Was ist so schlimm an Trockenfutter?

  • Themenstarter Themenstarter Kahlua2212
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Ich finde es auch sehr schade, dass es immer in solchen Vorwürfen endet, wenn man unterschiedliche Meinungen darstellt. Wie gesagt. Ich liebe meine Tiere sehr und finde persönlich an TroFu nichts verwerfliches. Meine Argumente hab ich geschrieben und werde deshalb nicht weiter diskutieren. Das ist ein einziges Ball hin und herwerfen hier bei dem nichts rauskommt.

Wieso kann ein Thread nicht einfach informativ sein. Man informiert sich gegenseitig über die unterschiedlichen Fütterungsmethoden. Wenn einem etwas komisch vorkommt, kann man den anderen ja darauf hinweisen. Aber nicht versuchen den anderen tot zu predigen. Solange man seine Katzen liebt und nichts vernachlässigendes macht (und jetzt sagt ja nicht Trofu ist Vernachlässigung der Bedürfnisse der Katze) ist doch alles ok.

Übrigens ist es auch Nervenschonender zu akzeptieren, dass es andere anders machen und dies auch ok ist. :aetschbaetsch2:

lg
 
A

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Also Miro (Freigänger) frisst ,wenn er Hunger hat.
Morgens um 8Uhr 25gr.subbl. Rohfleisch-mager- Fett- in jegl. Form von ihm abgelehnt. .😉
C. 9Uhr nochmal das gleiche.
11Uhr...6 Stückchen Trofu alternativ kann er aber auch 25gr. Nassfu nehmen oder beides😀
C.13 Uhr biete Nafu oder suppl. Rohfleisch oder Trofu an...
Miro entscheidet sich fuer 6 Stk Trofu....
16Uhr-es werden wieder nur ein wenig Trofu genommen.
19 Uhr...25gr Nafu
21Uhr 25gr. subbl. Rohfleisch
23Uhr 10 Trofustückchen und 25gr. Fleisch.-letzte Mahlzeit.
Die Zeitabstaende variieren immer mal etwas.

Da immer jem. zuhause ist (Büro im Haus.)
ist eine derartige individuell auf die Katze abgestimmte Fütterung kein Problem.
Er frisst selten mehr als 30gr.(Nassfutter oder Fleisch)auf einmal.

Weggeworfen wird hier nun nichts mehr...
Ihm werden pro tag max.25gr. Trofu angeboten,weil Er...es liebt.😀
 
Zuckerfee, wo solln dat janze Wasser bei Trockenfütterung herkommen? Katze verdörrt doch quasi bei Trockenfutter, steht gleich auf Seite 1. 😛
Aus dem Urin, der dementsprechend konzentrierter ist🙄

Ne ernsthaft, ihr könnt doch nicht jeden, der mit (naturwissenschaftlichen harten Grund-)Fakten kommt als Trockenfutterfanatiker hinstellen nur weil die Theoreme und Axiome euch für eure Thesen nicht in Kram passen.

Ernsthaft, diese Theoreme und Axiome habe ich zitiert, die von jemandem FALSCH benutzt wurden.
Nur weil man mit ein paar physikalischen Begriffen um sich wirft, machen
die Theorien nicht mehr Sinn. SORRY!
 
Zugvogel: Auch für die beiden Öfen garantier ich dir die Entropieerhaltung (Individualismus ist ja ein schönes Stichwort, äußert sich hierbei nur in der Komplexität des betrachteten abgeschlossen isolierten Systems). Falls nicht, sage mir wo er steht und ich werde reeeeeeeiiiiiiich und berühmt. :grin:
Die zwei baugleichen Öfen stehen bei einer guten Bekannten in der Wohnung 😀

Ach, man kennt doch auch die Bezeichnung 'guter Futterwerter - schlechter Futterverwerter', und ebenso gibts Energie, die ohne jeglichen Nutzen verpufft. Bei Öfen sagt man im gleichen Sinn, daß er 'schlecht zieht'.

Klar läßt sich das alles mit physikalischen Gesetzen erklären, aber wer tut das schon im Alltag? Meinst Du, ich berechne meinen Energiehaushalt nach solchen Gesetzen, die absolut sind? Meinst Du, ich meß täglich, gar stündlich meine Körpertemeratur, den Tonus meiner Muskeln, das Volumen von Lunge, Magen, Darm? Ich klettere nicht aufs Ergometer, zähle nicht meine Schritte und den daraus resultierenden Energieverbrauch, ins Verhältnis zu setzen mit der Energieaufnahme - nö, ich lebe sehr unbeschwert und freu mich meines Lebens 😀

_______________

Es wird wohl niemand geben, der behauptet, ein Keks sei gesünder als eine gleiche Menge Vollkornbrot und niemand, der dazu rät, Gemüse restlos verkochen zu lassen, anstatt es frisch und gut gegart zu essen. Das sind Erkenntnisse aus der Ernährunglehre, gut fundiert und nicht mehr angezweifelt.
Und genaus verhält es sich zu Trockenfutter und (zumindest gutes) Naßfutter oder gar BARF.
Über Erkenntnisse kann man nicht streiten, man kann sie nur wahrhaben und anwenden oder augenzwinkernd beiseite wischen.

Ob jetzt jemand nur wenig Trockenfutter als Spiel oder Sport gibt oder als Grundnahrungsmittel, das ändert an der unzulänglichen Qualität nichts, keinen Deut; nur die Belastung der Katzen wird geringer oder höher sein.

Katzen sind von Natur aus Beutejäger, sie reißen ihre warme, weiche, frische Beute. Ihr Gebiß ist dafür geeignet, ihre Verdauung, ihr gesamter Metabolismus.
Trockenfutter ist trocken, aus Mehlen hergestellt, hat die 'falsche' 'Beißkonstistenz', wird anders verdaut. Das sind Tatsachen und keine Einstellungsangelegenheit.


Zugvogel
 
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Die zwei baugleichen Öfen stehen bei einer guten Bekannten in der Wohnung 😀

Ach, man kennt doch auch die Bezeichnung 'guter Futterwerter - schlechter Futterverwerter', und ebenso gibts Energie, die ohne jeglichen Nutzen verpufft. Bei Öfen sagt man im gleichen Sinn, daß er 'schlecht zieht'.

Klar läßt sich das alles mit physikalischen Gesetzen erklären, aber wer tut das schon im Alltag? Meinst Du, ich berechne meinen Energiehaushalt nach solchen Gesetzen, die absolut sind? Meinst Du, ich meß täglich, gar stündlich meine Körpertemeratur, den Tonus meiner Muskeln, das Volumen von Lunge, Magen, Darm? Ich klettere nicht aufs Ergometer, zähle nicht meine Schritte und den daraus resultierenden Energieverbrauch, ins Verhältnis zu setzen mit der Energieaufnahme - nö, ich lebe sehr unbeschwert und freu mich meines Lebens 😀

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Es wird wohl niemand geben, der behauptet, ein Keks sei gesünder als eine gleiche Menge Vollkornbrot und niemand, der dazu rät, Gemüse restlos verkochen zu lassen, anstatt es frisch und gut gegart zu essen. Das sind Erkenntnisse aus der Ernährunglehre, gut fundiert und nicht mehr angezweifelt.
Und genaus verhält es sich zu Trockenfutter und (zumindest gutes) Naßfutter oder gar BARF.
Über Erkenntnisse kann man nicht streiten, man kann sie nur wahrhaben und anwenden oder augenzwinkernd beiseite wischen.

Ob jetzt jemand nur wenig Trockenfutter als Spiel oder Sport gibt oder als Grundnahrungsmittel, das ändert an der unzulänglichen Qualität nichts, keinen Deut; nur die Belastung der Katzen wird geringer oder höher sein.

Katzen sind von Natur aus Beutejäger, sie reißen ihre warme, weiche, frische Beute. Ihr Gebiß ist dafür geeignet, ihre Verdauung, ihr gesamter Metabolismus.
Trockenfutter ist trocken, aus Mehlen hergestellt, hat die 'falsche' 'Beißkonstistenz', wird anders verdaut. Das sind Tatsachen und keine Einstellungsangelegenheit.


Zugvogel
Bitte welche Hauskatze ernährt sich noch auschliesslich nach ihrer herkömmlichen Bestimmung oder lebt danach incl. Bewegung jagen und Fortpflanzung?Wenn man schon von Natur redet.😉
Zitat-

Katzen sind von Natur aus Beutejäger, sie reißen ihre warme, weiche, frische Beute. Ihr Gebiß ist dafür geeignet, ihre Verdauung, ihr gesamter Metabolismus.
Trockenfutter ist trocken, aus Mehlen hergestellt, hat die 'falsche' 'Beißkonstistenz', wird anders verdaut. Das sind Tatsachen und keine Einstellungsangelegenheit.-Ende
Stimmt! Wurde von mir und anderen nie bestritten.😀
Trotzdem haben Menschen ein Futter entwickelt,das in einer anderen Konzeption von der gesunden Katze angenommen und auch vertragen wird.(zumindest von meiner und wahrscheinlich auch von Testkatzen).
Niemand soll überzeugt werden dieses Futter zu kaufen...
 
Also im Ganzen sehe ich momentan nur:

Fraktion - Stirb TroFu Stirb
Fraktion - Gelegentlich Trofu
Fraktion - Katzen leben mit Trofu
Fraktion - Katzen bekommen sämtliche Leiden durch Trofu

und vor allem dazwischen nur Giftspritzen die teilweise absolut übertrieben
ihren Standpunkt vertreten als ginge es ums eigene Leben.

Ja es geht um das Leben der Katze, sicher, korrekt dann auch die Überlegung
anzustellen was man tun kann um sie möglichst lang am leben zu erhalten.

Aber wie wäre es mit "Wissenschaftliche Studien konnten nachweisen das
Katzen, die wie allgemein bekannt - Fleischfresser sind, bei übermäßigen
oder - je nach Katzentyp bedingt - sogar bei regelmäßigen Verzehr von Trofu
Probleme mit der Verdauung usw. bekommen kann. Ich kann jedoch
nachvollziehen das manche Katzenbesitzer bei bisherigen Katzen eben
Trockenfutter gefüttert haben und es sich daher bewährt hat. Ich empfehle
jedoch bei den kleinsten Anzeichen oder gar beginnender Fettleibigkeit
sich das ganze nochmal durch den Kopf gehen zu lassen, dem Wohl der
Katze zuliebe."

Und bitte nun kein "man muss es ja nicht drauf ankommen lassen".
Nicht jede Katze wird krank, nicht jede Katze frisst erst überhaupt Trofu.
Manche Katzen leben mit TroFu, andere halt nicht. Katzen sind da, puh,
ich würde sagen individuell. So wie bei uns der eine von Kaffee Durchfall
bekommt und der andere sich quasi davon ernähren kann. Abseits von
"das ist gesund!". Wir sind quasi aus der Urzeit auch "Fleischfresser" wobei
wir auch mit Obst und Gemüse gelernt haben was anzufangen. Trotzdem
gibts bei uns auch Veganer, Vegetarier, Fleischliebhaber, Fischfresser
und und und.... Wissenschaftlich wurde auch schon dies und jenes
erwiesen wie gut es ist nur Gras zu essen oder nur Fleisch... Aber deswegen
hält es jeder trotzdem so wie es ihm beliebt und letztendlich kann man sich
ja auf wissenschaftliche Berichte stützen, aber am Ende zählt auch die
Erfahrung die man selbst gemacht hat. Und der Ton... mein Güte der Ton
macht die Musik.

LG Dany
 
Also im Ganzen sehe ich momentan nur:

Fraktion - Stirb TroFu Stirb
Fraktion - Gelegentlich Trofu
Fraktion - Katzen leben mit Trofu
Fraktion - Katzen bekommen sämtliche Leiden durch Trofu

und vor allem dazwischen nur Giftspritzen die teilweise absolut übertrieben
ihren Standpunkt vertreten als ginge es ums eigene Leben.

Ja es geht um das Leben der Katze, sicher, korrekt dann auch die Überlegung
anzustellen was man tun kann um sie möglichst lang am leben zu erhalten.

Aber wie wäre es mit "Wissenschaftliche Studien konnten nachweisen das
Katzen, die wie allgemein bekannt - Fleischfresser sind, bei übermäßigen
oder - je nach Katzentyp bedingt - sogar bei regelmäßigen Verzehr von Trofu
Probleme mit der Verdauung usw. bekommen kann. Ich kann jedoch
nachvollziehen das manche Katzenbesitzer bei bisherigen Katzen eben
Trockenfutter gefüttert haben und es sich daher bewährt hat. Ich empfehle
jedoch bei den kleinsten Anzeichen oder gar beginnender Fettleibigkeit
sich das ganze nochmal durch den Kopf gehen zu lassen, dem Wohl der
Katze zuliebe."

Und bitte nun kein "man muss es ja nicht drauf ankommen lassen".
Nicht jede Katze wird krank, nicht jede Katze frisst erst überhaupt Trofu.
Manche Katzen leben mit TroFu, andere halt nicht. Katzen sind da, puh,
ich würde sagen individuell. So wie bei uns der eine von Kaffee Durchfall
bekommt und der andere sich quasi davon ernähren kann. Abseits von
"das ist gesund!". Wir sind quasi aus der Urzeit auch "Fleischfresser" wobei
wir auch mit Obst und Gemüse gelernt haben was anzufangen. Trotzdem
gibts bei uns auch Veganer, Vegetarier, Fleischliebhaber, Fischfresser
und und und.... Wissenschaftlich wurde auch schon dies und jenes
erwiesen wie gut es ist nur Gras zu essen oder nur Fleisch... Aber deswegen
hält es jeder trotzdem so wie es ihm beliebt und letztendlich kann man sich
ja auf wissenschaftliche Berichte stützen, aber am Ende zählt auch die
Erfahrung die man selbst gemacht hat. Und der Ton... mein Güte der Ton
macht die Musik.

LG Dany
schönes Statement...gefaellt mir...!😀
 
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Also im Ganzen sehe ich momentan nur:

Fraktion - Stirb TroFu Stirb
Fraktion - Gelegentlich Trofu
Fraktion - Katzen leben mit Trofu
Fraktion - Katzen bekommen sämtliche Leiden durch Trofu

und vor allem dazwischen nur Giftspritzen die teilweise absolut übertrieben
ihren Standpunkt vertreten als ginge es ums eigene Leben.

Ja es geht um das Leben der Katze, sicher, korrekt dann auch die Überlegung
anzustellen was man tun kann um sie möglichst lang am leben zu erhalten.

Aber wie wäre es mit "Wissenschaftliche Studien konnten nachweisen das
Katzen, die wie allgemein bekannt - Fleischfresser sind, bei übermäßigen
oder - je nach Katzentyp bedingt - sogar bei regelmäßigen Verzehr von Trofu
Probleme mit der Verdauung usw. bekommen kann. Ich kann jedoch
nachvollziehen das manche Katzenbesitzer bei bisherigen Katzen eben
Trockenfutter gefüttert haben und es sich daher bewährt hat. Ich empfehle
jedoch bei den kleinsten Anzeichen oder gar beginnender Fettleibigkeit
sich das ganze nochmal durch den Kopf gehen zu lassen, dem Wohl der
Katze zuliebe."

Und bitte nun kein "man muss es ja nicht drauf ankommen lassen".
Nicht jede Katze wird krank, nicht jede Katze frisst erst überhaupt Trofu.
Manche Katzen leben mit TroFu, andere halt nicht. Katzen sind da, puh,
ich würde sagen individuell. So wie bei uns der eine von Kaffee Durchfall
bekommt und der andere sich quasi davon ernähren kann. Abseits von
"das ist gesund!". Wir sind quasi aus der Urzeit auch "Fleischfresser" wobei
wir auch mit Obst und Gemüse gelernt haben was anzufangen. Trotzdem
gibts bei uns auch Veganer, Vegetarier, Fleischliebhaber, Fischfresser
und und und.... Wissenschaftlich wurde auch schon dies und jenes
erwiesen wie gut es ist nur Gras zu essen oder nur Fleisch... Aber deswegen
hält es jeder trotzdem so wie es ihm beliebt und letztendlich kann man sich
ja auf wissenschaftliche Berichte stützen, aber am Ende zählt auch die
Erfahrung die man selbst gemacht hat. Und der Ton... mein Güte der Ton
macht die Musik.

LG Dany


In vielen Punkten gebe ich dir Recht, Dany. Nur an einer Stelle muss ich widersprechen: Der Mensch - wie auch alle seine bekannten Vorfahren - war und ist Allesfresser. Somit haben wir eine ganz andere Art der Verdauung als Carnivoren und mehr Möglichkeiten die nötigen Nährstoffe aufzunehmen. Von daher klappt dieser Vergleich leider nicht. 😉
 
In vielen Punkten gebe ich dir Recht, Dany. Nur an einer Stelle muss ich widersprechen: Der Mensch - wie auch alle seine bekannten Vorfahren - war und ist Allesfresser. Somit haben wir eine ganz andere Art der Verdauung als Carnivoren und mehr Möglichkeiten die nötigen Nährstoffe aufzunehmen. Von daher klappt dieser Vergleich leider nicht. 😉

Deswegen ja the lovely Gänsefüßchen 🙂 ich wollte es etwas deutlicher
machen.

LG Dany
 
Die Katze und ihr Organismus ist schon seeeehr anpassungfähig.😀
Tolles Tier...!
 
Also im Ganzen sehe ich momentan nur:

Fraktion - Stirb TroFu Stirb
Fraktion - Gelegentlich Trofu
Fraktion - Katzen leben mit Trofu
Fraktion - Katzen bekommen sämtliche Leiden durch Trofu

und vor allem dazwischen nur Giftspritzen die teilweise absolut übertrieben
ihren Standpunkt vertreten als ginge es ums eigene Leben.

Grundsätzlich gebe ich Dir ja recht. Wenn man allerdings den Thread nochmal im Hinblick auf die URSPRÜNGLICHE Fragestellung liest - ist ja schon ein paar Seiten her, daher hier nochmal kurz zitiert:

"Habe mit meiner Tierärztin gesproch und sie meinte, Trockenfutter wäre voll kommen OK.😳
Hier lese ich jetzt immer wieder, dass Trockenfutter ganz schlecht ist für Katzen. Das mit der Flüssigkeit, kann ich ja noch nachvollziehen, aber ich hab das Gefühl, dass meine Fellnasen echt viel trinken, um die fehlende Flüssigkeit auszugleichen.
Ist hochwertiges Trockenfutter nicht minderwertigem Nassfutter vorzuziehen?
Was macht Trockenfutter noch ungesund?"

... dann wurden eigentlich relativ am Anfang schon all diese Fragen beantwortet bzw. auf alle Punkte eingegangen. Und zwar nicht mit dem Tenor "es ist so, weil ich es sage, Punkt", auch nicht zickig, sondern es wurden Begründungen gebracht, entsprechende Fachartikel verlinkt etc. etc.

Die einzigen Argumente seitens pro-TroFu (mal abgesehen vom allseits beliebten "Aber der Tierart hat es mir empfohlen!") gingen dann in die Richtung "aber ich kenne x Katzen die auch mit TroFu steinalt geworden sind, also kann es nicht so schlecht sein!". Es wurde gefühlte 25x nach Argumenten PRO TroFu gefragt - denn nur so erhält man ein ausgewogenes Gesamtbild, "Ich hab Recht" "Nein ich!" "Nein ich!" ist da nicht sehr zielführend. Bis zum Post von Maozi kam kein einziges.
Dementsprechend denkt man sich halt seinen Teil.

Ich sage um Himmels Willen nicht, wer TroFu füttert bringt seine Katzen um. Ich kann aber anderseits auch nicht nachvolliehen, wenn man, ohne sich tiefer mit der Materie auseinanderzusetzen und sich entsprechend darüber zu informieren, auf "so mache ich es eben, PUNKT, mich drüber zu informieren hab ich keine Lust, basta!" beharrt und sich aber darüber beschwert, dass man Bequemlichkeit unterstellt kriegt.

Ich hab meine erste Katze auch (zusätzlich) mit TroFu gefüttert. Habe extra das teure, gute Royal Canin gekauft, jaaa, schließlich wollte ich ja das beste für mein Tier. Ich dachte auch mal, Sheba wäre das hochwertigste, beste, was ich meinem Tier gönnen könnte.
Irgendwann fing ich halt an, mich zu informieren. Und damit meine ich nicht, den Tierarzt und vielleicht noch die Fressnapf-Verkäuferin zu fragen.

Und wer nichtmal dazu bereit ist, der macht es sich meiner Meinung nach einfach sehr einfach und ist bequem. Und dann kann man (meiner Meinung nach) wenigstens auch dazu stehen, nicht mehr und nicht weniger.
So, und jetzt bin ich raus aus diesem Thread.


@Maozi: danke für Deine Gründe. Ich glaub über Rost in Dosen hab ich tatsächlich auch mal nachgedacht. ;-) Nachdem ich aber selber auch zum Teil Konserven nutze, hab ich das dann irgendwann wieder verworfen....
 
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ich stimme dir da vollkommen zu Silver!
Aber da dieses Thema eh aus dem Ruder gelaufen ist... nunja 😉

Manchmal wirkt es eben auf mich wie Leute die hören das sich überall
Bakterien befinden... und dann akribisch ihre Wohnung mit 50l
Desinfektionsmittel bürsten - täglich.
Die Diskussion erachte ich wirklich als gelungen und sinnvoll, sofern
man eben auch aufeinander eingehen kann. Und die Argumentation
von TroFu-Fütterern oder TroFu-Geschichten-Erzählern kann ich
nachvollziehen. Es wurde halt auch nur wissenschaftlich getestet
was schädlich ist. Nicht ob es durchaus ganz okay ist ein ausgwogenes
Füttern mit Trofu, NaFu, Barf, Leckerli und Katzengras zu erlauben.

Von daher sind für mich das ebenso Erfahrungen wie die Erfahrungen
von Leuten deren Katze dadurch krank geworden ist 🙂

LG Dany
 

"ursula rey

Ich füttere meinen Labrador/Sennenhund seit 6 Jahren nur mit selbstgekochtem Futter. In der Regel vegetarisch, ab und zu gibt es mal Fisch.
Seine Zähne sind blitzblank ohne besondere Pflege. Der Tierarzt attestierte meinem Hund beste Gesundheit. Er wird demnächst 10 Jahre alt und war noch nie krank."


Das ist im Übrigen eine Posterin unter deinem Artikel. Und jetzt sagt mir
nicht das Hunde eigentlich kein Fleisch fressen 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Mensch,der nicht selbst Katzenfutter konzipiert mit jahrzehntelanger Forschung und und entspr. Fachwissen kann mit Bestimmtheit sagen was fuer die Katze "optimal" ist.Industrielles Katzenfutter,selbst Barf unterliegt immer einer subjektven voreingenommenen Betrachtungsweise.
Das ist normal...Ich finde sheba ...whiskas und felix...sowie das futter von div. onlineanbietern...als Nahrung fuer meine Katze geeignet,-sofern sie es akzeptiert und vertraegt.
Wenn sie nun mal nur Tiere jagt und nicht frisst...🙄scheinen die Hersteller ihren Geschmack getroffen zu haben...:verschmitzt:
 
Gott, könnt Ihr es mal lassen, für BIOLOGISCHE Abläufe mit pseudowissenschaftlichen Physikphrasen aus der Schule um Euch zu werfen?

ZUCKER wirkt als Katalysator, damit der Körper eben aus der Nahrung den Überschuß leichter in Fett umwandelt (Stichwort 'Vorrat für Schlechte Zeiten'), was sonst bei guten Futterverwertern wirkungslos ausgeschieden wird oder aber bei hohem Energiebedarf (schwere Arbeit, Sport) verbraucht wird.
Wir mögen zwar angeblich zivilisiert sein, unser Körper ist es jedoch nicht, der ist immer noch der Neanderthaler von anno dazumal.

Es stimmt zwar, dass man nicht mehr Energie einlagert, als man aufnimmt durch die Nahrung, aber umgekehrt wird ein Schuh draus:
Zucker führt dazu, dass man von der aufgenommenen Energiemenge zu viel einlagert, anstatt dass der Überschuss, den der Körper nicht braucht, ungesehen abgeht.

Sprich wenn ich von 100% Energiezufuhr ohne Zucker als Katalysator nur 50% aufnehme (angenommen keine schwere Arbeit und kein Sport) und die restlichen 50% wieder ausgeschieden werden, dann nehme ich durch den Zucker 70% auf, 50% verbrauche ich und die restlichen 20%, die ich nicht verbrauche lagert der Körper für schlechte Zeiten ein in Fettzellen und das geht langfristig aufs Gewicht.

Ergo stimmt die Energiebilanz: 70% werden eingelagert 30% gehen ab, macht in Summe 100%.
 

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