leider wird die argumentation bezüglich trockenfutter, wenn man über mehrere stunden nicht da ist oder wie oben geschrieben, bei dem wetter kann man draußen kein Nassfutter lassen wegen den Brummern etc. immer totgeschwiegen. ist ja auch keine grundlage für eine diskussion wenn das für und wider besprochen wird.
Man muss aber schon unterscheiden zwischen Futterstellen für Wildlinge DRAUSSEN und den eigenen Katzen DRINNEN.
Dass bei 35 Grad im Schatten draussen im Freien Nassfutter vielleicht suboptimal ist, wird wohl keiner bestreiten.
Ich sehe allerdings nicht, was an "mehrere Stunden nicht da sein" ein Argument für TroFu sein soll. Jeder, der berufstätig ist (und das werden wohl die meisten Katzenhalter sein), ist "mehrere Stunden nicht da".
Ich arbeite regulär 5 Tage die Woche, trotzdem werden meine Katzen 3x täglich roh gefüttert. Was nach 1 Stunde nicht aufgefuttert wurde, wird eben wieder weggestellt.
Dass Katzen ständig freien Zugang zum Futter haben, an dem sie sich nach belieben bedienen können, entspricht übrigens auch nicht unbedingt den natürlichen Gegebenheiten. Da kriegt Katz dann was zu fressen, wenn sie was gefangen hat, und nicht, wenn sie 10 Meter weiter zum Futterplatz latscht wo die Beute in immer wieder aufgefülltem Vorrat aufs verspeist werden wartet.
Und dass es darüberhinaus auch nicht unbedingt
gesund ist, wenn 24/7 Futter zur Verfügung steht, hat vielleicht der eine oder andere auch schonmal gehört.
Nochmal: wenn jemand meint, er will TroFu füttern, dann ist mir persönlich das relativ schnurz. Aber es wurden noch immer keine stichhaltigen Argumente vorgebracht, die dafür sprechen, sich zu entscheiden, seinen Katzen, die man zuhause füttert, TroFu zu geben (Dinge wie Fummelbrett, Futterstellen für Wildlinge draussen, oder längere Abwesenheit z.B. über Nacht, sind AUSGENOMMEN). Daher habe ich (und wohl einige andere auch) eben die Vermutung, dass der ausschlaggebende Faktor die Bequemlichkeit ist. Lasse mich durch Argumente aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen.