Was ist so schlimm an Trockenfutter?

  • Themenstarter Themenstarter Kahlua2212
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So vergrault man halt die Leute,bleibt schön unter sich und kann sich an irgendwelchen pseudo wissenschaftlichen Studien ergötzen.😎
 
A

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Ich finde das auch übertrieben, aber welche Argumente ausser billig und einfach gibt es denn noch, die für Trockenfutter sprechen?
Die tolle Akzeptanz durch mein Tier.
Das ist bei mir de Grund!😀
Er frisst artgerecht Microhaeppchen...sehr oft am Tag.(5 Stueck) und liebt sie eben.
Andere Leckerlis kaufe ich so gut wie gar nicht.
Dazu noch morgens und abends je 50gr subbl. Rohfleisch....nur Pute und Huhn ohne jegl. Innereien🙄 und Ballaststoffen.
und c. 50gr. Nassfu...auch über de Tag verteilt.
Seine Proteinversorgung ist definiv gesichert.
 
Es mag ja wirklich Leute geben die sagen Tr.Fu.sei bequem und billig.
Ich finde das gelinde gesagt auch unmöglich das ärgert mich einfach,da man sich vorstellen kann was da für eine merkwürdige Einstellung der Katze gegenüber herrscht.
Aber es gibt auch Situationen da übernimmt man so einen Tr.FuJunky und macht sich einen Kopp ihn umzustellen.Das kann sehr nervenaufreibend sein.
Dann finde ich den Kompromiss ein Teil Tr.Fu.dann immer wieder Nassfutter oder Rohfleisch zu versuchen akzeptabel.
Oder man ist längere Zeit mal nicht da und ich möchte,daß meine Katzen auch dann fressen können.
Oder man hat Wildlinge und Stallkatzen,denen kann ich im Moment kein Nassfutter hinstellen,sitzen sofort die Fliegen drauf.
Deshalb ist es für mich wichtig mich über bestimmte Tr.Fu.Sorten zu informieren und zu schauen welche dann in Frage kommen.
Da kann man ja wohl nicht von bequemlichkeit sprechen,da möchte ich dann schon das kleiner "Übel"wählen,aber man darf ja hier noch nicht mal nachfragen welches Futter ok ist,ohne gleich"gesteinigt"zu werden.
 
@ kratzbaum85: du, sowas geht bei mir im linken ohr rein und im rechten raus und wenn Ironie nicht verstanden wird (die 2. antwort), dann ist mir das nicht mal eine sekunde eines gedankens wert 😉

aber du hast recht, ich habe den zweiten kater geholt, ich habe der scheixx zusammenführung danach die zweite gemacht und gott sei dank klappt es toll mit den beiden :pink-heart:

und ja, ein gespräch, grade wenn ich keine ahnung habe und keine lust habe was zu lesen, bringt mir viel mehr, da gehts mir wie dir (oder dir wie mir) :verschmitzt:
 
Puuuhhhh....habt ihr viel geschrieben! Habe seit gestern abend zum ersten Mal wieder reingeguckt.

Schlauer bin ich auch nicht, halte es wie "neu gelernt".

Ich fande und finde die Threads zur "Ernährung für Katzen" in diesem forum super und verfolge auch diesen Thread.
Bei uns gab es eine Umstellung, von der ich überzeugt bin. TroFu (hochwertig) gibt es in ganz kleinen Mengen nachwievor. Warum? Ich bin berufstätig, meine Katzen Freigänger, die Terrassentür steht bei uns immer offen (Einbrecher: keine Chance, es ist ein Stahlgitter davor)

Die Kater kommen zu unterschiedlichen Zeiten und mögen auch nicht das gleiche NaFu. Daher ist immer ein bisschen TroFu im Napf. Warum? Weil das NaFu sonst binnen 20 min. verdirbt aufgrund Fliegeneier!!!!!! Ich schmeiße hier Unmengen NaFu in die Tonne (insbesondere im Sommer), weil es so schnell verdirbt und Kater grad nicht da sind oder der eine nicht mag, was der andere grad so mag....

Außerdem gibt es bei uns TroFu immer auch als Leckerlie! Wir begrüßen uns so, unser Ritual!

Meiner Meinung nach, liegt viel daran (ob nun TroFu oder Nafu) daran ob es hochwertig oder minderwertig ist und das man es abwechslungsreich anbietet!
 
Das wird auf deinen schon vorhandenen Wissensstand ankommen. Und den Inhalt der seitenlangen Fachartikel.

Ich bin ein ebensolcher Ignorant, wenn es um HCM geht. Oder meinetwegen Hamsterhaltung.
Ich würde dann aber nicht in eine entspr. Diskussion gehen und so tun, als hätte ich Ahnung.

Und wenn es mich betreffen würde, weil meine Katze HCM hat oder ich mir Hamster zulegen will, würde ich mich informieren.
Auch wenn ich dazu seitenlange Fachartikel lesen muß.

So siehts aus.
 
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Sehr richtig, gleich auf Seite 1. Ich habe lediglich nebenbei angemerkt, dass man nicht sowohl behaupten kann, der Verdauungsappart der Katzen als Fleischfresser könnten keine langkettigen Saccheride verdauen, aber im selben Atemzug behaupten sie würden fett von Kohlenhydraten werden. Da ist der Wurm drin (-> Chemie Grundkurs).

Genau das habe ich nicht behauptet.
Ich schrieb:
Allein von Natur ist die Katze nicht auf die Verdauung größerer Kohlenhydratmengen ausgelegt
und
Demgemäß können Katzen nur geringe Mengen an Kohlenhydrate verwerten

Ich schrieb nirgends, dass sie nicht in der Läge wären, generell Kohlenhydrate zu verwerten. Aber das ändert nichts daran, dass Übergewicht eine mögliche Folge eines Kohlenhydratüberschusses ist.
Links habe ich gepostet. Was haben die Autoren übersehen?

(Es heißt ürbrigens Saccharide. *g*)
 
Genau das habe ich nicht behauptet.
Ich schrieb:
und


Ich schrieb nirgends, dass sie nicht in der Läge wären, generell Kohlenhydrate zu verwerten. Aber das ändert nichts daran, dass Übergewicht eine mögliche Folge eines Kohlenhydratüberschusses ist.
Links habe ich gepostet. Was haben die Autoren übersehen?

(Es heißt ürbrigens Saccharide. *g*)

Sacharaide werden nach Deiner Aussage nur in geringsten Mengen verwertet und sollen dann die Hauptursache für Übergewicht bei Katzen sein? So wirklich logisch klingt das nicht.
Wenn ich nur wenig von etwas aufnehme, dann kann da garnicht so viel Masse drin sein, um mich fett zu machen.
 
Wenn ich nur wenig von etwas aufnehme, dann kann da garnicht so viel Masse drin sein, um mich fett zu machen.
Manche Organismen verwerten selbst geringste Mengen von irgendwas, sei es dickmachend, energiespenden oder sonstwas.

Es kommt nicht immer auf das wieviel an, sondern auf das was und bei wem.


Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Sacharaide werden nach Deiner Aussage nur in geringsten Mengen verwertet und sollen dann die Hauptursache für Übergewicht bei Katzen sein? So wirklich logisch klingt das nicht.
Wenn ich nur wenig von etwas aufnehme, dann kann da garnicht so viel Masse drin sein, um mich fett zu machen.

Verwerten ungleich aufnehmen.

Zum Kohlenhydratproblem hilft vielleicht das hier weiter, ev. versteht man mich dann etwas besser:
Cats, being strict carnivores, are well-adapted to metabolizing protein, and they can convert protein to glucose for energy pretty efficiently. Cats, however, are not very efficient at processing carbohydrates. For glucose to be used by a cell, it must enter the cell and undergo a process called phosphorylation. In most animals, this requires the enzyme glucokinase. Cats lack this enzyme, and must use another enzyme, called hexokinase. This enzyme is not very efficient in cats.

Obesity occurs if a cat takes in more calories than it uses. Carbohydrates consumed in excess of energy needs will be converted for storage. How are these carbs stored in the cat? You guessed it: fat.

http://www.manhattancats.com/Articles/Cats_and_Carbohydrates.html

“Obese cats are four times as likely to develop diabetes mellitus and five times as likely to develop lameness.” Fat cats also have a higher incidence of non-allergic skin disease, most likely caused by the cat’s inability to clean themselves as effectively, due to their size. This obesity is most likely the cause of diets with too high a carbohydrate content.

“Cats are unique in the way they handle protein, carbohydrates, and fat,” Dr. Greco said. Cats are strict carnivores and, because of this, they have a tremendous ability to produce glucose from protein, but have difficulty processing carbohydrates.

The feline liver has normal hexokinase activity, but no glucokinase activity. Thus, cats are limited in their ability to mop up excess glucose and store glycogen. “What happens is that glucose is going to hang around for a long period of time,” she said, and it eventually becomes fat.

http://www.notthemama.org/catkins-diet/
 
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Could you please translate this,that other people understand what it means?
 
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:yeah: sorry, jetzt finde ich es in diesem Thread wirklich amüsant! :muhaha:
 
Vorwarnung: Ich werde mich gleich richtig unbeliebt machen.

Ich finde das Thema Trofu oder anderes sehr interessant. Doch habe ich da anscheinend ein klein wenig eine andere Einstellung. Ich hab von klein auf Katzen und unglaublich viele Bekannte die eine bis mehrere Katzen haben. Ich kenne keine Einzige davon die Rohfütterung bekommt (ausser sie sucht sich ne Maus). Eigentlich geben alle Trockenfutter und mal mehr mal weniger Nassfutter. Die einen geben mehr Nassfutter als Trofu die anderen hauptsächlich Trofu und nur ab und an Nassfutter.

Ihr werdet jetzt wahrscheinlich schreiben, dass das ist als wenn man einem Kind nur Chips gibt. Doch wenn ich einem Kind nur Chips gebe ist es antriebslos, fett und wird krank. Ich kenne bisher KEINE Katze die dadurch krank wurde. KEINE. Die einzigen Arztbesuche entstanden bei mir oder den Leuten leider nur durch Autounfälle. Gingen aber meist gut aus.

Die Katzen sind topfit, super Figur und leben ihr "normales" Leben ohne frühzeitiges Ableben durch falsche Fütterung. Versteht mich nicht falsch. Ich finde es auch nicht schlimm wenn jemand Barft. Doch ich finde es absolut nicht verwerflich Katzen mit TroFu zu füttern. Natürlich sollte es auch mal was anderes geben, damit es nicht zu eintönig wird. Ansonsten seh i echt nichts schlimmes dran....

....also, bitte jetzt nicht steinigen :muhaha:
 
p046.gif
 
oh, so funny! Du hast dich hier grade freiwillig zur Steinigung ausgesetzt!

Da hilft auch kein "Bitte, Bitte":aetschbaetsch2:
 
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Well, für die Anglophoben:

Katzen, strikte Fleischfresser, sind sehr gut an die Verstoffwechselung von Proteinen angepasst und können für Energie sehr effizient Protein zu Glucose umwandeln. Jedoch können Katzen Kohlenhydrate nicht sehr wirksam verwerten. Damit Glucose von einer Zelle benutzt werden kann, muss es in die Zelle und einem Process names Phosphorylierung unterzogen werden. Bei den meisten Tieren wird dazu das Enzym Glukokinase benötigt. Dieses Enzym ist bei Katzen nicht sehr wirksam.
Übergewicht tritt auf, wenn die Katze mehr Kalorien zu sich nimmt, als sie benötigt. Überschüssig aufgenommene Kohlenhydrate werden für die Lagerung umgewandelt. Wie werden Kohlenhydrate in den Katzen gelagert? Ihr könnt es erraten: als Fett.

Übergewichtige Katzen können um ein vierfach erhöhtes Risiko Diabetes Mellitus "entwickeln"/bzw. daran erkranken und um ein fünffach erhöhtes Risiko an Lahmheit erkranken. Dicke Katzen haben ebenfalls eine höhere Auftretensrate von nicht allergischen Hautkrankheiten, die höchst wahrscheinlich von der Unfähigkeit der Katze, sich aufgrund ihres Gewichts, verursacht werden. Dieses Übergewicht ist höchstwahrscheinlich die Ursache von Ernährungsweisen zu reich an Kohlenhydraten.
Laut Dr. Greco sind Katzen bezüglich ihrer Protein-, Kohlenhydrat und Fettverwertung einzigartig. Katzen sind strikte Fleischfresser und besitzen deshalb die fantastische Fähigkeit Glucose aus Protein herzustellen, haben aber Schwierigkeiten bei der Verwertung von Kohlenhydraten.
Die Katzenleber hat eine normale Hexokinaseaktivität, aber keine Glucokinaseaktivität. Deshalb sind Katzen hinsichtlich ihrer Fähigkeit überschüssige Glukose abzuschöpfen und als Glykogen einzulagern, eingeschränkt. Dr. Greco meint, dass Glucose nun zu lange im Körper verweilt und schlussendlich zu Fett wird.


And like your quotes say cats are really bad in splitting those.

Und genau das bedeutet nicht, dass jegliche Kohlenhydrate im Körper verpufft oder unverdaut den Körper wiederverlässt.
Gut, ich versuche noch einmal darzulegen, was ich meine. Ev. habe ich mich unklar ausgedrückt bzw. möglicherweise einige Flüchtigkeitsfehler eingebaut.

Beginnen wir ganz von vorn.

(Zu viele) Kohlenhydrate werden aufgenommen bzw. die jeweilige Nahrung im Mund zerkaut. Im Mundraum selbst fehlt der Katze das Enzym Amylase, das für den ersten Abbau von Vielfachzuckern genutzt wird, aber nicht in der Bauchspeicheldrüse, denn dort ist auch bei der Katze Amylase vorhanden. (Man mag mich berichtigen, aber vielleicht können Katzen deshalb keine Süße schmecken, weil durch die fehlende Amylase im Speichel gar keine Zuckermoleküle im Mund entstehen können?)
Kohlenhydrate werden nun also im Folgenden mit Hilfe der Bauchspeichelamylase (deren Aktivität bei der Katze im Übrigen vergleichsweise normal hoch ist) gespalten. Es entsteht dabei Glucose, welche über die Dünndarmschleimhaut resorbiert wird. (Hinweis: Das Problem hierbei ist nun, dass Katzen zum Energiegewinn hauptsächlich Fette und Proteine verbrennen. Weiteres Problem: Somit wurde/wird bereits genügend Glucose bei der Desaminierung bestimmter Aminosäuren bzw. aus tierischen Proteinen gewonnen. Zu dieser bereits gewonnenen Menge kommt nun aber die aus Kohlenhydraten gewonnene Glucose hinzu, die somit einen Überschuss darstellt und entsprechend eingelagert werden muss.)
Über eine Vene (Pfortader) wird die Glucose nun zur Leber transportiert. Normalerweise sind zwei Leberenzyme – nämlich Hexokinase und Glucokinase – für die weitere Phosphorylierung von Glucose zuständig. Bei der Phosphorylierung generell wird freie Glucose zu Glucose-6-Phosphat umgewandelt, welches wiederrum Ausgangspunkt für die Entstehung von Glykogen bildet – dem "Speicherformat" der Glucose. Die Katze aber zeigt praktisch keine Glucokinaseaktivität, sondern nur eine Hexokinaseaktivität.
Die Katze besitzt also nur ein einziges Leberenzym (Hexokinase) für diesen Prozess und kann deshalb Glucose schlechter zu Glykogen umwandeln. Als Folge verbleibt überschüssige Glucose im Organismus und wird später zu Fett umgewandelt und im Fettgewebe eingelagert.
Resultat: Es kann Übergewicht entstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@viele Pfoten: Ich weis, aber ich kann meine Meinung trotzdem irgendwie nicht zurück halten :aetschbaetsch2:

@eloign:
Aber wie gesagt. Von den ganzen Katzen die ich beschrieben hab ist nur eine einzige Übergewichtig. Das liegt aber an einer Krankheit die sie schon als Baby hatte. ALLE anderen sind normal. Also nichts mit Übergewicht. Topfit und rundum gesund. Nie war ein TAbesuch notwendig. Also nicht aus solchen Gründen. Wenn dann Verletzungen.
 
Ich hab von klein auf Katzen und unglaublich viele Bekannte die eine bis mehrere Katzen haben. Ich kenne keine Einzige davon die Rohfütterung bekommt (ausser sie sucht sich ne Maus). Eigentlich geben alle Trockenfutter und mal mehr mal weniger Nassfutter. Die einen geben mehr Nassfutter als Trofu die anderen hauptsächlich Trofu und nur ab und an Nassfutter.

Ich kenne bisher KEINE Katze die dadurch krank wurde. KEINE. Die einzigen Arztbesuche entstanden bei mir oder den Leuten leider nur durch Autounfälle. Gingen aber meist gut aus.

Die Katzen sind topfit, super Figur und leben ihr "normales" Leben ohne frühzeitiges Ableben durch falsche Fütterung. Versteht mich nicht falsch. Ich finde es auch nicht schlimm wenn jemand Barft. Doch ich finde es absolut nicht verwerflich Katzen mit TroFu zu füttern. Natürlich sollte es auch mal was anderes geben, damit es nicht zu eintönig wird. Ansonsten seh i echt nichts schlimmes dran....

....also, bitte jetzt nicht steinigen :muhaha:

Steinigen tu ich dich nicht, aber ganz ehrlich, gehen mir die Beispiele der Uralt-TroFu-Katzen mächtig auf den Zeiger.

Versteh mich nicht falsch, es ist toll, dass diese Katzen wohl anscheinend bislang keine Probleme haben. Aber für alle deren Katzen, oder die Katzen der Oma, Bekannten etc. pp. topfit und steinalt damit wurden, hier mal ein gegenbeispiel:

Ich kenne nämlich eine Katze, die eben doch Probleme dadurch bekommen hat. Meine.

Ich hab die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen und unsere Katzen (die wir auch seit ich ganz klein bin haben) bekamen immer Trockenfutter zur freien verfügung und Nassfutter in dem Zucker war. Gut sie sind schon immer Freigänger aber Puffy hat bis er 12 war nie was gefangen und danach vielleicht 4 Mäuse in den letzten 3 Jahren.

Und jetzt? Stehe ich seit nem Jahr alle 12 Stunden auf der Matte und spritze meinen Diabeteskranken Kater. Er ist nämlich nicht nur Fett von dem Zeug geworden, sondern auch seine Bauchspeicheldrüse hat das leider nicht mehr mitgemacht. Nierenwerte waren früher auch immer in der oberen Referenz. Das volle Programm also und ich kann heilfroh, dass am WE meine Mutter ab und zu mal spritzt, damit ich auch mal über Nacht wo bleiben kann. Nette NAchbarn hab ich auch schon eingewiesen, die sind Puffys lebensversicherung, wenn mir mal was passieren sollte. Alles ein großer Organisatorischer Aufwand. Aber vor allem hätte das alles nicht sein müssen.

Also es gibt eben auch die Beispiele der Katzen an denen die TroFu-Fütterung nicht spurlos vorbeigegangen ist. Und ehrlich, das muss alles nicht passieren wenn man TroFu füttert (die anderen Katzen sind ja auch ohne Schaden davongekommen), aber ich würde das Risiko nie wieder eingehen. Man weiß nicht welche genetischen Voraussetzungen die Katze mitbekommen hat.

Ich verteufele niemanden der seine Katze so füttert, habe auch sichelich nichts gegen eine Ab-und-zu-gabe von TroFu, aber vielleicht einfach mal ein Gegenbeispiel zu den von dir (und vielen anderen) beschriebenen Katzen.

Letztlich muss das eh jeder für sich entscheiden.
 
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