Futter gibt es meist erst seit Inet Zeiten und das ist noch nicht lange so.Da ist doch dann die Frage?werden sie jetzt länger und vor Allem gesünder älter?

Daran glaube ich noch nicht. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob diese ganzen ach so hoch gelobten "hochwertigen" Futtersorten wirklich das Non plus Ultra sind.

Wie oft wird hier erwähnt, dass Katzen möglichst "hochwertiges" Futter bekommen sollen und der Hauptaugenmerk liegt auf "Fleisch" bzw. sogar Muskelfleisch und Nebenerzeugnisse wie Klauen und Feder sind bäh.

Ähm.... aus wieviel Muskelfleisch tatsächlich besteht die Beute Maus? Die Beute Vogel?

Auch Nebenerzeugnisse haben Inhaltsstoffe.
 
@ELIA: Ich weiß nicht, ob man das wirklich mit Wildkatzen vergleichen kann. Die ernähren sich zwar möglicherweise gesünder, leiden aber gleichzeitig durchaus mal unter längerem Nahrungsmangel (zum Beispiel im Winter), Infektionen werden nicht behandelt, ein Bissabsess kann schnell tödlich werden. Vergleichen lassen würden sich da eher Katzen, die medizinisch versorgt werden, aber naturbelassenes Futter in Form von Mäusen, Vögeln, Insekten etc. bekommen. Das erst würde in meinen Augen ein Urteil darüber erlauben, welche Ernährung wirklich besser ist.

Das ist schon klar,Wildtiere die z.B.in Zoos usw.gehalten werden werden auch deutlich älter als in freier Wildbahn.
Nur eine ganz natürliche Nahrung können wir zumindest den Fleischfressern nicht bieten,bei Pferden z.B.ist das einfacher.
Ich meinte damit,dass unsere Katzen,sagen wir es mal so,trotz des industriell hergestellten Futters durchschnittlich immer älter werden.Ist ja bei uns Menschen ähnlich.
Da spielen natürlich viele Faktoren eine Rolle,aber so schlecht kann das Futter nicht sein.
Ich denke eher,dass durch die hochwertig Hype immer mehr Vitamine,Mineralien und Spurenelemente(siehe Jod z.B.)die letztendlich schaden.
Bei Menschen rät man mittlerweile von diesen Nahrungsergänzungsmitteln ab, weil zu viel durchaus schaden kann.
Bei den Futtermittelherstellern wird leider damit noch geworben,teilweise mit Fantasiebegriffen.
 
Hallo Bea,

ja, das ist die Frage.
Ist viel Muskelfleisch für gesunde Katzen gesund ?

Für das Extrembeispiel Filetfutter kann ich klar sagen: NEIN.

Reicht es nur genug Fett dazu zu geben ?

Bei CNI-Katzen ist es leicht Erfahrungen zu sammeln.
Unpassend gemischtes Futter rächt sich sehr schnell.
Je genauer das Aminosäuremuster ist um so besser.

Aber niemand wird diesen Ernährungs-Eiertanz bei einer jungen, gesunden Katze durchführen.

Und wenn bei 20g Eiweiss / MJ 5 g unpassendes Eiweiss dabei sind ist das in meinen Augen nicht schädlich. Das wird eh zur Energieversorgung genutzt.

Angelika, *Cachet beim Aldi kauf* 🙂

Silvia, beim Jod hätte ich gerne ein kleines Labor im Keller.
Jod gilt als total gesund.
Aber auch da gilt wie bei Phosphor und Kalzium, irgendwann ist es genug.

Gruss Andi
 
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Silvia, beim Jod hätte ich gerne ein kleines Labor im Keller.
Jod gilt als total gesund.
Aber auch da gilt wie bei Phosphor und Kalzium, irgendwann ist es genug.

Gruss Andi

Dito, ich hätte auch gern ein Analyselabor, wo ich meine tatsächlich verfütterten Sachen mal komplett durchprüfen könnte. Nicht nur für Iod.
Mh, das sollte ich mir vormerken, für meinen eventuell irgendwann eintreffenden Lottogewinn über ein paar Millionen 😎

Grüsse
neko
 
Allein die Düngerkonzentration in der Luft ist heute schon höher als früher im ganzen Boden enthalten war. Keiner kann wissen, ob und wie sich das auf uns auswirkt.
Wir haben Plastik im Blut, Quecksilber in der Luft, Strahlung im Boden, Nitrate im Wasser... und trotzdem werden wir alle so alt wie (die Bibel mal ausgenommen) nie zuvor. Das ist das Problem der Ernährungswissenschaftlichen Studien.. es gibt zu viele Faktoren und keiner kann sicher Kausalitäten bestimmen.

Dazu kommt noch der weise Spruch meines Professors: Wer misst, misst Mist. 🙂

@neko
Davon würde ich mal schwer ausgehen. Da fehlen sicherlich so einige Spurenelemente und Vitamine, die sonst natürlich vorhanden wären. Bzw. haben wir ja auch unnatürliche Zusammensetzungen an Fett im Fleisch. Und Jod wird ja gefühlt überall zugesetzt.. kaum ein Lebensmittel, das nicht voller Salz (mit Jod und Fluorid) und Zucker ist.
Da lob ich mir Japan, die essen noch schön gemasertes Fleisch, alles weniger salzig und süß und allgemein viel weniger davon..

Ich glaube unser hohes Alter (auch das der Tiere) haben wir im nicht geringen Maße den Antibiotika zu verdanken und weniger unseren High-Tech-Lebensmitteln. Den Vorteil verspielen wir ja langsam.. bzw. unsere "Elite". 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
@ELIA: Ich weiß nicht, ob man das wirklich mit Wildkatzen vergleichen kann. Die ernähren sich zwar möglicherweise gesünder, leiden aber gleichzeitig durchaus mal unter längerem Nahrungsmangel (zum Beispiel im Winter), Infektionen werden nicht behandelt, ein Bissabsess kann schnell tödlich werden. Vergleichen lassen würden sich da eher Katzen, die medizinisch versorgt werden, aber naturbelassenes Futter in Form von Mäusen, Vögeln, Insekten etc. bekommen. Das erst würde in meinen Augen ein Urteil darüber erlauben, welche Ernährung wirklich besser ist.

Ich glaube nicht, dass man Wildkatzenernährung per se als "gesünder" bezeichnen kann. Die Natur ist ja in der Regel eher auf Fortpflanzung und Arterhaltung ausgelegt und weniger auf Langlebigkeit.

Wie oft wird hier erwähnt, dass Katzen möglichst "hochwertiges" Futter bekommen sollen und der Hauptaugenmerk liegt auf "Fleisch" bzw. sogar Muskelfleisch und Nebenerzeugnisse wie Klauen und Feder sind bäh.

Ähm.... aus wieviel Muskelfleisch tatsächlich besteht die Beute Maus? Die Beute Vogel?

Auch Nebenerzeugnisse haben Inhaltsstoffe.

Ich habe noch nie erlebt das Katzen wirklich Federn fressen. Die liegen meist ebenso wie die Flügel noch überall rum.

Es ist meiner Ansicht auch nicht das Problem, dass die im Futter enthalten sind, sondern dass nicht deklariert wird in welcher Menge



Jod gilt als total gesund.
Aber auch da gilt wie bei Phosphor und Kalzium, irgendwann ist es genug.

Gruss Andi

Ich halte Jod für so ziemlich den ungesundesten Zusatzstoff im Katzenfutter überhaupt.Die meisten Gebiete der Welt sind Jodmangelgebiete, trotzdem rennen da keine wilden Katzen mit Jodmangel rum. Komisch, oder? 😕
Ich halte gerade die Jodbeimischung mit der Empfehlung " Kitten dürfen fressen soviel sie wollen" als sehr riskant.



Gibt es eigentlich irgendwelche Studien wie es mit CNI, Harngrieß, Steinen und FORL bei Streunern aussieht, bzw. ob sich gerade bei den Harngeschichten Kastration irgendwie auswirkt?
 
Ich habe noch nie erlebt das Katzen wirklich Federn fressen. Die liegen meist ebenso wie die Flügel noch überall rum.

Federn sind jetzt vielleicht nicht das perfekte Beispiel. Aber die Schnäbel und die Klauen werden bei Vögeln ja durchaus mitgefressen. Wie groß wäre aber der Aufschrei, wenn jemand in einer Dose des gehypten Mac's einen Schnabel oder Klauen finden würde?

Dabei sind die, zumindest in Maßen, ein Bestandteil der natürlichen Katzenernährung, der vielleicht vom Nährstoffprofil her sogar einen bestimmten Sinn verfolgt.

@Edit: Ich hätte auch gerne ein kleines Labor. Plus Urin-Hometesting meiner Katzen.
 
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Ich habe noch nie erlebt das Katzen wirklich Federn fressen. Die liegen meist ebenso wie die Flügel noch überall rum.

Beute kommt hier ja eher selten vor da nur eingenetzte Terrasse.

Aber Simba hat den Vogel komplett gefuttert - da blieb nichts übrig.

Aber die Schnäbel und die Klauen werden bei Vögeln ja durchaus mitgefressen. Wie groß wäre aber der Aufschrei, wenn jemand in einer Dose des gehypten Mac's einen Schnabel oder Klauen finden würde?

Eben, dabei sind auch hier durchaus Inhaltsstoffe enthalten und für Hunde gibts Hühnerkrallen als gesunden Kausnack:

http://www.diefutterbar.de/huhnerkrallen-250-g.html

In Asien gelten kross gebratenen Hühnerkrallen als leckerer und gesunder Snack zum knabbern nebenher:

http://www.google.de/imgres?imgurl=...ur=430&page=1&start=0&ndsp=20&ved=0CDIQrQMwBg
 
Selbst meine Wohnungskatzen fressen Mäuse und Küken mit Allem was dazu gehört...zumindest einer von 3en 😀
 
Aber Simba hat den Vogel komplett gefuttert - da blieb nichts übrig.

Dickie hatte sich auf Mäuse spezialisiert, daher habe ich keine Erfahrung, was vom Vogel alles gefressen wird. Bei den Mäusen hat er nach Arten unterschieden. Die kleinen Mäuse wurden ganz verputzt, die dicken Feldmäuse oft nur zum Teil. Bei den kleinen Mäusen wurden Magen und Galle mitgefressen, bei größeren Mäusen aussortiert.

Merlin fängt zwar Vögel, frisst sie aber nicht. Meistens habe ich Glück und kann die Vögel rechtzeitig retten.
 
Von meinen Wachteln haben sie auch die Beinchen bekommen und fanden sie lecker!
Hier gibts sowieso so gut wie alles vom Tier
 

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